82.

Der kur­säch­si­sche Pre­di­ger Dok­tor Hüls­mann ver­ab­schie­de­te sich vom Kur­fürs­ten und der Kur­fürs­tin, be­vor er sich nach Thorn zu dem Re­li­gi­ons­frie­dens­ge­spräch be­gab, das der Kö­nig von Po­len zum Zweck ei­ner fried­li­chen Ver­stän­di­gung der drei christ­li­chen Kon­fes­sio­nen ein­be­ru­fen hat­te, und trug das lu­the­ri­sche Glau­bens­be­kennt­nis vor, das er ein­zu­rei­chen ge­dach­te. Der Kur­fürst nick­te be­frie­digt und sag­te, dass er die Schrift gut und recht und in al­len Stücken mit dem lu­the­ri­schen Ka­te­chis­mus über­ein­stim­mend fin­de. Hüls­mann kön­ne aber noch be­to­nen, dass die Pro­tes­tan­ten den wah­ren, ge­rei­nig­ten ka­tho­li­schen Glau­ben hät­ten, wäh­rend die Pa­pis­ten heid­nischer Ab­göt­te­rei ver­fal­len wä­ren und sich al­ler­höchs­tens rö­misch-ka­tho­lisch nen­nen dürf­ten.

Der Kur­fürst ging näm­lich da­mit um, einen Neu­tra­li­täts­ver­trag mit Schwe­den ab­zu­schlie­ßen, und sprach sich seit­dem feind­se­lig ge­gen den Kai­ser und die Ka­tho­li­ken aus.

Hüls­mann sei hof­fent­lich gut ge­wapp­net, setz­te er hin­zu; denn der Dok­tor Ber­gi­us wer­de sei­ne vor­lau­te, flin­ke Zun­ge wie­der tüch­tig ge­schmiert ha­ben.

Der kur­fürst­lich bran­den­bur­gi­sche Hof­pre­di­ger Ber­gi­us war we­gen sei­ner Be­red­sam­keit bei Dis­pu­ta­tio­nen sehr ge­fürch­tet und hat­te im Jah­re 1631, als Jo­hann Ge­org bei Ge­le­gen­heit des Leip­zi­ger Kon­vents ein theo­lo­gi­sches Ge­spräch ver­an­stal­te­te, den Dok­tor Hoë hef­tig an­ge­grif­fen, auch her­nach meh­re­re Streit­schrif­ten mit ihm ge­wech­selt.

Wenn der Hoë nicht dar­über hin­ge­stor­ben wäre, sag­te der Kur­fürst, hät­te er den Ber­gi­us si­cher­lich aus dem Fel­de ge­schla­gen; denn wenn es dar­auf an­ge­kom­men wäre, habe der Hoë ein Maul wie eine Metz­ger­faust ge­habt, wo­mit man Och­sen nie­der­schla­gen könn­te.

Der Ber­gi­us habe dem Hoë zu Leip­zig aber scharf zu­ge­setzt, be­merk­te die Kur­fürs­tin; der Hoë habe sich zwar nach sei­ner Art in die Brust ge­wor­fen, mit Grün­den aber nicht mehr ver­ant­wor­ten kön­nen.

Ja, dar­um soll­te man sich ei­gent­lich mit den kal­vi­nis­ti­schen Wind­hun­den gar nicht ein­las­sen, sag­te der Kur­fürst. Er habe es da­mals auch nur ge­tan, um sie vor al­ler Welt bloß­zu­stel­len und den Scha­den Jo­se­phs auf­zu­de­cken. Vom Kö­nig von Po­len sei es aber ein al­ber­ner Vor­witz, der kön­ne nicht ein­mal sei­nen un­bot­mä­ßi­gen Adel im Zau­me hal­ten, und was Glau­bens­sa­chen an­be­lan­ge, so kön­ne er wohl sei­nen Ro­sen­kranz her­un­ter­be­ten, aber von Aus­le­gung der Hei­li­gen Schrift ver­ste­he er nichts.

