Kapitel 20

Der Aufzug brachte Emma in den obersten Stock des Gebäudes in Soho. Obwohl Matt noch keinen Mietvertrag unterzeichnet hatte, besaßen er und Emma Schlüssel für die Wohnung. Emma war müde, sie hatte den ganzen Nachmittag lang entweder telefoniert oder mit Catherine geredet und sehnte sich danach, Matt zu sehen. Sie trat aus dem Lift, ging zur Tür des Lofts und schloss sie auf.

Der Raum lag im Halbdunkel, erhellt nur von den Lichtern der Stadt, die durch die Fenster hereindrangen, und erfüllt von Musik. Überall in der Wohnung waren Boxen angebracht, so dass sie von den Klängen regelrecht eingehüllt wurde. Ein Bass wummerte, und aus der Verschmelzung von Instrumenten und Stimme entstand eine bittersüße, melancholische Melodie. Emma ging auf das Fenster zu, durch das Matt hinaus auf die Stadt blickte. Seine edlen Gesichtszüge waren selbst im Halbdunkel gut zu erkennen. Der Pony fiel ihm zerzaust in die Stirn, und er strich ihn mit den Fingern zurück, bevor er sich wieder auf das Fensterbrett stützte und die Dächer Londons betrachtete. Emma trat hinter Matt und umarmte ihn. Sein Körper fühlte sich warm und fest an, und obwohl Matt schwieg und sich nicht regte, spürte sie, dass er auf ihre Berührung reagierte. Emma zog ihn an sich, schmiegte ihren Oberkörper an seinen Rücken und ihre Hüften an seinen Hintern. Da drehte sich Matt langsam um und küsste sie.

»Wie war dein Tag?«, fragte er.

»Gut. Hast du heute deine Sachen eingeräumt?«

»Nein«, entgegnete er und drosselte die Lautstärke der Anlage mit der Fernbedienung.

»Warum nicht?«, fragte sie ihn zärtlich und barg ihr Gesicht an seiner Schulter.

»Wie lange bist du noch mit der Agentur beschäftigt?«

»Nicht mehr lange. Warum?«, fragte Emma.

»Ich dachte, dass wir vielleicht zusammen irgendwo hinfahren könnten, nur du und ich«, erwiderte Matt. Emma schwieg, löste sich von ihm und ließ ihren Blick durch den Loft schweifen. Nichts deutete darauf hin, dass sich Matt häuslich eingerichtet hatte. Die Wohnung wirkte immer noch so spartanisch wie bei ihrem ersten Besuch.

»Aber wenn wir wiederkommen, brauchst du trotzdem eine Wohnung«, sagte sie schließlich.

»Wirklich?«, fragte er und setzte sich wieder auf die Fensterbank.

Emma lehnte sich gegen ihn. »Wohin würdest du denn fahren wollen?«, fragte sie.

»Nic besitzt ein großes Boot, es liegt in irgendeinem Hafen der Cayman-Inseln. Er hat mir angeboten, es uns auszuleihen.«

»Und für wie lange?«

»Er hat gesagt, dass es für die nächsten vier Monate frei ist. Wir könnten hinfliegen, ein bisschen Zeit auf dem Boot verbringen und uns dort überlegen, welches Ziel wir als Nächstes ansteuern«, schlug Matt vor. Emma wusste, dass er mit dem Ziel keinen bestimmten Ort meinte.

»Würdest du das wirklich wollen?«, fragte sie.

»Ja. Wie lange hast du noch in der Agentur zu tun?«

»Ich könnte am Ende der Woche aufhören.«

Matts Augen blitzten sie durch das Halbdunkel hindurch an. Er atmete tief ein, ergriff Emmas Hand und strich mit dem Daumen über den Handrücken. Dann verzog sich sein Mund zu einem kleinen Lächeln. »Ich möchte dir gern etwas sagen«, begann er.

Emma wusste, was folgen würde.

