SOREN
Ich hatte mir schon gedacht, dass dieses Gespräch mit Damon irgendwann anstehen würde.
Der Neue im Team, unser Nachwuchsspieler, mit dem ich kaum mithalten kann, hat das Zeug zum absoluten Superstar. Neben ihm wirke ich so wendig wie eine Schildkröte auf Schlittschuhen. Gleich gibt es eine Gardinenpredigt darüber, dass ich meine Leistung steigern muss.
»Es ist so weit, ich muss da raus«, sagt Jet und küsst mich auf die Wange. Er wirft mir auf dem Weg nach draußen noch einen besorgten Blick zu, und ich antworte mit einem ermutigenden Lächeln.
»Ich …« Maddox sieht abwechselnd seinen Freund und mich an. »Ich suche mir draußen mal ein Plätzchen.«
Er ist kaum zur Tür raus, da versuche ich, Damon vorzugreifen.
»Ich weiß, dass ich in letzter Zeit etwas steif war.«
Damon hält die Hand hoch. »Soren, ich will gar nicht wissen, was du und Jet so treibt –«
»Was –?«
»Ach, sorry. Ich verbringe viel zu viel Zeit mit Maddox. Und ja, du wirkst auf dem Eis weniger beweglich als sonst. Wenn es so weitergeht, wirst du demnächst der bestbezahlte Spieler der AHL. Da du eine No-Trade-Klausel im Vertrag hast, können sie dich nicht gegen einen Spieler aus einem anderen NHL-Team eintauschen, also wäre die einzige Möglichkeit der Abstieg in ihr Team in der niedrigeren Liga.«
Ich grummle vor mich hin. »Ich sage mir dauernd, dass wir ja noch in der Vorsaison sind und ich schon wieder zu alter Form auflaufen werde, wenn ich länger auf dem Eis bin. Nur dass das bisher noch nicht passiert ist.«
»Wenn du willst, dass sie deinen Vertrag verlängern, wirst du was ändern müssen.«
»Gut, dass ich noch die komplette Saison Zeit dafür habe, zu meinem Spiel zu finden, was?«
»Meinst du, dass du aktuell den Kopf dafür hast?« Er sieht sich in der luxuriös ausgestatteten Garderobe um, in der das ganze Equipment der Band steht.
»Was für ein subtiler Hinweis. Was würdest du sagen, wenn ich dir erzähle, dass ich es langsam bereue, für diese Saison überhaupt einen Vertrag unterzeichnet zu haben?« Eishockey mag lange Zeit meine emotionale Heimat gewesen sein, aber inzwischen fühle ich mich zwischen meinem Sport und Jet zerrissen.
»Ich würde sagen, dass du womöglich etwas gefunden hast, das dir noch wichtiger ist als Eishockey, und dass das völlig in Ordnung ist.«
»Da dir ein Vertrag über mehrere Millionen Dollar zehn Prozent Provision einbringt, bin ich dir besonders dankbar dafür, dass du so tust, als würdest du nicht auf eine Verlängerung hoffen.«
Damon neigt den Kopf zur Seite. »Du solltest mich inzwischen besser kennen. Darum geht es mir nicht. Außerdem kann ich dir neue Aufgabenfelder suchen, falls du nicht mehr aktiv spielen willst. Werbeverträge zum Beispiel. Oder du nimmst Gelegenheiten als Redner wahr. Zufällig immer in Städten, in denen gerade eine gewisse Rockband spielt …«
Unsere Blicke treffen sich. »Ist es wirklich so offensichtlich?«
»Dass du Hals über Kopf verliebt bist? Ja.«
»Hältst du es für dumm, dass ich darüber nachdenke, den Sport wegen meiner Beziehung vorzeitig aufzugeben?«
»Ich würde das jetzt nicht unbedingt vorzeitig nennen, alter Mann.«
Ich zeige mit dem Finger auf ihn. »Ich bin gerade mal drei Jahre älter als du, Blödmann.«
Damon lacht.