Es ver­lau­te, sag­te Dok­tor Hüls­mann mit nach­sich­ti­gem Lä­cheln, der Kö­nig habe sich seit ei­ni­gen Wo­chen ernst­lich in die Ma­te­rie ver­tieft. Dass ge­ra­de der Kö­nig von Po­len sich der Glau­bens­sa­chen an­neh­me, sei al­ler­dings lä­cher­lich ge­nug, wo ja Po­len ein Schlupf­win­kel für al­ler­hand Ket­zer sei, so zum Bei­spiel der gräu­li­chen, gott­lo­sen So­zi­nia­ner, und gründ­lich aus­ge­räu­chert wer­den müs­se.

Der Kur­fürst er­kun­dig­te sich, was für eine Be­wandt­nis es mit den So­zi­nia­nern habe, wor­auf Hüls­mann er­klär­te, es ha­pe­re be­denk­lich mit der Drei­fal­tig­keit, und wenn man nicht an die drei Per­so­nen glau­be, so sol­le man mit sei­nem ruch­lo­sen Athe­is­mus lie­ber gleich of­fen her­aus­fah­ren.

Der Kö­nig von Po­len sei wohl toll und voll, sol­chen Gift­sa­men über sein ei­ge­nes Land aus­zu­streu­en? sag­te der Kur­fürst. Das sei eine häss­li­che Nach­bar­schaft für den Kur­fürs­ten von Bran­den­burg.

Es las­se sich be­reits spü­ren, sag­te Hüls­mann. Mit dem Kal­vi­nis­mus hebe es ge­mei­nig­lich an, und dem Sym­ptom pfle­ge die gan­ze Pest un­ge­säumt nach­zu­fol­gen.

Die Kur­fürs­tin wünsch­te dem Dok­tor ein glück­li­ches Über­ste­hen der müh­se­li­gen Rei­se und des ge­fähr­li­chen Auf­ent­hal­tes. Sie habe schon meh­re­re Näch­te von Heuschre­cken ge­träumt und sei des­halb in großen Sor­gen. Es kön­ne ja leicht ein all­ge­mei­ner Aufruhr bei dem Re­li­gi­ons­frie­dens­ge­spräch ent­ste­hen, und etwa wür­den die from­men Luthe­ra­ner ein Op­fer der ab­scheu­li­chen Je­sui­ten wer­den.

Der­glei­chen sei al­ler­dings zu be­fürch­ten, sag­te Dok­tor Hüls­mann, er habe aber Brie­fe aus Dan­zig und El­bing er­hal­ten, dass die­se Städ­te et­li­che Hun­dert Be­waff­ne­ter be­reit­zu­hal­ten vor­hät­ten, da­mit man sich bei ei­nem etwa aus­bre­chen­den Kra­wall ih­rer be­die­nen könn­te. In­fol­ge­des­sen sei er ganz ru­hig, be­son­ders auch im Ver­trau­en auf sei­ne Un­schuld und Got­tes Ge­rech­tig­keit, der sei­ne Kir­che nicht wer­de un­ter­ge­hen las­sen. Er habe ja auch kur­fürst­lich säch­si­sche, kö­nig­lich pol­ni­sche und kur­fürst­lich bran­den­bur­gi­sche Ge­leits­brie­fe und sei zum Über­fluss mit Waf­fen ver­se­hen, von de­nen die bes­te das lie­be Ge­bet wäre.

