ALS ICH schließlich im Cunninghams ankam, waren Jesse, Dane und Sarah bereits dort. Sarah hatte sich umgezogen und trug jetzt eine engere Jeans, eine rüschenbesetzte Hemdbluse und eine schnuckelige Jeansweste mit Strasssteinchen, die ihre wohlgerundete Figur besonders gut zur Geltung brachte. Ihr blondes Haar fiel lose über ihre Schultern.
Ich bemerkte, dass Ray Hanson mit seinen Arbeitern an der Theke saß und seufzte. Auf keinen Fall würde ich ungeschoren an ihnen vorbeikommen.
„Ja wenn das nicht der legendäre Pferdeflüsterer ist“, sagte Ray laut genug, damit ihn alle hören konnten. „Hat dich dein neues Pferd inzwischen schon abgeworfen?“ Seine Kumpel lachten, übertrieben laut, wie ich fand.
„Nö. Alles läuft prima, Ray.“ Ich wollte weitergehen, aber er packte meinen Arm.
„Komm schon, Brooks, sag uns, wie`s so läuft. Brauchst du Hilfe?“
Er schien Interesse zu haben, war aber auch mehr als nur ein bisschen angetrunken. Ich war auf der Hut. Außerdem hatte er meinen Arm noch nicht losgelassen.
„Das Pferd ist schwierig“, bot ich als Schlichtungsversuch an und löste gleichzeitig seine Hand von mir. Ich wollte seinen Stolz nicht verletzen, aber ich wollte auch von ihm wegkommen. „Ich habe Freunde, die auf mich warten, Ray.“
„Ja, ja, geh nur“, nuschelte er. „Ich werde demnächst mal vorbeikommen und sehen, wie du zurechtkommst.“
Ich biss mir auf die Zunge, damit mir kein Kommentar herausrutschte, und ging weiter. Hanson bestellte sich noch ein Bier.
„Hier ist dein Bier, Josh.“ Ben Cunningham schob mir ein Pabst Blue Ribbon Bier rüber. „Bist du sicher, dass ich dich nicht dazu überreden kann, herzukommen und für mich zu arbeiten, anstatt für deinen Onkel?“ Das fragte er mich jetzt schon seit zwei Monaten.
„Wen hast du denn heute in der Küche stehen?“ Armer Ben. Er war ein guter Kerl in meinem Alter. Er hatte die Bar jahrelang zusammen mit seiner Mutter geführt. Er hatte gekocht, bis er alt genug war, um hinter der Theke zu arbeiten. Dann hatten sie die Plätze getauscht. Seit ihrem Tod hatte er einfach keinen guten Koch finden können.
„Sally Jensen. Heute Abend gibt es kein Special. Es, ähm, hat sich nicht ergeben. Du wirst keine Probleme haben, solange du einen Hamburger bestellst.“
„Danke für den Hinweis.“ Ich prostete Ben zu und machte mich auf den Weg zu unserem Tisch.
„Wir haben schon für dich mitbestellt“, sagte Jesse, als ich mich setzte. „Was wollte Hanson?“
„Er will mir mit Hurricane helfen.“
„Von wegen“, schnappte Jesse. „Du wirst dich von dem Mann fernhalten.“
„Ja, Jesse.“
„Ich mein`s ernst, Josh.“ Jesse ließ seinen Zeigefinger auf die Tischplatte tippen, um seinen Standpunkt klar zu machen. „Dieser Kerl versucht, eine Fehde zwischen euch vom Zaun zu brechen, und zwar eine, bei der, wenn es nach ihm geht, am Ende das ganze Tal ihn als den besseren Pferdetrainer anerkennen wird. Halt dich von ihm fern.“
„Ich weiß, Jesse.“ Ich seufzte. Ich war nicht mehr der kleine Bruder, der von nichts eine Ahnung hatte, konnte er das denn nicht sehen?
„Wir haben für dich einen Hamburger bestellt“, warf Sarah hilfreich ein. „Hat Ben dich wieder gefragt, ob du für ihn arbeitest?“ Es war ihre Art, das Thema zu wechseln und ich war dankbar dafür.
„Hat er.“ Ich nahm einen Schluck von meinem Bier und nickte ihr zu. „Denkst du, ich sollte sein Angebot diesmal annehmen?“
„Mach dass, und ich werde -“
„Hah! Erwischt, Jesse.“ Sarah lächelte über das ganze Gesicht als sie triumphierend auf ihrem Stuhl auf und ab hüpfte.
Jesse zog ihr eine Grimasse, die sich aber gleich darauf in ein Grinsen verwandelte. Sie starrten sich eine lange Zeit lang an und versuchten sich gegenseitig dazu zu zwingen, den Blick abzuwenden, aber schließlich mussten sie lachen und wandten sich wieder ihren Biergläsern zu. Zu lange, wie ich fand. Ich warf Dane einen Seitenblick zu, aber der schien sich zu amüsieren.
