Die Freiheit ist eine nordische Gottheit, angebetet von den Angelsachsen … Der Faschismus kennt keine Götzen und betet keine Fetische an: Er ist über den halb verwesten Leichnam der Göttin Freiheit bereits hinweggegangen und wird dies, wenn es sein muss, wieder tun … Heute ist die Freiheit nicht mehr die keusche, strenge Jungfrau, für die die Generationen der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts kämpften und starben. Für die furchtlose, rastlose, zähe Jugend, die der Morgendämmerung der neuen Geschichte entgegensieht, gibt es Worte, deren Faszination sehr viel größer ist: Ordnung, Hierarchie, Disziplin.
Benito Mussolini, »Stärke und Eintracht«,
Gerarchia, März 1923