2. Sitzmeditation

Finden Sie einen ruhigen Platz, um bequem auf einem Kissen oder Stuhl zu sitzen, mit aufrechtem, aber nicht steifem Rücken. Bringen Sie Ihr Gewahrsein zu Ihrem Körper. Ein sanftes Lächeln kann helfen, die Muskeln im Gesicht, den Schultern und im ganzen Körper zu entspannen. Wenden Sie sich nun Ihrer Atmung zu. Spüren Sie, wie sich Ihr Bauch bei jedem Ein- und Ausatmen sanft hebt und senkt. Wenn Sie abschweifen, bringen Sie Ihren Geist sanft wieder zur Atmung zurück. Sie können mit den folgenden geführten Meditationen üben – die erste Zeile begleitet Ihr Einatmen und die zweite Ihr Ausatmen.

Beim Einatmen weiß ich, dass ich einatme.

Beim Ausatmen weiß ich, dass ich ausatme.

 

Beim Einatmen folge ich meinem Einatmen von Anfang bis Ende.

Beim Ausatmen folge ich meinem Ausatmen von Anfang bis Ende.

 

Beim Einatmen wird mein Atem tiefer.

Beim Ausatmen verlangsamt sich mein Atem.

 

Beim Einatmen entspanne ich meinen ganzen Körper.

Beim Ausatmen lächle ich jede Zelle meines Körpers an.