Sally Jensen kam und brachte uns unsere Burger und wir alle begannen mit dem Essen. Dabei vermieden wir es tunlichst, zu erwähnen, dass das Fleisch angebrannt war. Irgendjemand warf die Musikbox an und spielte einen Oldie von George Strait. Sarah liebte es, zu tanzen. Ich stand auf und reichte ihr meine Hand.
„Komm mit, Partner.“
Sie schnellte von ihrem Stuhl hoch und stolzierte vor mir her zur Tanzfläche. Als ich sie schließlich im Arm hielt, war sie allerdings eine Weile schweigsam.
„Was ist los?“
Sie lehnte sich zurück und sah zu mir auf. „Was hältst du von Dane?“
„Ich hatte die Hoffnung, er wäre vielleicht mein Typ. Wieso?“
„Er ruft Unbehagen bei mir hervor.“
„Weil?“
„Da ist so viel … ich weiß auch nicht …irgendwas in dem Mann. Dunkelheit, Wut, vielleicht auch Traurigkeit. Er ist sehr angespannt.“
„Sarah, gib ihm etwas Zeit. Er hat gerade seinen Armeedienst quittiert und er ist über Jahre hinweg beinahe ununterbrochen in Afghanistan gewesen.“
„Denkst du wirklich, er wäre dein Typ?“ Bei diesen Worten hörte sie auf zu tanzen und ich wäre beinahe gestolpert. „Das tust du und du hast wirklich Interesse an ihm, nicht wahr?“
Sie runzelte die Stirn und betrachtete prüfend mein Gesicht. „Bitte, Josh, versprich mir, vorsichtig zu sein.“
„Sarah, mal ehrlich, mach dir keine Sorgen. Es ist ja nicht so, als würde er mir wehtun, oder so.“
„Körperlich nicht.“
„Sarah, im Moment läuft gar nichts. Und ich weiß bisher noch nicht mal, ob es das jemals wird.“
Sie war meine beste Freundin seit Kindergartentagen, seit dem Tag, als sie mir erzählt hatte, dass sie in Timmy Benson verschossen war und ich sagte, dass ich das auch war. Sie hatte ihren kleinen Zeigefinger auf meine Lippen gelegt und mir gesagt, ich solle das keinem anderen Menschen sagen. Und seitdem hatte sie mein Geheimnis bewahrt. Viele Leute im Tal dachten, dass wir heiraten würden. Das schützte mich und Sarah schien es nichts auszumachen, dass niemand sie darum bat, mit ihm auszugehen.
Als das nächste Lied endete, machte ich mich auf zur Theke, um uns beiden ein neues Bier zu holen. Sie ging zurück an unseren Tisch. Als sie dort ankam, erhob sich Dane und zog ihr den Stuhl zurück. Nachdem sie sich beide hingesetzt hatten, warf er ihr mehrere Seitenblicke zu, so, als versuche er, sich über irgendetwas klar zu werden. Mist.
Ich kehrte mit zwei Biergläsern zurück und reichte ihr eines davon. Beinahe augenblicklich stieß sie mit mir an.
„Darauf, dass du dieses Jahr deine Woche mit Brittany hinter dich gebracht hast, noch ehe der August angefangen hat“, sagte sie.
Ich lächelte. „Der Rest des Sommers sieht gut aus.“
Nach einer Pause drehte ich mich zu Dane um. „Danke dafür, dass du alle wieder in Bewegung gesetzt hast.“
Na also, ich hatte das ätzende Thema angeschnitten. Ich hoffte, Dane würde nicht allzu hart mit mir ins Gericht gehen. Wenn wir schon mal von Weicheiern sprechen.
Er nickte. „Tut mir leid, aber ich kannte die Regel nicht. Gebrochen hätte ich sie allerdings trotzdem. Wir mussten von dort verschwinden.“
„Das war eine gute Reaktion“, stimmte Sarah zu, „ und du warst der Einzige, der das tun konnte. Brittany hätte Josh Onkel Karl auf den Hals gehetzt, wenn er es getan hätte. Das Mädchen ist ziemlich gerissen.“
„Mädchen scheinen dich zu mögen, Josh“, sagte Dane.
Mist. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück, in der Hoffnung, mein Gesicht im Schatten zu verbergen oder durch irgendein Loch im Boden zu fallen.
„Das ist nicht seine Schuld“, sagte Sarah zu meiner Verteidigung. „Es ist nur so, dass er von allen Brooks Männern der einzig erreichbare unter sechzig ist. Jesse ist immer mit dem Vieh unterwegs, also können ihm die Mädchen nicht begegnen.“ Sie schlug meinem Bruder spielerisch auf den Arm und er grinste.
Arme Sarah. Sie nahm mich in Schutz, ohne zu bemerken, dass sie eines der Mädchen war, von denen Dane gesprochen hatte.
