AUS EINEM APRIL

Wieder duftet der Wald.

Es heben die schwebenden Lerchen

mit sich den Himmel empor, der unseren Schultern schwer war;

zwar sah man noch durch die Äste den Tag, wie er leer war,—

aber nach langen, regnenden Nachmittagen

kommen die goldübersonnten

neueren Stunden,

vor denen flüchtend, an fernen Häuserfronten

alle die wunden

Fenster furchtsam mit Flügeln schlagen.

Dann wird es still. Sogar der Regen geht leiser

über der Steine ruhig dunkelnden Glanz.

Alle Geräusche ducken sich ganz

in die glänzenden Knospen der Reiser.

FROM AN APRIL

Again the forest is fragrant.
The soaring larks lift up

aloft with them the sky that to our shoulders was heavy;

one still saw the day through the branches, indeed, that it was empty—

but after long, raining afternoons

come the gold-besunned

newer hours,

before which fleeing on far housefronts

all the wounded

windows fearfully beat with wings.

Then it grows still. Even the rain goes softer

over the quietly darkening glint of the stones.

All sounds duck entirely away

in the glistening buds of the brushwood.