KAPITEL 16

CALLISTO

O bwohl meine Existenz gerade vor allem in meinem Kopf stattfand, entging mir kaum etwas von dem, was um mich herum geschah. Ich wusste, dass sie Francesco irgendwo gefangen hielten. Ebenso war ich mir darüber im Klaren, dass Romero damit begonnen hatte, die Nachfolge zu regeln und sie nicht so ausfiel, wie alle es erwarteten. Ebenso hatte ich Kenntnis über all die anderen Kleinigkeiten, die passierten.

Mir entging nichts, aber mir fiel es schwer, mich an diesen Ereignissen zu beteiligen.

Mein Körper heilte. Die blauen Flecken wechselten die Farbe, auf den Schnittwunden bildete sich eine Kruste und der Juckreiz setzte ein, was bedeutete, dass die Heilung voranschritt. Das Gleiche galt für die Brandwunden. Es war nicht einmal die Tatsache, dass ein fremder Mann mich gefickt hatte. Mein schlechter Gesamtzustand war komplett darauf zurückzuführen, dass Gianni vor meinen Augen gestorben war.

Und heute … heute war der Tag, an dem ich mich in der vordersten Reihe einer Kirche wiederfand, während irgendein Priester Worte an die versammelten Menschen richtete und von ihm erzählte, als hätte er ihn persönlich gekannt.

Seine Mutter saß neben mir. Daneben eine Schwester. Deren Mann. Auf meiner anderen Seite fanden sich Romero, Nerezza und Lucifer. In meinem Rücken Luca. Und Domenico trieb sich in den Schatten der Säulen herum, weil wir alle befürchteten, dass diese Beerdigung nicht so ruhig verlief, wie sie es sollte.

Josefina hielt eine meiner Hände, während ich die andere nach hinten geschoben hatte, damit Luca die Finger darum schließen konnte. Ich brauchte den Kontakt, denn momentan war er das Einzige, was dazu führte, dass ich nicht den Verstand verlor.

Gianni hatte sein ganzes Leben noch vor sich gehabt. Er hatte gehandelt, weil er ein gutmütiges Herz hatte. Das war ihm zum Verhängnis geworden.

Seine Mutter hatte die Beerdigung geplant und mich immer wieder involviert. Welche Blumen? Welche Musik? Welcher beschissene Sarg?

Dann war seine Schwester nach Sizilien zurückgekehrt und hatte sich der ganzen Sache mit angenommen. Ich war aus dem Schneider gewesen – und hasste es genauso sehr, wie ich froh darüber war.

Nichts lag mir ferner als Gianni zu begraben. Seinen Leichnam der Erde zu übergeben und damit jedwede Chance zu begraben, ihm jemals wieder ins Gesicht zu sehen. Ich versuchte mich daran zu erinnern, dass es nur eine Woche gewesen war. Eine Woche, in der wir uns täglich gesehen und uns intensiver kennengelernt hatten. In der er mir ein paar Flausen in den Kopf gesetzt hatte, die nun zur Realität wurden.

Eine Woche.

Aber das änderte nichts daran, dass sich in meiner Handtasche die getrocknete Rose befand. Vor zwei Jahren war sie frisch gewesen. Ein Geschenk, bei dem ich es nicht über mich gebracht hatte, es irgendwann zu entsorgen. Eigentlich hasste ich Blumen. Rosen. Jede Geste, die sich als klassische Romantik bezeichnen ließ. Ich hasste es, mich wie eine dieser soften Frauen zu fühlen.

Mit einer Ausnahme, bei der ich niemals bereit dazu gewesen wäre, sie zuzugeben. Weil ich Gianni eben nicht hasste, egal wie er war und egal, welche Seiten er zu Tage förderte.

Ich schürzte die Lippen, im Grunde genommen schon wieder bereit dazu, Tränen zu vergießen. In den letzten sieben Tagen war das oft der Fall gewesen und mittlerweile hatte ich damit aufgehört, sie zurückzuhalten.

