Die Wahrheit ist, dass den Parlamentariern nichts anderes übrig bleibt, als untätig abzuwarten, und die Nicht-Parlamentarier nichts tun können, als über die Tagesordnungen abzustimmen … Was tut denn die Opposition? Organisiert sie General- oder Teilstreiks? Straßendemonstrationen? Probt sie den geliebten Aufstand? Nichts von alledem. Die Oppositionsparteien üben sich einzig in journalistischer Polemik. Ihnen bleibt nichts anderes übrig.
Benito Mussolini, Rede vor dem Großen Rat des Faschismus,
22. Juli 1924
Versuchen wir, die Panik in der Bevölkerung zu vermeiden, versuchen wir, uns im kriegerischen Gewand zu zeigen, jedoch einzig zum Zwecke jener notwendigen Grausamkeit, der Grausamkeit des Chirurgen. Strapazieren wir die bereits angegriffenen Nerven der Bevölkerung nicht: Letztlich wird das Volk tun, was wir von ihm verlangen. Morgen werden tausend fest entschlossene Individuen Rom halten; wenn morgen ernsthaft und mit der Entschlossenheit jener gehandelt wird, die die Brücken hinter sich abgebrochen haben und gezwungen sind, nach vorn zu blicken, fügt sich die Bevölkerung drein, denn letztlich ist die Menschheit noch immer so, wie Alessandro Manzonis Wirt es sagt: »Darum kümmere ich mich nicht, jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen.«
Benito Mussolini,
Rede vor dem nationalen Rat der Nationalen Faschistischen Partei,
7. August 1924
Der Schlag war hart, töricht und unerwartet. Doch ich glaube, ich werde diesen Sturm überstehen: den letzten der zahllosen, in die mich jene gestürzt haben, die sie hätten verhindern sollen.
Benito Mussolini, Brief an die Schwester Edvige,
1. August 1924