Kapitel 3

Der Duft von gebratenen Eiern lockte Erim in die Küche. Sie musste grinsen, als ihr Blick auf den gut geformten Hintern fiel, der unter ihrer eigenen kitschigen Kochschürze hervorlugte. Fasziniert stellte sie fest, dass Raqans Haut ein tiefes Tintenblau angenommen hatte. Gestern Nacht war sie noch ebenholzschwarz gewesen, dessen war sie sich sicher.

»Guten Morgen.« Raqan warf einen Blick über die Schulter und erwiderte ihr Lächeln. Er hatte sein Sprachmodul nicht eingeschaltet, daher schwang in seinen Worten die weiche Melodie seiner Muttersprache. Erim liebte diesen Klang. »Ich hoffe, Spiegeleier sind in Ordnung? Ich fürchte, das ist das einzige Gericht, das ich ohne größere Katastrophen zubereiten kann.«

»Spiegeleier sind prima.« Erim wischte sich eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht und tapste barfuß über die Küchenfliesen. »Ich hab’ einen Bärenhunger.«

»Kann mir kaum vorstellen, woran das liegt.« Raqan programmierte mit einigen Handgriffen den vollautomatischen Herd und wandte sich dann zu Erim um. Lächelnd legte er ihr die Arme um die Hüften und zog sie zu sich. Er war frisch geduscht, roch aber trotzdem so intensiv nach Moschus, dass Erim nicht anders konnte, als den Duft genüsslich einzuatmen. Es hatte unbestreitbare Vorteile, mit einem Kintorianen auszugehen. Ihre Finger strichen über seinen kräftigen Arm, bis hinauf zu seinen Schultern. Anfangs war es ungewohnt gewesen, diese glatte, völlig haar- und porenlose Haut zu spüren, die sich wie weiches, warmes Leder anfühlte. Doch mittlerweile konnte sie gar nicht genug davon bekommen.

Raqan folgte mit den Fingern dem Kragen ihres Morgenmantels bis zum Gürtelknoten. »Wie viel Zeit haben wir noch?«

Erim schielte auf die Küchenuhr. »Der Ausschuss tagt um zehn, also etwa eine Stunde.«

»Das genügt.« Der Knoten gab nach. Raqans warme Hände schoben den Morgenmantel zur Seite, fuhren Erims Hüfte hinauf bis zu ihren Brüsten. Er strich behutsam mit dem Daumen über ihre Knospen und hauchte ihr einen Kuss auf den Nacken. »Gut so?«

»Und wie«, murmelte sie, schnürte seine Schürze auf und sah zu, wie sie zu Boden sank. »Mach weiter.«

Sein warmer Körper drängte sich gegen ihren und er strich ihr den Morgenmantel von den Schultern. Kurz verspürte Erim einen Hauch von Unwohlsein, wie immer, wenn die letzten Hüllen fielen und nichts mehr übrig war, das ihre Speckrollen und Oberschenkeldellen verdecken konnte. Raqan fegte die Zweifel aber galant hinweg, indem er ihr einen heftigen Kuss abrang. Dieser unfassbar gutaussehende Kintoriane wollte sie. Hier, jetzt, in ihrer schneeweißen Hightechküche. Also schalt dein verdammtes Hirn aus, Erim, und genieße es!

Sie erwiderte Raqans Kuss, zog ihn an sich, spürte die Hitze, die von ihm ausging, und seinen schnellen, erregten Atem. Er öffnete ihre Schenkel mit seinem Körper und glitt mit den Fingern in sie. Seufzend legte Erim den Kopf in den Nacken, nahm Raqans Bewegungen auf, suchte die Lust, die er ihr verschaffte. Mehr. Sie wollte mehr. Sie ...

Eine melodische, aber unverschämt laute Tonfolge riss Erim aus ihren Gedanken. Raqan hielt inne.

»Hör nicht auf«, murmelte Erim und fuhr mit den Fingerspitzen über seine blanke Brust. »Sicher nur die Postdrohne.«

Raqan nickte stumm, küsste ihre Lippen, ihren Nacken.

Es klingelte wieder. Diesmal länger und fordernder. Erim fluchte und Raqan musste lachen.

»Nicht sehr anständig, Frau Ministerin.«

»Wer auch immer das ist«, brummte Erim und griff mit weichen Knien nach ihrem Morgenmantel, »dem drehe ich den Hals um. Eigenhändig.«

»Meine Unterstützung hast du. Ich behaupte, es war Notwehr.«

Wieder ein langes Klingeln.

»Ja!«, schrie Erim erbost und knotete ihren Morgenmantel zu. »Ich komme schon.«

Missmutig verließ sie die Küche und betrat den hellen Eingangsbereich, den große Deckenfenster mit Tageslicht fluteten. Unter normalen Umständen hätte Alfie, ihr Haushalts-Android, jeglichen Besuch in Empfang genommen, aber Erim hatte ihn vorübergehend auf Standby geschaltet, um ungestört Zeit mit Raqan verbringen zu können. Ihr Apartment war ohnehin voll automatisiert und übernahm alle notwendigen Handgriffe für sie.

