La morte e la sorte stanno dietro la porta.
Der Tod und das Schicksal liegen hinter der Tür.
Tage bis Divorando: 28
Als Renata leise hüstelte, riss Alessa den Blick von der Kreatur los und zwang ihre Lippen, sich zu bewegen.
»Ich danke euch für eure Dienste und eure Wachsamkeit.«
Renata hatte recht, Übung führte tatsächlich zur Vollkommenheit. Die zeremonielle Antwort war ihr so glatt über die Lippen gekommen, als wäre ihr ein Blumenstrauß und nicht der zerschlagene Kadaver eines riesigen dämonischen Insekts präsentiert worden.
Die Soldaten salutierten; ihre Rüstungen schepperten in der benommenen Stille des Innenhofs. Als sie dann ihre Stäbe auf den Boden stießen, zuckten alle zusammen.
Sich sichtlich wappnend packte Hauptmann Papatonis eine Ecke der Plane und riss sie weg, enthüllte ein glattes, käferschwarzes Exoskelett und vorquellende, feuchte rote Augen. So intakt und auf entsetzliche Weise vollkommen, dass der Scarabeo auch hätte schlafen können.
»Ich werde ihn einlagern lassen, sobald Ihr eine Gelegenheit hattet, ihn zu inspizieren«, sagte er, bevor er in scharfem Tempo davonmarschierte und dabei vor sich hin murmelte, dass er Vorbereitungen treffen wolle.
Die Soldaten, deren Gesichter unter ihren Helmen wie versteinert wirkten, verbeugten sich und gingen ebenfalls, ließen den toten Scarabeo inmitten von etwas zurück, das kurz zuvor noch eine Willkommensparty gewesen war.
Alessa nahm einen Schluck Limoncello.
Erwartete man von ihr, dass sie den Scarabeo selbst wegschaffte? Ihn sich vielleicht wie ein Kindermobile über ihr Bett hängte? Als etwas, das sie in den langen Nächten anstarren konnte, wenn sie wach und vor Furcht erstarrt war?
»Jemand wird ihn später wegbringen«, ertönte Renatas leise Stimme. »Jetzt ist es an der Zeit zu führen.«
»Sie sind hässlich, nicht wahr?« Tomos Stimme durchbrach die angespannte Stille.
Auf den Gesichtern der Fontes zeigte sich angeekeltes Entsetzen, als Tomo und Renata ungezwungen die von der Hölle gesandte Kreatur untersuchten, die in einer wachsenden Pfütze ihres eigenen Bluts lag.
»Er ist allerdings recht klein.« Renata schritt um die Kreatur herum, beäugte sie von allen Seiten.
»Das sind die ersten immer.«
»Trotzdem. Es könnte auch auf ein schwaches Jahr hindeuten.«
Sie sprachen aus, was Alessa bereits wusste, ergingen sich in müßigem Geschwätz, während sie versuchte, den Mut zusammenzuraffen, sich einem Monster zu nähern, das größer als ein erwachsener Mensch war. Die furchteinflößenden Mundwerkzeuge der Kreatur waren einwärts gekrümmt, statt aus ihrem Kiefer gerade nach vorn zu ragen. Aber sie waren trotzdem immer noch breit und groß genug, um einen Menschen in zwei Teile zu zertrennen.
»Er sieht etwas … weich aus«, sagte Alessa und versuchte, unbeeindruckt zu klingen.
Saida gab ein Geräusch von sich, das eine Mischung aus Keuchen und Schluchzen war.
Kamaria und Kaleb hatten die Augen geschlossen, und es war nicht ganz klar, ob Josef Nina aufrecht hielt, oder ob es andersrum war. Beide sahen so aus, als würden sie jeden Moment ohnmächtig werden.
Alessa schluckte ein hysterisches Lachen hinunter. Entweder zahlten sich ihre Jahre der Vorbereitung endlich aus, und die vielen Stunden, die sie im kalten Lagerraum damit verbracht hatte, mumifizierte Scarabei von früheren Divorandi zu untersuchen, hatten sie abgehärtet … oder sie drehte jetzt endgültig durch.
