Kapitel 13
Der Coup

PayPal, September 2000

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Die PayPal-Mafia (oben, v. l. n. r.): Luke Nosek, Ken Howery, David Sacks, Peter Thiel, Keith Rope, Reid Hoffman, Max Levchin, Roelof Botha; Max Levchin (unten links); Michael Moritz (unten rechts)

© O.: © Robyn Twomey/Redux; u. l.: © David Paul Morris/Bloomberg via Getty Images; u. r.: © Simon Dawson/ Bloomberg via Getty Images

Straßenkampf

Im Spätsommer 2000 wurde der Umgang mit Musk für Levchin immer schwieriger. Er schrieb Musk ausführliche Berichte über Betrugsfälle, die das Unternehmen in den Ruin zu treiben drohten (einen mit dem unpassenden Titel »Betrug ist Liebe«), doch alles, was er als Antwort erhielt, waren lapidare Zurückweisungen. Als Levchin die erste kommerzielle Nutzung eines Captchas entwickelte, um maschinellen Betrug zu verhindern, zeigte Musk so gut wie kein Interesse. »Das wirkte extrem demotivierend auf mich«, erzählt Levchin. Er rief seine Freundin an und sagte: »Ich glaube, es reicht jetzt.«

Als Levchin in der Lobby eines Hotels in Palo Alto auf den Beginn eines Meetings wartete, weihte er ein paar Kollegen in seine Pläne ein, das Unternehmen zu verlassen. Sie drängten ihn, stattdessen lieber zurückzuschlagen. Andere waren ähnlich frustriert wie er. Seine engen Freunde, Peter Thiel und Luke Nosek , hatten heimlich eine Studie in Auftrag gegeben, die ergeben hatte, dass die Marke PayPal deutlich mehr wert war als X.com . Musk reagierte wütend und ordnete an, den Namen PayPal von der Unternehmenswebsite weitgehend zu verbannen. Anfang September fanden alle drei, und mit ihnen Reid Hoffman sowie David Sacks , es sei an der Zeit, Musk zu entmachten.

Acht Monate zuvor hatten Musk und Justine geheiratet, doch für ihre Flitterwochen hatten sie noch immer keine Zeit gefunden. Das Schicksal wollte es, dass ihr Honeymoon just in jenem September stattfinden sollte, als seine Kollegen ein Komplott gegen ihn schmiedeten. Musk flog mit Justine nach Australien zu den Olympischen Spielen mit Zwischenstopps in London und Singapur, wo er potenzielle Investoren treffen wollte. Kaum war er weg, telefonierte Levchin mit Thiel und fragte ihn, ob er als CEO zurückkommen würde. Als Thiel zusagte, beschlossen die Rebellen, gemeinsam dem Board gegenüberzutreten und Unterschriften anderer Mitarbeiter, die ihr Vorhaben unterstützten, für eine Petition zu sammeln.

Solcher Art bewaffnet und bewehrt zogen Thiel, Levchin und ihre Mitstreiter die Sand Hill Road hoch zum Büro von Sequoia Capital , um den Fall Michael Moritz vorzulegen. Moritz blätterte durch den Folder mit der Petition und stellte einige konkrete Fragen zur Software und den Betrugsfällen. Auch er sah die Notwendigkeit eines Wandels, sagte allerdings, er würde Thiel nur für eine Übergangsfrist als CEO akzeptieren; das Unternehmen müsse sich auf die Suche nach einem erfahrenen Topmanager machen. Die Verschwörer stimmten zu und begaben sich zum Feiern ins Antonio’s House, einer nahe gelegenen Bar.

Musk spürte bei seinen Telefonaten aus Australien, dass sich ein Problem anbahnte. Wie gewohnt erteilte er seine Anweisungen, doch diesmal weigerten sich seine Stellvertreter, ihnen nachzukommen. Nach vier Tagen auf Reisen fand er heraus, warum: Ein Mitarbeiter, der Musks Führungsstärke rühmte, schickte ihm die Kopie einer E-Mail an das Board und verriet die Verschwörer. Musk fühlte sich überrumpelt. »Diese Geschichte macht mich so traurig, dass mir die Worte fehlen«, mailte er zurück. »Ich habe alles gegeben, fast mein ganzes Geld von Zip2 investiert, ich habe meine Ehe ruiniert, und jetzt stehe ich als Angeklagter da, ohne auch nur die Chance bekommen zu haben, mich zu wehren.«

Musk rief Moritz an und versuchte, dessen Entscheidung rückgängig zu machen. »Er nannte den Coup ›ruchlos‹«, berichtet Moritz, der ein feines Gespür für Sprache besitzt. »Ich erinnere mich so gut daran, weil diesen Begriff kaum jemand verwendet. Er nannte es ein ›ruchloses Verbrechen‹.« Als Moritz sich weigerte, kaufte Musk sofort Flugtickets für sich und Justine – sie bekamen nur noch Plätze in der Economyclass – und eilte nach Hause. Zurück in seinem X.com-Büro, trommelte er ein paar seiner Getreuen zusammen, um eine Gegenstrategie auszuklügeln. Nach einer Sitzung, die bis spät in die Nacht dauerte, zog er sich an die Spielautomaten zurück und spielte Runde um Runde allein Street Fighter .

