34. KAPITEL

Die Zeit verging, allerdings so langsam, wie ich es bis dahin nicht kannte. Meine Wächter schienen das Interesse an mir nicht zu verlieren. Ich hörte sie jeden Tag kommen und gehen, und am Ende jedes Wachwechsel-Zyklus versah ich einen weiteren Tag in meinem Taschenkalender mit einem Kreuz.

An manchen Tagen regnete es. Meistens blieb es indes trocken. Wenn mir das Wasser ausging, lutschte ich einen glatten Stein, damit mein Mund nicht austrocknete. Wenn es wieder regnete, bildete ich mir ein, das Wasser käme direkt aus dem Erdreich über mir und nicht von draußen. Ich saß da und beobachtete, wie es von der Höhlendecke tropfte, als wäre das ein Wunder.

Mein Holzvorrat schwand mit jedem Tag. Mit dem stumpfen Klappspaten entfernte ich Erde von den Höhlenwänden und zerhackte dann dickere Baumwurzeln mit dem Beil. Es waren nicht allzu viele, aber ich legte sie übereinander und hoffte, sie würden rasch trocknen. Beim Proviant konnte ich nichts anderes tun, als alles streng zu rationieren.

Während nicht enden wollender Stunden lag ich nah beim Eingang und lauschte. Die Luft in der vorderen Höhle war schlecht, es stank nach verrottendem Fleisch und meinen Exkrementen, aber ich musste die anderen draußen hören. Ich musste irgendetwas hören. Manchmal dachte ich, sie hätten endlich von mir abgelassen, doch dann sprach wieder jemand, und ich wusste, dass sie immer noch dort draußen warteten. Das Wetter würde besser werden, warum dann also nicht im Freien sitzen und mich bewachen. Was hatten sie schon groß anderes zu tun?

Ohne Sonnenlicht, frische Luft oder den Anblick der Sterne spürte ich, dass ich allmählich dichtmachte. Während ich mich darauf konzentrierte, meinen Körper warm zu halten und ihm Nahrung zuzuführen, begann mein Geist in Gefilde zu schweifen, in die ich ihm nicht zu folgen vermochte. Die Geräusche, die ich schon zuvor gehört hatte – Autohupen, Supermarktkassen, Hundegebell –, erklangen immer noch. Dazu kamen jetzt Stimmen. Ich hörte Leute singen, hörte Musik wie aus dem Radio. Menschen tuschelten jenseits des Spalts an der rückwärtigen Wand der Höhle. Eine Stimme riet mir, ich solle mich ausruhen, und meinte, dass alles am nächsten Morgen besser wäre. Manchmal hörte sich diese Stimme wie die meiner Mutter an. Ein anderes Mal war es wieder die Stimme, die ich schon kannte und die mir sagte, ich müsse durchhalten.

Ich fing auch an, Dinge zu sehen. An der Decke der Höhle funkelten Sterne, manchmal waren es auch durcheinanderhuschende Lichtpunkte wie Fische in einem Teich. Meistens sah ich Dinge, wenn es stockdunkel war. Weshalb ich versuchte, das Feuer so gut wie möglich in Gang zu halten. Dann, eines Abends, als ich neben den kleinen Flammen lag, sah ich Shauns Gesicht zwischen ihnen.

Ich erschrak. Die Wand der Höhle im Rücken, saß ich wie erstarrt da, konnte den Blick nicht von ihm wenden. Shaun spähte zwischen den glühenden Scheiten und Fasern des Wurzelgeflechts hervor. Dann hustete er, und Qualm stieg spiralförmig nach oben.

