23

Es ist schwierig aufzuwachen, wenn man nicht geschlafen hat. Nach ein paar unruhigen Stunden unter ihrer Decke wagt Hannah sich völlig übermüdet ins Wohnzimmer hinunter, wo sich die Kälte eingenistet hat wie ein unerwünschter Gast, der nicht gehen will. Das Feuer im Kamin brennt, und Ella sitzt in eine Decke gewickelt auf dem durchlöcherten Sofa, das Tageslicht lässt die Schäden noch ungeheuerlicher wirken.

»Wir müssen das Fenster richten lassen.«

Hannah schaudert, greift nach einer Wolldecke.

»Gibt es einen Glaser hier im Dorf?«

Ella blickt sie fragend an, ihre Nasenspitze ist blau angelaufen. Hannah zeigt auf ihr Machwerk, das, wie sie selbst sieht, nicht lange halten wird. Ein Brett hat sich bereits gelockert und ist heruntergefallen. Sie schlingt sich die Decke um.

»Jemand, der das Fenster reparieren kann?«

»Einmitt já.« Ella nickt.

»Wir müssen ihn dazu bringen, dass er heute kommt.« Hannah setzt sich in den Schaukelstuhl, spürt den Ausnahmezustand. Die Figuren aus der Glasvitrine sind jetzt ordentlich auf einem kleinen Tisch aufgereiht. Das Schränkchen scheint sich auf wundersame Weise um einen halben Meter verschoben zu haben.

»Hast du versucht, die Glasvitrine allein hinauszutragen? Das ist ja lebensgefährlich!«

Ella zuckt mit den Schultern, und Hannah versteht eigentlich gut, dass sie den nächtlichen Angriff gern einfach auslöschen würde. Sie steht auf, sucht sich ein paar alte Zeitungen, beginnt, sie um die scharfen Glassplitter zu wickeln, die aus der Vitrine ragen. Danach bugsieren die beiden Frauen das Möbelstück mit vereinten Kräften aus dem Wohnzimmer und bringen es hinter das Haus. Dort angekommen, betrachtet Ella das Schränkchen einen Moment lang voller Bitterkeit, bevor sie sich brüsk abwendet, als wollte sie diese Vitrine nie wieder sehen. Sie saugen noch einmal die letzten Glasscherben weg, und Ella legt eine Matte über das Brandloch im Boden vor dem Kamin. Der Glaser, der, soweit Hannah versteht, eigentlich Schreiner ist, sich jedoch auch mit Glas auskennt, kann noch am selben Tag kommen. Ella will zu Hause bleiben und auf ihn warten.

»Hast du eine Ahnung, wer es gewesen sein könnte?«

Der Kaffeedampf kräuselt sich über den Bechern, sie sitzen auf dem Sofa. Eine Decke verhüllt die Einschusslöcher, abgesehen von der unbeholfenen Fensterabdeckung und dem fehlenden Schrank sieht das Wohnzimmer wieder fast aus wie zuvor. Der Blick von Ellas eisgrünen Augen ist konzentriert auf etwas außerhalb von Zeit und Raum gerichtet. Sie scheint sich ihrer Sache sicher zu sein, sagt jedoch nichts.

»Ist es jemand, den du kennst? Weißt du, was das Motiv sein könnte?«

Hannah ist klar, dass sie wie das Echo von Viktor oder dem Protagonisten einer schlechten amerikanischen Polizeiserie klingt (vielleicht beides), doch ihre Neugierde ist so stark, dass ihr keine besseren Fragen einfallen. Sag mir jetzt, was du weißt! Hannah blickt Ella eindringlich an, denkt, dass sie aussehen muss, als wolle sie ihr unter Hypnose eine Antwort entlocken. Doch weder ihre Fragen noch der Hypnoseversuch scheinen zu wirken, Ella bleibt stumm. Hannah wagt einen erneuten Versuch.