»Ich weiß«, unterbrach sie ihn. »Aber würdest du es noch eine Weile für dich behalten und es mir später sagen?«

»Natürlich«, erwiderte er. »Ich will nur, dass du es weißt. Dann muss ich es überhaupt nicht sagen.«

Emma zog ihn näher zu sich heran, knöpfte sein Hemd auf und streifte es ihm von den Schultern. Dann streichelte sie seine Haut, die sich über den harten Muskeln spannte. Sie löste seinen Gürtel, öffnete seine Hose und fuhr mit den Fingern über das Bündchen seiner Unterhose und über seinen Bauch. Als sie einander küssten, fuhr Emma mit den Fingernägeln leicht über Matts Rücken und spürte, wie er unter der Berührung erschauerte.

Emma zog ihm die Hose aus, trat einige Schritte zurück und betrachtete Matt, der jetzt nur noch in Unterhose vor ihr stand. Hier in diesem Loft hatte alles begonnen. Hier hatte sie den ersten Schritt auf ihn zu gemacht, ohne zu wissen, wohin dies führen würde. Und hier würde es auf gewisse Weise auch wieder enden. Nicht ihre Beziehung zu Matt, sondern die kurze Episode als Angestellte der Lomax-Immobilienagentur. Emma würde erneut alles hinter sich lassen, sich von dem Netz befreien, das ihr Leben umgab, und am Ende würde nur noch Matt übrig bleiben.

Genauso aufgeregt wie beim ersten Mal, nun jedoch in dem Wissen, was folgen würde, ging sie langsam wieder auf Matt zu. Es gab keinen Grund zur Eile, und sie genoss die Vorfreude und den Anblick seines Körpers. Er hingegen zog sie eilig aus, getrieben von seiner jugendlichen Leidenschaft, und schon bald stand sie nackt vor ihm. Das Parkett fühlte sich unter ihren Füßen warm an. Als Emma Matt die Boxershorts abstreifte, richtete sich sein Glied schnell auf. Sie streichelte zärtlich über die weiche Haut und spürte, wie es weiter anschwoll und vor Begierde zu pochen begann. Sie spielte mit seinen Hoden, umschmeichelte seinen Schwanz und verspürte plötzlich das Verlangen, ihn ganz und gar zu besitzen. Sie dachte an die Wonnen, die er ihr bereitet hatte, ihrem Mund, ihrem Anus und ihrer Muschi. Doch so schön diese Erlebnisse auch gewesen waren, im Vordergrund stand für sie Matt, seine gefühlvolle, beinahe schüchterne Art, wenn er mit ihr schlief und das brennende Verlangen, das sie in ihm und er in ihr entfachte.

Emma kniete sich vor ihn, und Matt lehnte sich gegen die Fensterbank. Sie wollte seinen Schwanz schmecken, ihn sofort stimulieren, ohne erst mit ihm zu spielen, und ihn so hart machen wie nur möglich, bevor sie ihn in sich hineinließ. Sie schob die Vorhaut zurück und leckte über die Eichel. Dann schloss sie die Lippen darum, ließ ihre Zunge darübergleiten und fuhr mit ihr an der Unterseite entlang. Sie umfasste die Wurzel des Glieds mit der Hand und begann, ihren Kopf rhythmisch vor und zurück zu bewegen, woraufhin Matt ein lustvolles Stöhnen von sich gab.

Der Geschmack seines Schwanzes weckte in ihr Appetit auf mehr. Emma spürte, dass sie feucht wurde. Ihre Klitoris war ebenso erregt wie Matts Glied und sehnte sich nach Berührung. Als sein Schwanz noch einmal härter und dicker wurde, wusste Emma, dass sich Matt in ihrem Mund nicht länger unter Kontrolle halten konnte. Wenn sie weitermachte, würde er sich bereitwillig und dankbar in sie ergießen.