„Möchtest du tanzen, Sarah?“ Das war Jesse. Er hatte seit dem vierten Juli angefangen, sie aufzufordern und bisher hatte er nicht wieder damit aufgehört. Es machte mich jedes Mal nervös. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass die Zwei sich näherkamen. Bisher hatte Sarah immer nein gesagt.
„Entschuldige, Jesse.“ Sie senkte den Kopf und studierte eingehend ihr Bier. „Ich denke, der Ritt durch die Kälte hat mich doch mehr erschöpft als mir klar war. Ich werde es für heute Abend genug sein lassen.“
Wir erhoben uns alle als sie aufstand. Sie warf mir einen Blick zu, den ich nicht deuten konnte. War sie wütend? Immer noch wegen Dane? Dann winkte sie uns zu und ging zur Tür.
Nachdem wir uns wieder hingesetzt hatten, schauten wir uns alle drei in unterschiedliche Richtungen in der Bar um. Dane beobachtete die Menschenmenge und die Lautstärke schien ihm auf den Geist zu gehen. Jesse hatte auch empfindlich auf Lärm reagiert als er frisch vom Militär heimgekehrt war.
Ich beäugte Hanson und seine Kumpel. Vor jedem von ihnen stand inzwischen eine Reihe von Bierflaschen, und sie waren noch lauter als zu dem Zeitpunkt, an dem ich die Bar betreten hatte. Jesse begutachtete die Damenwelt. Ich konnte den Moment erkennen, in dem er eine Entscheidung traf.
„Ich seh `euch dann Jungs“, sagte er, als er aufstand. Er machte sich auf den Weg zu einer der Sitzecken, wo Carrie Kilbourne und Jane Martin saßen. Ich nahm an, dass sein Interesse Jane galt.
„Also, was hat Sarah gegen Jesse?“, fragte Dane.
„Garnichts.“ Oh Mann, was sagst du, wenn es so vieles gibt, was du nicht preisgeben willst. Für was für eine Art Bruder würde er mich halten, wenn er herausfand, dass ich nicht wollte, dass Jesse mit meiner besten Freundin ausging? „Jesse hat plötzlich sein Interesse entdeckt. Sarah nicht.“
„Du denkst, sie ist nicht interessiert?“ Dane sah mich mit fragend hochgezogener Augenbraue an.
„Definitiv.“
Ich wollte nicht sehen wie er seinen Kopf schüttelte, also sah ich mich wieder um, in der Hoffnung, einen leeren Billardtisch zu entdecken. Aber dieses Glück war mir nicht vergönnt.
„Willst du noch ein Bier?“
„Meins ist noch halbvoll.“
Aus der Jukebox erklang Brooks und Dunns „Nothing About You“ und wir beobachteten beide Jesse dabei, wie er Jane auf die Tanzfläche führte.
„Sieht aus, als würde dein Bruder bei seinem Plan B Fortschritte machen.“
„Ja. Sieht aus, als würdest du mit mir nach Hause fahren.“
Dane erwiderte nichts darauf und wir tranken eine Weile schweigend unser Bier.
„Also, hast du mehr Zeit im Irak oder in Afghanistan verbracht?“, fragte ich und versuchte krampfhaft etwas zu finden, das ich sagen konnte.
„Nachdem ich Paschtu aufgeschnappt hatte, war es hauptsächlich Afghanistan“, antwortete er. „Aber lass uns dieses Thema meiden.“
„Entschuldige.“ Vielleicht war das etwas, worüber er sich nur mit Jesse unterhalten konnte. Was wusste ich schon, schließlich war ich doch nie dort gewesen? Ich hielt den Mund, damit er das nächste Gesprächsthema wählen konnte. Aber er blieb stumm. Er schien sich mit mir nicht unwohl zu fühlen und es war ihm sicher egal, ob ich es tat.
Ich behielt die verschiedenen Ecken des Lokals im Auge, beobachtete Hanson und seine Kumpane und sah, wie Jesse sich mit Jane unterhielt. Von Zeit zu Zeit fiel in der Küche ein Teller zu Boden. Hinter der Theke zuckte Ben jedesmal zusammen. Er zählte mit.
Schließlich ergriff Dane wieder das Wort: „Also, die Hütten, von denen dein Onkel möchte, dass ich dort etwas repariere – wann denkst du, kann ich dort rein?“
„Gegen elf, nehme ich mal an. Es gibt Frühstück um halb neun und anschließend jede Menge Abschiedsszenen. Dafür muss ich anwesend sein. Und dann beladen die Familien ihre Autos. Ich helfe mit den Koffern und dem ganzen Zeug. Ja, ich würde sagen gegen elf.“
„Willst du noch ein Bier?“
„Nö. Aber wenn du noch eins möchtest.“
Dane schüttelte den Kopf. „Ich bin so weit, wenn du es bist, Cowboy.“
Ich legte Geld auf den Tisch und wir standen auf. Als wir nach draußen gingen, winkte Jesse uns lächelnd zu.