»Ella, hast du irgendwelche Feinde?«

Der eisige Blick durchbohrt Hannah, die versteht: Wen auch immer Ella auf dieser Welt zum Feind hat, sein Name wird ihr Geheimnis bleiben. Na okay. Den Versuch war es wert, und es überrascht Hannah eigentlich, dass Ella offenbar eine offene Rechnung mit jemandem hat. Die ältere Dame wirkt normalerweise – wenn nicht wie die Umgänglichkeit selbst –, doch zumindest wie jemand, der immer eine Glückspille geschluckt hat. Aber nicht heute. Hannah kann nicht ergründen, ob Ella Angst hat, wütend ist oder nur nachdenklich. Vielleicht von allem ein bisschen.

»Wäre es okay, wenn ich einen kleinen Spaziergang mache, oder hast du … Kannst du allein zu Hause sein?«

Ella lächelt ein kleines Lächeln. Nickt, während sie auf ein Stückchen Papier schreibt: Ich habe nicht Angst, alein zu sein . Hannah nickt zur Antwort, leert ihre Tasse und lässt die ältere Dame auf ihrem durchlöcherten Sofa zurück.

Der Regen hat den Schießwütigen geholfen, ihre Spuren zu verwischen, Hannah entdeckt keinen einzigen Reifenabdruck auf dem Hofplatz. Ob Viktor wohl heute Nacht draußen war, um sie zu fotografieren? In Hannahs Gefühlscocktail für den örtlichen Polizisten mischt sich eine bescheidene Dankbarkeit. Erst jetzt geht ihr auf, wie taktvoll es von ihm war, ihren unbeholfenen Versuch, mit Jonni in Kontakt zu kommen, nicht zu erwähnen. Und sie kann ihn ja eigentlich gut leiden. Es ist schließlich nicht seine Schuld, dass seine Stellung es ihm gebietet, Hannah die Antworten, die sie gerne hätte, zu verwehren, und es ist auch nicht seine Schuld, dass er mit der Frau verheiratet ist, mit der Hannah … ja, was eigentlich? … hat. Egal. Sie muss Viktor in Zukunft mit mehr Respekt und Freundlichkeit behandeln.

Während des Spaziergangs zu Ægir fällt Hannah auf, dass sie vielleicht selbst Angst haben müsste. Jemand hat auf sie geschossen, und sie läuft hier einfach am helllichten Tag wie eine lebende Zielscheibe herum. Sie beruhigt sich selbst, indem sie ihre eigene Theorie wiederholt, dass es nur ein Warnschuss war. Würde man ihnen wirklich nach dem Leben trachten, hätte man sich auch in Ellas unverschlossenes Haus schleichen und sie im Schlaf umbringen können. Hannah ist überzeugt davon, dass Ella weiß, wer heute Nacht auf sie geschossen hat. Sie hat jedoch auch selbst einen starken Verdacht – und sie hat vor, denjenigen in Kürze mit ihrer Theorie zu konfrontieren.

Vigdis öffnet die Tür, sie sieht kleiner aus als gestern. Kann Trauer einem Menschen ein paar Zentimeter rauben? Hannah entschuldigt sich für die Störung und erklärt, dass Ella sie hergeschickt hat, um zu fragen, ob sie irgendetwas helfen kann. Vigdis blickt sie völlig verständnislos an. Mist! Hannah versteht sie gut. Was für eine lahme Ausrede. Hannah räuspert sich.

»Okay, um ganz ehrlich zu sein, hat Ella mich nicht geschickt. Tatsächlich weiß sie nicht einmal, dass ich hier bin. Und mir ist klar, dass du gerade nicht noch mehr Sorgen brauchen kannst, aber ich wollte dich nur informieren, dass jemand heute Nacht auf Ellas Haus geschossen hat. Mit einer Schrotflinte.«

Vigdis schlägt sich die Hand vor den Mund. Hannah will gar nicht daran denken, wie wütend Ella wäre, wenn sie wüsste, dass Hannah hier steht und die trauernde Mutter mit Berichten über den Beschuss von Ellas Haus belästigt. Glücklicherweise deutet Vigdis’ Reaktion darauf hin, dass Ella nicht angerufen und ihr etwas davon erzählt hat. Das ist gut für Hannahs Deckgeschichte, aber schlecht, bedenkt man, wie sauer Ella werden wird, wenn sie es herausfindet.