»Maddy …«

»Shaun«, wisperte ich, meine Stimme versagte, weil ich nie den Mund aufmachte. »Was …«

»Ich wollte dich sprechen«, sagte Shaun. »Wollte wissen, warum du mir das angetan hast.«

»Ich habe nichts getan …«

»Du bist weggerannt. Wärst du stehen geblieben, wäre ich nicht hinter dir hergelaufen und wäre nicht tot.«

»Ich hatte Angst.«

»Du wusstest ja nicht einmal, was ich wollte. Wieso hattest du da Angst?«

»Aber …?«

»Ich wollte dich um Hilfe bitten, wegen Zoe. Ich brauchte Hilfe, und du hast mich getötet.«

Ich schloss die Augen und schüttelte den Kopf, bis mir schwindelig wurde. Als ich die Augen wieder öffnete, war Shauns Gesicht ganz dicht vor meinem, seine Augen glühten rot wie Kohlen.

»Du hast mich umgebracht!«, schrie er, dass mir die Ohren klingelten.

Ich schrie selbst und wich hastig vor ihm zurück, kroch in die andere Ecke der Kaverne und rollte mich auf dem Boden zusammen. Dort lag ich, bedeckte beide Ohren mit den Händen und kniff die Augen ganz fest zu. Es dauerte lange, ehe ich mich aus dieser Haltung löste und umschaute, weil mir ein prickelndes Gefühl verriet, dass ich beobachtet wurde. Für eine Sekunde, ganz bestimmt nicht länger, sah ich eine andere Gestalt an meinem Feuer. Es war nicht mehr als ein Schatten, eine Illusion des flackernden Feuers. Es war nicht Shaun, das sah ich sofort. Dann veränderte sich der Schein des Feuers, und das Trugbild war fort.

Es war lächerlich, aber in meinem Herzen wusste ich, was oder wen ich gesehen hatte. Die Hexe aus der Geschichte, aus meiner Geschichte. Die Hexe von Buidseach. Sie war auch diejenige, die zu mir gesprochen hatte, die mir gesagt hatte, ich müsse durchhalten.

Ich hielt mir die Augen zu und redete mir ein, es sei nicht real. Nichts von alledem war real.

Aber die schlimmsten Sachen, die waren real.

Und dann fiel mir ein, dass die Stimmen draußen womöglich genauso wenig real waren wie die in der Höhle. Vielleicht hatten die anderen schon vor Tagen aufgehört, mich zu bewachen. Während der nächsten Tage lauschte ich angespannt, um mich zu vergewissern. Doch, sie waren real. Sie mussten real sein.

Ich befand mich in einer Art Zwischenhölle. Solange ich in der Höhle war, konnten sie mich nicht kriegen, aber irgendwann würde ich alles riskieren müssen. Wenn ich in der Höhle blieb, würde ich verhungern. Doch ich musste warten. Irgendwann würde sich eine Gelegenheit ergeben, dessen war ich mir sicher. Wie diese Gelegenheit aussehen oder wann sie kommen würde, vermochte ich nicht zu sagen. Ich konnte nur hoffen, dass sie bald kam und dass ich dann noch stark genug war, sie auch zu nutzen.

Meine Nahrungsmittelvorräte gingen immer weiter zur Neige. Ich hatte mich schon fast daran gewöhnt, die ganze Zeit müde und hungrig zu sein. So war es seit Monaten gewesen. Ich schlief so viel wie möglich, und selbst wenn ich wach war, ging mein Geist lange Zeit auf Wanderschaft. Fast konnte ich das Nagen in meinem Bauch ignorieren, auch die ausgedörrte Kehle, wenn mir wieder einmal das Wasser ausging.

Schließlich hatte ich nur noch Zucker, Salz und Olivenöl. Einst hatte ich genau gewusst, wie viel Kalorien weißer Zucker hatte, weil ich mir ein Büro mit Kollegen teilte, die dem Schlankheitswahn verfallen waren. Ich passte mich ihnen an, tat Süßstofftabletten in meinen Kaffee, aß fettfreien Joghurt, teilte Doughnuts in zwei Hälften und sagte oftmals: »Oh, das sollte ich besser nicht tun …« Jetzt musste ich laut lachen, als ich daran dachte, bis mein Lachen die kleine Höhle erfüllte und mir die Tränen über die hohlen Wangen liefen.