„TUT MIR leid, mein Radio ist kaputt“, sagte ich, als wir wieder im Truck saßen.
Dane schien den ganzen Raum hier drinnen einzunehmen und ich musste mein ganzes Augenmerk darauf richten, den Truck vom Parkplatz runter zu kriegen. Alles, was meine Sinne wollten,war, sich auf ihn zu konzentrieren, auf die vibrierende Energie, die von ihm ausging, seinen Geruch und das Mondlicht, das über die scharfen Konturen seines Gesichts glitt. Dane sagte nichts. Er schaute nur zum Fenster raus. Die Stille kroch mir wie ein Juckreiz über die Haut.
„Ähm, vielleicht möchtest du die Nacht bei mir verbringen.“
Er antwortete nicht. Okay, vielleicht führte das hier zu nichts. Vielleicht hatte das auch sein Gutes. Zumindest würde ich mich nicht zum Narren machen. Ich war so sehr in meine Unterhaltung mit mir selbst vertieft, dass ich gar nicht merkte, dass Dane etwas sagte, bis er geendet hatte.
„Was?“
Er drehte sich zu mir. „Ich sagte, ich denke, dass ich heute Nacht bei dir schlafen werde, Cowboy.“
„Darüber wirst du noch froh sein.“ Mist, klang das nicht echt dümmlich und fadenscheinig? „Ich meine, wenn Jesse ein Mädchen mit nach Hause bringt, neigt er dazu, den meisten Platz im Haus zu beanspruchen, wenn du verstehst, was ich meine.“
Ich versuchte zu lächeln, aber als ich Dane ansah, fror mir das Gesicht ein. Er beobachtete meine Lippen, als wären sie das Abendbrot und er hätte seit einem Monat nichts mehr gegessen. Langsam leckte er sich über seine. Mein Schwanz machte einen Satz und ich riss meinen Blick los und richtete ihn aus reinem Selbsterhaltungstrieb wieder auf die Straße.
„Und wie verhältst du dich, wenn du einen neuen Kerl mit nach Hause bringst?“
„Uh, ja, nun …“
„Entspann dich, Cowboy.“ Dane ließ seine Hand auf meinen Oberschenkel fallen. „Entspann dich einfach.“
Ich versuchte es. Aber dort, wo er ihn berührte, brannte mein Oberschenkel und ich dachte, mein angeschwollener Schwanz würde sich jeden Augenblick gewaltsam seinen Weg durch meine Jeans bahnen. Augen auf die Straße, Augen auf die Straße. Meine Hände am Lenkrad wurden feucht und die Reifen drehten durch und Kies spritze hoch, als ich vom Highway in die ungepflasterte Zufahrtsstraße zu unserer Ranch abbog. Dane gluckste. Ich wagte nicht, ihn anzusehen.
Als wir erst mal am großen Haus vorbeigefahren waren, gab ich den ganzen Weg bis zu meiner Hütte Gas. Dann brachte ich den Truck zum Halten und stellte den Motor aus.
„Also gut“, sagte ich dümmlich.
Dane öffnete seine Tür und entfaltete sich beim Aussteigen zu voller Größe. Ich sprang aus dem Wagen und ging voran in Richtung Hütte.
Drinnen angekommen beobachtete ich ihn dabei, wie er mein Wohnzimmer studierte. Die Möbel waren Überbleibsel aus der Zeit, als meine Oma hier gelebt hatte: ihr Polstersofa, der gehäkelte Überwurf, ihre Ledersessel und Spitzenuntersetzter, ihr Holzofen und ihr Deckenventilator. Die einzigen Dinge, die ich hinzugefügt hatte, waren ein Flachbildfernseher und ein solider Couchtisch. Außerdem hatte ich ihre gestickten Blumenbilder durch Fotografien von Pferden ersetzt. Von diesem Raum aus führten Türen in die Küche und den Flur, von dem Schlaf- und Badezimmer abgingen. Was er wohl dachte?
„Möchtest du irgendetwas essen oder trinken?“
„Nein, danke. Bin wunschlos glücklich.“
Mein Herz klopfte so laut, dass ich sicher war, Dane würde es hören können. „Möchtest du -“
Ohne Vorwarnung packte er mich mit einer riesigen Hand am Hals und warf mich gegen die Wand. Mein Hut segelte zu Boden. Das Atmen fiel mir schwer und alles, was er tat, war seinen Daumen unter meinen Kiefer zu pressen. Mit seiner anderen Hand griff er mir in den Schritt und presste meinen Hintern ebenfalls ruckartig gegen die Tür.
Ich zwang mich, vollkommen stillzuhalten. Er ließ kein bisschen nach, aber ich war mir sicher, dass er es bemerkte und er schien erfreut.