»Ich dachte nur, du würdest es bestimmt wissen wollen. Auch weil Ella ja nicht so viele Menschen hat, die ihr nahestehen.«

Zugegeben etwas banal, die Pathoskarte zu ziehen, aber Hannah hat nicht allzu viele Asse im Ärmel. Vigdis bedankt sich, ist froh, Bescheid zu wissen. Sie erkundigt sich, wie es Ella geht. Hannah beruhigt sie und bittet Vigdis, ob sie und Ægir vielleicht für sich behalten könnten, dass Hannah es ihnen erzählt hat? Sie könnten ja einfach behaupten, sie hätten unten im Dorf davon gehört. Vigdis nickt.

»Wenn es nicht zu viele Umstände macht, würde ich sehr gern kurz mit Ægir reden, nur um zu hören, ob er irgendeine Idee hat, wie wir das Haus sichern können.« Vigdis zögert einen Moment, lässt Hannah herein. Hannah ist erleichtert, ärgert sich aber auch darüber, dass die Bitte einer Frau um die Hilfe eines Mannes immer ein glaubwürdiges Argument zu sein scheint.

Der Steinmann sitzt vor den großen Panoramafenstern und starrt auf die Berge hinaus. Sein Blick wendet sich ihr zu, als Hannah von Vigdis auf Isländisch vorgestellt wird. Allerdings ist sie ein klein wenig überrascht, dass Ægirs Miene keine Spur eines Erkennens verrät. Es ist zwar verständlich, dass er sich nicht von Thors Totenwache an sie erinnert, aber sie hatte erwartet, dass ihr Name irgendeine Reaktion auslösen würde, nachdem er bei Nacht und Nebel vor dem Haus gewesen ist und auf sie geschossen hat. Zu Hannahs Erleichterung entschuldigt Vigdis sich, doch als sie verschwunden ist, überfällt Hannah eine unerwartete Unruhe. Ihre Mission scheint ihr plötzlich nicht mehr so einfach durchführbar wie angenommen. Sie rutscht nervös auf dem angewiesenen Stuhl herum. Irgendetwas an Ægirs Blick bereitet ihr Unbehagen. Seine Miene ist nicht mehr ausdruckslos, es arbeitet hinter der Stirn mit den tiefen Falten. Es ist schwer zu greifen, aber es ruft bei Hannah Nervosität hervor. Oder vielleicht sogar Angst. Sie versucht, sich an ihren Plan zu halten, hofft, dass er sich nicht hinter der Sprachbarriere verstecken wird – und dass ihre eigene Stimme nicht zu sehr zittert.

»Ich weiß, dass du es warst.«

Ægir sieht sie an wie ein ruhiger Psychopath. Hannah fühlt sich analysiert, durchschaut.

»Heute Nacht. Ich habe das Heck deines Autos gesehen.«

Hannah blufft, denn genau genommen konnte sie nicht feststellen, ob die Rücklichter zu Ægirs Wagen gehören, er ist mitnichten der einzige Geländewagen im Ort. Aber sie weiß es einfach. Sie weiß es.