Thiel warnte die Führungskräfte davor, Musks Anrufe entgegenzunehmen. Er fürchtete dessen Überzeugungs- wie auch Einschüchterungskünste. Doch Reid Hoffman , Leiter des operativen Geschäfts, fand, er schulde Musk ein Gespräch. Hoffman war ein Unternehmer wie ein Bär mit jovialem Auftreten, und er kannte Musks Tricks. »Er hat so wahrheitsverzerrende Fähigkeiten, dass die Leute völlig in den Bann seiner Sichtweise geraten«, sagt er. Trotzdem beschloss er, sich mit Musk zum Mittagessen zu verabreden.

Das Essen dauerte drei Stunden, in denen Musk Hoffman zu überreden und zu umgarnen versuchte. »Ich habe mein gesamtes Geld in dieses Unternehmen gesteckt«, sagte er. »Ich habe das Recht, es zu führen.« Er argumentierte auch gegen die Strategie, sich auf das Geschäft mit Onlinezahlungen zu beschränken. »Das sollte nur das Vorspiel für eine echte digitale Bank sein.« Er hatte Clayton Christensens Buch The Innovator’s Dilemma gelesen und versuchte Hoffman davon zu überzeugen, dass man den behäbigen Bankensektor ins Wanken bringen konnte. Hoffman widersprach. »Ich sagte, dass ich seine Vision einer Superbank für toxisch hielt und dass wir uns auf das Bezahlsystem auf eBay konzentrieren müssten«, erinnert er sich. Musk änderte daraufhin seine Taktik und versuchte, Hoffman zu überreden, CEO zu werden. Hoffman, der das Treffen endlich beenden wollte, willigte ein, darüber nachzudenken. Wenig später ließ er jedoch Musk wissen, dass er kein Interesse habe. Er blieb Thiel gegenüber loyal.

Als das Board dafür stimmte, Musk als CEO abzusetzen, reagierte der ruhig und voller Würde, was alle überraschte, die seinen fieberhaften Kampf um die Vormachtstellung verfolgt hatten. »Ich habe entschieden, dass es an der Zeit ist, einen erfahrenen CEO ins Unternehmen zu holen, um X.com auf die nächste Stufe zu führen«, schrieb er in einer Rundmail an seine Mitarbeiter. »Sobald die Suche erfolgreich war, werde ich ein Sabbatical von drei bis vier Monaten nehmen, ein paar Ideen durchdenken und dann ein neues Unternehmen gründen.«

Wenn Musk ein Straßenkämpfer durch und durch war, so hatte er doch die überraschende Fähigkeit, in der Niederlage realistisch zu bleiben. Als Jeremy Stoppelman , ein Musk-Gefolgsmann und später einer der Gründer von Yelp , fragte, ob er und die anderen als Zeichen des Protests kündigen sollten, sagte Musk Nein. »Das Unternehmen war mein Baby, und wie die Mutter im Buch Salomo, war ich bereit loszulassen, damit es überleben kann«, schildert Musk die Situation. »Ich beschloss, mich intensiv darum zu bemühen, die Beziehung zu Peter und Max wieder in Ordnung zu bringen.«

Der einzige Quell für weitere Spannungen war Musks Wunsch, wie er in seiner E-Mail schrieb, »ein bisschen PR zu machen«. Das Promifieber hatte ihn gepackt, und er wollte das öffentliche Gesicht des Unternehmens bleiben. »Ich bin auf jeden Fall der beste Sprecher für das Unternehmen«, sagte er im Laufe eines spannungsgeladenen Treffens in Moritz’ Büro zu Thiel . Als Thiel die Idee zurückwies, explodierte Musk. »Ich lasse mir meine Ehre nicht rauben!«, schrie er. »Meine Ehre ist mir wichtiger als dieses Unternehmen.« Thiel war verblüfft, dass es eine Sache der Ehre für Musk war: »Er reagierte extrem emotional. Im Silicon Valley redet normalerweise niemand mit dieser Superhelden-, ja fast schon homerischen Attitüde.« Musk blieb der größte Anteilseigner und Mitglied des Boards, doch Thiel untersagte ihm, für das Unternehmen zu sprechen.

Risikofreude

Zum zweiten Mal in drei Jahren hatte man Musk aus einem Unternehmen geworfen. Er war ein Visionär, der nicht zur Zusammenarbeit fähig war.