„Und jetzt, Cowboy“, sagte er bedächtig, „sag mir, was du im Schilde führst. Du machst mich im Stall und in deinem Truck an, aber du tanzt mit Sarah, als ob sie dir etwas bedeuten würde.“
Er bewegte seinen Daumen um ein Haarbreit, damit ich genug Luft bekam, um zu antworten.
„Du Wichser-“
Und einfach so war der Druck wieder da.
„Okay“, krächzte ich. Ich würde keine Entschuldigung keuchen, und wie eine weinerliche Schwuchtel klingen. Ich wartete. Atmen konnte ich nicht und mein Herz hämmerte, aber ich verhielt mich weiterhin ganz still. Mir war klar, dass er mich nicht umbringen würde.
Der Druck ließ erneut nach und ich atmete beherrscht ein.
„Sarah war schon immer meine Freundin. Meine beste Freundin. Aber ich schlafe mit Kerlen. Du willst nicht? Dann nehme ich die Couch. Liegt ganz bei dir.“
Er lockerte den Griff um meinen Hals, den in meinem Schritt allerdings nicht. Und er starrte mich weiterhin an. Ich drehte meinen Kopf nach links, dann nach rechts und dann starrte ich zurück. Es bedurfte aller Courage, die ich aufbringen konnte, um den Blick nicht abzuwenden, aber irgendwo tief in mir wusste ich, dass ich etwas wirklich Wichtiges verlieren würde, wenn ich es tat.
Er legte seine rechte Hand auf meine Schulter und streichelte mit seinem Daumen mein Schlüsselbein. Seine Linke rieb über meinen Reißverschluss. Ich stieß stöhnend in seine Hand und hielt mich an seinem Bizeps fest, um mein Gleichgewicht nicht zu verlieren. Heißer Druck baute sich in meinen Eiern und in meinem Schwanz auf.
„Dane, bitte …“
„Still“, schnappte er. Seine rechte Hand bewegte sich zu meiner Taille. „Du bist still und machst, was ich dir sage. Mach deine Augen auf.“
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich sie geschlossen hatte. Er starrte mich immer noch intensiv an. Dann bewegte er seine rechte Hand erneut, an meiner Seite hinab, um sie dann auf meiner Hüfte ruhen zu lassen. Sein Blick folgte der Bewegung, schweifte von meinem Gesicht zu meinem Schritt und blieb dann dort haften.
„Du bist ein gut aussehender Bursche, Cowboy.“
„Ich will mehr von deinen Muskeln sehen.“
Er packte mich fest an der Hüfte. „Ich sagte, du sollst still sein.“
Ich schluckte und nickte.
„Runter mit dem Hemd.“
Seine Anweisung wurde mit einem Knurren ausgestoßen und er trat einen Schritt zurück, um mir genug Platz zu machen, damit ich ihr folgen konnte. Ich riss mir das Hemd aus der Hose und fummelte beim Öffnen ungeschickt an den Knöpfen herum. Als ich den Letzten geöffnet hatte, sah ich ihn wieder an. Sein Kiefer hatte sich verhärtet.
„Ich sagte runter damit.“
Ich zog es aus. Ich sah nicht so durchtrainiert aus wie er, aber ich genierte mich nicht. Pferde herumschieben und Heuballen werfen waren ein gutes Training. Er betrachtete mich eine lange Minute eingehend von oben bis unten. Dann kam Bewegung in ihn und er fuhr mit seiner Zunge über einen meiner Nippel. Der wurde hart und bekam eine Gänsehaut und das alles auf einmal. Ich legte meine Hände auf seinen Kopf, um ihn dort zu halten.
„Hände über den Kopf“, schnappte er. „Das Anfassen übernehme ich.“
„Willst du auch, dass ich `ja, Sir` sage?“
Ich keuchte und meine Arme flogen hoch als er meine Hoden fest zusammendrückte.
„Okay, okay.“
Dieses Mal drückte er sanfter zu und umkreiste mit seiner Zunge meine Brustwarze. Ich musste mich selbst daran erinnern, meine Hände über meinem Kopf zu behalten. In dieser Position kam ich mir blöd vor, aber das vergaß ich nur allzu bald. Er erregte mich über die Maßen. Ich wimmerte und fing dann an, mich zu winden wie ein Kind, das pinkeln musste. Ich wollte, dass er mich überall leckte. Ich wollte ihn berühren. Meine Wranglers waren so eng, dass ich anfing zu glauben, ich würde sie gar nicht mehr herunterbekommen oder, schlimmer noch, dass ich vielleicht in ihnen kommen würde.
„Dane, bitte.“
Er trat einen Schritt zurück und lächelte über mein Unbehagen. Seine Augen loderten heiß. Abgesehen davon schien es ihn nicht zu tangieren.