Erim hämmerte auf den Knopf der Videosprechanlage, bis das Bild flimmerte. »Wer ist da?«

Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht von Tayka, ihrer Personenschützerin. »Entschuldigen Sie, Frau Ministerin, ich weiß, Sie wollten nicht gestört werden, aber Ihre Schwester ist hier und wünscht, eingelassen zu werden.«

Erims Augen weiteten sich überrascht. »Trish ist hier?«

»Möchten Sie mit ihr sprechen?«

Erim nickte mechanisch. Taykas Bild verschwamm und machte einem weiteren Gesicht Platz – dem von Erims kleiner Schwester Trish. Wie üblich war sie schäbig gekleidet in eine zerrissene Fliegerjacke, Jeans und Stiefel. Das wirre, braune Haar umkränzte ihren Kopf wie eine Mähne und sie schob einen Kaugummi von der einen Backe in die andere.

»Hey Erim. Kann ich reinkommen?«

Erim schluckte. »Du ... ich ... ähm ...«

»Bitte«, murmelte Trish und senkte die Stimme. »Ich hab’ Scheiße gebaut, okay? Ich brauche jemanden zum Reden.«

»Trish, ich kann nicht ... Ich muss in einer Stunde los zur Arbeit, ich –«

»Nur kurz, echt. Sei kein Arsch, Erim, bitte.«

Erim sog scharf die Luft ein. Die Wut über die rüde Unterbrechung dieses bislang so perfekten Morgens wich nagender Sorge, die sich nicht mit einem Handstreich wegwischen ließ. Trish war noch nie einfach so vor ihrer Haustür aufgetaucht, normalerweise rief sie nicht einmal an. Das Internat, das sie besuchte, lag auf der anderen Halbkugel von Paraphan, jenseits des Ozeans, sie musste also mit einem Transorbitalflug hierhergekommen sein – und die waren teuer. Einen wehmütigen Moment dachte Erim an Raqan und daran, wie gemütlich der Morgen hätte werden können, doch dann drückte sie den Summer. »Komm rauf.«

Sie öffnete die Wohnungstür einen Spalt breit und kehrte in die Küche zurück. »Meine Schwester«, sagte sie pikiert. »Es scheint wichtig zu sein. Tut mir leid.«

»Muss es nicht.« Raqan lächelte und berührte Erim sacht an der Wange. »Wir holen das beizeiten nach.«

Erim erwiderte sein Lächeln, prüfte den Sitz ihres Morgenmantels und wartete dann im Flur. Trish öffnete nur wenig später die Wohnungstür, über der Schulter einen schweren Rucksack.

Sie lächelte schief und platzierte ihr Gepäck neben Erims Garderobe am Boden. »Nett hast du’s hier. Ziemlich krasse Wohngegend. Zum Glück sind wir verwandt, sonst wäre ich nicht einmal durch die Sicherheits–«

»Das ist mir egal, Trish. Was machst du hier?«

Trish verzog das Gesicht. Genau wie Erim hatte sie das rotbraune Haar ihrer Mutter geerbt, aber im Gegensatz zu Erim war sie schlank und ihre Wangen waren mit dichten Sommersprossen bedeckt. Außerdem hatte sie diesen trotzigen Ausdruck in den Augen, diesen »ihr könnt mich Mal«-Blick, den alle Teenager ihres Alters perfektioniert hatten.

»Hab’ dich auch lieb und freu mich, dich zu sehen, Schwesterherz, danke.«

»Hör auf damit. Was hast du angestellt?«

Trish verdrehte die Augen. »Klar, die nervige kleine Schwester muss natürlich irgendwas verbrochen haben. Kann ja nicht sein, dass ich einfach so hier bin oder dass ich vielleicht einen kleinen Rat brauche oder –«

»Du hast eben gesagt, du hättest Scheiße gebaut.«

Trish seufzte. »Können wir das drinnen bereden? Ich hab einen Riesenhunger.« Sie schnupperte. »Machst du Spiegelei?«

»Ja, aber nicht für ungebetene Gäste.«

»Pff«, machte Trish und stieß die Tür zur Küche auf. »Für wen den sonst? Für deinen geheimen Lover, der –« Sie verstummte abrupt, als sie Raqan erblickte. Er war in sein Hemd und seinen Wickelrock geschlüpft, doch Trish starrte ihn an, als wäre er splitternackt.