Was seine Kollegen bei PayPal erstaunte – abgesehen von seinem schonungslosen, rüden Führungsstil –, war seine Bereitschaft, ja geradezu sein Drang, Risiken einzugehen. »Unternehmer sind eigentlich nicht risikofreudig«, sagt Roelof Botha . »Sie sind Risikominimierer. Sie setzen nicht auf Risiko, sie versuchen nie, es zu vergrößern, sie wollen die kontrollierbaren Variablen ermitteln und die Risiken mindern.« Nicht so Musk. »Er steigerte das Risiko und kappte die Rettungswege, damit es kein Zurück mehr gab.« Botha sah Musks McLaren-Unfall als Metapher. Gib Gas und schau, wie schnell es wird.

Das war ein fundamentaler Unterschied zu Thiel , der immer darauf aus war, das Risiko zu begrenzen. Er und Hoffman wollten einmal ein Buch über ihre Zeit bei PayPal schreiben. Das Kapitel über Musk trug die Überschrift »Der Mann, der nicht wusste, was der Begriff Risiko bedeutet«. Die Lust am Risiko kann hilfreich sein, wenn es darum geht, Menschen zu motivieren, scheinbar Unmögliches zu leisten. »Musk ist erstaunlich erfolgreich darin, Menschen dazu zu bringen, eine Wüste zu durchqueren«, findet Hoffman. »Er ist sich seiner Sache so sicher, dass er den vollen Einsatz auf den Tisch legt.«

Das war mehr als nur eine Metapher. Viele Jahre später hing Levchin mit Musk in der Junggesellenbude eines Freundes ab. Ein paar Leute spielten mit hohen Einsätzen die Pokervariante Texas Hold’em. Obwohl Musk kein Kartenspieler war, setzte er sich an den Tisch. »Das waren alles Nerds und Trickser, die sich die Karten hervorragend merken und ihre Chancen ausrechnen konnten«, erzählt Levchin. »Elon spielte einfach bei jeder Runde All-in und verlor. Dann kaufte er mehr Chips und verdoppelte den Einsatz. Am Ende – er hatte bereits viele Runden verloren – setzte er wieder alles und gewann. Dann sagte er: ›Okay, klasse, ich bin durch.‹« Das sollte zu einem Leitmotiv seines Lebens werden: Lass den Einsatz auf dem Tisch. Riskiere weiter.

Es sollte sich als gute Strategie erweisen. »Sehen Sie sich die beiden Unternehmen an, die er später aufgebaut hat, SpaceX und Tesla «, sagt Thiel . »Die Silicon-Valley-Weisheit wäre, dass beide eine völlig verrückte Wette waren. Aber wenn zwei verrückte Unternehmen funktionieren, von denen alle gedacht hatten, dass sie unmöglich laufen können, dann kommt man zu dem Schluss: ›Ich glaube, Elon hat etwas über das Risiko begriffen, was sonst niemand begriffen hat.‹«

PayPal ging Anfang 2002 an die Börse und wurde im Juli desselben Jahres für 1,5 Milliarden Dollar von eBay übernommen. Musk erhielt 250 Millionen Dollar. Anschließend rief er seinen Widersacher Max Levchin an und schlug vor, sich auf dem Firmenparkplatz zu treffen. Levchin, ein kleiner, drahtiger Typ, der gelegentlich vage befürchtete, Musk würde ihn eines Tages verprügeln, antwortete halb im Scherz: »Willst du eine Schlägerei auf dem Schulhof?« Doch Musk meinte es ernst. Er saß auf dem Bordstein und fragte Levchin: »Warum hast du dich gegen mich gestellt?«

»Ich war der ehrlichen Meinung, dass es das Richtige ist«, erwiderte Levchin. »Du lagst komplett falsch, das Unternehmen lief auf den Abgrund zu. Ich hatte das Gefühl, keine andere Wahl zu haben.« Musk nickte. Einige Monate später trafen sie sich in Palo Alto zum Abendessen. »Das Leben ist zu kurz«, sagte Musk. »Lass uns weitermachen.« Genauso verhielt er sich gegenüber Peter Thiel , David Sacks und einigen anderen Verschwörern.

»Anfangs war ich furchtbar wütend«, erzählte mir Musk im Sommer 2022. »Mir gingen Mordpläne durch den Kopf. Aber irgendwann begriff ich, dass es gut war, dass ich geputscht wurde. Sonst würde ich mich immer noch für PayPal abstrampeln.« Dann schwieg er einen Moment und lachte kurz auf. »Na ja, klar, wenn ich geblieben wäre, wäre PayPal ein Billionen-Dollar-Unternehmen.«

Und dann gibt es da noch eine Schlusspointe: Zur Zeit unseres Gesprächs steckte Musk mitten in den Verhandlungen zum Kauf von Twitter . Als wir an einem der hoch aufragenden »High-Bay«-Montagegebäude vorbeikamen, in der sein Starship-System für einen Test vorbereitet wurde, kam er noch einmal auf das Thema seiner großen Vision für X.com zurück. »Das könnte jetzt aus Twitter werden«, sagte er. »Wenn man ein soziales Netzwerk mit einer Bezahlplattform kombiniert, hat man geschaffen, was ich mit X.com vorhatte.«

Malaria

Musks Vertreibung als PayPal-CEO verschaffte ihm echte Ferien. Zum ersten Mal hatte er eine Woche am Stück frei. Es sollte auch das letzte Mal sein. Er war einfach nicht geschaffen für Urlaub.

