Bevor sie sich auf den Weg nach Devon machten, wachte Ross darüber, dass Dante ordentliche Hosen und ein schickes Hemd anzog. Und dann begaben sie sich in einem ungekennzeichneten Polizeiwagen auf die fünfstündige Fahrt. Ross saß am Steuer und neben ihm Dantes bewaffneter Begleiter Steve, sodass Dante die ganze Rückbank für sich hatte. Die meiste Zeit spielte Dante mit seinem Gameboy, und dazwischen verschlang er jede einzelne Zeile der beiden Wrestling-Magazine, die ihm Ross für die Fahrt gekauft hatte.
Um elf Uhr hielten sie an der Raststätte Bridgewater, um auf die Toilette zu gehen und bei Burger King zu essen. Dante freute sich, dass Ross ihm einen Whopper spendierte. Seine Mutter hatte immer gesagt, das sei zu teuer, weil er sowieso die Hälfte davon verkleckerte.
»Wirst du davon auch wirklich satt?«, fragte sein Leibwächter und blies auf seinen Kaffee.
Dante lächelte. Er freute sich, dass Steve derjenige war, der ihn auf der Fahrt begleitete. Von allen Sicherheitsbeamten mochte er ihn am liebsten, da Steve ihm oft an der Playstation Gesellschaft leistete, und am letzten Samstag war er sogar mit einer Backmischung aufgetaucht, und sie hatten zusammen einen Biskuitkuchen mit Orangenzuckerguss gebacken.
»Hier war ich schon mal. Wir haben hier bei einer Bikertour angehalten«, erzählte Dante. »Pidgeon war nach einem Zusammenstoß von seinem Motorrad gestürzt. Ich war im Werkzeugwagen …«
»Was ist das denn?«, wollte Steve wissen.
»Auf einer Harley kann man nicht allzu viel Gepäck mitnehmen«, erklärte Dante. »Also, wenn die Bandits einen Ausflug gemacht haben, dann haben sie normalerweise einen Laster oder Lieferwagen mitgenommen, um Gepäck, Ersatzteile und so was zu transportieren. Als ich noch klein war, fand ich es spannender, im Laster mitzufahren als im Bus mit den ganzen Müttern und Kindern. Jedenfalls hat ein anderer Laster Pidgeon von der Straße gedrängt. Wir sind ihm hinterher, bis der Laster hier abgebogen ist. Alle waren bereit, den Fahrer zu verprügeln, aber der hatte wohl mitbekommen, dass wir ihm gefolgt waren, und übers Handy die Polizei gerufen. Als wir hier ankamen, haben uns schon die Bullen – äh, die Polizisten, meine ich – erwartet. Aber als sie uns gefragt haben, was wir vorhaben, haben die Bandits behauptet, dass ich gejammert hätte, weil ich dringend aufs Klo musste.«
»Es ist also gar nichts passiert?«, fragte Ross, enttäuscht über das unspektakuläre Ende.
Dante grinste. »Ich hab nur gesagt, dass ich schon mal hier war. Ich hab nicht gesagt, dass es eine tolle Geschichte ist.«
»Schön, dass du heute ein wenig fröhlicher bist«, bemerkte Ross.
»Weil endlich mal was in dieser Mordsache passiert, auch wenn ich nicht so genau kapiere, was«, nickte Dante.
»Das habe ich dir doch erklärt.«
Dante zuckte mit den Achseln. »Aber ich verstehe das alles trotzdem nicht.«
»Okay«, begann Ross. »Man nennt das Staatsanwaltschaft. Wenn du eine dieser Gerichtssendungen im Fernsehen siehst, dann gibt es da doch immer Anwälte, die die Leute befragen.«
Dante nickte.