Erim genoss kurz ihre Verwirrung, dann erklärte sie: »Das ist übrigens Raqan. Raqan, meine bezaubernde Schwester Trish, die offenbar ein Faible für Besuche zu besonders unpassenden Gelegenheiten hat.«

Trish errötete ein wenig und sah betreten zwischen Erim und Raqan hin und her. »Oh, ähm ... Sorry, ich hab’ ... Ich kann auch später wiederkommen, also ...«

»Nicht nötig.« Raqan griff nach seiner Tasche. »Ich mach mich schon mal auf den Weg und trink unterwegs noch einen Tee. Wir treffen uns dann beim Ausschuss?«

Erim nickte. Wenn sie ehrlich war, hätte sie lieber Trish hinausgescheucht und Raqan gebeten, zu bleiben, aber das war wohl keine Option. Er gab ihr im Gehen noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann nach draußen.

Trish starrte ihm hinterher. »Sorry«, stieß sie hervor, als die Haustür hinter ihm ins Schloss fiel. »Ich dachte nicht, dass du ... also ...«

Erim nahm die Eier vom Herd und schob sie auf einen Teller. »Dass ich ein Privatleben habe?«

Trish grinste ertappt. »So in etwa, ja. Ist der Typ dein Freund? Er ist kein Mensch, oder?«

»Kintoriane. Und nein, er ist nicht mein Freund.«

»Dann vögelt ihr nur.«

»Sozusagen.«

»Ich hab’ euch aber nicht gerade bei ...?«

»Iss deine Eier.« Erim ließ sich mit einer Tasse Kaffee neben Trish auf einen Stuhl sinken. »Und dann will ich wissen, was du hier machst und wieso du nicht im Internat bist.«

Trish schob sich eine Gabel voll Spiegelei in den Mund und kaute intensiv. »Ganz einfach. Weil sie mich gekickt haben.«

Erim riss die Augen auf. »Sie haben ... was?«

»Mich rausgeworfen«, antwortete Trish und versuchte, einen Anschein von Gleichgültigkeit zu erzeugen, der ihr nur leidig gelang. »Und nein, unsere Eltern wissen nichts davon. Drum bin ich ja hier.«

Erim schnappte nach Luft. »Warum haben die dich rausgeworfen?«

Trish starrte auf ihr Spiegelei. Sie nuschelte die Antwort so sehr, dass Erim nichts verstand.

»Was? Red’ deutlicher mit mir.«

»Dro-gen-be-sitz«, schnarrte Trish und verschränkte die Arme vor der Brust. »Hör mir halt wenigstens zu.«

Erims Mund klappte auf, fassungslos blickte sie ihre Schwester an. Das war so typisch für Trish! Regeln, Vorschriften, selbst gut gemeinte Ratschläge hatte sie immer schon ignoriert, war mit dem Kopf durch die Wand gerannt, statt ihr Hirn einzuschalten. Jetzt hatte sie offenbar die Rechnung für ihr Verhalten kassiert.

»Es waren noch nicht einmal meine«, verteidigte sich Trish, obwohl Erim kein Wort gesagt hatte. »Raffi hat sie mir gegeben, weil der früher schon Ärger mit der Schulleitung hatte. Der sagte, sie schmeißen ihn hochkant raus, wenn sie die Sachen finden, und ich würde sicher mit einer Verwarnung davonkommen.« Frustriert pustete sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Tja, da hat er sich wohl voll geirrt. Haben uns am Ende beide gekickt.«

Erim schüttelte monoton den Kopf, während sich die Irritation langsam in Wut verwandelte. »Was waren das für Drogen?«

»Das ist alles, das dich interessiert?«

»Was für Drogen, Trish?«

Sie zuckte die Schultern. »Synthflames halt. Die sind voll harmlos, echt, du –«

»Harmlos? Hast du mal nachgelesen, was das Zeug für Langzeitfolgen verursacht? Du kannst dir damit dein komplettes Gehirn wegrösten, ist dir das klar?«

»Wow.« Trish verdrehte die Augen. »Du klingst wie Mama. Glückwunsch.«

»Na und? Wenn du dich aufführst wie ein Kleinkind, dann –«

»Ich bin kein Kleinkind!« Trish sprang auf und funkelte Erim aus zornigen Augen an. »Die hatten mich auf dem Kieker, schon die ganze Zeit! Es war nicht mal viel von dem Zeug, verdammt. Ein paar beschissene Pillen. Andere kriegen dafür nicht einmal Ärger und mich schmeißen sie hochkant raus. Das ist so typisch! Alle hacken sie ständig nur auf mir rum: Mama, Papa, die Schule, du ...«

»Und, wundert dich das? Erst diese saublöde Aktion mit dem Streich letztes Jahr, dann schwänzt du die Schule und –«

»Spar dir deine scheiß Moralpredigt.« Trish sprang auf und marschierte zur Tür. »Dann geh ich eben und penn unter einer Brücke. Auf dein blödes Gequatsche hab’ ich keine Lust.«