Warum sollte ich mir den Schmerz verbieten? Bei der Trauer spielte es keine Rolle, ob man einen Menschen nur einen Tag wirklich gekannt hatte oder fünfzig Jahre.

Bevor ich überhaupt dazu in der Lage gewesen war, in das Auto zu steigen, damit wir uns auf den Weg machen konnten, hatte ich einen großen Schluck aus der Whiskyflasche gebraucht, die in der Küche neben der Mikrowelle stand. Ohne Deckel, so als wäre sie ohnehin abwechselnd in Gebrauch und es nicht lohnenswert, sie wieder zuzuschrauben.

Die Rede des Priesters ging an mir vorbei, bis jener Punkt erreicht war, an dem der blumenbedeckte Sarg nach draußen zum Friedhof getragen werden sollte.

Ursprünglich war der Plan gewesen, es sechs von Romeros Männern tun zu lassen, doch der hatte sich mittlerweile geändert. Althea und ich würden den vorderen Teil nehmen und ihr Mann, sowie Lucifer, Domenico und Luca den hinteren.

Ab dem Moment, an dem wir uns alle erhoben, um genau das zu tun, setzte mein Bewusstsein aus. Es fühlte sich an wie eine Art Trance. Ich funktionierte, aber ich nahm nicht wahr, was währenddessen in mir passierte. Vielleicht erwischte es mich deswegen unvorbereitet, als Luca seinen Arm um meine Schultern legte und mir ein Taschentuch reichte, bevor er mich langsam aber bestimmt von dem Sarg wegführte, zurück zu den anderen, die sich schützend um mich herum positionierten.

Weitere Worte wurden gesprochen und Gebete zelebriert, die mir allesamt nichts gaben. Kein bisschen Trost, keine Erkenntnis, dass es in Ordnung war, einen Menschen zu verlieren.

Ich lehnte mich gegen Luca. »Irgendwie fällt es mir noch immer schwer zu glauben, dass es tatsächlich passiert ist.«

Aber hier standen wir, alle in Schwarz gekleidet.

»Das, was du gerade fühlst, basiert auf der Tatsache, dass dich das, was du mit ihm hattest, glücklich gemacht hat. Es fehlt dir. Und das Wissen, dass du es nie wieder haben wirst, macht dich traurig. Aber das ändert nichts an den Erinnerungen. Die werden nicht plötzlich anders, nur weil keine neuen hinzukommen werden«, hörte ich ihn sagen.

Natürlich hatte Luca recht, trotzdem wurde es dadurch nicht leichter.

»Ich habe es dir bereits gesagt, und ich bin gerne bereit dazu, es zu wiederholen. Du kannst dir mit dem, was du empfindest, so lange Zeit lassen, wie du brauchst. Ich werde trotzdem nicht von deiner Seite weichen. Gianni hat dir etwas bedeutet. Also bedeutet es mir etwas, dass du dich nicht aus den falschen Gründen zurücknimmst.«

Eigentlich wollte ich weiter geradeaus blicken. Dabei zuschauen, wie der Sarg in das Loch hinabgelassen wurde. Doch jetzt konnte ich gar nicht anders als zu Luca aufzusehen.

»Du meinst das ernst«, stellte ich fest.

»Natürlich. Und wenn du mich lässt, weine ich mit dir.«

Zum ersten Mal, seit wir die Kirche betreten hatten, wandte ich mich vom Sarg ab und trat vor Luca, um die Arme unter sein Jackett zu schieben, vorbei an dem Waffenholster, und sie fest um seine Mitte zu schließen. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter, schloss die Augen und ließ zu, dass er die Arme ebenfalls um mich legte. Kräftig. Schützend.

Für einen Moment traten sogar die Schmerzen in den Hintergrund, als er den Kopf auf meinem ruhen ließ.