„Zieh die Stiefel und die Jeans aus.“
Bei den Stiefeln gelang mir das mit ein paar Hopsern. Hose und Unterhose waren ein würdeloses Unterfangen.
„Dir ist schon klar, dass wir uns auch ein Bett suchen könnten.“ Ich stand nackt an meine Eingangstür gelehnt, mein Schwanz rot und steif wie ein Zaunpfahl, während er noch all seine Klamotten anhatte. Es war peinlich. Aber dann sah ich die Beule in seiner Hose und lächelte.
Er trat wieder auf mich zu und fuhr mit einer Hand meinen Kiefer entlang. „Ja, Cowboy, du kannst stolz sein“, neckte er mich.
Sein Mund legte sich auf meinen und seine Zunge schob sich hinein, bis tief in meinen Hals, fuhr an meinen Zähnen entlang und reizte meine Zunge. Er roch nach Wald und schmeckte süß und nach Beeren. Seine Bartstoppeln kratzten über mein Gesicht und das Kribbeln ließ meinen Schwanz pochen. Ich entspannte mich und ließ ihn machen,was immer er wollte.
Ich legte meine Hände auf seine Hüften und vergrub sie unter dem Stoff, um seine Haut zu fühlen. Wo auch immer ich ihn berührte, hatte er Muskeln. Hart, geschmeidig, kraftvoll. Ich ließ meine Hände tiefer gleiten, um seinen Hintern zu ertasten. Mehr Muskeln, die sich zusammenzogen, jetzt, da er seinen denimverpackten Schwanz an meinem bloßen Schaft rieb. Die Berührung des kratzigen Stoffs ließ aus meinem Schwanz Lusttropfen hervorquellen. Ich drückte eine Handvoll von seinem Hintern. Es war, als würde man Stahl anfassen. Ich stöhnte.
„Du. Nackt. Sofort“, murmelte ich und arbeitete fieberhaft an seiner Gürtelschnalle.
Er erstarrte. „Was hatte ich gesagt, sollst du tun?“
Meine Hände fingen an zu zittern.
„N-nichts. Nicht reden.“
„Und, machst du das?“
„Tut mir leid, tut mir leid.“
Er strich mit einem Finger über meine Wange. Seine Lippen strichen über meine. „Mach jetzt, was ich sage.“
Ich nickte.
Er lächelte. „Beweg dich nicht.“
Er ging in die Knie und seine Zunge zuckte über mich. Ich dachte, ich würde sterben. Es war schon so lange her. Ich sackte gegen die Tür und er packte mich an der Hüfte und hielt mich aufrecht.
„Hände hinter den Kopf.“
Er sah zu mir hoch, um sicherzugehen, dass ich es auch tat und senkte seinen Mund dann wieder auf meinen Schwanz.
„Mmmm“, stöhnte er und das Geräusch vibrierte bis hinunter in meine Eier. Mein Schaft hüpfte, als hätte er ein Eigenleben.
Seine Zunge war überall, leckte an der Vorderseite hoch, wirbelte um die Spitze, stieß in den Schlitz darin. Den ganzen Weg wieder hinunter, zwickte er mich und saugte dann einen meiner Hoden in seinen Mund. Ein Schaudern, wie von einem elektrischen Schlag, durchfuhr mich. Ich wand mich noch ein wenig mehr und schlug meine Arme gegen die Tür, um mich davon abzuhalten, ihn bei den Haaren zu packen, denn ich fürchtete, er würde aufhören, wenn ich das tat.
Als er mit dem Ganzen noch einmal von vorne anfing, musste ich ihn von mir wegschieben.
„Stopp oder ich komme.“
Er ignorierte mich und fuhr mit dem hinterhältigen Sturmangriff seiner Zunge fort.
Ein Knurren presste sich durch meine zusammengebissenen Zähne, als ich explodierte und mich in langen, stoßweisen Schüben in seine Kehle ergoss. Er stöhnte und schluckte und saugte weiter, während er mich dabei weiterhin aufrecht hielt.
Als ich schließlich wieder zu mir kam, küsste er sich meinen Schaft rauf und runter und flüsterte: „Gut, so gut.“
Ich fuhr spielerisch mit den Fingern durch sein kräftiges Haar, tätschelte ihn und er rieb sein stoppeliges Kinn an meinem Bauch. Ich machte den Versuch, mich zu Boden gleiten zu lassen und er setzte sich auf seine Fersen und ließ es zu. Ich fing an, sein Hemd aufzuknöpfen.
„Jetzt du. Ich will dich ansehen und anfassen.“
Er streckte seine Arme aus, sodass ich ihm das Hemd ausziehen konnte. Das gelbliche Licht der Verandabeleuchtung, das durch das Türfenster fiel, war alles was die Szenerie erhellte, aber es genügte. Er war wunderschön.