»Ich hab keine Ahnung, wovon du sprichst.«

Das steinerne Gesicht gibt nichts preis, aber er tut ihr glücklicherweise den Gefallen, auf Dänisch zu antworten. Hannah bemerkt jetzt, dass Ægirs Hände groß und rau sind, die Adern laufen wie Drähte über seine muskulösen Unterarme, und das graue Haar ist beneidenswert dicht. Er war nicht nur ein gutaussehender Mann, er ist es immer noch. Sie schlägt den Blick nieder, will nicht in ihrer Faszination entlarvt werden. Sie weiß, dass er lügt. Außerdem hat sie genug Gefühl für die isländische Sprache, um zu verstehen, dass Vigdis eben Hannahs Bericht über den Beschuss des Hauses zusammengefasst hat. Er weiß genau, wovon sie spricht, weshalb dieses Bestreiten, dieses Spiel?

»Du sollst nur wissen, dass ich mich nicht so leicht einschüchtern lasse.«

Er hebt eine Augenbraue. Legt mit einer ruhigen Bewegung seine Fischerhände, die aussehen wie Lederhandschuhe, zusammen.

»Was für eine Unverschämtheit, hierherzukommen und zu behaupten, dass ich hinter dieser Sache stecke. Mein Sohn ist gerade ermordet worden, und ich habe weder die Zeit noch die Energie, mir anzuhören, wie eine labile dänische Frau mich eines versuchten Attentats beschuldigt.«

Hannah merkt, dass Ægir sich ihr überlegen fühlt. Aber sie hat ihn genau da, wo sie ihn haben will.

»Meine Beschuldigungen sind gar nicht der Punkt, der dich verärgert. Sondern das Thema. Du weißt, dass ich ein bisschen herumgefragt habe, was den Tod deines Sohnes angeht, und dass die Fragen auch etwas mit dir zu tun haben. Also frage ich dich jetzt direkt: Warum warst du zufällig anwesend, als Thor in dieser Nacht ertrunken ist?«

»Aaargh!«

Ægir schnellt explosionsartig hoch, der Tisch stürzt um, mit ihm der Kaffee. Sein Riesenkörper reicht fast bis zur Decke. Er beugt sich mit geballten Lederhandschuhfäusten zu Hannah vor, und Hannah unternimmt gar nicht erst den Versuch, sich irgendwie zu entschuldigen, sondern stürzt aus dem Haus, als wäre der Teufel hinter ihr her. Verdammt! Zum zweiten Mal innerhalb von vierundzwanzig Stunden flüchtet sie von einem missglückten Versuch eines Verhörs. Sie schämt sich in Grund und Boden. Scheiße, Scheiße, Scheiße!

Hannah wankt die Straße hinunter, voller Adrenalin und Verlegenheit. Fieberhaft zündet sie sich eine Kippe an, sie glüht in der Dunkelheit, die bereits wieder über das Dorf hereinbricht. Ist es nicht gerade noch Morgen gewesen? Hannah bläst Rauch aus, flucht über sich selbst. Es ist ihr extrem peinlich, vom Zorn eines trauernden Vaters vertrieben worden zu sein, aber abgesehen davon hat sie auch den Eindruck, dass sie keine schlechtere Strategie hätte wählen können, um etwas aus Ægir herauszubekommen. Hannah schlägt sich gegen die Stirn – tatsächlich hat sie Ægir gerade verraten, dass sie erstens Nachforschungen über den Tod seines Sohnes anstellt und dass zweitens er, Ægir, ihr Hauptverdächtiger ist. Und wenn es nicht Ægir war, der sie erschrecken wollte, wer zum Teufel hat dann gestern die Schüsse abgefeuert? Sie wird ihre Methoden erheblich verfeinern müssen, wenn sie dieses Geheimnis lüften will. Vielleicht ist es auch schon zu spät. Diesmal wird sie Ella ihren Fehltritt beichten müssen. Oder vielleicht doch nicht? Lässt es sich irgendwie verhindern, dass ihr Konflikt mit dem Steinmann Ella zu Ohren kommt? Möglicherweise. Wenn Ægir irgendeine Art von Schuld trifft, wird er womöglich nichts sagen. Aber natürlich wird Vigdis, Ellas eigene Schwester, ihr von Hannahs Auftritt erzählen. Es sei denn, Hannah kann sie überreden, es nicht zu tun. Sie muss zurück zum Haus.

