Kapitel 44

Fünf Tage später findet die Anhörung im Hohen Gericht statt. In der Vergangenheit musste ich so etwas schon häufiger über mich ergehen lassen, aber es ist mit den Jahren trotzdem nicht angenehmer geworden. Wenigstens bleibt mir während meiner Befragung ein Wiedersehen mit Lydia erspart.

Nachdem ich meine Aussage gemacht habe, kehre ich nach Hause zurück, wo mich neben meinen Geschwistern und Dad auch Naomi und Cara erwarten. Die Neugierde in ihren Gesichtern springt mich geradezu an.

»Ich muss eine beträchtliche Strafgebühr dafür zahlen, dass ich Lydia angegriffen habe«, erkläre ich zerknirscht. »Aber immerhin haben sie mir meinen körperlichen und emotionalen Ausnahmezustand strafmildernd ausgelegt.«

Dad kommt als Erster auf mich zu und umarmt mich. »Keine Sorge, mein kleiner Wintersturm. In diesem Haus haben wir einen Etat dafür, dass wir schlechten Leuten geben, was sie verdienen. Ich habe mal bei einer Feier den Umhang von jemandem in Brand gesteckt, der einen von mir entworfenen Park den Schandfleck der Stadt genannt hat.«

Ich starre ihn ungläubig an. »Dad!«

Er lacht. »Was denn? Von wem, glaubst du, hast du dein Temperament?«

Von Mum jedenfalls nicht, das steht fest. Trotzdem hätte ich das Dad nicht zugetraut, schließlich wirkt er stets so weise und ausgeglichen, als könnte ihn nichts aus der Fassung bringen.

»Und wie haben sie bei Lydia geurteilt?«, will Daisy wissen.

Ich versuche, mich an alles zu erinnern, was ich bei der Verhandlung mitbekommen habe. »Sie hat drei Jahre Gefängnis wegen Anstiftung und Ausführung mehrere Mordversuche an Gabriel bekommen. Das Gericht hat ziemlich milde geurteilt, weil sie geständig war, aber vermutlich auch, weil sie gute Beziehungen hat. Die anderen Morde streitet sie alle ab und behauptet, sie habe ein Alibi, also wird es dafür eine weitere separate Verhandlung geben. Zum Glück hat das Gericht einer Befragung mit einem Wahrheitskristall zugestimmt. Die findet zwar erst nächste Woche statt, aber da sie wegen der anderen Sache ohnehin einsitzt, geht von ihr keine Gefahr mehr aus.«

»Nächste Woche erst?«, fragt Rami entsetzt. »Was machen sie bis dahin? Schlafen? Da bin ich ja schneller mit meiner Ausstellung fertig.«

»Ein Hoch auf die Bürokratie«, erwidere ich und wende mich Naomi zu. »Da wir unsere Aussagen schon gemacht haben, müssen wir eigentlich nur noch abwarten und können nach London zurückkehren.«

»Ihr wollt wirklich schon gehen?«, fragt Cara enttäuscht.

Naomi nickt. »Unser Chef erwartet, dass wir am Montag wieder im Büro antanzen. Glaub mir, den will keiner warten lassen. Vorher müssen wir aber dringend einkaufen, sonst verhungern wir.«

Der Gedanke an unseren gähnend leeren Kühlschrank betrübt mich.

»Ich kann immer noch nicht glauben, dass ihr Detektivinnen seid«, meint Cara.

»Tja, also«, setze ich an. »Eigentlich solltet ihr das auch gar nicht wissen.«

»Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ein Veto eingelegt«, behauptet Dad, aber sein schiefes Lächeln offenbart ein klein wenig Stolz.

