16. Kapitel

02 . September 1929

»Des hängt schief«, sagte Fanny und deutete nach links. »Da muss es noch bisserl höher sein.«

Josef stand auf einer Leiter und rückte das über dem Eingang ihres Eissalons hängende Willkommensschild für Lotte an der linken Seite noch ein Stück höher.

»Ja, so passts«, sagte Fanny zufrieden. »Grad richtig, denn jetzt müssten sie glei kommen. Mei, ich bin ja scho so aufgregt! Des is so eine Freud, dass unsere Lotte wieder heimkommt. Hoffentlich ist jetzad auch alles wieder gut mit ihrem Bein. Des Dirndl war ja doch lang genug in dem Sanatorium. Da muss des ja was bracht ham!«

Josef erwiderte nichts auf Fannys Worte. Die letzte Information, die er von Erna am gestrigen Abend nach einem Telefonat mit dem Sanatorium erhalten hatte, war, dass Lotte bedauerlicherweise noch immer das in Mitleidenschaft gezogene Bein nachzog. Der Arzt hatte gemeint, dass es keine weitere Verbesserung mehr geben würde. Die Verletzungen waren bedauerlicherweise zu schwer gewesen. Diese Neuigkeiten waren niederschmetternd für alle, denn sie hatten so sehr darauf gehofft, dass Lottes Verletzung vollständig ausheilen könnte. Doch dies war leider nicht gelungen. Es schien wie verhext. Erst vor wenigen Wochen war er in Berlin guter Dinge gewesen, dass sich nun das Blatt wenden und sie voller Zuversicht in eine neue Zukunft würden starten können, doch dem war nicht so. Auch seine Bemühungen die Herstellung seines Steckerl-Eis betreffend schienen in eine Sackgasse zu laufen. Seine Mutter hatte sich seine Pläne angehört, er hatte sogar einen genauen Finanzierungsplan erstellt, sich bei einem Schlosser erkundigt, was die Herstellung der Formen kosten würde. Die teuerste Anschaffung war, wie schon gedacht, das Kühlbecken. Auch die zusätzliche Mietbelastung hatte er eingerechnet. Doch seiner Mutter stand die Idee trotz all seiner Planungen auf zu wackeligen Beinen, sie empfand die Investitionen als zu hoch. Ihr fehlendes Vertrauen hatte zu einem üblen Streit zwischen den beiden geführt, und das mit viel Mühe gekittete Mutter-Sohn-Verhältnis schien erneut zerbrochen zu sein. Jetzt kam auch noch der Kummer um Lotte hinzu. Was sollte aus dem armen Mädchen nur werden? In ihrem Zustand würde sie doch niemals eine gute Partie machen, geschweige denn eine Anstellung finden. Auch eine Mitarbeit im Familienbetrieb gestaltete sich unter diesen Umständen als schwierig. Und ob ihre Pläne für den Herbst und Winter funktionieren würden, wussten sie auch noch nicht so recht. Erna dachte darüber nach, im Laden zusätzlich zu Kaffee und Kuchen auch Lebkuchen und Glühwein zu verkaufen. Aber war es möglich, damit den gesamten Winter zu überbrücken, und wie würde es danach weitergehen? Bereits dieser Sommer hatte ihnen Grenzen aufgezeigt. Gegen große Konkurrenten wie das Großglockner würden sie weiterhin chancenlos bleiben. Vielleicht sollte Josef doch die Aufnahme eines Bankkredits in Betracht ziehen, auch wenn sich alles in seinem Inneren dagegen sträubte. Andere Unternehmer machten so etwas schließlich auch. Allerdings musste auch ein Bankberater von ihrer Idee überzeugt werden – in dieser Hinsicht konnte ihnen der Name Pankofer vielleicht doch noch hilfreich sein. Josef sollte bald eine Entscheidung treffen, denn allzu lange würde vermutlich auch die Werkstatt im Innenhof nicht mehr leer stehen. Es kam einem Wunder gleich, dass sie es überhaupt noch tat.

Ludwig traf ein. Für seine Verhältnisse war er heute spät dran. Er ging in den Laden, setzte sich an seinen Stammplatz und legte seine Zeitung auf den Tisch, daneben eine Tafel Schokolade.

»Ich dacht, ich schenk dem Madl eine Kleinigkeit«, sagte er zu Fanny, die sogleich nähergetreten war und die Augenbrauen hob. »Ich wusst nicht so recht, was die Lotte gernhat. Aber so a Schokolad geht ja immer, oder?«

»Bestimmt«, antwortete Fanny. »Da werd sie sich gfrein. Alles wie immer?«

»Freilich«, antwortete Ludwig.

Fanny trat hinter die Theke, schenkte Ludwig seinen Kaffee ein und verfrachtete drei Butterkekse auf einen Teller.