Nicht nur war ich dankbar dafür, dass ich nicht mitansehen musste, wie der Sarg in die Erde gelassen wurde, ich war auch dankbar dafür, dass Luca diese Worte an mich gerichtet hatte. Zum ersten Mal seit einer Woche hatte ich das Gefühl, eine Art von Schutz zu genießen, die es mir erlaubte, schwach zu sein.

Die Beerdigung zehrte an meinen Kräften, nicht nur emotional, sondern auch körperlich. Auch wenn die Heilung voranschritt, spürte ich die Folter noch immer tief bis in meine Knochen.

»Bringst du mich im Anschluss nach Hause?«, murmelte ich gegen die Stelle zwischen Schulter und Hals.

Das anschließend geplante Essen würde ich nicht schaffen. Nicht, wenn es sich anfühlte, als hätte ich endlich die Erlaubnis, alles herauszulassen, was sich angestaut hatte.

»Natürlich«, versicherte Luca mir und ließ eine Hand in meinen unteren Rücken gleiten, um mich weiter zu unterstützen.

Ich spürte, wie er den beiden anderen Männern etwas signalisierte, hätte für den Moment aber nicht weniger daran interessiert sein können, was es zwischen den dreien schon wieder zu besprechen gab.

Lucas Worte hatte ich nicht vergessen … nur verdrängt. Außerdem schien es ohnehin irrelevant zu sein, denn der Mittag nach meiner Befreiung war nicht der einzige geblieben, da ich mich mit mehr als einem Mann im Bett wiedergefunden hatte. Sie wechselten sich ab. Mit dem Schlafen. Mit dem Wachen. Zu gerne hätte ich behauptet, dass es sich unnatürlich anfühlte, doch das Gegenteil war der Fall.

Ihre Anwesenheit sorgte dafür, dass ich mich wohler fühlte, weniger darüber sinnierte, wie viel Angst es mir einjagte, noch einen von ihnen sterben zu sehen.

Auch diese Worte hatte ich nicht vergessen, weil sie sich in mein Hirn eingebrannt hatten. Von ihnen würde keiner vor meinen Augen sterben. Bei den Göttern, sollte es jemals dazu kommen, wollte ich ihnen den gleichen Trost spenden, wie es bei Gianni der Fall gewesen war. Auch wenn es mich zerriss oder ich daran zerbrach, in meiner Vorstellung gab es kaum etwas, das schlimmer war, als mutterseelenallein zu sterben.

Unvermittelt pressten sich Lucas Lippen gegen mein Ohr. »Es wird gleich Ärger geben, Callie. Und du musst mir den Gefallen tun, und eine Weile unverwundbar sein.«

Sicherlich meinte er nicht im realen Sinne? Wie sollte ich …

Ich hob den Blick, doch Luca schüttelte warnend den Kopf. »Spiel mit«, formte er mit dem Mund.

Also ließ ich mich darauf ein, auch wenn ich nicht wusste, was überhaupt passierte.

Giannis Sarg hatte gerade den Boden des Erdlochs berührt, da hörte ich sie auch. Die leise Diskussion am Rande der versammelten Menge. Meinen Namen. Das Mauscheln hinter ihren Rücken.

Das hier war eine Beerdigung. Waffen waren eigentlich verboten – außer Luca, Domenico oder Lucifer trugen sie zu meinem persönlichen Schutz.

»Ich verlange Antworten«, hörte ich eine Männerstimme rufen. Er übertönte den Priester, der gerade ein paar abschließende Worte finden wollte, bevor die erste Erde auf Giannis Sarg landen sollte.

Sofort spürte ich, wie ein Muskel unter meinem Auge zu zucken begann. Nicht nur das. Mein Körper spannte sich an – und das lag nicht daran, dass Luca mit mir gemeinsam einen Schritt zurücktrat.

