A uf dem Heimweg beschlich Gesa das Gefühl, dass mit ihrem ständigen Fallen und Weglaufen der letzten Tage irgendwann auch einmal Schluss sein musste. Genauso wie mit ihrer Trübsal. Selbst wenn ihr noch nicht klar war, was Ole Oevermann mit dem «Kombinationsvorteilspaket» meinte, war sein Angebot, ihr zu helfen, sehr nett. Der Buchhändler hatte in der Düsternis ihrer Lage ein Licht der Hoffnung aufflackern lassen. Nun ja, eigentlich eher ein Lichtlein. Doch das war mehr Beleuchtung auf den Schatten der drohenden Arbeitslosigkeit, als sie zu hoffen gewagt hatte.
Gesa ärgerte sich noch immer, dass sie es nicht übers Herz gebracht hatte, Ole von der schrecklichen Geschichte mit Onni zu erzählen. Irgendetwas in ihr war noch nicht so weit. Noch nicht? Sie stutzte. Es war verwunderlich genug, wie wohl sie sich in Oles Gegenwart fühlte, sehr wohl sogar. Wenn sie ehrlich war, spürte sie ein Kribbeln im Bauch, wenn sie an ihn dachte. In ihrem Alter? Sie war fast sechzig. Nach so vielen Jahren des Alleinseins? Obwohl, in Unsere Seelen bei Nacht, diesem romantischen Streifen mit Jane Fonda und Robert Redford, eine Literaturverfilmung, hatte das auch geklappt. Die beiden Protagonisten waren sogar siebzig Jahre alt. Aber Film war Film. Und Realität war Realität. Und in der Realität hatte es Gesa gerade mächtig vermasselt. In der Realität ängstigten Bücher sie, waren das Unheilbringendste, was sie sich vorstellen konnte.
Mittlerweile war sie vor ihrem Haus angekommen. Auf der Suche nach dem Schlüssel griff Gesa in ihre Tasche. Da berührte sie etwas Weiches, Anschmiegsames. Es war Oles kariertes Stofftaschentuch, mit dem er ihr die Augen verbunden hatte. Sie konnte sich nicht erinnern, es eingesteckt zu haben. Nach kurzem Zögern führte Gesa den Stoff an die Nase. Er hatte die behagliche Wohligkeit der Buchhändlerhände gespeichert. Als sich die Gardine hinter dem Küchenfenster ihres Nachbarn Herrn Wobbecke bewegte, steckte Gesa das Tuch hastig zurück in ihre Tasche.
Der wahre Mut besteht darin, gerade dann Mut zu zeigen, wenn man nicht mutig ist.
Mit diesem Zitat hatte Ole versucht, sie zu retten, als sie beim Anblick der Buchhandlung die Kontrolle verloren hatte. Gesa betrachtete den Schlüssel in ihrer Hand an, als könnte sie sich nicht daran erinnern, welche Funktion ein solcher Gegenstand besaß. Sie beschloss, dem Mut eine Chance zu geben. Schlimmer konnte es ohnehin nicht werden. Auf ihrem Handy suchte sie die Telefonnummer der Buchhandlung heraus.
«Oevermanns Buchhandlung und Antiquariat.»
«Hier spricht Gesa. Ich wollte mich bei Ihnen für mein unangemessenes Verhalten entschuldigen. Ich würde Ihnen gerne erklären, wie es dazu kommen konnte. Wollen wir uns vielleicht treffen?»
«Gerne», sagte Ole Oevermann und zögerte. «Solche Gespräche führt man am besten in schöner Umgebung, finden Sie nicht? Haben Sie morgen Nachmittag schon etwas vor?»
Auch als der rote Regionalexpress am Samstag gegen 14:00 Uhr in den Bahnhof einfuhr, konnte Gesa noch nicht glauben, was gerade passierte. Sie war mit Ole nach Travemünde gefahren. Hafen stand auf einem blauen Schild, das im sanften Sonnenlicht glänzte.