Sie ließ von Matt ab, erhob sich, führte ihn zu einem dicken Teppich, und sie setzten sich beide mit untergeschlagenen Beinen auf den weichen Untergrund. Matts Kolben ragte wie ein Fahnenmast aus seinem Schoß hervor, und Emma begann, eifrig seine Spitze zu kneten, die von ihrem Speichel und seinem Lustsaft feucht glänzte. Ihr gefiel die Vorstellung, Matt allein mit den Händen zum Orgasmus zu bringen und seine kraftvolle Ejakulation in allen Einzelheiten zu beobachten. Dabei dachte sie daran, dass er, wenn er sich selbst befriedigte, wahrscheinlich ähnliche Bewegungen ausführte wie sie jetzt, und diese Fantasie erregte sie umso mehr. Die Lust, die er ihr verschaffte, wenn er in ihr kam, war dagegen viel komplexer. Sie entstand durch die Bewegung ihrer Körper, durch die Art, wie sie auf den Höhepunkt zusteuerten, durch die körperliche Nähe zu Matt und den Verlust seiner Selbstkontrolle. Emma liebte es, wenn er sich vollkommen gehen ließ, wenn sich seine Gesichtszüge verzerrten und er vor Lust erbebte.

Emma schob die Beine auseinander und bot ihm ihre Muschi dar. Matt benötigte keine weitere Ermunterung. Als er mit den Fingern über ihre Schamlippen strich, schloss sie die Augen. Die Berührung fühlte sich herrlich vertraut und zugleich aufregend fremd an. Emmas Verlangen erfüllte jeden ihrer Sinne, und seine sanften Liebkosungen nährten ihre Gier nach seinem Schwanz, der schon bald in sie eindringen würde.

Sie hockte sich auf die Knie, hielt sich mit den Händen an Matts Schultern fest und ermöglichte es ihm damit, sie besser zu erkunden. Sein Mittelfinger glitt langsam in ihre Lustgrotte. Als sie ihre Beine noch etwas weiter spreizte, gesellte sich sein Zeigefinger hinzu, während sein Daumen ihre Klitoris stimulierte. Allmählich fiel jegliche Anspannung von Emma ab und wurde durch unbändige Lust ersetzt.

Ihr Stöhnen vermischte sich mit der Musik. Das Dämmerlicht, das durch die Fenster fiel, umspielte ihre Konturen und zeichnete weiche Schatten auf den Teppich. Obwohl der Loft zu hoch lag, als dass jemand hätte hineinsehen können, fragte sich Emma, ob es dort draußen nicht doch irgendwo Augen gab, die die anmutigen Bewegungen ihrer nackten Körper beobachteten. Der Gedanke verschaffte ihr einen zusätzlichen Kick. Sie wollte Matt in sich haben, wollte seinen Schwanz so tief in sich spüren, wie es nur ging, wollte in dem riesigen Raum mit der hohen Decke so laut aufschreien, wie nur möglich und ihren Orgasmus bis zu den Dachsparren tragen. Sie und Matt hatten einander sorgfältig mit Mund und Händen bereit gemacht, und es gab keinen Grund, noch länger zu warten.

Emma drückte Matt an den Schultern nach hinten, bis er flach ausgestreckt auf dem Rücken lag, beugte sich über ihn und küsste ihn. Er atmete schwer, und seine Brust hob und senkte sich heftig. Wo sein Hintern auf dem Boden auflag, bildeten die Seiten seiner Pobacken kleine Einbuchtungen, und Emma strich mit den Fingern einer Hand darüber, während sie sich mit der anderen auf dem Teppich abstützte. Matt hatte seine Beine entspannt, so dass seine schön geformten Füße leicht nach außen zeigten.

Emma küsste ihn noch einmal, bevor sie ihm den Rücken zuwandte und sich über sein steifes Glied hockte. Sie zog seinen Schwanz wie einen Hebel senkrecht nach oben und benötigte eine Menge Kraft, um ihn in dieser Position zu halten. Die Vorhaut war wie zum Schutz ein Stück hochgerutscht, und Emma schob sie sanft wieder zurück. Dann betrachtete sie die geschwollene, purpurrote Eichel, die jetzt unter ihr war, ganz nah an ihrer Muschi und bereit, in sie einzudringen.