»Ich will wissen, was mit Francesco Oscuro passiert ist. Er ist seit einer Woche wie vom Erdboden verschluckt und niemand stellt Nachforschungen über seinen Verbleib an.«

Zumindest niemand von Relevanz.

Auch ohne mich umzuwenden erkannte ich die Stimme wieder. Einer von Vaters alten Beratern. Womöglich sogar einer jener, die in den letzten Jahren immer wieder dafür gestimmt hatten, meiner Existenz ein Ende zu setzen.

Mehrere Stimmen erhoben sich, darunter auch Giannis Mutter, die den Mann anklagte, die Beerdigung ihres Sohnes zu stören.

Doch es war Domenico, der sich über alle erhob. »Ich glaube nicht, dass das der richtige Ort oder Zeitpunkt ist, um ein solch irrelevantes Thema zu besprechen.«

»Irrelevant?« Der Alte klang empört. »Unser aller Capo ist verschwunden und du bezeichnest es als irrelevant, dass …«

»Er ist nicht mein Capo

»Ach nein? Wer dann?«, verlangte er zu wissen und ich wusste, worauf die Antwort hinauslief und warum Luca zu mir gesagt hatte, dass ich mitspielen sollte.

»Callisto.«

»Eine Frau? Ganz zu schweigen davon, dass Francesco weder tot ist noch abgedankt hat.«

Das war der Moment, in dem ich mich umdrehte und den Mann das erste Mal genauer in Augenschein nahm. Wie ich vermutet hatte, handelte es sich um einen Berater meines Vaters. Er war alt. Graue Haare. In sich zusammengefallen. Wirkte ein wenig verwirrt und deplatziert, aber eindeutig wütend. Wahrscheinlich hatte er eine Vermutung – die mit Romero und mir zusammenhing. Es war bestimmt auch nicht allzu weit hergeholt, dass er von meiner Folter und den Plänen meines Vaters gewusst hatte, weswegen es ihm jetzt ganz besonders ein Dorn im Auge war, mich lebendig hier zu sehen.

Ich sah ihn an. Lächelte. »Mein Vater ist tot. Er ist letzte Woche unglücklicherweise bei der Explosion dieser Lagerhalle in der Nähe des Hafens umgekommen. Aus diversen Gründen allerdings hatten mein Bruder und ich beschlossen, diese Information noch eine Weile geheimzuhalten. Wir wollten die Nachfolge intern regeln, bevor wir damit an die anderen Familien herantreten. Unnötige Diskussionen oder gar Tumulte verhindern … Sie wissen schon. Die Querelen, die keiner von uns leiden kann.« Bis ich mit meinen Worten am Ende angelangt war, starrte ich ihm bereits direkt in die Augen, sodass ich jede noch so kleine Regung darin erkennen konnte.

Ihm gefiel diese Veränderung nicht. Noch weniger als die Lüge, die dahinter stand. Denn noch war Francesco am Leben.

»Seine Berater sollten …«

»Sind alle entlassen. Ich brauche sie nicht.«

Ihm fiel beinahe das Gebiss aus dem Mund. »Und wer soll dann …«

»Meinen Tod planen? Das könnt ihr gerne trotzdem tun. Allerdings fürchte ich, dass die Erfolgschancen verschwindend gering sind.« Ich zuckte mit den Schultern. »Das ist jetzt meine Insel. Mein Wort ist Gesetz. Und wer damit ein Problem hat, darf sich gerne einmalig äußern."

Ich sah in die Menge hinter mich, bevor ich wieder nach vorne blickte. »Also?«

»Das ist doch die Höhe«, begann er und lief rot an.

Langsam neigte ich den Kopf, bevor ich das Kinn hob und angestrengt ausatmete. »Lucifer?«

Den Blick zur Seite sparte ich mir, weil ich auch so wusste, dass er sich direkt seitlich hinter mir befand.