»Trish, hör auf.« Erim folgte ihr und hielt sie fest. »Schraub’ deinen Drama-Regler mal ein bisschen runter, okay?«

Trish verzog das Gesicht. »Wozu? Du findest mich doch sowieso bescheuert, genau wie unsere Eltern, genau wie alle. Kann ich mich gleich irgendwo hin absetzen, stört ja keinen.«

»Unsinn.« Erim zog ihre Schwester mit sanfter Gewalt zurück in die Küche. »Du wirst gar nichts machen, außer dein Ei essen.«

Trish schwieg, griff aber schließlich nach der Gabel und aß stumm weiter. Erim betrachtete sie resigniert. Sie hatte einfach keine Ahnung, was in diesem Mädchen vorging. Sie war clever und begabt, aber statt sich reinzuhängen und etwas aus sich zu machen, ließ sie sich ständig nur zu Unsinn hinreißen. Und jetzt stand ihre ganze Zukunft auf dem Spiel.

Sie zwang sich zu einem ruhigen, möglichst unaufdringlichen Tonfall. »Du hast es Mama und Papa noch nicht erzählt?«

»Nein, und das ist auch gut so.«

»Das bringt doch nichts, Trish. Die Schulleitung wird sie informieren und selbst wenn nicht: Bei der nächsten Schulgeldüberweisung werden sie merken, dass nichts mehr abgebucht wird.«

»Ich weiß, ich bin ja nicht blöd. Bis dahin hab’ ich aber noch drei Monate. Das muss reichen.«

»Wofür?«

»Um eine neue Schule zu finden.«

»Und dann? Verdammt, Trish, das funktioniert so nicht. Unsere Eltern kriegen mit, dass du nicht mehr dort bist, spätestens, wenn sie deine Zeugnisse sehen wollen. Und sobald Papa die Rektorin anruft und fragt, was los ist, wird sie ihm alles erzählen.«

»Quatsch, ich krieg das hin«, beharrte Trish. »Ich sag einfach, ich hab die Schule gewechselt, wegen der Fächer, und –«

»Das wirst du nicht. Ich muss mich jetzt fertigmachen für den Ausschuss. Meinetwegen kannst du den Tag über hierbleiben, aber du wirst unsere Eltern anrufen und ihnen alles erzählen. Sonst tu ich das heute Abend.«

»Einen Scheiß werde ich!« Trishs Unterlippe zitterte. Auf einmal sah Erim die trotzige Fassade bröckeln, hinter der ein zutiefst unglücklicher Teenager zum Vorschein kam. »Ich will das alles nicht hören. Ich will mir nicht anhören, dass ich eine Schande für die Familie und ein undankbares Stück Scheiße bin.«

»Das werden sie nicht sagen. Du –«

»Ach nein?« Trish schnaubte, ein Glitzern in den Augenwinkeln. »Zu dir vielleicht nicht. Du bist ja auch so toll und erfolgreich und überhaupt. Ich bin das nervige Blag, das die Familie in den Dreck zieht. Ich hab’ die Schnauze so voll.«

»Aber warum lässt du es dann nicht einfach?« Die Worte brachen unvermittelt aus Erim heraus, noch ehe sie darüber nachgedacht hatte. »Warum setzt du dich nicht auf deinen Arsch und kümmerst dich um die Schule? Wieso lässt du dich immer wieder auf einen solchen Unsinn ein? Reiß dich doch einfach mal zusammen, verdammt!«

Trish schwieg. Wortlos starrte sie auf ihr Spiegelei, bis die ersten Tränen über ihre Wangen liefen und auf den Teller tropften. Erim stand auf, umrundete den Tisch und schloss ihre Schwester in den Arm. Trish zitterte am ganzen Körper, schluchzte heftig und vergrub das Gesicht in den Händen. Erims Zorn schmolz binnen Augenblicken und sie zog Trish an sich, um sie weinen zu lassen.

Erim wusste, wie brutal ihre Mutter sein konnte, und wollte sich nicht ausmalen, was Trish alles von ihr zu hören bekam. Die Frau nutzte Worte wie Messer, und jedes davon traf, vor allem an den empfindlichen Stellen.

»Das wird schon wieder«, murmelte Erim und strich ihrer Schwester übers Haar. »Wir finden eine Lösung, okay?«

Trish schniefte und blickte Erim mit rotverweinten Augen an. Sie hatte so heftig geweint, dass sie jetzt ein Schluckauf schüttelte. »Dann rufst du Mama und Papa nicht an?«

»Erst einmal nicht. Aber früher oder später werden wir nicht drumrum kommen, das muss dir klar sein.«

Trish schluchzte wieder und rang sich ein Nicken ab.

»Jetzt iss erst einmal fertig«, schlug Erim vor. »Und dann ruhst du dich den Tag über aus. Uns wird schon was einfallen.«