Er sah mir dabei zu, wie ich meine Hände langsam über seine Brust und dann abwärts über seine, sich deutlich abzeichnenden, Bauchmuskeln gleiten ließ. Unter meinen schwieligen Fingern fühlte sich seine Haut weich und geschmeidig an, die Muskeln darunter hart wie Stein. Als ich auf eine raue Stelle an seiner rechten Seite stieß, hielt ich inne. Sie war groß und ich zeichnete sie mit dem Finger nach.
„Bombe am Straßenrand“, sagte er.
Ich blickte überrascht auf. Er starrte in die Dunkelheit, so, als würde er etwas sehen, das in weiter Ferne lag. Dann blinzelte er und neigte den Kopf.
„Mach weiter.“
Er ließ es zu, dass ich ihn zu Boden drückte. Ich kroch über seine Beine aufwärts, setzte mich auf seine Oberschenkel und fuhr mit meiner Erkundung fort. Er ließ es geschehen. Schon bald entdeckte ich eine weitere, kleinere Stelle mit welligem Narbengewebe.
„Kugel.“
Bilder von dem, was er durchgemacht haben musste, überfluteten meinen Verstand, Momentaufnahmen aus jedem Kriegsfilm, den ich je gesehen hatte. Explosionen, Feuerstöße, Gewehrfeuer. Ich schloss die Augen, um sie auszusperren.
„Denk nicht daran. Mach weiter.“ Ich spürte seine Hände warm auf meinen liegen, wie sie mich dazu drängten, weiterzumachen.
Als ich es tat, wanderten seine Hände zu seinem Reißverschluss und zogen ihn auf. Ich schob seine Jeans über seine Hüfte nach unten und meine Hände wanderten über muskulöse Oberschenkel und noch mehr Narben. Oh Mann, wie viele hatte er denn?
Aber daran wollte ich jetzt nicht denken. Ich konzentrierte mich auf seien harten, flachen Bauch und begann, mich zu den dunklen, krausen Haaren hinabzuküssen, die unterhalb seines Bauchnabels ein gepflegtes Flies bildeten. Mein Kinn stieß gegen seinen Schaft und der zuckte. Genau wie er selbst, war er groß und kräftig. Ich fuhr mit den Fingern daran auf und ab, einmal, zweimal.
„Ja.“ Ich wusste nicht, wer von uns beiden das gesagt hatte.
Ich schloss meine Faust um die breite Basis und nahm seine Spitze zwischen meine Lippen, nahm ihn in den Mund wie die Spitze eines Softeises, von dem ich einen Happen nehmen wollte. Er stöhnte und stieß mit den Hüften und ich lächelte. Diesen Effekt auf einen Mann zu haben, war dieselbe Macht, die du über ein Pferd hast.
Er roch nach Moschus und ich atmete tief ein und fuhr fort, ihn zu lecken und an ihm zu saugen. Ich verlor mich darin, glitt über die weiche Haut und schmeckte den bitteren Geschmack seiner Lusttropfen, bis seine Hände mich von ihm wegzogen.
„Ich will deinen Arsch ficken, Cowboy. Wo sind die nötigen Hilfsmittel?“
„Schlafzimmer.“
Er zog mich hoch und schubste mich den Flur hinunter, dabei war er die ganze Zeit dicht hinter mit. Ein harter Klapps traf meinen Hintern.
„Hey!“ Es brannte und machte mich gleichzeitig hart.
„Was willst du dagegen unternehmen?“
Er lachte, und Gott, hörte sich das gut an. Ich wollte ihn tagelang zum Lachen bringen. Dann würde er vielleicht vergessen, was die Narben verursacht hatte und seine Augen so furchteinflößend machte.
Ich ging voran in mein Zimmer und öffnete den Nachtschrank neben meinem Bett. Es gelang mir gerade noch, das Gleitgel und ein paar Kondome zu schnappen, bevor er mich hochhob und auf allen Vieren aufs Bett setzte, als würde ich nicht mehr wiegen als Steve Sanderson.
„Nett“, seufzte er. „Bleib so, Cowboy. Nein, warte. Ich denke, ich will erst ein bisschen davon.“
Er spreizte meine Pobacken und leckte die Ritze dazwischen. Ich stöhnte.
„Oh Mann, das wird die beste Nacht meines Lebens“, entfuhr es mir, bevor ich es verhindern konnte.
Er lachte und mir wurde klar, wie blöd ich war.
„Mist.“ Ich ließ meinen Kopf auf die Bettdecke sinken und bedeckte ihn mit den Armen.
„Das ist irgendwie süß.“
„Süß?“ Ich begann, über das Bett zu kriechen, in dem Versuch, irgendwohin zu fliehen und meine Scham zu verbergen. Er packte mich.
