Sehenswertes
Museum in der Kulturbrauerei: Hier präsentiert die staatliche Stiftung Haus der Geschichte die Ausstellung „Alltag in der DDR“. Widersprüche zwischen planwirtschaftlicher DDR-Wirklichkeit und Gründungsmythen bzw. Bedürfnissen und Wünschen der Bevölkerung werden hier anschaulich aufgezeigt. Spannend: die Alltagsfluchten der DDR-Bürger.
Knaackstr. 97, Eberswalder Straße. Sa-Mi 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, Fr geschl. Eintritt frei. www.hdg.de. Jüdischer Friedhof mit Lapidarium: Der 1829 eröffnete Friedhof mit rund 23.000 Gräbern ist heute ein entrückt-melancholischer Ort - viele Grabsteine sind umgefallen oder efeuüberrankt. Die prominentesten Gräber sind die des Malers Max Liebermann (gest. 1935) und des Verlegers Leopold Ullstein (gest. 1899). Sie liegen nahe beieinander ganz im Osten der Anlage. Im angeschlossenen Lapidarium sind Grabsteine aufbewahrt, deren ursprünglicher Standort nicht mehr rekonstruierbar ist.
Schönhauser Allee, Senefelder Platz. Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-13 Uhr. Männer müssen eine Kopfbedeckung tragen, die man am Eingang im Lapidarium erhält.