Die ers­te Sit­zung wur­de von dem Vor­sit­zen­den, Reichs­kanz­ler Os­so­lins­ky, mit ei­ner Rede er­öff­net, in der er den Kö­nig von Po­len als Ur­he­ber der Ver­samm­lung pries und sei­ne Ab­sich­ten im ein­zel­nen aus­ein­an­der­setz­te. In der Mei­nung, dass beim Dis­pu­tie­ren nichts an­de­res her­aus­kom­me, als dass man sich ge­gen­sei­tig die Haa­re aus­rau­fe, wol­le der Kö­nig durch­aus kein Dis­pu­tie­ren lei­den. Es sol­le viel­mehr ein jeg­li­cher die Glau­bens­sät­ze sei­nes Be­kennt­nis­ses klar und deut­lich aus­ein­an­der­set­zen, da­mit alle be­grif­fen, worin sie ei­gent­lich mit­ein­an­der über­ein­stimm­ten oder von­ein­an­der ab­wi­chen. Käme man dar­über ein­mal zur Ein­sicht, so wür­de eine ge­gen­sei­ti­ge Ver­stän­di­gung ge­wiss leicht her­bei­ge­führt wer­den kön­nen.

Nach­dem noch ei­ni­ge Tage über den Mo­dus be­rat­schlagt wor­den war, leg­ten die Ka­tho­li­ken den Luthe­r­a­nern ge­wis­se Fra­ge­punk­te vor, haupt­säch­lich, ob sie alle Schrif­ten des Dok­tor Mar­tin Luther für maß­ge­bend hiel­ten. Da die Evan­ge­li­schen ohne Be­sin­nen ant­wor­te­ten, das tä­ten sie, frag­ten die Ka­tho­li­ken wei­ter, ob sie denn den Papst auch für den An­ti­christ hiel­ten, wor­auf die Evan­ge­li­schen ant­wor­te­ten, das tä­ten sie frei­lich, und das sei er auch. Ge­gen die­se Er­klä­rung pro­tes­tier­ten die Ka­tho­li­ken, wo­ge­gen die Evan­ge­li­schen re­pro­tes­tier­ten, was nicht ohne Ge­tüm­mel vor sich ging.

In­zwi­schen hat­ten die Re­for­mier­ten, die bis da­hin we­nig be­rück­sich­tigt wa­ren, auch eine Kon­fes­si­on ver­fer­tigt und ein­ge­reicht, in wel­cher sie un­ter an­de­rem sag­ten, dass ihre Richt­schnur die vol­le, son­nen­kla­re Wahr­heit wäre und dass die­je­ni­gen, wel­che sie nicht dul­den woll­ten, son­dern sie mit Feu­er und Schwert ver­folg­ten, nicht für Chris­ten, viel­mehr für An­ti­chris­ten zu hal­ten wä­ren.

Die­sen An­griff be­trach­te­ten die Ka­tho­li­ken als auf sie ge­münzt und pro­tes­tier­ten da­ge­gen, wäh­rend die Evan­ge­li­schen, ob­wohl sie man­ches an dem Be­kennt­nis der Re­for­mier­ten aus­zu­set­zen hat­ten, sie doch we­gen die­ses furcht­lo­sen Auf­po­chens lob­ten.

Der Vor­sit­zen­de der Ka­tho­li­ken, ein Je­suit, hielt nun eine Rede, die nach An­sicht der Evan­ge­li­schen nach au­ßen ver­zu­ckert, aber in­ner­lich voll Gal­le war, in wel­cher er aus­führ­te, es sei der Wil­le des Kö­nigs, dass man sich al­ler Sti­che­lei­en ent­hal­te und nur die christ­li­che Lie­be und den er­sehn­ten Frie­den im Auge habe; dass er und sei­ne Glau­bens­ge­nos­sen in­fol­ge­des­sen dem wid­ri­gen Ge­gen­teil bis jetzt ei­tel Lie­be ent­ge­gen­ge­bracht hät­ten und wie Läm­mer ge­we­sen wä­ren, die mit ein­fäl­ti­gem, gut­her­zi­gem Blö­ken ihre Blüm­lein ge­wei­det hät­ten; dass aber auch Läm­mer, wenn sie von bis­si­gen Hun­den an­ge­bellt wür­den, aus ih­rer üb­li­chen Sanft­mut auf­ge­reizt wer­den müss­ten.