Gemeinsam mit Justine und Kimbal fuhr er nach Rio zu seinem Cousin Russ Rive , der dort seit seiner Hochzeit mit einer Brasilianerin lebte. Von da aus ging es weiter nach Südafrika zur Hochzeit eines anderen Verwandten. Es war das erste Mal, dass Musk dorthin zurückkehrte, seit er das Land elf Jahre zuvor mit 17 verlassen hatte.

Justine hatte anstrengende Tage mit Elons Vater und Großmutter , genannt Nana. Sie hatte sich in Rio einen Gecko als Henna-Tattoo auf ihr Bein zeichnen lassen, das noch nicht verblasst war. Nana erklärte Elon, Justine sei eine »Isebel«, in Anspielung auf die biblische Figur, deren Name mit promiskuitiven und herrschsüchtigen Frauen in Verbindung gebracht wird. »Das war das erste Mal, dass ich je eine Frau gehört hatte, die eine andere als ›Isebel‹ bezeichnet hat«, erzählt Justine. »Ich vermute, das Gecko-Tattoo war nicht gerade hilfreich.« Sie flohen aus Pretoria, sobald es ging, und unternahmen in einem luxuriösen Wildreservat eine Safari.

Zurück in Palo Alto im Januar 2001, wurde Musk schwindlig. Seine Ohren dröhnten, und er hatte Schüttelfrostattacken. Also begab er sich in die Notaufnahme des Stanford-Hospitals auf, wo er sich übergeben musste. Eine Lumbalpunktion ergab eine hohe Anzahl weißer Blutkörperchen, und die Ärzte diagnostizierten eine virale Meningitis. Das ist in der Regel keine allzu ernste Erkrankung. Er wurde rehydriert und nach Hause geschickt.

In den nächsten Tagen fühlte er sich jedoch immer schlechter, bis er so schwach war, dass er kaum noch stehen konnte. Er rief ein Taxi und suchte einen Arzt auf. Sein Puls war kaum noch tastbar. Er wurde sofort mit dem Rettungswagen ins Sequoia Hospital in Redwood City gebracht. Zufällig kam ein Arzt, der Experte für Infektionskrankheiten war, an Musks Bett vorbei und erkannte, dass er Malaria hatte, nicht Meningitis. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Malaria tropica handelte, die gefährlichste Form, ausgelöst durch den Erreger Plasmodium falciparum. Musk war gerade noch rechtzeitig in die Klinik gekommen. Sobald schwerwiegende Symptome auftreten, wie in seinem Fall, haben die Patienten oft nur noch gut einen Tag, danach ist die Krankheit nicht mehr heilbar. Musk wurde auf die Intensivstation verlegt, wo ihm eine Nadel in die Brust gelegt wurde und er Infusionen mit hochdosiertem Doxycyclin erhielt.

Der Leiter der Personalabteilung von X.com besuchte Musk in der Klinik und kümmerte sich um seine Krankenversicherung. »Wenige Stunden später wäre er tot gewesen«, schrieb er Thiel und Levchin in einer E-Mail. »Sein Arzt hat vor Elon zwei Fälle von Malaria tropica behandelt, beide Patienten starben.« Thiel erinnert sich, dass er mit dem Personalleiter ein makabres Gespräch führte, nachdem er erfahren hatte, dass Musk im Namen der Firma eine Lebensversicherung für Mitarbeiter in Schlüsselpositionen über 100 Millionen Dollar abgeschlossen hatte. »Wenn er gestorben wäre«, so Thiel, »wären all unsere finanziellen Probleme ausgeräumt gewesen.« Es war typisch für Musks übergroße Persönlichkeit, eine so hohe Versicherungspolice abzuschließen. »Wir sind froh, dass er überlebt hat und es für das Unternehmen über die Zeit so gelaufen ist, dass wir die 100 Millionen aus der Versicherung nicht brauchten«, sagt Thiel .

Musk blieb zehn Tage lang auf der Intensivstation und brauchte fünf Monate, um sich vollständig zu erholen. Er zog zwei Lehren aus seiner Nahtoderfahrung: »Urlaub bringt einen um. Genauso wie Südafrika . Dieses Land will mich noch immer zerstören.«