Vor der Tür zögert sie. Was, wenn Ægir öffnet? Die Herumschleich-Strategie hat sich ja bereits als unbrauchbar erwiesen, aber kann sie warten, bis Ægir das Haus verlässt? Andererseits, warum sollte er das tun? Hannah wendet sich resigniert um und hat sich schon fast damit abgefunden, Ella gegenüber zu Kreuze zu kriechen, als sich die Tür plötzlich öffnet. Es ist Vigdis, die den Finger auf die Lippen legt, während sie die Tür vorsichtig hinter sich zuzieht. Sie flüstert.

»Es tut mir leid, dass er so explodiert ist. Das passiert zurzeit ständig.«

Hannah blickt die schuldbewusste Frau vor sich ein wenig verwundert an. Es muss schrecklich sein, wenn man seinen Sohn verliert und dann auch noch die Scherben aufsammeln muss, die der Zorn des eigenen Mannes hinterlässt. In diesem Fall war es zwar ein berechtigter Wutausbruch, aber das scheint Vigdis nicht zu wissen. Gut. Sie reden also nicht miteinander, und Ægir hat die Angewohnheit, wegen Nichtigkeiten aus der Haut zu fahren. So viel kann Hannah aus der Situation ableiten, und auch wenn sie sich ein wenig schuldig fühlt, ist das natürlich für sie von Vorteil. Es ist nicht schwer, Nachsicht zu zeigen, wenn man in Wirklichkeit selbst etwas falsch gemacht hat.

»Ist schon okay. Es war meine eigene Schuld, ich habe Thor erwähnt, und das hätte ich nicht tun sollen. Ich wollte nur kondolieren.«

Okay, sie hätte vielleicht mit der Heiligkeit nicht so dick auftragen sollen. Aber es wirkt. Vigdis ergreift Hannahs Hände.

»Ich weiß, es ist viel verlangt, aber könnten wir diesen kleinen Vorfall vielleicht einfach vergessen?«

Nichts auf der Welt wünscht Hannah sich mehr, sie nickt zustimmend, findet es jedoch trotzdem ein wenig merkwürdig. Vigdis muss ihre Gründe haben, und Hannah glaubt sie zu kennen.

»Sie kommen nicht so gut miteinander aus, Ella und Ægir …?«

Vigdis zögert kurz, nickt dann.

»Ich weiß nicht, warum, aber so war es schon immer. Ella mag ihn nicht, und … Na ja, Auftritte wie dieser machen es nicht besser.«

Hannah nickt verständnisvoll. Sie drückt Vigdis’ Hände und ist überrascht, als Vigdis sie in einer vertrauensvollen Umarmung an sich zieht.

»Versprich mir, dass du dich gut um sie kümmerst.«

»Natürlich.«

Hannah sagt nicht, dass Ella hervorragend in der Lage zu sein scheint, sich um sich selbst zu kümmern. Jetzt steht sie aber noch vor einer letzten schwierigen Frage. Hannah befreit sich aus der Umarmung.

»Denkst du … Wäre es am besten, wenn ich mich von der Beerdigung fernhalte?«

Vigdis blickt sie verwundert an.

»Wegen dieser Sache hier? Nein! Du sollst dabei sein. Solange du bei meiner Schwester wohnst, bist du ein Teil der Familie. Und nichts für ungut, aber Ægir wird sich so sehr auf andere Gäste konzentrieren, dass er dich gar nicht bemerken wird.«

Hannah nickt, versteht es jedoch nicht. Okay, Ægir ist also nicht besonders beliebt, aber dass sogar Leute zur Beerdigung seines eigenen Sohnes kommen, auf die er »sich konzentrieren« muss, klingt rätselhaft. Hannah verlässt das Trauerhaus mit einem merkwürdig siegreichen Gefühl und einer Menge neuer Fragen.