Horsd‘œuvre und ein verblichener Scarabeo. Ein passendes Willkommen in der Cittadella des Untergangs.
Dea, dein komödiantisches Timing ist tadellos.
»Würdest du nicht auch sagen, dass die Scheren bei dem hier … äh … geschwungener sind als beim letzten Haufen? Sie ähneln doch eher denen vom Divorando im Jahr 431?«
Renata nickte, als hätte Alessa auf etwas Wichtiges hingewiesen, was besonders beeindruckend war, weil es 431 gar keinen Divorando gegeben hatte. War es … 435 gewesen? Oder 437? Es war definitiv eine ungerade Jahreszahl.
Es spielte keine Rolle. Die Fontes sahen nicht so aus, als würden sie überhaupt viel von irgendwas mitkriegen.
Alessa mogelte sich mit ein paar weiteren verächtlichen Bemerkungen durch, bis Renata in die Hände klatschte und fröhlich verkündete, dass sie den Fontes jetzt ihre neuen Räume zeigen würde.
Sie folgten ihr die Treppe hinauf, wie eine Reihe unglücklicher Entchen; die Aussicht, hier einziehen zu müssen, ließ sie genauso niedergeschlagen wirken wie die, in der Nähe des Monsters bleiben zu müssen.
»Nun, Ihr hattet recht«, sagte Dante, als er zu ihr trat. »Das ist nicht gut gelaufen.«
»Findest du?« Alessa stupste die Klaue des Scarabeo mit der Stiefelspitze an. »Ich dachte, der Kadaver hätte die Stimmung ein bisschen aufgehellt.«
»Immer noch tot?« Dante gab dem Ding einen Tritt und nickte angesichts des nassen, knackenden Geräuschs. »Immer noch tot.«
»Ich sollte Renata wahrscheinlich sagen, dass sie die Fenster verriegeln soll, damit sie nicht versuchen zu fliehen.«
Alessa starrte auf die Klaue hinunter, die eine Armlänge von der Spitze ihrer blanken schwarzen Stiefel entfernt war. Zwei identisch geformte Dinge, glänzend und glatt, dunkel und tödlich.
Sie passten zusammen.
Sie überprüfte die Fenster nicht, setzte aber ein nichtssagendes Gastgeberinnenlächeln auf und warf einen Blick in die Suite der Fontes, um sich zu vergewissern, dass sie, die ihre neuen Perspektiven darstellten, die Betttücher nicht zu Seilen verknoteten.
Als die Fontes sie in der Tür stehen sahen, hörten sie auf auszupacken, aber niemand schien den Wunsch zu haben, etwas zu sagen, daher murmelte sie etwas davon, dass sie in der Nähe bleiben würde, und eilte in die Bibliothek. Dante folgte ihr wie ein griesgrämiger Schatten.
Im Innern des Raums mit der hohen Gewölbedecke blieb sie stehen und atmete tief ein, genoss den Geruch nach Leder, altem Papier, Sandelholz und einem Hauch von etwas merkwürdig Verlockendem – einem Geruch, den sie noch nie zuvor wahrgenommen hatte.
Die Bibliothek war nicht nur ihr Lieblingsraum in der Cittadella, sondern bot mit allen Arten von Büchern und Karten auch eine Art Entkommen. Soweit sie wusste, gab es hier eine Ausgabe von jedem auf Saverio gedruckten wichtigen Buch, und viele aus der Zeit, bevor Dea die Zufluchtsinseln geschaffen hatte. Noch besser war, dass sich in den unzähligen Regalen auch jede Menge weniger wichtigtuerischer Bücher befanden, und sie hatte sich bereits durch viele hundert Geschichten gelesen, die ihre Mutter ganz gewiss nicht gebilligt hätte.
Dante wirkte wie erstarrt. Er stand mit offenem Mund da, blinzelte nicht einmal, so fassungslos war er offensichtlich.