Emma rutschte ein paar Zentimeter weit vor, um sich genau in Position zu bringen, und wies Matt an, seinen Schwanz zu übernehmen. Sie stützte sich mit den Händen auf den Boden und ließ ihre Schamlippen leicht über die Eichel streifen. Dann senkte sie das Becken und hielt genau in dem Moment inne, als die Spitze seines Glieds in sie eindrang. Einige Sekunden lang verharrte sie in dieser Stellung, bis sie es nicht mehr aushielt und sich ganz langsam weiter auf ihn spießte. Matts Schwanz pulsierte. Die Bewegung kam tief aus seinem Inneren und stimulierte als stetiges Pochen die Muskeln ihrer Vagina.

Die Hälfte seines Schwanzes befand sich nun in ihr. Emma wollte ihn nur millimeterweise in sich hineinlassen, wollte die verschiedenen Stadien auskosten und das Gefühl genießen, dass er in ihr war. Matts Finger lösten sich von seinem Schwanz, und sie spürte, dass sie nur noch zwei oder drei Zentimeter von ihm aufnehmen konnte. Als sich sein Glied schließlich vollkommen in ihr befand und er seine Hände um ihre Taille legte, empfand sie eine ungemeine Befriedigung. Jetzt gehörte er ganz ihr. Erneut bewegte sie sich eine Weile lang nicht, sondern zog nur immer wieder ihre Muskeln um seinen Schwanz zusammen. Matt lag reglos und schweigend unter ihr und gab sich ganz ihren Wünschen hin.

Schließlich begann Emma, sich sanft zu bewegen, und nutzte dabei ihre Hände und Füße als Stützen. Durch ihre Hockposition ragten ihre Knie in die Höhe und befanden sich nahe an ihrem Gesicht. Mit grausamer Langsamkeit wiegte sie seinen Schwanz vor und zurück, ohne dabei eine Reibung auszuüben, die ihn zum Höhepunkt gebracht hätte. Sie wusste, wie aufreizend dies auf ihn wirken musste. Ihr Körper bewegte sich nur um wenige Zentimeter, damit Matts Penis so geringe Stimulation erhielt wie möglich. Sie behandelte ihn, als sei er eine hochempfindliche Bombe, die jeden Moment explodieren konnte.

Nach einiger Zeit ließ sich Emma vorsichtig auf die Schienbeine nieder, so dass sie nicht mehr über Matt hockte, sondern auf seinen Leisten zu sitzen kam. Ihre Knie und Füße befanden sich nun auf dem Boden neben seinen Beinen. Mit den Händen stützte sie sich auf seine Oberschenkel und bewegte sich wieder mühelos vor und zurück. Sein Schwanz rieb über die vordere Wand ihrer Vagina und strich so auch über ihre empfindlichste Stelle.

Emmas Augen hatten sich schon längst an das Dämmerlicht und ihre Ohren an die Musik gewöhnt, und sie fühlte sich als Teil des Raumes, wie eine Gestalt in einem alten, dunklen Ölgemälde. Sie wurde eins mit dem Zimmer, mit der Musik, mit Matt. Sie verlor das Gespür für Raum und Zeit und konzentrierte sich nur noch auf den gegenwärtigen Moment.

Sie spannte die Muskeln in Bauch und Rücken an und begann, sich schneller auf und ab zu bewegen. Als sie nach seinen Hoden griff und zudrückte, stöhnte Matt auf. Sie krallte sich in seine Oberschenkel und stieß sich immer wieder hart von seinen Leisten ab. Matts Finger kneteten ihr Gesäß, und er ließ sie bereitwillig das Tempo bestimmen.

Emma massierte ihre Klitoris, die sich nach Berührung sehnte. Sie rieb mit der Hand jeweils in die entgegengesetzte Richtung, in die sich ihr Körper bewegte, und das intensive Prickeln, das sich zwischen ihren Beinen ausbreitete, rief Fantasien in ihr hervor, die sie noch mehr erregten.

Matt seufzte zufrieden und umfasste ihre Pobacken. Emma schüttelte den Kopf und befreite sich so von ein paar Haarsträhnen, die sie im Gesicht kitzelten. Dann legte sie den Kopf in den Nacken. Plötzlich entrang sich ihrer Kehle ein Schrei. Es war, als dränge der Laut vollkommen unkontrolliert tief aus ihrem Inneren. Sie presste sich bei jeder ihrer Bewegungen noch heftiger auf Matt. Sie brauchte ihn, um Erleichterung zu finden, und verzehrte sich danach, dass er auch in ihr Befriedigung fand.