Als ich aufhörte zu lachen, kam das Lachen von den Wänden zurück wie ein leises Kichern. Mir standen die Haare zu Berge, und ich schloss die Augen, weil ich Angst hatte vor dem, was ich vielleicht sehen würde.

Am nächsten Tag brannte die Birne meiner Dynamo-Taschenlampe durch. Ich fegte das nutzlose Stück Plastik in eine Ecke und vergaß es. Die Wände in der Höhle hatten keine Wurzeln mehr, und so hatte ich damit begonnen, Stücke von dem Baumstumpf abzuhacken, der den Eingang versperrte. Immerhin war es Holz. Ich musste das Feuer in Gang halten, denn in der Düsternis tauchten Augen auf und beobachteten mich. Shaun sprach zu mir. Ich mochte die Dunkelheit nicht. Stück für Stück verbrannte ich meine Bücher, um das Feuer anzufachen. Auch das Bestimmungsbuch – es hatte ohnehin keine Bedeutung mehr. Beweise für ein mögliches Verbrechen waren wertlos. Niemand würde uns je finden.

Wenn es regnete, ringelten sich Würmer durch das Erdreich der Höhlendecke. Ich sammelte sie und briet sie in Öl knusprig. Es waren nicht genug für eine echte Mahlzeit. Ich trank Zuckerwasser. Ich lauschte und schlief. Wenn ich den Kopf hob, wurde mir schwindelig und übel. Stimmen kamen und gingen, aber die Namen, die gesprochen wurden, erschlossen sich mir nicht. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, sie flohen vor mir wie Spinnentiere.

Vage realisierte ich, dass ich im Sterben lag. Dieser Gedanke kam mir eines Tages, während ich die Lichtpunkte an der Decke beobachtete. Er hätte mir Angst bereiten müssen, doch stattdessen fühlte ich eine Art von Erleichterung. Die Entscheidung lag nicht mehr in meinen Händen. Ich brauchte nicht mehr zu versuchen, meinem Leben ein Ende zu bereiten – auf die Gefahr, daran zu scheitern –, denn die Natur würde das für mich erledigen.

»Also dann, Maddy, sieht aus, als würde ich gewinnen – oder nicht?«

Natürlich.

Ich drehte meinen Kopf langsam zur Seite. Das Feuer war offenbar gerade ausgegangen. Oder war es schon seit Tagen aus? Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich zuletzt die Kraft aufgebracht hatte, aufzustehen und mich um das Feuer zu kümmern. Neben mir saß, sauber und gut genährt, Duncan. Er hielt das Bestimmungsbuch in den Händen und blätterte darin, als wäre es eine Illustrierte in einem Wartezimmer.

Ich versuchte, ihm das Buch wegzunehmen, ehe ich kapierte, was ich machte. Doch er lachte bloß und hielt das Buch so, dass mein matter Versuch scheiterte.

»Ich muss sagen, ich dachte, du wärst zu mehr fähig als« – er machte eine umfassende Handbewegung – »dem hier.«

»Du bist nicht real«, wisperte ich, halb zum Erdboden.

»Doch, bin ich. Ich bin gerade da draußen, esse und trinke und habe das Kommando. Ich bin aber gleichzeitig hier bei dir. Denn du denkst, das ist alles meine Schuld.«

»Ist … es ja auch.«

»Nein, ist es nicht. Nicht wirklich. Ich meine, ich habe uns nicht hier ausgesetzt, oder? Und ich habe die anderen nicht dazu angestiftet, dich zu hassen, dir die Schuld zu geben. Nein, das hast du dir selbst eingebrockt, mit deiner beschissenen Art und weil du so verdammt unflexibel bist. Und deshalb bist du jetzt allein hier. Deshalb warst du auch schon allein dort draußen – in der realen Welt.«

»Nein …«, murmelte ich.