Josef wollte in der Zwischenzeit, bis Lotte ankam, wieder nach hinten in die Eiswerkstatt gehen. Es stand noch die Produktion von Schokoladeneis an, und immerhin spielte ihnen das Wetter noch in die Karten. Der Spätsommer zeigte sich seit Wochen von seiner besten Seite. Die Sonne schien jeden Tag von einem weiß-blauen Himmel, und es war nicht mehr drückend heiß, sondern angenehm warm. Es galt zu hoffen, dass ihnen Petrus noch eine Weile, vielleicht sogar bis zu dem Ende des Monats beginnenden Oktoberfest, gewogen bleiben würde. Das Fest zog in jedem Jahr viele Touristen in die Stadt, und Josef hoffte darauf, dass auch sie davon profitieren würden.

Er hatte gerade die Tür zur Küche geöffnet, da rief Ludwig seinen Namen, und er drehte sich um.

»Was ich noch sagen wollt, bevor ich es vergess«, sagte er. »Ich hab vorhin den Lechner im Hinterhof getroffen. Er hat gfragt, ob ich wüsst, wie es mit euren Ausbauplänen aussieht. Er hat da wohl Interessenten für die Werkstatt. An Schneidermeister.«

Josef hatte geahnt, dass dieser Tag kommen würde. Entweder er würde jetzt reagieren und sämtliche Hebel in Richtung Steckerl-Eis-Produktion endgültig in Bewegung setzen, oder der Traum war ausgeträumt. Er musste zur Bank, auch wenn ihm der Gedanke nicht gefiel. Wenn er den Versuch nicht starten würde, würde er bald wieder in der Großmarkthalle arbeiten, und darüber, dass sie dann auch aus der hübschen Wohnung im Obergeschoss würden ausziehen und zurück in die alten, ärmlichen Verhältnisse müssten, wollte er erst gar nicht nachdenken. Am besten würde er gleich mit dem Lechner reden und dann zur Bank gehen.

»Ich kümmere mich darum«, antwortete Josef. Er eilte aus dem Salon, durchquerte die Küche und nahm im Treppenhaus zwei Stufen auf einmal. Das Gemoser der Witwe Moosgruber darüber, dass er ihre frisch gewischte Treppe hinauflief, überhörte er. In der Wohnung angekommen, sammelte er sämtliche Unterlagen zur Eisherstellung und seine anderen Pläne, die auf dem Tisch in der Stube kreuz und quer gelegen hatten, zusammen, stopfte sie in seine Tasche und verließ, nachdem er noch einmal im Spiegel den Sitz seines Hemdkragens überprüft hatte, die Wohnung. Jetzt galt es. Er musste den Bankmitarbeiter von seiner Idee überzeugen. Sollte dies nicht klappen, sah die Zukunft ihres Eissalons an der Kaufingerstraße düster aus. Doch weit kam er nicht. Im Eissalon angekommen, fragte ihn Fanny mit erstauntem Blick: »Wo willst du denn hin? Jetzad kann doch jeden Moment die Lotte kommen. Da kannst du doch ned wegrennen.«

Auch Erna und Frieda sahen Josef verdutzt an. Sie kamen jedoch nicht mehr dazu, etwas zu sagen, denn im nächsten Moment hielt ein Wagen vor dem Eissalon.

»Sie kommt!«, rief Frieda freudig und eilte zur geöffneten Ladentür. Praktischerweise hatte heute der Oberarzt aus dem Sanatorium einen geschäftlichen Termin in München zu erledigen, weshalb er Lotte hatte mitnehmen können. Sämtliche Mitglieder des Hausstands, inklusive Ludwig, standen nun auf dem Bürgersteig. Auch Rosi war nähergetreten, um Lotte zu begrüßen. Extra für den freudigen Anlass hatte sie ihr einen hübschen Sommerblumenstrauß gebunden, den sie nun in Händen hielt.

Lottes Augen strahlten, als sie aus dem Wagen stieg. Der Anblick des Willkommenskomitees sorgte dafür, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sogleich wurde sie von Erna in die Arme gezogen und fest gedrückt. Sie atmete den vertrauten Geruch ihrer Mama ein, spürte nichts anderes als Glückseligkeit und begann, vor Freude zu weinen.

Am frühen Abend desselben Tages saßen sämtliche Mitglieder der Familie Pankofer sowie Fanny und Ludwig fröhlich am Sechsertisch am Fenster beisammen, und es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Die Reste eines bescheidenen Festessens lagen noch auf den Tellern. Es hatte das Lieblingsessen von Lotte, Grillhendl mit Kartoffelsalat, gegeben. Das Mädchen hatte kräftig zugelangt und zum Nachtisch die gesamte Schokoladentafel von Ludwig aufgegessen. Sie lief mit einer Gehhilfe, aber meinte tapfer, dass sie weiter fleißig üben würde, damit sie die dumme Krücke bald wegwerfen könnte. Die Neuigkeiten vom Steckerl-Eis gefielen ihr. Es war ihr anzumerken, wie sehr sie sich freute, endlich wieder zu Hause zu sein.