Die Musik verstummte, und mit einem Mal hörte Emma nur noch ihre eigenen Geräusche. Ihre Lustschreie gellten durch die Stille und trieben sie immer schneller auf den erlösenden Höhepunkt zu. Sie war entschlossen, gleichzeitig mit Matt zum Orgasmus zu kommen.

Als sie ihm zukeuchte, dass sie bald kommen würde, bettelte er, sie möge noch ein bisschen aushalten. Emma veränderte den Rhythmus ihrer Finger und zögerte ihren Höhepunkt noch ein wenig hinaus. Matts Körper vibrierte unter ihr, er spannte sein Gesäß an, so dass Emma ein Stück hochgehoben wurde. Sie schloss die Augen, stellte sich vor, wie sein Schwanz in ihrem Inneren mit den ersten Anzeichen eines Orgasmus kämpfte, hatte das Bild vor Augen, wie sie auf Matt saß, mit dem Rücken zu ihm, den Oberkörper nach vorn gebeugt, die Finger in seine Beine gekrallt. Sie wollte genau in dem Moment kommen, in dem sein Schwanz in ihr explodierte und seinen heißen Samen in sie pumpte.

Matt keuchte laut, und Emma wusste, dass dies nur eines bedeuten konnte. Sie rieb schneller über ihre Klitoris und spürte, wie der Orgasmus erneut in ihr aufkeimte. Matt bat um Vergebung, während die Lust seinen Körper erbarmungslos peinigte. Emma wusste, dass es zum Teil ihre Schuld war, zeigte jedoch wenig Mitleid mit ihm, während sie seinen Schwanz dazu benutzte, selbst zum Höhepunkt zu kommen.

Ihre Bewegungen wurden unkontrolliert und fahrig und ihre Schreie immer spitzer. Ihre Muschi krampfte sich geradezu um Matts Schaft, und der Genuss war jenseits alles Beschreibbaren. Emma hätte noch nicht einmal sagen können, ob sie weiterschrie oder verstummte. Die Welt um sie herum verschwamm, und sie hatte den Eindruck, als würde sie in ein bodenloses Nichts fallen. Und mitten im Fall traf sie mit Matt zusammen.

Ihre Orgasmen vereinigten sich zu einem gemeinsamen Gipfel der Lust. Emmas Muskeln spannten und entspannten sich, und Matts Schwanz pulsierte und pochte in ihr. Verschmolzen im Feuer der Leidenschaft wurden sie eins, zusammengeschweißt auf körperlicher und emotionaler Ebene. Nachdem sie einander so viel gegeben hatten, ließen sie auch nach dem gemeinsamen Höhepunkt nicht voneinander ab, sondern blieben ineinander versunken liegen, blind für alles um sie herum.

Irgendwann blickte Emma auf und betrachtete erschöpft und glücklich ihren jungen Geliebten. Sie schmiegte sich an ihn, streichelte über seinen Bauch und fuhr durch sein feuchtes Schamhaar. Sie spürte immer noch seinen warmen Samen in sich, erschauerte wohlig und küsste ihn auf die Schulter. Der Sex hatte sie ihre Gedanken an die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vergessen lassen, doch nun drangen sie wieder in ihr Bewusstsein – allerdings waren sie jetzt auf einmal geordnet und ergaben einen Sinn. Sie dachte an all die Dinge, die sie getan hatte, an die Dinge, die sie noch tun musste, und an jene Dinge, die sie und Matt in der Zukunft tun würden. Matt war nun ein Teil von allem – der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Er war ein Teil von ihr. Sie hätte ihm ihr Leben anvertraut, und sie wusste, dass es ihm genauso ging.

»Matt?«

»Hm?«

»Ich liebe dich«, sagte sie, und die Worte hallten in der Stille lange nach.