Hätten Sie’s gewusst?

Infokelle.jpg Auf www.bahn.de gibt es einen Lehrgang, bei dem der User üben kann, einen Fahrkartenautomaten zu bedienen. In insgesamt zehn Lektionen erklärt eine Frauenstimme, die stark nach Auto-Navigationssystem klingt, zum Beispiel Folgendes: »›Hin- und Rückfahrt‹ wählen Sie, wenn Sie eine Fahrkarte für eine Hin- und Rückfahrt kaufen möchten.«

Am 19. Dezember 2010 sorgte die Deutsche Bahn mit ­einem ziemlich ungewöhnlichen Rat für Aufsehen: Sie empfahl aufgrund der durch ein Schnee- und Flughafenchaos überfüllten Züge, an diesem Tag nach Möglichkeit nicht mit der Bahn zu fahren.

Der wohl größte Werbeskandal in der Geschichte der Deutschen Bahn war ein Plakat, das eine (ziemlich lebendig aussehende) Frauenpuppe mit entblößter Brust zwischen Strohballen zeigte. Die Überschrift dazu: »Bahn-Stückgut lässt keine Wünsche offen«.

Ebenfalls wenig Geschmack bewies die Werbung eines Bestattungsunternehmers, der an einer Berliner U-Bahn-Haltestelle mit dem Spruch »Kommen Sie doch näher« um Kundschaft buhlte. Das Plakat war so platziert, dass man aufs Gleis hätte laufen müssen, um näher dran zu sein.

Ein Online-Sprachportal brachte im Jahr 2011 einen Englischkurs speziell für Mitarbeiter der Bahn mit dem Titel »Train English« heraus.