»Gut. Vor Gericht hat derjenige, der angeklagt wird, immer einen Rechtsanwalt, der versucht, die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Und die Regierung hat ebenfalls einen Anwalt, der versucht, die Schuld des Angeklagten zu beweisen. Diesen Anwalt nennt man Staatsanwalt. Und die Anwälte der Regierung arbeiten für die Staatsanwaltschaft. Nun, bei einem so komplizierten Fall wie dem Mord an deiner Familie arbeiten Polizei und Staatsanwaltschaft eng zusammen und entscheiden, wann sie genügend Beweise haben, um jemanden eines Verbrechens anzuklagen. Die Vertreter der Staatsanwaltschaft sagen der Polizei, welche Art von Beweisen sie brauchen, um eine Verurteilung zu erreichen. Und sie reden auch mit den Zeugen, weil es sehr wichtig ist, zu prüfen, wie stichhaltig ihre Aussagen vor Gericht wirklich sind.«
»Deshalb muss ich also dorthin«, begriff Dante.
In diesem Moment kam eine zierliche Frau herein, die weit über sechzig sein musste. In dem nur spärlich besetzten Burger King wirkten ihre lederne Aktentasche und der lavendelfarbene Mantel mit den Goldknöpfen irgendwie fehl am Platz, aber als sie Ross erkannte, strahlte sie erfreut.
»Hallo, mein Lieber!«, begrüßte sie ihn fröhlich, kam zu ihrem Tisch und küsste Ross auf beide Wangen. »Das ist ja schon eine Ewigkeit her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Es muss auf der Kinder-Entwicklungshilfe-Konferenz in Leeds vor zwei Jahren gewesen sein.«
Ross zuckte mit den Achseln. »Eher vor drei Jahren, glaube ich. Ich bin die letzten beiden Jahre nicht dort gewesen.«
Dante war neugierig, denn das schien kein zufälliges Treffen zu sein.
»Soll ich Ihnen etwas zu essen holen?«, bot Steve an.
Die Frau schenkte ihm einen Blick, als würde sie lieber ihre eigenen Schuhe essen. »Nur einen Tee, vielen Dank. Zwei Stück Zucker, keine Milch, bitte.«
Während sich Steve in die kurze Schlange vor dem Tresen einreihte, setzte sich die Frau neben Dante und öffnete den Gürtel ihres Mantels.
»Dante, darf ich dir Jennifer Mitchum vorstellen«, sagte Ross.
»Schön, dich zu sehen«, lächelte Jennifer und berührte ihn kurz am Handgelenk, bevor sie prompt eine seiner Fritten klaute. »Ross und ich haben zwar schon E-Mails ausgetauscht, aber ich freue mich sehr, dich endlich persönlich kennenzulernen.«
Dante wusste nicht recht, was er sagen sollte. Aber er wusste, dass er es hasste, wenn man ihm seine Fritten klaute.
»Steve bringt Ihnen bestimmt auch eine Portion Pommes«, meinte er. »Also … Sie wussten, dass wir hier sind?«
Ross nickte. »Jennifer ist ausgebildete Psychologin. Sie hat sich auf die Behandlung von Kindern wie dich spezialisiert, die ein neues Leben beginnen wollen.«
Dante kam sich plötzlich vor wie ein streunender Hund, der von einem widerwilligen Besitzer an den nächsten weitergereicht wird.
»Ich dachte, dafür bist du zuständig«, beklagte er sich. Er versuchte, nicht ganz so enttäuscht zu klingen, wie er sich fühlte.
»Ich lasse dich nicht im Stich«, beruhigte ihn Ross. »Aber ich bin in erster Linie Polizeiinspektor. Ich muss landesweit herumreisen, um Kinder nach einem Verbrechen zu vernehmen. Und deshalb kann ich mich nicht länger um dich kümmern, wenn Tina wieder an die Universität zurückmuss.«
Das Hauptbüro der Staatsanwaltschaft von Devon lag in einem Gewerbegebiet bei Exeter, achtzig Kilometer von dem Ort entfernt, an dem Dantes Familie ermordet worden war. Dante wurde fotografiert und bekam ein Namensschild verpasst, dann folgte er Jennifer und Ross durch eine Drehtür.