»Ich dachte, ich hätte noch ein paar Jahre Zeit.«
»Ja, hast du auch – wenn du deinen Kopf aus den Wolken holst und auf dem Eis wieder alles gibst. Du wirst dich wohl entscheiden müssen, was dir wichtiger ist. Deine Karriere oder Jets.«
Als Damon aufsteht und geht, bleibe ich mit den tausend Gedanken, die mir durch den Kopf schießen, allein auf der Couch zurück. Nie zuvor habe ich überlegt, wie meine Karriere bei der NHL sich auf das Leben von jemand anders auswirkt. Ich will aber nicht denselben Fehler machen wie vor drei Jahren.
Andererseits will ich auch nicht meine Schlittschuhe an den Nagel hängen, bevor ich hundertprozentig sicher bin, dass es die richtige Entscheidung ist. Denn raus ist raus. Im Sport gibt es keine Comebacks. Die, die ein Comeback versucht haben, haben sich immer wenig später endgültig zur Ruhe gesetzt.
Radioactive steht kurz davor, eine der bekanntesten Bands im ganzen Land zu werden. Ich kann Jet unmöglich bitten, seine eigene Karriere zurückzustellen, damit ich meine in Ruhe beenden kann.
Wenn ich es überhaupt schaffe, in dieser Saison noch zur Höchstform aufzulaufen und meine Karriere zu retten.
Mann! Das hier. Das ist der Grund, warum ich auf dem Eis nichts auf die Reihe kriege. Über kurz oder lang wird eins von beidem auf der Strecke bleiben. Ich will auf keinen Fall, dass es Jet ist. Aber bin ich wirklich schon bereit, mich vom Eishockey zu verabschieden?
Ich höre die Musik von der Bühne herüberschallen, Jets laute Stimme hallt durch das ganze Gebäude. Ich schüttele das gedankliche Wirrwarr und die Unentschlossenheit bezüglich meiner Zukunft ab und sage mir dasselbe, was ich mir schon die ganze Zeit sage, seit die Vorsaison begonnen hat: Fürs Erste sind mir die Hände gebunden, also muss ich in diesem Moment gar keine Entscheidung fällen. Ich gehe jetzt da raus, genieße den Auftritt von meinem Mann, bringe ihn heim, schlafe mit ihm, und morgen wiederholen wir das Ganze.
Wenn wir uns dann voneinander verabschieden müssen, mache ich gute Miene zum bösen Spiel und versuche, uns beide davon zu überzeugen, dass wir dieses Fernbeziehungsding schon hinkriegen werden.
Es sind nur noch acht Monate. Falls wir das Play-off-Finale erreichen.
Natürlich kriegen wir das hin.
Wir schaffen alles, was wir wirklich wollen.
Warum, zum Teufel, warte ich also immer noch auf den Moment, in dem ich von meinen eigenen Gedanken tatsächlich überzeugt bin?
***
Wenn ich, wie jetzt, Jet im Arm habe und meine Hand über seine nackte Haut streichen lasse, fühle ich mich absolut bereit und denke: Scheiß auf Eishockey.
Ich hatte eine tolle Karriere. Eine lange Karriere. Fünfzehn Jahre sind großartig . Ich mag nie den Stanley Cup gewonnen haben, aber das haben Dino Ciccarelli, Pawel Bure oder Phil Housley auch nicht, und sie haben alle einen Platz in der Hall of Fame. Die Mehrheit der Spieler setzt sich zur Ruhe, ohne den Cup je gewonnen zu haben.
»Worüber wollte Damon vorhin mit dir reden?«, fragt Jet.