Cara zieht einen Schmollmund. »Sicher, dass ihr nicht zurückkommen wollt?«

»Ich mag die Menschenwelt«, meint Naomi. »London ist laut und bunt und voller Möglichkeiten. Außerdem liebe ich das Internet. Man lernt so viele spannende Leute kennen!«

Ich verdrehe die Augen. Mit spannend meint sie unter anderem all jene nächtlichen Besucher und Besucherinnen, mit denen sie sich so gut versteht, dass ich mich in meinem Bett immer sehr, sehr einsam fühle und über mein beinahe nicht vorhandenes Liebesleben nachdenke. Aber sie hat recht, die Menschen, die sie zu uns einlädt, sind immer interessante Persönlichkeiten. Bis auf den Kerl, der uns beklaut hat und mitten in der Nacht abgehauen ist.

»Unser Auftrag ist zu Ende«, sage ich zu Cara. »Es gibt nichts mehr, was ich hier tun kann. Ich habe ein Leben in der Menschenwelt.«

»Wir könnten dich – euch – für unsere Sache gebrauchen. Seit der Demonstration ist immer noch so vieles chaotisch. Die Mondgeborenen sind misstrauischer denn je.«

»Ich weiß«, erwidere ich schuldbewusst. »Aber ich vertraue darauf, dass du das hinbekommst. Du hast Unterstützung von höchster Stelle.« Mit einer Kopfbewegung deute ich auf Daisy, die meiner Freundin zunickt.

Cara wirkt enttäuscht, umarmt dann jedoch Naomi und mich. Ich glaube, sie ist unglücklich, weil ich schon wieder weglaufe. Dieses Mal flüchte ich allerdings nicht vor der Gesellschaft, sondern vor mir selbst. Weil ich weiß, dass ich nach allem, was geschehen ist, nicht bleiben kann. Die Proteste sind emotional so aufwühlend, dass ich unsicher bin, was aus mir werden würde, wenn ich mich weiter damit konfrontiere. Ich kann mir nicht länger trauen. Was, wenn so etwas wie mit Lydia noch einmal passiert? Wenn ich mich in einer Situation wiederfinde, in der ich mich nicht kontrollieren kann? Davor muss ich mich und auch alle um mich herum schützen, denn dieser dunkle Teil von mir, den die Quelle zutage gefördert hat, ist immer noch da und wartet auf einen schwachen Moment, in dem meine Gefühle die Oberhand gewinnen. Ich liebe meine Familie, aber ich spüre, wie es mich zur Quelle zieht. Ich muss gehen, um dieser Versuchung zu entkommen. Leider sind das Geheimnisse, die ich nicht einmal mit Cara teilen kann.

»Du überlässt es also allen Ernstes mir, einen Mann für Daisy zu finden?«, will Rami wissen. »Du bist grausam, Schwesterherz.«

»Daisy kann sich ihren Mann ganz allein aussuchen«, antwortet unsere Schwester.

Rami zieht die Augenbrauen hoch. »Wirklich? Der letzte Kerl war so aalglatt, dass er wahrscheinlich mindestens zwei Leichen im Keller hat. Solche Typen sind mir unheimlich.«

Daisy lacht. »Eventuell ist er ja einfach nur nett?«

Unser Bruder wirkt nicht überzeugt. »Sind sie nie. Sind sie nie

»Dieses Urteil lasst ihr mal schön euren Vater fällen«, meint Dad. »Wenn einer weiß, für welche Art Mann sich ein mächtiges Ratsmitglied entscheiden sollte, dann wohl ich.«

Rami beäugt ihn skeptisch von der Seite. »Du hast uns nie erzählt, wie du Mum kennengelernt hast.«

Dads Blick schweift in die Ferne. »Na ja. Alles hat an dem Tag angefangen, als ich die Abendbegleitung von Alexandra Campbell war.«

Bei dieser Enthüllung reißen wir kollektiv die Augen auf.