«Da sind wir», sagte Ole, dessen Redeanteil während der zwanzigminütigen Fahrt ungewöhnlich spärlich ausgefallen war.
«Danke.» Gesa wusste nicht, worauf sich dieses Danke bezog, doch es war das einzige Wort, das ihr beim Aussteigen in den Sinn kam.
«Zwei Verabredungen in Folge, das ist für mich ein absolutes Novum. In Travemünde gibt es übrigens eine Filiale des Café Niederegger. Sind wir so waghalsig, dort noch einmal einzukehren?»
Gesa schüttelte lachend den Kopf. «Es sei denn, Sie brauchen einen Chicken-Nugget-Nachschlag.»
«Nein, ich sollte wohl eine kleine Pause einlegen.» Ole tätschelte seinen Bauch. «Meine liebe Gesa, was wollen wir unternehmen?»
«Pötte gucken», antwortete Gesa unverzüglich.
Lübecks schönste Schwester büßte auch im Herbst nichts an Attraktivität ein. Im Gegenteil. Das milde Licht überhauchte den Ort wie ein Weichzeichner. Kreischende Möwen, salzige Luft, tuckernde Boote, schaukelnde Segeljachten, dröhnende Fährschiffe, verschnörkelte Bäderarchitektur, denkmalgeschützte Fischerhäuser. Rentner und Familien. Historie und Moderne. Ole und Gesa schlenderten zur Vorderreihe, der Promenade am Ufer der Trave. Eine Mischung aus Hafenromantik und Einkaufsmeile, die allerhand Touristenfallen bereithielt. Doch das bemerkte Gesa kaum. Sie fühlte sich wohl, sie war in Oles Nähe. In einem kleinen Café hatten sie zwei überteuerte Cappuccinos gekauft und schlenderten damit die Promenade entlang.
«Früher war Travemünde ein Fischerdorf, wie Sie sicherlich wissen, dann wurde es zum Seebad, vor allem für die vornehmen Leute. In seinen Buddenbrooks hat Thomas Mann das literarisch eindrucksvoll verewigt: Der Konsul Johann empfiehlt seiner Tochter in dem Roman einen Stadtaufenthalt zur Erholung sowie einen Ausflug zum Brodtener Steilufer.» Ole war in seinem Element.
Der Zauber von Travemünde verlieh seinem Redeanteil Rückenwind. Obgleich der Buchhändler über Literatur sprach, hätte Gesa ihm stundenlang zuhören können.
«Es gibt auch einen Text von Thomas Mann, in dem er schrieb, Travemünde sei ein Paradies, wo er die unzweifelhaft glücklichsten Tage seines Lebens verbracht habe. Eduard Beurmann, ebenfalls Schriftsteller, hielt Travemünde zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts für das Sanssouci der Lübecker.»
Ein volltönendes Hupen ließ Gesa und Ole aufschrecken. Das Nebelhorn einer Finnline-Fähre hatte das Signal in den Nachmittagshimmel abgegeben.
Finnliner.
Als Gesa die Aufschrift auf der Schiffsflanke las, fuhr sie abermals zusammen. Mehr Zeichen gingen nicht. Das war kein Wink mit dem Zaunpfahl, nein, hier winkte der ganze Zaun. Gesa nippte an ihrem Cappuccino. In ihrem Kopf schlugen die Gedanken Purzelbäume, die Zweifel Kapriolen. Sie hatte sich Ole anvertrauen wollen, aber nun war sie sich plötzlich nicht mehr sicher. Woher sollte sie wissen, dass ihre Geschichte bei ihm wirklich gut aufgehoben war? Würde er sie verstehen? Bücher hatten ihm seine Lebenskraft zurückgegeben. Er war ein Mann, der Bücher liebte, sie wie die Luft zum Atmen brauchte. Ein Mann, der Bücher sogar zu seinem Beruf gemacht hatte. Er nahm die gesamte Welt mit den Augen eines Lesers wahr, hatte für jede Situation das passende Zitat parat. Wenn sie nun erzählte, wie sehr sie Bücher verabscheute, dass sie manchmal sogar Angst vor ihnen hatte, würde er womöglich nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Vielleicht, fürchtete sie, würde sie damit endgültig das Licht der Hoffnung auf einen Ausweg aus ihrer misslichen Lage ausknipsen.