»Ja, bellissima regina

»Er stellt den Capo in Frage. Töte ihn.« Seit Tagen gierte er nach Blut. Ich hatte es nicht nur gespürt, ich hatte es ihm angesehen. Und weil ich mich das erste Mal klar im Kopf fühlte, wusste ich auch, welchen Gefallen ich ihm damit tat.

»Tritt einen Schritt beiseite für mich«, raunte er mir zu.

Also tat ich genau das … und sah dann ungerührt dabei zu, wie der alte Mann durch einen einzelnen Schuss niedergestreckt wurde und direkt neben dem Grab aufkam.

»Irgendwer soll die Leiche aus meinem Sichtfeld entfernen. Das hier ist eine Beerdigung, und kein Diskussionsforum über die Erbreihenfolge.«

Es herrschte Totenstille. Also drehte ich mich wieder um und kehrte an den einzigen sicheren Platz zurück, den ich gerade kannte.

Lucas Arme.

Und sie empfingen mich, als hätte ich nicht gerade den Tod eines Mannes befohlen und ihnen allen bestätigt, dass ich ihres Planes durchaus gewahr war. Bisher hatten wir nicht ein Wort darüber verloren – weder Romero und ich, noch die drei Männer und ich.

Allerdings war ich trotz allem nicht auf den Kopf gefallen und hatte eins und eins schnell zusammengezählt. Wäre es Romeros Posten gewesen, so hätte er seine Nachfolge längst bekannt gegeben. Doch nichts dergleichen war geschehen und wenn die Insel in der Hand unserer Familie bleiben sollte, gab es logischerweise nur noch eine weitere Person, die Nachfolge antreten könnte. Ich.

Trotzdem machte ich mir nichts vor. Der Mann war nur einer von vielen, die auf die Barrikaden gehen würden, wenn es darum ging, meine Nachfolge zu akzeptieren.

Wenig später stand ich neben Althea und Giannis Mutter am Grab und nahm die Beileidsbekundungen entgegen, die alle Besucher der Beerdigung erbrachten. Zumindest solange, bis Domenico vor mir auftauchte.

Anstatt mir die Hand entgegenzustrecken, ging er auf die Knie und neigte den Kopf. »Prometto la mia fedeltà al futuro Regina di Sicilia

Perplex sah ich auf ihn hinab. Mein erster Instinkt war, ihn darum zu bitten, wieder aufzustehen und keine Show zu machen. Dann erinnerte ich mich daran, dass es genau diese Art von Gestik war, auf die auch ein männlicher Capo gesetzt – und sogar bestanden hatte.

Mein Blick schoss zu Luca. Dann zu Lucifer.

Beide waren bei mir, noch bevor ich irgendein Wort verlieren musste und sanken ebenfalls auf die Knie zu meinen Füßen.

Auf meinen Armen bildete sich Gänsehaut, als sie Domenicos Worte wiederholten.

Allerdings blieb es nicht bei den drei Männern. Romero folgte ihrem Beispiel, was bedeutete, dass auch Nerezza sich nach unten sinken ließ. Althea neben mir ebenfalls … und dann beobachtete ich, wie einer nach dem anderen auf die Knie ging, bis außer mir niemand mehr aufrecht stand.

Ich sah zu Gianni. Spürte einen scharfen Stich, weil es nicht so lange her war, da ich ihm gesagt hatte, dass ich im Falle des Falles ihn als Unterstützung brauchte.

Nun würde ich darauf hoffen müssen, dass er meinen moralischen und strategischen Kompass aus dem Himmel heraus steuerte.

»An diesem Tag sollte es nur um Gianni gehen«, erinnerte ich die Anwesenden.

Doch als die drei Männer vor mir sich erhoben, nahm ich sie beiseite, um ihnen das mitzuteilen, was mich tatsächlich beschäftigte.

»Am Ende dieses Tages wird er wirklich tot sein. Es passiert heute. Heute beenden wir die Vergangenheit ein für alle Mal.«