»Du warst was?«, fragt Daisy. »Okay, die Geschichte muss ich bitte dringend hören.«

Dad grinst. »Mal sehen, was ich euch verrate. Kommt darauf an, ob ihr mir dabei helft, das Abendessen vorzubereiten.« Er sieht mich an. »Was meinst du, bleibst du noch bis dahin? Deine Freundinnen sind auch herzlich eingeladen.«

Naomi reibt sich über den Bauch. »Gegen ein leckeres Abschiedsessen hätte ich nichts einzuwenden. In den letzten Tagen habe ich so viele Desserts verputzt, dass ich mal wieder was Herzhaftes vertragen könnte.«

»Ich würde sagen, einen Abend könnte ich mir für meine Freundinnen ruhig mal freinehmen«, stimmt Cara zu. »Und für gutes Essen. Seit ihr mich nicht mehr durchfüttert, haben meine Geschmacksnerven ganz schön gelitten.«

Lächelnd schaue ich in die Runde. Es tut so gut, bei meiner Familie und meinen Freundinnen zu sein, auch wenn es nicht für lange sein wird. Sie waren schon immer das Beste an dieser Stadt, und manchmal wünschte ich, ich könnte sie alle in einen magischen Koffer packen und nach London bringen. Aber sie haben ihr eigenes Leben, so wie ich meines in der Menschenwelt habe, und nur, weil uns ein Schleier trennt, bedeutet das nicht, dass wir uns nicht sehen können.

»Abendessen klingt perfekt«, sage ich. »Aber vorher muss ich noch was erledigen.«

»Willst du dich etwa mal wieder vor den Vorbereitungen drücken?«, stichelt Rami. »Manche Dinge ändern sich wohl nie.«

»Ist vielleicht besser so«, meint Daisy. »Du weißt doch, wie sie Zwiebeln schneidet.«

»Stimmt. Da muss ich immer weinen, obwohl ich nicht mal in der Nähe von den Dämpfen bin.«

»Ich liebe euch auch«, seufze ich, woraufhin meine Geschwister lachen.

* * *

Als ich beim See eintreffe, der im Dunkeln verborgen liegt, sitzt Gabriel bereits am Ufer und beobachtet die Glühwürmchen. Nach der Anhörung habe ich ihn gebeten, später bei unserem alten Treffpunkt auf mich zu warten. Ich wollte nicht schon wieder verschwinden, ohne mich von ihm zu verabschieden.

Ich lasse mich neben ihm im feuchten Gras nieder und starre auf die glatte Oberfläche des Sees, wo der zunehmende Mond sich spiegelt.

»Wie geht’s dir?«, frage ich Gabriel.

»War schon mal besser. Matthew ist mit den Kindern ausgezogen. Sie haben die ganze Situation schlecht aufgenommen.«

Die Gesichter von Grace und Charlie tauchen vor meinem geistigen Auge auf. Ich wünschte, sie wären von diesem Drama verschont geblieben.

»Kein Wunder«, sage ich. »Ihre Mutter ist im Gefängnis.«

Gabriel fährt sich durch sein Haar. »Und ich bin der Grund dafür. Mir tut es leid für die Zwillinge. Sie leiden am meisten unter allem.«

Es ist so typisch für ihn, immer zuerst an die anderen zu denken. Dabei muss er den Verrat seiner Tante selbst noch verkraften.

»Vielleicht hilft der Auszug ja«, sinniere ich. »Für keinen von euch wäre es angenehm, wenn es so bleiben würde wie vorher.«

Gabriel nickt. Wir starren gemeinsam auf den See, an dessen Ufer irgendwo ein Frosch sitzt und ein leises Quaken von sich gibt. Früher habe ich gern die Stille mit Gabriel genossen, aber heute halte ich diese Ruhe kaum aus, weil es so viel gibt, das ich gern sagen würde, und doch fehlt mir der Mut dazu.

»Du wirst wieder gehen, oder?«, fragt er mich nach einer Weile und legt seine Hand auf meine.

Ich sehe ihn an. Auch jetzt bin ich nur zu betretenem Schweigen fähig. Dabei steht die Antwort bereits fest.