Als sie den opulenten Raum zum ersten Mal gesehen hatte, war ihre Reaktion ziemlich ähnlich gewesen. Die schiere Menge an Büchern und unbezahlbaren Kunstgegenständen genügte, um jeden sprachlos zu machen. Aber zu dieser Tageszeit, in der das Sonnenlicht, das durch die großen Buntglasfenster strömte, alles in Regenbogenfarben tauchte, wirkte der ganze Raum regelrecht magisch.
Sie gab Dante eine Minute, um den Anblick in sich aufzunehmen, tat währenddessen so, als würde sie eine riesige Karte von Saverio an der nächstgelegenen Wand mustern. Auf ihr waren sämtliche Städte auf der Insel eingezeichnet, genauso wie das verschachtelte System aus unterirdischen Tunneln. Die Karte war so riesig, dass, wer immer sie gemacht hatte, jede Straße der Hauptstadt mit aufgenommen hatte. Sie begann die vielen Strände an der fernsten Küste mit einer Hand nachzuzeichnen, ließ den Finger schließlich auf einer winzigen namenlosen Bucht ruhen. Sie hatte einst einen Namen gehabt, aber die Buchstaben waren so verblasst, dass sie sich nicht mehr vom Hintergrund abhoben. Eines Tages würde sie alle diese Orte aufsuchen.
Dante schüttelte sich und setzte sich schlagartig in Bewegung; er schritt durch den Raum und überprüfte, ob sich irgendjemand hinter den Regalen versteckt hielt. Aber es sprangen keine bösen Männer aus den Schatten, und als er sich vergewissert hatte, dass sie allein waren, begann er, sich Titel anzusehen und Bücher aus den Regalen zu ziehen. Schon nach wenigen Minuten hatte er einen großen Stapel beisammen.
»Was ist?« Er drehte sich zu ihr um, als hätte er ihren neugierigen Blick gespürt. »Ihr habt wohl nicht gedacht, dass ich lesen kann?«
Sie musste so überrascht ausgesehen haben, wie sie sich fühlte.
»Nein«, antwortete sie. »Ich habe dich nur nicht als jemanden betrachtet, der es tun würde . Was für Bücher magst du?« Ein ausreichend einfaches Thema, selbst für jemanden, der allergisch dagegen zu sein schien, sich zu unterhalten.
Er zuckte die Schultern und wandte sich wieder den Regalen zu.
»Wenn du keine Vorlieben hast, wonach wählst du dann eins aus?«
»Ihr stellt viele Fragen.«
»Und du antwortest unzureichend.« Sie verschränkte die Arme. »Na schön. Ich muss nichts über dich wissen.«
»Nein, das müsst Ihr nicht.«
Nachdem Dante seinen Bücherstapel zu einem kleinen Tisch getragen hatte, ließ er sich in einen Ledersessel mit Armlehnen sinken. Er wirkte so entspannt wie eine Katze, die ein Sonnenbad nahm, doch er blätterte mit fieberhafter Intensität ein Buch nach dem anderen durch. Wenn er eins weglegte, griff er sich sofort das nächste; es sah so aus, als würde er etwas Bestimmtes suchen.
»Du wirst nicht lange genug hier sein, um die alle zu lesen«, sagte Alessa, verärgert über ihre schlechte Laune.
»Beobachtet mich.«
Das tat sie. Zu genau.
Wenn nicht gerade das leise Rascheln zu hören war, mit dem Dante eine Seite umblätterte, wurden ihre Trommelfelle von Stille bestürmt. Sie hatte nie zuvor bemerkt, dass die Stille ein Gewicht hatte, einen Puls, der es paradoxerweise schwierig machte, irgendetwas anderes zu hören.
Gelegentlich drangen die Stimmen der Fontes durch die Wand, was sie jedes Mal zusammenzucken ließ.
Sie ging mit gespitzten Ohren in Richtung Tür.