Ich habe schon auf die Frage gewartet, obwohl ich nicht sicher war, ob sie kommen würde. »Er wollte mir einen Vortrag über meine Leistung auf dem Eis halten. So, wie die Vorsaison bisher gelaufen ist, wird mein Vertrag nicht verlängert werden.«
»Die ganze Saison liegt noch vor dir.«
»Ich weiß.«
»Aber du machst dir Sorgen.«
»Ich bin mit dem Kopf woanders, das merkt man daran, wie ich spiele. Aber das kommt noch. Tut es immer. Passiert dir das nie, dass es nicht richtig läuft und du nicht weißt, wie es weitergehen soll, und dann legt sich ein Schalter um, und plötzlich bist du wieder total präsent auf dem Spielfeld … oder vielmehr, auf der Bühne?«
»Ich kenne solche Phasen beim Songschreiben. Besonders wenn mir das Label Druck macht, dass ich für das nächste Album auf Biegen und Brechen Songs abliefern muss. Das einzige Mal, dass ich auf der Bühne nicht mit ganzem Herzen dabei war, war bei diesem Gig in Ottawa. Am Abend, bevor …«
»Am Abend vor meiner Abreise.«
Jet vergräbt sein Gesicht an meinem Hals und nickt.
Ich möchte gar nicht weiter darüber nachdenken, was das bedeutet. Mein erster Gedanke ist, dass wir uns gegenseitig in beruflicher Hinsicht nicht guttun, und in dieses Wespennest will ich lieber nicht stechen.
»Dieses Fernbeziehungs-Ding wird ganz schön ätzend«, stellt Jet fest.
»Ja, wird es.«
Er seufzt. »Die Zusammenarbeit mit Harley auch.«
»Weil du immer noch … ich meine …«
Jet stützt sich auf einem Ellbogen auf. »Immer noch was, Caleb?«
»Ich meine, warum wird sie ätzend werden?« Ich hätte ihm beinahe unterstellt, dass er immer noch etwas für Harley empfindet, und er hat mich anscheinend durchschaut.
»Weil er so eigen ist, wenn es um seine Musik geht. Er wollte nie in einer Boyband sein. Das Label hat die Jungs zusammengeschmissen, und Harley sagt, den anderen war es egal, wodurch sie berühmt werden, Hauptsache, sie werden es. Aber Harley ist besessen. Ich fürchte, dass es länger dauern wird, einen Song mit ihm aufzunehmen, als unser gesamtes Album. Er ist eben wählerisch und –«
»Deshalb hast du dich ja in ihn verliebt.«
Jet verzieht das Gesicht. »Was?«
»Du bist genauso, wenn es um deine Musik geht.«
Er zuckt mit einer Achsel. »Mag sein. Aber nur, weil ich es nachempfinden kann, macht es die Zusammenarbeit mit ihm nicht einfacher.«
»Ich gehe davon aus, dass es die Mühe am Ende wert sein wird.«
»Harley ist der Einzige, der willensstark genug ist, um es alleine zu schaffen. Ryder hat das größte Talent, aber Harley will den Erfolg um jeden Preis. Die anderen drei kenne ich nicht so gut. Auf Harleys Album zu sein, schafft definitiv die größte Aufmerksamkeit für uns.«
»Dann wirst du da durchmüssen. Obwohl mir die Vorstellung, dass ihr beide stundenlang zusammen in einem Studio schreibt und aufnehmt, überhaupt nicht gefällt.«
»Warum, weil du denkst, dass zwischen uns etwas passieren könnte? Ich muss schon zugeben, wenn Bryce plötzlich in der NHL spielen würde und ihr im selben Team wärt, wäre ich nicht so cool wie du jetzt.«
Ich ziehe Jet auf mich. »Bitte denk nicht, dass es mir egal ist, nur weil ich beherrscht bleibe. Es ist mir alles andere als egal. Nicht etwa, weil ich mir Sorgen mache, dass zwischen euch etwas läuft. Ich vertraue dir. Es ist genau, wie du sagst: Es gefällt mir nicht, aber ich weiß, dass es für dich unvermeidlich ist, also wäre es zwecklos, sich dagegen zu sträuben. Du musst es nun mal tun.«
Es ist mir absolut zuwider, aber manchmal muss man eben eine unbequeme Wahl treffen. Ich würde nie wollen, dass Jet eine so großartige Chance für die Band ausschlägt, nur weil ich ein bisschen … na gut, weil ich sehr verunsichert bin.