»Doch. Du dachtest, wenn du hier bist, würde das einen besseren Menschen aus dir machen. Jemanden, der nicht mehr so aufbrausend und weniger depressiv ist. Aber so bist du. Du bist es, die ihre Eltern hasst. Wette, du warst froh, als sie den Löffel abgaben. Aber das kannst du ja nicht zugeben, oder? Dass du ihnen die Schuld dafür gibst, was aus dir geworden ist. Und sie hatten recht, nicht? Man muss dich vor allem beschützen. Die kleine schwache Maddy. Zu zierlich für die Schule, zu behütet fürs richtige Leben. Das ist in deinem Kopf und führte dich hierher. Du kannst nicht vor dir selbst weglaufen, Maddy, ganz egal, wie sehr du dich anstrengst.«

Ich sagte nichts, blinzelte Tränen fort.

»Also, wie ich schon sagte, ich gewinne. Denn ich werde der Gute sein – der Anführer, der verdammte Boss. Und du, du hockst hier und stirbst allein, wie du es schon immer befürchtet hast.« Er schaute hinauf zur Decke, die wieder nur schlichtes Erdreich war, verborgen in Schatten. »Du hast diesen Ort nicht verdient, wie schön er auch sein kann. Und du wirst ihn nie wiedersehen.«

»Nein!« Was als müde Weigerung begann, mündete in einen Schrei. Ich zog mich in eine halbsitzende Position und funkelte Duncan an. Es schien ihn zu amüsieren.

»Ich werde nicht aufgeben«, stieß ich mit kratziger Stimme hervor. »Ich werde dich nicht gewinnen lassen.«

»Ich habe ja schon gewonnen.«

»Du kannst mich nicht zwingen, die Insel zu verlassen«, zischte ich und erinnerte mich, wie ich mir das vor all den Monaten selbst versprochen hatte, allein und ausgestoßen aus der Gemeinschaft. »Und du kannst mich nicht zwingen, hier wie ein Tier zu krepieren.«

»Ach, nein?« Er verschwand allmählich wie die Grinsekatze bei Alice im Wunderland, bis nur noch seine Hände zu sehen waren, die das Buch hochhielten, wie ein Kind, das Schweinchen-in-der-Mitte spielt. »Dann beweise es.«

Die Worte hallten in meinem Kopf nach, bis sie von einer ganz anderen Stimme gesprochen wurden, kratzig wie die einer Krähe. Ich schmeckte die Worte auf meinen Lippen.

Meine Hände waren wie Klauen, als sie das Erdreich der Wand fanden und anfingen zu graben. Mir war übel, mein Kopf pochte entsetzlich, und meine Gliedmaßen zitterten, aber ich grub, als gäbe es nichts anderes mehr in der Welt. Ich hörte den Regen pladdern, als das Loch größer wurde. Meine vom Matsch glitschigen Finger glitten über den knorrigen Baumstumpf, und ich machte einfach weiter. Von Matsch und Dreck bespritzt, schaufelte ich die feuchte Erde beiseite, eine Hand nach der anderen, bis dort ein Loch entstanden war, durch das ich meinen ausgemergelten Körper zwängen konnte.

Ich rutschte im Freien auf den Boden, als wäre ich neugeboren. Regen prasselte auf mich nieder, sauber und kalt und schrecklich. Ich drehte mich auf den Rücken und ließ zu, dass mir der Schauer ins Gesicht fiel. Eine ganze Weile konnte ich nur dort liegen und nahm den Regen in mich auf.

Alles war still bis auf das Prasseln des Wassers auf den Blättern.