»Come la cosa indugia …«, murmelte Dante.
»… piglia vizio«, beendete sie den Satz für ihn. »Ich weiß . Aber ich habe nicht gelauscht; ich habe mich nur vergewissert, dass sie nicht ohne mich gegangen sind.«
»Hmm. Natürlich habt Ihr gelauscht.«
Alessa hockte sich auf die Armlehne des nächsten Sessels, klopfte mit den Absätzen gegen das Leder. Ihre weichen Abendschuhe machten nicht viel Lärm. Sie schwang die Füße heftiger; jeder Treffer sorgte für einen leisen Rumms.
Dante schaute nicht auf.
Er wollte tatsächlich eine Auseinandersetzung mit ihr vermeiden – dieses eine Mal, da es sie nach einer verlangte.
Sie streckte die Hand nach einem kleinen Globus auf dem Tisch aus und stupste ihn an, sodass er sich drehte. Die Kontinente waren grau schattiert, was auf ihre Zerstörung hinwies, während die Inseln in lebhaften Farben gemalt waren.
Altaris zurückgezogen lebende Bevölkerung war zufrieden damit, auf ihrer verschneiten Insel in Ruhe gelassen zu werden; sie kauften wenig und verkauften noch weniger. Alessa konnte sich nur ausmalen, wie sie auf den jüngsten Strom von flüchtigen Fontes reagiert hatten. Wenn sie auf ein Schiff springen und fliehen könnte, würde sie die lange und tückische Reise nach Tanp riskieren, ein tropisches Paradies auf der anderen Seite der Welt. Von dort zurückkehrende Seeleute erzählten von Wasser, das so klar wie Glas war, und von Früchten, die wie die reine Freude schmeckten, doch die Schösslinge, die viele Kapitäne mitbrachten, wuchsen niemals an, wenn sie auf Saverio wieder gepflanzt wurden.
»Denkst du jemals darüber nach, von hier wegzugehen?«
»Von Saverio?«, sagte er, ohne den Blick zu heben. »An jedem verdammten Tag.«
»Es ist immer noch Zeit. Ich bin mir sicher, es gibt Kapitäne, die es vorziehen würden, Divorando unter dem Schutz einer anderen Finestra zu überstehen. Tanp soll sehr schön sein, wie ich gehört habe. Mit einem besseren Klima als Saverio und wahrscheinlich auch mit einer besseren Retterin.«
Er zog die Augenbrauen zusammen. »Ich würde lieber zum Kontinent gehen und mich alleine durchschlagen.«
»Das ist eine schreckliche Idee. Die Scarabei fressen ihn an jedem Divorando kahl.«
»Das stimmt nicht. Sie machen sich normalerweise hierher auf, bevor sie alles gefressen haben. Es bringt nichts, Zeit mit Gras zu verschwenden, wenn es draußen vor der Küste eine ganze Insel voller schmackhafter Menschen gibt.«
»Du glaubst, du würdest ohne den Schutz Saverios überleben?«
»Bis jetzt hat dieser Schutz noch nicht viel für mich getan.«
»Was hält dich dann noch auf?«
»Ich habe die Münzen nicht. Außerdem habe ich gesagt, dass ich dafür sorge, dass Ihr am Leben bleibt, damit Ihr Saverio retten könnt.«
Sie atmete tief aus. »Richtig. Saverio retten.«
Ihre Nerven vibrierten stark genug, dass sie glaubte, sie könnten ihre Knochen zertrümmern, während sie sich fantasievoll ausmalte, wie sie ihm das Buch aus der Hand riss und es warf, nur um zu hören, wie es gegen die Wand prallte. Alles, um die Stille zu brechen.
Sich ihres durchdringenden, starren Blicks nicht bewusst sank Dante tiefer in seinen Sessel.
»Ich kann gehen, wenn du allein sein willst«, sagte sie.