Die Evan­ge­li­schen ver­wahr­ten sich da­ge­gen, dass sie mit bel­len­den Hun­den ver­gli­chen wür­den.

Von Hun­den wol­le er nichts sa­gen, er­wi­der­te der Je­suit; aber ge­bellt hät­ten sie, das kön­ne je­der­mann be­zeu­gen.

Die Re­for­mier­ten pro­tes­tier­ten ge­gen den Aus­druck und sag­ten, das sei nur Emp­find­lich­keit, in­dem die Ka­tho­li­ken die pure Wahr­heit, die in ih­rem Be­kennt­nis ent­hal­ten wäre, nicht zu wi­der­le­gen wüss­ten.

Ab­ge­se­hen da­von, sag­te der Je­suit, dass der Kö­nig al­les und je­des Dis­pu­tie­ren durch­aus un­ter­sagt hät­te, so brauch­ten sie sich nicht mit Wi­der­le­gen ver­meint­li­cher Wahr­heit zu be­fas­sen, da sie im Be­sitz der Of­fen­ba­rung Got­tes wä­ren, und also je­der, der von ih­nen ab­wi­che, sich wi­der Gott setz­te.

Hieran knüpf­ten die Ka­tho­li­ken die Er­klä­rung, dass die Evan­ge­li­schen und Ket­zer über­haupt sich sehr irr­ten, wenn sie etwa glaub­ten, sie, die Ka­tho­li­ken, wür­den auch nur das ge­rings­te von ih­rem al­lein wah­ren, al­lein se­lig­ma­chen­den Glau­ben ab­las­sen. Nein, nichts, nichts, nichts wür­den sie ab­las­sen, möch­te die Welt dar­über in Stücke ge­hen.

So hät­ten er und sei­ne Glau­bens­ge­nos­sen, sag­te Dok­tor Hüls­mann, sich die Un­kos­ten der Rei­se frei­lich er­spa­ren kön­nen; denn dass sie, die Evan­ge­li­schen, die das ein­zi­ge Wort Got­tes zur Quel­le ih­res Glau­bens hät­ten, die­sen nicht an­tas­ten lie­ßen, das brau­che er wohl nicht zu sa­gen, wol­le es aber doch sa­gen, da­mit es ge­sagt sei und kein Miss­ver­ständ­nis ent­ste­hen kön­ne. »Ver­bum dei ma­net in ae­ter­num«, schloss er, in­dem er her­aus­for­dernd um sich sah, sei­ne Bli­cke wie einen Feh­de­hand­schuh im Krei­se um­her­schleu­dernd.

Un­ter den Ka­tho­li­ken saß ein win­zi­ger, zu­sam­men­ge­krümm­ter Mann mit ei­nem großen Kopf, der aus­sah, als sei er ir­gend­wo aus­ge­gra­ben und ihm lose zwi­schen die Schul­tern ge­klemmt wor­den, so­dass er bei ei­ner un­vor­sich­ti­gen Be­we­gung her­un­ter- und auf den Tisch kol­lern könn­te. Die­ser, der mit blin­zeln­den Au­gen da­ge­s­es­sen hat­te, wäh­rend Dok­tor Hüls­mann sei­ne tap­fe­re Rede hielt, fiel mit ho­her Stim­me ein: ›Ver­bum dei ma­net in ae­ter­num!‹, das sei eine ke­cke Rede, von der man füg­lich hät­te wün­schen mö­gen, dass sie an die­sem Orte nicht laut wür­de. In was für ei­ner Mei­nung die Pro­tes­tan­ten sie im Mun­de führ­ten, sei be­kannt ge­nug, er wol­le nur dar­an er­in­nern, dass zu Kai­ser Karls V. Zeit die re­bel­li­schen Stän­de sie als De­vi­se in ih­ren Fah­nen ge­führt hat­ten.