»Tu es nicht«, bittet er mich und verschränkt seine Finger mit meinen. »Ich weiß, wir hatten uns darauf geeinigt, dass unsere gemeinsame Nacht einmalig sein würde. Aber in den letzten Tagen ist mir klar geworden, wie sehr ich dich in meiner Nähe haben will.«

»Gabe …«

»Bitte überleg es dir noch mal.«

Ich wende meinen Blick von ihm ab, ziehe meine Hand jedoch nicht zurück. »Wie stellst du dir das vor? Wir dürfen nicht zusammen sein. Außerdem wirst du eine andere Frau heiraten.«

Er hat einen Blutschwur geleistet, niemals sein Erbe aufzugeben, und ich weiß, dass das für ihn auch nicht infrage käme. Der Ratssitz ist sein Leben. Seine Aufgabe. Ich würde nicht wollen, dass er das für mich aufgibt. Es würde ihn unglücklich machen.

Gabriel seufzt. »Das weiß ich. Aber du bist die Frau, die ich bei mir haben will. Ich müsste nicht zwingend in nächster Zeit heiraten. Wir könnten zusammen sein, nur du und ich.«

Ich schlucke den Kloß herunter, der sich in meiner Kehle formt. Nach genau diesen Worten habe ich mich immer gesehnt. Hätte er sie damals auf der Feier seiner Familie ausgesprochen, hätte ich bereitwillig zugestimmt. Ich wäre so, so glücklich gewesen. Aber jetzt reicht mir das nicht mehr.

»Und was dann?«, frage ich. »Werde ich für immer dein kleines Geheimnis sein, bis die Zeit gekommen ist, eine Ehefrau zu finden? Die schmutzige Affäre, von der niemand wissen darf? Das kann ich nicht, Gabe. Du hast dein Pflichtbewusstsein, und ich habe meinen Stolz. Ich will mehr von dir als ein ewiges Versteckspiel.«

»Das verstehe ich«, sagt er gefühlvoll. »Ich wünschte, ich könnte dir mehr geben.«

Ich räuspere mich und kämpfe gegen die Tränen an, die sich in meine Augen schleichen wollen. Am liebsten würde ich ihm jetzt gestehen, dass ich ihn liebe. So sehr, dass ein kleiner, weniger stolzer Teil von mir sich gern auf das einlassen würde, was er vorgeschlagen hat. Aber ich kann es nicht noch schwerer für uns machen. Wenn ich diese Worte ausspreche, haben sie Gewicht. Eines, das mich in bodenlose Tiefen reißen wird, denn ich könnte es kaum ertragen, wenn er mir jetzt sagt, dass er mich auch liebt. Weil ich gehen muss. Um von der Quelle wegzukommen. Um den Liebeskummer hinter mir zu lassen und nicht dabei zusehen zu müssen, wie Gabriel eine andere Frau heiratet. Damit ich fort bin, wenn Diana den Blutschwur von mir einfordern will. Mein Platz ist nicht länger in dieser Stadt, und ich weiß, dass der von Gabriel nicht in meiner ist. Wir sind dazu verdammt, in verschiedenen Welten zu brennen, auch wenn wir aus demselben Feuer gemacht sind.

»Vielleicht werden wir im nächsten Leben unter besseren Sternen geboren«, murmele ich und lächele, obwohl ich weinen will.

Es ist ungerecht, dass die eine Person, die mich so gut versteht und mich gleichzeitig ergänzt, nie für mich bestimmt war.