»Wow. Du bist so … vernünftig.«
»Wenn du jetzt sagst, dass das wohl die Altersweisheit sein muss, versohle ich dir den Hintern.«
Jet bricht in schallendes Gelächter aus. »Was du nicht sagst, Big Daddy.«
»Ach ja? So läuft also das Spiel?« Ohne jede Warnung falle ich über ihn her und rolle uns herum, sodass ich auf ihm bin.
»Wenn das eine Strafe sein soll, muss ich dir leider sagen, dass sie nicht wirkt.«
»Soso. Und wie sähe es aus, wenn ich das hier täte …« Ich greife zwischen uns, nehme seinen Schwanz in die Hand und streiche langsam auf und ab.
»Immer noch keine Strafe.« Jet legt den Kopf zurück, und ich beuge mich zu ihm hinunter, um seinen schlanken Hals zu küssen.
Jet stöhnt.
Sofort ziehe ich meine Hand weg. Ich richte mich auf, sodass ich rittlings auf ihm sitze, und betrachte sein gequältes Gesicht.
»Oh Mann, das kannst du doch nicht machen«, jammert er.
»Ist es jetzt eine Strafe?«
»Ja! Ja. Komm wieder her.« Er will nach meinen Händen greifen, aber ich mache einfach die Beine etwas breiter und fixiere seine Arme mit den Knien auf dem Bett. »Oh, du bist böse.«
»Lieber böse als alt.« Mit der Hand umfasse ich meinen eigenen Schwanz. »Und jetzt darfst du zusehen, wie ich dich vollspritze, und du kannst gar nichts dagegen tun.«
Jet leckt sich die Lippen. »Du hast wirklich keine Ahnung, wie man jemanden bestraft.«
»Hab ich vergessen, zu erwähnen, dass du dich dabei nicht anfassen oder befriedigen darfst?«
»Ich hasse dich.«
»Vor einer Stunde hast du noch was ganz anderes behauptet, als ich bis zum Anschlag in deinem süßen kleinen Hintern war.«
»Mein Arsch ist nicht süß, er ist arschtastisch.«
»Das auch.«
Jet lässt seinen Blick auf meinen Schwanz fallen, den ich mit der Hand genüsslich streichele, und beißt sich auf die volle Unterlippe.
»Bleib genau so«, sage ich mit rauer Stimme.
Jets Haut ist so hell, dass sie im Dunkeln geradezu leuchtet und ihm diese ätherische Aura verleiht, die alles umfasst, was ihn ausmacht. Wie er jetzt unter mir liegt, in dieses Licht getaucht, ist er das Schönste, was ich je gesehen habe.
Es dauert nicht lang, bis ich kurz vor dem Höhepunkt stehe. Ich muss nur in Jets große braune Augen schauen, die weichen Locken über seiner Stirn oder die kleinen, engen Löckchen an seinem Hals betrachten oder daran denken, wie es sich anfühlt, so tief in ihm zu sein wie vorhin, und ich bekomme eine quälend harte Erektion.
Ich kann einfach nicht genug von ihm kriegen.
Niemals.
Nie im Leben.
Sein Brustkorb hebt und senkt sich, sein eigener, unberührter Schwanz steht steil nach oben, und an der Spitze glänzt ein erster Lusttropfen.
Ich beuge mich weiter vor, stütze mich mit einer Hand neben seinem Kopf auf dem Kissen ab und bewege meine Hand fester und schneller.
Er sieht mir zu, und unser Atem geht im Einklang. Sein schmaler Körper windet sich unter mir, weil er versucht, sich an mir zu reiben oder seine Arme zu befreien. Was aber letztlich dazu führt, dass ich meinen Orgasmus nicht mehr zurückhalten kann, ist sein flehentliches Betteln: »Caleb …«
Mein ganzer Körper spannt sich an, und mein Sperma ergießt sich über seine Haut. Ich bin völlig außer Atem und sacke auf ihm zusammen.