Halb geleerte Sektgläser standen neben Bierseideln auf dem Tisch. Fannys Wangen waren arg gerötet – sie hatte wohl etwas zu tief ins Glas geguckt. Es gab ja nicht nur Lottes Rückkehr in den Schoß der Familie zu feiern, sondern auch die freudige Kunde, dass sie einen Bankkredit erhalten hatten. Da konnte man schon mal bisserl mehr Sekt trinken.

»Also dass a Steckerl-Eis uns so ein Glück bringen würd«, sagte sie und lächelte selig. »Des hätt ich nie glaubt. Und du denkst wirklich, dass die Münchner des genauso annehmen werden wie die Preißen in Berlin? Du weißt, dass mir bisserl eigenwillig sein können. Was der Bayer ned kennt …« Sie vollendete den Satz nicht.

»Wieso sollten sie es nicht tun?«, antwortete Josef und wischte sich den Bierschaum vom Schnauzbart. Er hatte gerade einen kräftigen Schluck getrunken.

»Der Bankangestellte war von meinen Ideen äußerst angetan und ist meine Pläne ganz genau durchgegangen. Besonders die Idee mit den Kiosken und den Kindergeburtstagen fand er großartig. Er hat gemeint, dass wir mit unserem Eis auch die Kolonialwarenläden beliefern könnten. Daran habe ich noch gar nicht gedacht, das könnte richtig groß werden. Wenn es gut läuft, dann werden wir noch viel größer werden als so ein Wichtigtuer wie der Bachmann. Wenn ich den schon sehe, dann reicht es mir! Ich hab gehört, er plant jetzt sogar noch ein weiteres Kaffeehaus in der Nähe vom Sendlinger Tor. Manche Leute kriegen eben den Hals nicht voll.«

»Wieso hetzt du eigentlich ständig gegen Anton Bachmann?«, fragte plötzlich Frieda.

Erna sah sie irritiert an, und sogleich beschleunigte sich ihr Herzschlag. War es möglich, dass diese unselige Verbindung zu Erich Bachmann noch immer bestand und sie davon nur nichts erfahren hatte? Das konnte nicht sein, München war ein Dorf. Solche Dinge wären ihr über irgendwelche verschlungenen Wege gewiss zugetragen worden.

Josef sah seine Tochter sprachlos an.

»Sag doch, dass du neidisch auf seinen Erfolg bist«, setzte Frieda in einem ruppigen Tonfall ihre Rede fort. »Wieso kannst du es den Bachmanns nicht einfach gönnen? Hast du denn jemals mit dem Anton Bachmann überhaupt ein Wort gewechselt?«

Schlagartig war die gute Stimmung am Tisch verschwunden. Mit großen Augen starrte Josef seine Tochter an.

Niemand im Raum wusste, dass sie einen wunden Punkt tief in seinem Innersten getroffen hatte. Vor vielen Jahren, in einem anderen Leben, war er mit Anton Bachmann befreundet gewesen, im Krieg hatten sie gemeinsam in einem Regiment gedient: Anton, er und zwei weitere Kameraden. Auch in München waren sie wieder eng gewesen – bis sich Anton verändert hatte und sich von diesem Adolf Hitler und seinen Schergen hatte blenden lassen. Er war einer derjenigen gewesen, die diesen unseligen Putsch im November 1923 hatten haben wollen. Der von Hitler geplante Marsch auf die Münchner Feldherrenhalle endete für sie alle tragisch, denn sie verloren an jenem Tag einen ihrer besten Freunde: Gerhard Moser starb im Kugelhagel, weil er seinen Freund Anton zur Vernunft hatte bringen wollen. Anton war danach nicht einmal zu seiner Beerdigung gekommen. Wie er heute zur wiedererstarkenden NSDAP stand, wusste Josef nicht, und er wollte es auch nicht wissen. Er hatte niemals mit jemandem über diesen düsteren Tag gesprochen, die Ereignisse tief in seinem Inneren vergraben, und dort sollten sie auch bleiben. Selbst Erna wusste nichts davon, denn er hatte sie mit seinem Kummer nicht belasten wollen. Die Zeiten des Krieges waren schon hart genug für sie gewesen.

»Wie kannst du nur so respektlos mit mir sprechen?«, antwortete er, nachdem einen Moment lang betretene Stille geherrscht hatte. »Ich kann über einen Konkurrenten wie den Bachmann reden, wie es mir gefällt, und du hast dazu keine Widerworte zu geben oder mir sonst noch was vorzuwerfen!«

»Aber so ist es doch«, erwiderte Frieda trotzig und stand auf. »Du bist neidisch, obwohl es gar keinen Grund für den Konkurrenzkampf gibt. Anton Bachmann kennt deinen Betrieb, sein italienischer Mitarbeiter kannte sogar Mario. Er wünscht uns nichts Böses.«

Verdutzt sah Josef seine Tochter an. »Woher weißt du das?«, fragte er.