So, so! rief Dok­tor Hüls­mann, er wol­le es sei­nem Herrn, dem Kur­fürs­ten von Sach­sen, mel­den, dass sei­ne hoch­se­li­gen Vor­fah­ren hier als Re­bel­len schimp­fiert wür­den; der Kur­fürst wer­de der­glei­chen ka­lum­ni­öse In­si­nua­tio­nen si­cher­lich nicht auf sich sit­zen las­sen.

Die Ver­stim­mung ließ sich so ge­fähr­lich an, dass der welt­li­che Vor­sit­zen­de zum Kö­nig eil­te, der in der Nähe von Thorn der Jagd ob­lag, um sich nö­ti­gen­falls ins Mit­tel le­gen zu kön­nen. Er kam nach ei­ni­gen Ta­gen mit der Mel­dung zu­rück, der Kö­nig, dem das Frie­dens­ge­spräch sehr am Her­zen lie­ge, habe meh­re­re hoch­wei­se Ver­ord­nun­gen ge­trof­fen, um dem an­wach­sen­den Übel zu steu­ern: ers­tens soll­ten die Sit­zun­gen künf­tig in ei­nem klei­nen Ge­mach statt­fin­den, da­mit nur we­ni­ge dar­an teil­neh­men könn­ten; zwei­tens sol­le nichts zu Pro­to­koll ge­nom­men wer­den, was dem einen oder an­de­ren Tei­le zu Schimpf und Scha­den ge­rei­chen könn­te; drit­tens sol­le der Vor­sit­zen­de noch­mals zur christ­li­chen Lie­be er­mah­nen und was der­glei­chen mehr war.

För­der­li­cher für die Ver­hin­de­rung ernst­li­cher Aus­schrei­tun­gen war es, dass die der Ver­samm­lung ge­setz­te Zeit all­mäh­lich ab­lief. Be­reits wa­ren meh­re­re Teil­neh­mer ab­ge­reist, als eine Druck­schrift ei­nes Dan­zi­ger Pfar­rers na­mens Ni­ko­lai ein­lief mit Vor­schlä­gen über die zu er­hof­fen­de Ve­rei­ni­gung der pa­pis­ti­schen, lu­the­ri­schen, kal­vi­nis­ti­schen und so­zi­nia­ni­schen Sek­ten und Rück­kehr zur al­ten Fi­sche­rein­falt. Dem Vor­sit­zen­den, der den Ti­tel der Schrift vor­las, fiel das Pa­pier aus der Hand, und er sag­te, das kön­ne nur ein Narr ge­schrie­ben ha­ben, den man hof­fent­lich bald ein­fin­ge und ins Nar­ren­haus sperr­te. Die Luthe­ra­ner, als des Ver­fas­sers Glau­bens­ge­nos­sen, er­bleich­ten und spra­chen ihre Ab­sicht aus, die Stadt Dan­zig zu mah­nen, dass sie einen sol­chen Bö­se­wicht und Schand­fleck nicht im Amte lie­ße, son­dern ge­büh­rend be­straf­te, der die ge­rei­nig­te, apo­sto­li­sche Kir­che eine Sek­te zu nen­nen sich un­ter­fin­ge. Auch die Re­for­mier­ten ver­wahr­ten sich ge­gen das Läs­ter­maul, das sie mit den So­zi­nia­nern in einen Topf wür­fe, und setz­ten so­fort eine Lis­te der Punk­te auf, in de­nen sie von den So­zi­nia­nern ab­wi­chen, und wel­che über­haupt ir­rig und ver­werf­lich wä­ren.

Bei den lu­the­ri­schen Pfar­rern Dan­zigs er­reg­te das Ire­ni­cum, so war die Frie­dens­schrift be­ti­telt, nicht ge­rin­ge­ren Ab­scheu, und die Stadt, die nicht so­gleich zu schar­fen Mit­teln grei­fen woll­te, hat­te jah­re­lang mit dem wi­der­spens­ti­gen Ni­ko­lai zu schaf­fen, bis er sich end­lich zu ei­nem Wi­der­ruf be­quem­te.