Langsam, wie eine alte Frau, kam ich irgendwann auf die Füße. Meine Beine zitterten, ich hatte seit Wochen nicht mehr aufrecht gestanden. Dazu war es zu eng in der Höhle gewesen. Als ich einen Schritt machte, wurde mir schwindelig, und ich musste mich mit einer Hand an einem Baum abstützen. Obwohl ich unter dem Blätterdach stand und Wolken über den Himmel zogen, tat mir selbst das wenige Tageslicht in den Augen weh. In dem Licht sah ich, wie dreckig ich war. Meine Haut war gräulich, der Dreck saß mir tief in den Poren, ganz zu schweigen von dem Matsch, der offen am Körper klebte. Meine Fingernägel waren schwarz, das Haar hing mir in fettigen Strähnen bis über die Schultern.

Auf der kleinen Lichtung sah ich die Überreste eines Lagers. In einem Loch lagen Reste von verbranntem Holz, doch schon ragten einzelne grüne Grashalme aus der feuchten Asche. Über der Feuerstelle hing ein Topf an einem Dreifuß aus Stöcken, aber ein Stock war weggebrochen, und die ganze Konstruktion hing schief. In dem Topf war nichts als Regenwasser und Laub von den Bäumen.

Der kalte Regen verschaffte mir einen klareren Kopf. Da ich jetzt wieder imstande war, zu hören, zu riechen und zu fühlen, verschwanden die Trugbilder. Alles fühlte sich real an, realer als alles, was ich seit Wochen gefühlt hatte. Ich konnte wieder denken, aber bei den Gedanken, die mir kamen, stieg mir die Galle hoch.

Ich taumelte tiefer in den Wald und erkannte einen Trampelpfad im Unterholz. Meine Wachen hatten diesen Weg so oft genommen, dass sie Spuren hinterlassen hatten. Ich rutschte mehrmals aus, während ich auf unsicheren Beinen durch den Wald taumelte.

Auf einer steilen Böschung verlor ich den Halt und stürzte ein Stück weit nach unten. Am unteren Ende bemühte ich mich lange vergeblich, meinen klaren Verstand wiederzufinden. Ich brauchte eine Weile, bis ich wieder aufstehen konnte. Mit Hilfe eines Stocks, den ich vom Waldboden aufhob, schleppte ich mich weiter. Es war nicht das letzte Mal, dass ich den Halt verlor. Meine Beine schienen nicht mir zu gehören, und ständig rutschte ich auf dem glitschigen Untergrund aus. Ich spürte, wie mich bei jedem Schritt meine Kraft verließ. Der Mut, den ich aufgeboten hatte, um aus der Höhle zu kommen, war verflogen. Ich wusste, dass ich jeden Moment stürzen würde und nicht mehr imstande wäre aufzustehen. Aber ich konnte nicht aufhören. Ich musste mit eigenen Augen sehen, was geschehen war.

Endlich, als sich die Dunkelheit herabsenkte, erreichte ich das Camp. Ich vermochte nicht einzuschätzen, wie lange ich gelaufen war. Es fühlte sich wie ein Jahr an. Die Details meiner unmittelbaren Umgebung entgingen mir. Ich hatte nur Augen für die Hütte, aus der kein Laut drang, und den Rauchabzug, über dem kein Rauch zu sehen war. An einer Seitenwand der Hütte klafften Löcher, verkohlte Holzreste ragten wie Rippenknochen hervor.

Die Innenwände waren verkohlt, Aschereste und verbrannte Stämme lagen auf dem Boden. Überall verstreut Kleidungsstücke, Pfannen, verkrustet und schimmelig, halb vermoderte Schlafsäcke.

Sie waren fort.

Das war der Moment, als meine Beine nachgaben. Ich lag am Boden, in all dem Müll, den sie zurückgelassen hatten, und schrie, bis ich lachte und nur noch lachte – bis mein Lachen in Schluchzen überging. Als mein Sichtfeld von tanzenden Lichtpunkten beherrscht wurde, empfand ich das als Erleichterung. Ich spürte noch, wie ich langsam das Bewusstsein verlor, und ließ es geschehen.

Nur der Gedanke, dass ich womöglich nicht mehr aufwachte, tröstete mich.