Frieda haderte kurz mit sich, dann platzte sie mit der Neuigkeit heraus, die sie die ganze Zeit mit sich herumgetragen hatte, die für sie so schön war, dass sie sie kaum in Worte fassen konnte.

»Weil sein Sohn Erich Bachmann mir einen Antrag gemacht hat, und ich habe Ja gesagt«, sagte sie. »Er wollte längst kommen, um bei euch offiziell um meine Hand anzuhalten, doch ich habe ihn davon abgehalten. Es sollte der passende Moment sein. Aber so wie es aussieht, wird es den niemals geben.«

Josefs Augen weiteten sich kurz, dann verengten sie sich zu schmalen Schlitzen.

»Das willst du annehmen?«, blaffte er sie an. »Du heiratest diesen Mann nur über meine Leiche!«

»Wieso bist du so?«, entgegnete Frieda. Ihre Wangen waren von der Erregung gerötet, und sie ballte die Fäuste. »Woher kommt nur dieser Hass auf Menschen, die mehr haben als du? Dieses elende Konkurrenzdenken! Aber mir ist das egal. Ich gehe und heirate Erich – ob es dir gefällt oder nicht.« Sie wandte sich ab.

»Wenn du jetzt zu diesem Mann gehst, brauchst du nicht mehr wiederzukommen!«, rief Josef ihr wütend hinterher.

»Dann ist das eben so«, gab Frieda zur Antwort. »Dann bin ich für diese Familie gestorben. Vermutlich ist es auch besser so. Ich möchte nicht in einem solchen von Neid und Hass erfüllten Umfeld leben müssen. Erich liebt mich, und er wird mich auf Händen tragen. Er wird auch ohne deinen Segen zu mir stehen.« Tränen rannen nun über ihre Wangen, die Mienen sämtlicher Anwesenden waren betroffen. Frieda suchte noch einmal den Blick ihrer Mutter und hielt ihn kurz fest. Dann lief sie davon. Laut schlug sie die zur Küche führende Tür hinter sich zu.

Betretene Stille herrschte im Raum.

Fanny war diejenige, die sie irgendwann brach.

»Ich glaub, die Party is vorbei.«

Eine Weile darauf, längst waren der Tisch abgeräumt und die Küche sauber gemacht worden, betrat Erna die leer stehende Werkstatt im Hinterhof, in der noch Licht brannte. Josef stand mitten im Raum und starrte mit ernster Miene auf den staubigen Dielenboden. Erna trat neben ihn und stellte die Frage, die ihr seit dem Streit mit Frieda auf der Seele brannte: »Wieso hasst du diesen Mann so sehr? Da ist doch noch mehr als dieser dumme Konkurrenzkampf, oder?«

Josef seufzte. Er wandte den Kopf nach rechts und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Erna wusste, was das zu bedeuten hatte, und rang mit sich.

»Rede mit mir«, sagte Erna und legte ihre Hand auf seinen Oberarm. »Es geht um Frieda. Ich will sie nicht verlieren. Der junge Bachmann wäre eine gute Partie für sie. Konkurrenz hin oder her.«

»Anton Bachmann war früher ein Freund von mir«, rückte Josef nun endlich mit der Wahrheit heraus. »Wir haben auch Seite an Seite an der Front gekämpft. Doch dann hat er sich Hitler und seinen Schergen angeschlossen, und er ist sogar bei diesem abscheulichen Putschversuch vor einigen Jahren dabei gewesen. Ich hab dir damals das alles verschwiegen, denn wir hatten schon genug Sorgen. Verstehst du jetzt, weshalb ich nicht möchte, dass sie einen Bachmann heiratet? Die NSDAP erstarkt gerade wieder. Was ist, wenn der junge Bachmann dieselbe Gesinnung wie Anton hat? Es ist zu viel Leid geschehen.« Er machte eine wegwerfende Handbewegung.

Erna ahnte in diesem Augenblick, dass da noch mehr war. Sie überlegte, noch weiter in Josef zu dringen, damit er es ihr erzählte, doch sie verwarf den Gedanken wieder. Wenn Josef es ihr erzählen wollte, würde er es tun.

»Und was nun?«, fragte sie. »Frieda liebt diesen Mann. Was ist, wenn er anders denkt als sein Vater, wenn sogar Anton inzwischen anders ist?«

»Sie wird ihn nicht heiraten«, antwortete er und seine Stimme klang dieses Mal hart. »Das ist mein letztes Wort.« Er ließ Erna stehen und verließ den Raum.