Eine Anwältin namens Vanessa reichte Dante die Hand und führte ihn einen Gang entlang; zu beiden Seiten lagen jede Menge Büros hinter Türen mit Milchglasscheiben. Vanessas Büro war klein, aber funktional. Dante setzte sich zwischen Jennifer und Ross auf ein breites Sofa. Vanessa blieb an ihren Schreibtisch gelehnt stehen und nahm eine Mappe mit Notizen zur Hand. Sie hatte große Augen und einen Busen, bei dem Dante sofort an die Stripperinnen denken musste, die für die Partys der Bandits angeheuert wurden.
»Hat Ross dir erklärt, wer ich bin?«, fragte sie.
»Irgendwie schon«, antwortete Dante. »Sie sind die Rechtsanwältin, die sich um den Mordfall kümmert. Sie sehen sich alles an, was die Polizei hat, und entscheiden dann, ob Sie genug Beweise haben, um den Commander anklagen zu können.«
»Genau so ist es«, lächelte Vanessa. »Aber unser Problem ist, dass bei dem Brand eures Hauses jede Menge forensische Beweise wie zum Beispiel Fingerabdrücke vernichtet worden sind. Wir haben keine Waffe und kein Kleidungsstück gefunden, das zu irgendetwas am Tatort passen könnte.«
»Was ist mit dem Matsch?«, fragte Dante. »Der Commander ist auf den Feldern herumgelaufen. Dabei muss er doch Stiefelabdrücke hinterlassen haben.«
»Ja«, gab Vanessa zu. »Wir haben tatsächlich Stiefelabdrücke gefunden, die zur Schuhgröße des Commanders und zum Sohlenmuster von Doc-Martens-Stiefeln passen. Aber diese Stiefel tragen viele Biker, und der Commander hat Größe 42, eine ganz gewöhnliche Schuhgröße für Männer.«
»Also sind die Abdrücke nutzlos?«
»Nicht nutzlos«, erklärte Vanessa. »Nur nicht ausreichend. Eine Jury muss über jeden Zweifel hinweg überzeugt sein, und das bedeutet, dass man weit mehr braucht als ein paar Stiefelabdrücke, um einen Mord zu beweisen. Im Augenblick ist das Einzige, was den Commander möglicherweise hinter Gitter bringen kann, die Aussage, die du in der Mordnacht bei der Polizei gemacht hast, und alles, was du vor Gericht aussagen wirst.«
Dante nickte. »Haben Sie den Commander schon angeklagt?«
»Nein«, erwiderte Vanessa. »Wir gehen erst alle Beweise durch und entscheiden dann innerhalb eines Tages, ob wir den Commander verhaften und anklagen oder nicht. Ich habe Ross gebeten, dich hierherzubringen, weil ich dich kennenlernen will und dir ein paar wichtige Fragen zu deiner Aussage stellen muss.«
»Nun, da bin ich! Fragen Sie ruhig«, erklärte Dante fröhlich.
Vanessa lächelte.
»Einige meiner Fragen werden dich wahrscheinlich ziemlich aufregen, Dante. Du musst wissen, dass der Motorradclub der Bandits einen Rechtsfonds hat, in den jedes Mitglied jährlich ein paar hundert Pfund einzahlt. Das heißt, dass sie sich gute Anwälte, die besten forensischen Tests und die besten Gutachter leisten können. Die Anwälte des Commanders müssen nur bei dem einen oder anderen Jurymitglied den Hauch eines Zweifels aufkommen lassen, damit er nicht ins Gefängnis muss.«
Dante verstand sofort, was Vanessa meinte. Mit seinen neun Jahren hatte er schon oft genug miterlebt, wie die Mitglieder des South-Devon-Clubs Ärger mit dem Gesetz bekamen, und die wildesten Clubhaus-Partys hatte es immer dann gegeben, wenn einer von ihnen ein »Nicht schuldig« vor Gericht erreicht hatte.
