Über dieses Buch

Auf dem Planeten Venus findet in einigen hundert Jahren ein gewaltiges soziales Experiment statt. Eine ganze Gesellschaft sucht eine Form der Zusammenarbeit, in der Menschen, Roboter und künstliche Netzintelligenzen gleichberechtigt miteinander leben können.

Das neue Regime verspricht, Ausbeutung und Abhängigkeit abzuschaffen, aber es muss sich gegen äußere und innere Feinde behaupten. Die Politikerin und Programmiererin Leona Christensen errichtet deshalb eine Diktatur.

›Venus siegt‹ erzählt diese Geschichte aus der Perspektive eines Elitenkindes: Nikolas Helander ist der Sohn des ersten Gehilfen der Diktatorin. Sein Leben, seine Liebe und sein Weg zwischen Loyalität, Opposition und Krieg sind Teil einer großen Erzählung von Befreiung und Terror, Zwang und Emanzipation unter den Bedingungen höchstentwickelter Technik. Der Epilog ›Venus lebt‹ zeigt, wie aus seinem Erbe lange nach seinem Tod etwas Unvorhersehbares wird, als Entscheidung alter Kämpfe und als Lösung tödlicher Rätsel.

 

›Venus siegt‹ wurde für diese Ausgabe überarbeitet und um eine 150 Seiten lange Fortsetzung erweitert.