»Was war das denn?«, fragt Gabriel. »Wird aus dir doch noch eine Optimistin?«

Ich lache trocken. »Träum weiter. Aber schlechter kann die Ausgangssituation kaum werden.«

»Wohl wahr«, stimmt er mir zu und fährt mit den Fingern durch das weiche grüne Gras. »Es fällt mir schwer, dich zum zweiten Mal zu verlieren. Ich werde dich vermissen.«

»Ich bin ja nicht ewig weit weg. Falls du mich je brauchen solltest, werde ich da sein. Außerdem kannst du dich immer an Daisy wenden. Ihr beide habt eine Menge Gemeinsamkeiten.«

Sie kennen beide den politischen Druck, unter dem sie als Ratsmitglied stehen, wollen beide progressivere Gesetze und suchen aktuell beide nach geeigneten Lebenspartnern, also denke ich, dass sie sich blendend verstehen könnten, wenn man ihnen nur einen Schubs in die richtige Richtung gibt.

»Noch bin ich unsicher, ob sie überhaupt mit mir reden wird«, meint Gabriel.

Das bringt mich zum Schmunzeln. »Dafür werde ich sorgen. Sie kann ein bisschen einschüchternd sein, aber sie ist eine gute Seele.«

Eine weitere Gemeinsamkeit von den beiden. Ich glaube, viele, die nach außen hin besonders reserviert erscheinen, schützen nur ihren weichen Kern, damit niemand sie verletzen kann.

»Versprich mir, dass du auf dich aufpasst«, bitte ich Gabriel.

»Das tue ich doch immer.«

Ich sehe ihn verständnislos an. »Allein während der letzten vier Wochen bist du zweimal fast draufgegangen. Du lebst ziemlich gefährlich.«

»Sagt die Frau, die sich durch ihre riskanten Aktionen diverse Knochenbrüche, Verbrennungen und Schnittwunden zugezogen hat.«

»Okay«, seufze ich. »Einigen wir uns darauf, dass wir beide etwas vorsichtiger sein könnten.«

»Abgemacht.« Er zwinkert mir zu. »Ich bin froh, dass du zurückgekommen bist, auch wenn die Umstände keine schönen waren. Es tut gut, mit dir zu reden und mich ein wenig von der Leere in meinem Haus abzulenken.«

Ich bewege meinen Daumen über seine Handfläche. Schon vor einigen Tagen hat er mir gestanden, dass er einsam ist, und durch Lydias Inhaftierung ist die Situation sicher nicht besser geworden. Ich würde gern etwas tun, um ihn auf andere Gedanken zu bringen.

Nachdenklich starre ich den See an, bis mir etwas einfällt.

»Willst du später vielleicht zum Abendessen vorbeikommen?«, frage ich. »Dad plant die große Enthüllungsstory, wie er Mum kennengelernt hat. Könnte interessant werden. Naomi und Cara werden auch da sein.«

Gabriel runzelt die Stirn. »Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?«

»Eine meiner besseren. Immerhin wird kein Gesetz gebrochen.«

»Das letzte Mal, als ich bei dir zu Hause war, ist das mit der Gesetzestreue auch nach hinten losgegangen.«

Ich verpasse ihm einen zaghaften Stoß in die Seite, woraufhin er leise lacht.

»Schon gut«, sagt er belustigt. »Ich komme gern zum Abendessen.«

Ein paar Minuten später verabschiede ich mich vorerst von ihm und stehe auf. Mein Weg führt zwischen den Bäumen hindurch, die den See schützend umgeben. Weit komme ich jedoch nicht, denn nach wenigen Metern überkommt mich so heftige Traurigkeit, dass ich mich mit dem Rücken gegen den nächstbesten Stamm lehnen und mir die Hand auf den Mund pressen muss. Ich unterdrücke die Schluchzer und kneife die Augen zusammen, aus denen endlos viele Tränen fließen. Inmitten der Dunkelheit weine ich still und hemmungslos um die Liebe, die ich nie hatte und doch verloren habe, weil diese Welt so verdammt ungerecht ist. Von der Sonne gesegnet, aber von den Sternen verflucht, schießt es mir durch den Kopf. Wieder und wieder, bis keine Tränen mehr übrig sind.