»Wir haben zwei Probleme«, fuhr Vanessa fort. »Das erste ist, dass du nicht der einzige Zeuge sein wirst. Ich garantiere dir, dass noch einige andere Leute in den Zeugenstand treten werden, die bereit sind zu schwören, dass der Commander zur Zeit des Mordes bei ihnen war.«
Dante nickte. »Mein Dad hat auch mal ein paar Londoner Bandits ein Alibi gegeben. Er hat gesagt, dass sie mit ihm in einer Bar in Salcombe gewesen waren, als sie tatsächlich in London einer Frau ihren Schmuck gestohlen haben.«
»Gegen Zeugen, die lügen, können wir nicht viel machen«, meinte Vanessa. »Aber das Entscheidende dabei ist, dass du ein guter, ehrlicher Zeuge bist. Und da liegt, glaube ich, unser zweites Problem.«
»Warum?«, fragte Dante.
Vanessa holte ein Foto des T-Shirts hervor, das er an dem Abend, als seine Eltern starben, im Clubhaus getragen hatte. Das T-Shirt mit dem Blutfleck. Dann las sie einen Teil von Dantes Zeugenaussage vor.
»Ich habe mit meinem Freund Joe im Clubhaus gespielt und er hat Nasenbluten bekommen. Er hat ständig Nasenbluten, und ich habe das Blut aufs T-Shirt gekriegt. Die Sache ist die, Dante – die Forensiker haben sich das Blut angesehen. Siehst du, wie es über das ganze T-Shirt gespritzt ist?«
Dante nickte.
»Das war kein normales Nasenbluten, oder?«
»Nein«, gab Dante verlegen zu.
»Wir haben außerdem das Blut getestet und es passt nicht zu Joes Blutgruppe«, fuhr Vanessa fort. »Also, wessen Blut ist es dann?«
Dante sah Ross schuldbewusst an und zuckte mit den Achseln. »Es ist das Blut von Martin Donnington. Das ist der andere Sohn des Commanders.«
»Und was ist nun wirklich passiert?«, fragte Vanessa.
»Und – was viel wichtiger ist – warum hast du nicht von Anfang an die Wahrheit gesagt?«, warf Ross ein.
Dante schrumpfte in sich zusammen.
»Ich wollte keinen Ärger bekommen wegen der Prügelei. Deshalb habe ich gesagt, es sei Nasenbluten.«
Seufzend sah Vanessa Ross an.
»Aber alles andere, was ich gesagt habe, ist wahr«, fuhr Dante etwas heftiger fort. »Außerdem war das doch vor den Morden, was spielt das dann für eine Rolle?«
Für einen Moment wirkte Vanessa ziemlich verstimmt. Aber Dante war noch ein Kind, also holte sie tief Luft und versuchte, ihm die Situation so freundlich wie möglich zu erklären. »Weißt du, was eine Bestätigung ist?«
Dante schüttelte den Kopf.
»Es bedeutet, dass etwas überprüft werden kann. Man kann zum Beispiel die Tatsache bestätigen, dass David Beckham ein Tor für England geschossen hat, weil es alle im Stadion gesehen haben und es außerdem für das Fernsehen aufgezeichnet wurde. Wenn du in dein Zimmer gehst und auf deiner Playstation eine Milliarde Punkte erspielst, das Gerät aber ausschaltest, bevor jemand den Punktestand sieht, dann gibt es keine Möglichkeit, deine Aussage bezüglich der Punkte zu bestätigen, weil du der Einzige bist, der sie gesehen hat.«
»Verstehe«, sagte Dante.