Seine Erektion drückt sich in meinen Bauch, aber ich bin noch viel zu weit weg, während die letzten Wellen meines Höhepunkts über mich hinwegspülen.
Jet streichelt mir mit seiner vom Gitarrespielen schwieligen Hand den Rücken, hinunter und wieder hinauf zu meiner Schulter.
»Soren?«
Aha, ich bin wieder Soren. Da will sich offenbar jemand einschmeicheln. Ich grinse, lasse den Kopf aber liegen, damit er es nicht sieht. »Hm-hm?«
»Darf ich dich um etwas bitten?«
»Natürlich. Ich kümmere mich um dich.« Ich bewege meine Hüften. »So gemein bin ich auch wieder nicht.«
Jet schüttelt den Kopf. »Das meinte ich nicht. Ich …«
Jetzt hebe ich doch den Kopf, damit ich ihm in die Augen sehen kann. »Was ist?«
»Können wir uns versprechen, einander bei dem, was wir in den nächsten Monaten vorhaben, nicht gegenseitig im Weg zu stehen?«
Einen Augenblick lang zögere ich, doch dass ich nicht um eine Erklärung gebeten habe, hat uns schon mal Ärger eingebrockt. »Was meinst du damit?«
»Ich werde dich schrecklich vermissen. Von dir getrennt zu sein, wird ätzend. Aber ich will nicht, dass deine Leistung auf dem Eis darunter leidet, dass du damit beschäftigt bist, mich zu vermissen.«
»Jet –«
»Ich werde mir nicht jedes Mal, wenn es zu einem Missverständnis zwischen uns kommt, erlauben können, in einen Flieger zu steigen, damit ich dich anbrüllen kann.«
»Okay, das war auch eine ziemlich extreme Maßnahme«, erwidere ich prustend.
»Vielleicht sollten wir uns in den kommenden Monaten auf unsere jeweilige Karriere konzentrieren.«
Moment mal … Versucht er gerade, mit mir Schluss zu machen?
Mein Gesicht muss Bände sprechen, denn Jet redet hektisch weiter.
»Warte, vielleicht drücke ich mich falsch aus. Ich liebe dich. Ich will mit dir reden und skypen und all die anderen Dinge, die wir uns versprochen haben. Ich will mit dir zusammen sein, auch wenn wir räumlich getrennt sind. Du wirst mir jeden Tag, den ich in diesem Studio bin, fehlen, und ich werde ständig an dich denken – dabei springen mit Sicherheit ein paar gute Songs für das nächste Album raus –, und ich werde ohne dich hoffnungslos übellaunig sein. Aber ich lasse nicht zu, dass das zwischen mir und unserem Album steht.«
»Das habe ich auch nicht erwartet.«
»Und ich hoffe, dass es auch nicht zwischen dir und deinem Eishockey steht.«
Ich kann ein Lächeln nicht unterdrücken. »Du machst dir Gedanken, dass du schlecht für meine sportlichen Leistungen bist? Babe, nein. Ich habe keine Ahnung, ob mein Tief auf dem Eis etwas mit uns zu tun hat oder nicht, aber selbst wenn, würde ich deshalb nichts an unserer Beziehung ändern wollen. Es würde nichts an meinen Gefühlen für dich oder an dem, was wir haben, ändern.«
»Versprich mir nur eins.«
»Was immer du willst.«
»Leg die beste Saison deines Lebens hin.«
Das ist eine ziemlich große Bitte. »Ich verspreche dir, dass ich es versuche. Wenn meine Knie mitmachen, setze ich alles daran.«
In Jets Augen erscheint wieder das abenteuerlustige Funkeln, das ich so sehr liebe. »Gut. Jetzt, wo wir das geklärt haben, kannst du dich ja um mich kümmern.«
»Du bist ganz schön anspruchsvoll.« Ich bewege mich an seinem Körper abwärts und mache mich an die Arbeit.
Ich werde mein Versprechen erfüllen. Ich werde dafür sorgen, dass es die beste Saison meines Lebens wird, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass es meine letzte sein wird.