„Oh nein. Du bleibst genau hier, für die beste Nacht deines Lebens.“
Ich konnte spüren, wie eine Hand meinen Hintern streichelte, während die andere begann, meinen Hintereingang zu reizen. Mein ganzer Körper bebte und er lachte erneut. Er stieß einen Finger hinein und zog ihn wieder zurück. Dem schmerzhaften Stich folgte eine hohle Leere.
„Dane …bitte.“
„Bitte was, Cowboy?“
Er ließ seinen Finger tief in mich gleiten und hielt dann inne.
Mein Innerstes zuckte zusammen und ich klammerte mich an die Laken. „Dane“, war alles, was ich herausbringen konnte.
Er drehte seinen Finger, krümmte ihn und kratzte beim Zurückziehen über meine Prostata. Ich jaulte auf und machte einen Satz und er lachte wieder.
Dann sondierte er mein Loch mit zwei Fingern, versenkte sie kurz, dehnte mich und zog sie wieder zurück. Und diesen Vorgang wiederholte er immer und immer wieder, um mich vorzubereiten. Ich stöhnte meine Lust hinaus.
„Mmmm“, antwortete er.
Kühles Gleitgel träufelte in meine Ritze, gefolgt von dem Geräusch einer aufreißenden Kondomverpackung. Er spreizte mich weit und ich spürte, wie sein Schwanz mich stupste und dann eindrang. Der scharfe Schmerz brannte und ich keuchte. Gott, war er groß.
Er hielt still und begann, meinen Rücken mit sanften, warmen Kreisen zu reiben.
„Sag mir, wann“, hauchte er. „Aber lass mich nicht zu lange warten. Fuck, Cowboy, du fühlst dich gut an.“
In meinem Innern breitete sich Hitze aus, brannte überall auf eine gute Art und Weise, und ich grinste wie ein Idiot.
„Okay. Es ist okay.“
Er bewegte sich, ein sanftes Wiegen, das sich in langsame, tiefe Stöße verwandelte, die jede Nervenfaser in meinem Körper entflammten. Als er schneller wurde, klatschten seine Hoden gegen meinen Hintern und er schob mich quer über das Bett, bis ich mich am Kopfteil festhalten musste, um nicht gegen die Wand zu knallen.
Stöhnen und Grunzen und der Geruch von Sex und Schweiß erfüllten den Raum. Er packte meine Hüften und zog mich höher, sodass jeder Stoß meine Prostata traf. Ich heulte auf.
„Angenehm, nicht wahr?“ Sein Lachen verwandelte sich wieder in Grunzen.
Ich konnte gerade so ein Stöhnen als Antwort hervorbringen. Ich verlor mich in einem Rausch von intensiven Sinneseindrücken, die sich zu einem Gipfel emporschraubten, von dem ich mich hinabstürzten wollte.
„Oh ja, du bist vielleicht ein hübscher, enger Arsch.“
Er griff um mich herum und fasste mich an. Ich war wieder hart.
„Ich wette, du könntest noch mal kommen, nicht wahr?“
„Ja.“ Ich stieß meine Hüften vor und zurück zwischen seinen zupackenden Fingern und diesem dicken Schwanz, der mich aufgespießt hatte. Dann begann er erneut, zuzustoßen und wichste meinen Schwanz schnell und hart im Rhythmus seiner Stöße.
„Tu es jetzt“, befahl er, packte meine Hüften fest mit beiden Händen und rammte seinen Körper gegen meinen Hintern.
Ich spritzte ab, sobald ich mich selbst berührt hatte, erbebte heftig und pumpte Spermasalven über meine Brust und meinen Bauch.
Dane stieß noch zweimal heftig zu und gefror dann in der Bewegung. Er stieß ein abgewürgtes Knurren aus und entlud sich heftig in das Kondom. Dann brach er ohne Vorwarnung auf meinem Rücken zusammen und presste mich ins Bett. Seine raschen Atemzüge kitzelten mich am Ohr.
Nur allzu bald rollte er sich herunter, um sich neben mir auf den Rücken zu legen. Seine Brust hob und senkte sich, als er Luft in seine Lungen sog.
„Badezimmer?“
„Den Flur runter.“
„Bin gleich wieder da.“
Ich rührte mich nicht. Als er zurückkam, wischte er mit einem warmen Waschlappen über meinen Hintern und breitete dann die Decke vom Fußende des Bettes über mich. Er schlüpfte neben mich und legte sich auf den Rücken und ich rutschte zu ihm rüber und drapierte meinen Arm auf seinem Bauch. Er zog mich mit einer Hand an sich, die besitzergreifend auf meinem Hintern liegenblieb. Ich war wahnsinnig glücklich, befriedigt und lauschte einfach nur seinen Atemzügen. Schon bald verkündete deren Regelmäßigkeit, dass er eingeschlafen war.
„Das war die beste Nacht“, flüsterte ich, als ich wusste, dass er mich nicht hören konnte. Aber ich hätte wissen müssen, dass das Schlimmste dem Besten meist auf dem Fuß folgte.