»In unserem Fall liegt die Sache so: Von all deinen Aussagen lässt sich die, die du über das blutige T-Shirt gemacht hast, am leichtesten überprüfen. Und wenn du dabei nicht die Wahrheit gesagt hast, dann ist es für die Leute viel schwerer, die anderen Dinge zu glauben, die du behauptet hast und die man nicht so leicht überprüfen kann.«
Jetzt war es Dante, der ziemlich verstimmt dreinblickte. »Wollen Sie damit sagen, dass ich lüge?«
»Nein«, antwortete Vanessa. »Ich sage nur, dass dir die Leute weniger glauben werden, weil du in dieser einen Sache gelogen hast. Und wenn die Jury einen Mann wegen Mordes verurteilen soll und sich dabei nur auf dein Wort verlassen kann, dann macht ihr eine Lüge die Entscheidung sehr schwer.«
Dante senkte schmollend den Kopf. »Das heißt also, ich habe alles versaut.«
Ross legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Du hast einen geringfügigen Fehler gemacht, als du müde und durcheinander warst. Das ist nicht deine Schuld.«
Vanessa nickte. »Kannst du mir vielleicht jetzt sagen, was mit dem T-Shirt wirklich passiert ist?«
Dante brauchte zwei Minuten, um zu erzählen, wie der Commander wütend geworden war, weil Martin auf Teeth′ Bandits-Abzeichen gespuckt hatte, und er selbst dazu gedrängt worden war, Martin zusammenzuschlagen, um die Ehre des Clubs wiederherzustellen und Martin vor den viel schlimmeren Prügeln des Commanders zu retten.
Mit jedem Wort staunte Vanessa mehr. Die Geschichte schien zu kompliziert, als dass Dante sie sich hätte ausdenken können, aber man hörte schließlich nicht gerade täglich davon, dass erwachsene Männer einen wilden, regellosen Kampf zwischen zwei Jungen anfeuerten.
Als Dante fertig war, erfüllte verlegenes Schweigen den Raum.
»Das ist die Wahrheit, ich schwör′s«, sagte Dante eindringlich. »Aber von den Bandits wird das niemand bestätigen. Die werden alle sagen, dass ich Martin verprügelt habe, um selbst gut dazustehen.«
Vanessa fuhr sich mit den Fingern durch das lange Haar. »Okay«, seufzte sie, »dann suchen wir uns jetzt am besten einen Vernehmungsraum, in dem du deine Aussage korrigieren kannst.«
»Wieso muss der Anwalt des Commanders das überhaupt erfahren?«, fragte Dante. »Ich meine, wir müssen es ihm doch nicht sagen, oder?«
Vanessa lachte.
»Unglücklicherweise doch. Jeder hat das Recht, sich vor Gericht zu verteidigen und alle Beweise einzusehen, die gegen ihn vorliegen. Wenn also der Commander angeklagt wird, dann haben seine Rechtsanwälte das Recht, sich alle Beweise anzusehen, die wir gesammelt haben, einschließlich deiner ursprünglichen Zeugenaussage.«
»So ein Mist«, fand Dante und schlug mit der Hacke gegen das Sofa.
Vanessa sah Dante ernst an. »Ich möchte, dass du dir deine Aussage noch einmal genau durchliest, und wenn es noch etwas anderes gibt, bei dem du nicht die absolute Wahrheit gesagt hast, dann musst du es mir mitteilen, in Ordnung?«
Dante nickte. Die Sache mit dem Nasenbluten war für ihn eine so harmlose kleine Lüge gewesen, dass er sie am Ende seines Gespräches mit Ross schon wieder vergessen hatte.
»Es tut mir leid, dass ich es so verbockt habe«, sagte er betrübt.
Ross legte ihm erneut eine Hand auf die Schulter. »Wahrscheinlich ist es gar nicht so schlimm«, sagte er tröstend und sah Vanessa an. »Die Bandits sind nicht die einzigen, die kluge Anwälte haben.«
Vanessa öffnete die Bürotür. »Vielen Dank, dass du gekommen bist, Dante. Ich würde jetzt gerne noch ein paar Worte mit Ross allein reden. Hättest du etwas dagegen, zusammen mit Jennifer kurz draußen zu warten?«