»Ich bade nicht, ich lese.«
Sie ließ sich zurückgleiten, bis ihre Beine über der Armlehne hingen, und zog ein Dekokissen hinter ihrem Rücken hervor, drückte es sich an die Brust. »Unterhältst du dich gut?«, fragte sie.
»Der Sessel ist bequem, die Gesellschaft nicht schrecklich.«
Sie ließ das Kinn auf das Kissen sinken. »Das war möglicherweise das Netteste, was seit Jahren irgendjemand zu mir gesagt hat.«
Ihr Magen knurrte laut, und sie drückte mit der Hand dagegen.
Dante senkte sein Buch. »Könnt Ihr nicht nach Essen klingeln oder so was? Machen Leute der feinen Gesellschaft nicht immer so was?«
Sie warf ihm einen schalkhaften Blick zu. »Ja, wir feinen Leute lieben Glöckchen, mit denen man nach Bediensteten klingeln kann. Aber ich gebe heute Abend ein formelles Abendessen für die Fontes und sollte mir nicht den Appetit verderben. Du kannst gerne in der Kantine mit den Soldaten essen, wenn du es vorziehen solltest, nicht Zeuge des gesellschaftlichen Gemetzels zu werden.«
Dante schnüffelte. »Und mir mit einem rostigen Löffel die Augen ausstechen?«
»Das liegt einzig und allein an dir.« Sie sollte ihn vermutlich davon abhalten, schlecht von ihnen zu sprechen, aber wenn er Lust hatte, zur Abwechslung mal jemand anderen zu beurteilen, wollte sie nicht dagegen protestieren. »Was haben sie getan, dass das Ausstechen der eigenen Augen mit einem rostigen Löffel eine annehmbare Alternative zu sein scheint?«
»Sie beklagen sich. Andauernd.«
Oh. Dann lag es also immer noch an ihr. »Ja … nun, sie haben sich gemeldet, um ihrer illustren Finestra und dem Fonte zu dienen, und haben bedeutende Positionen erwartet – und jetzt müssen sie sich stattdessen mit der größten Versagerin in der Geschichte Saverios herumschlagen. Das ist nicht gerade das, wofür sie unterschrieben haben.«
»Aber sie haben unterschrieben. Es ist ihre Aufgabe.«
Sie seufzte. »Als ich mich das letzte Mal in die Stadt gewagt habe, haben die Kinder die Soldaten verspottet und sind dann schreiend weggelaufen, als sie mich gesehen haben.«
»Sie behandeln Euch nicht respektvoll, daher könnt Ihr auch nicht erwarten, dass jemand anderes es tut.«
Hinten in ihrer Kehle wurde ihr heiß. »Ich habe mir kaum den Respekt von irgendwem verdient.«
»Davon weiß ich nichts. Eure Mentorin – die Lady –«
»Signora Renata . Die vorige Finestra. Du weißt , wie sie heißt.«
»Wie auch immer. Also, sie hat beeindruckt ausgesehen, als Ihr sie vorhin angeblafft habt, wie ein Welpe, der eine Bulldogge ankläfft.«
»Tja, also das ist genau die Ermutigung, die ich gebraucht habe.«
»Finestra?« Kamaria stand im Türrahmen, sah sie beide mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an.
Alessa warf das Kissen beiseite und rappelte sich auf, während sie sich dafür verfluchte, in einer so würdelosen Position überrascht worden zu sein. »Ja. Braucht ihr irgendwas?«
»Wir gehen jetzt nach unten.«
»Wunderbar. Ich komme gleich runter.«
Kamaria verschwand, und Alessa rollte die Schultern; sie fühlte sich, als würde sie eine Rüstung tragen.
»È meglio cader dalla finestra che dal tetto«, sagte Dante leise.
Es ist besser, aus dem Fenster als vom Dach zu fallen. Einer von Mamas Lieblingssprüchen.
»Sehr schlau. Fallen sie durch meine Hand, oder werfen sie mich aus einem?«
Er stand auf, schob ein kleines ledergebundenes Buch in seine Gesäßtasche. »Es gibt nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.«