Der wahre Mut besteht darin, gerade dann Mut zu zeigen, wenn man nicht mutig ist.
«Ole, ich möchte Ihnen gerne erklären, warum …, also, warum ich vor dem Buchladen weggelaufen bin. Ich möchte Ihnen erzählen, wieso …, also, das mit mir und den Büchern … und insbesondere Finnland.»
Ole griff nach Gesas Hand. «Nur, wenn Sie wirklich möchten.»
«Ich möchte, allerdings im Sitzen. In den letzten Tagen hat es mir oft genug die Beine weggezogen. Das war an Peinlichkeit nicht zu überbieten.»
Mittlerweile waren sie am westlichsten Zipfel von Travemünde angekommen. Sie betraten die wellenumspielte Mole und ließen sich auf einer Bank nieder. Neben ihrem Logenplatz am Meer erhob sich das grün-weiß gestreifte Molenfeuer. Der Leuchtturm war eingeschaltet, da es bereits zu dämmern begann. Eine steife Brise machte sich über Gesa her, sie fröstelte so sehr, dass sie fürchtete, Ole würde das Klappern ihrer Zähne hören. Offenbar war diese Furcht wohlbegründet. Als der Buchhändler Gesas Zittern bemerkte, zog er seinen Mantel aus und legte ihn ihr um die Schultern. Der Finnliner, der den beiden jetzt nur noch ein Fitzelchen seines Hecks präsentierte, ließ erneut sein Nebelhorn ertönen, wie zum Signal, mit dem Erzählen zu beginnen. Und so begann Gesa und erzählte und erzählte. Ihr Redeanteil betrug einhundert Prozent.
Als sie geendet hatte, war es bereits später Nachmittag, und Gesa fühlte sich erleichtert, förmlich wie erlöst von einem bösen Fluch. Es tat gut, sich Onnis Tod und ihre nun schon zwei Jahrzehnte anhaltende Trauer von der Seele geredet zu haben.
Gesa wagte weder zu atmen noch den Blick zur Seite zu wenden. Stattdessen fixierte sie einen unbestimmten Punkt auf der Wasseroberfläche, die bewegungslos dalag, so als fühlte auch das Meer eine unaufgeregte Erleichterung darüber, dass Gesa ihre Geschichte erzählt hatte. Ole drehte sich zu Gesa. Gesa drehte sich zu Ole.
«Danke für Ihre Offenheit, Ihr Vertrauen. Gesa, Sie sind eine starke Frau, Sie schaffen das. Ihr Buchtrauma lässt sich bestimmt überwinden, und wenn Sie erlauben, helfe ich Ihnen. Ich habe bereits eine Idee.»
Oles Gesicht war nun ganz nahe. Ohne nachzudenken, umarmte Gesa den Buchhändler. Unwillkürlich musste sie die Augen schließen. Oles Körper übertrug eine Wärme, die Gesa lange nicht gespürt hatte. Zu lange. Die innige Umarmung ließ sie innerlich erstrahlen, gab ihr mehr Orientierung, als es jeder Leuchtturm vermocht hätte. Da konnte auch kein Molenfeuer mithalten, nicht einmal ein so hübsches wie das auf der Nordermole.
Als sie sich voneinander lösten, kroch beiden eine verstohlene Röte in die Gesichter. Gesa wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
«Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Weißt du, von wem das Satz stammt?»
«Und ob», erwiderte Gesa. «Von Kafka, von dem Kafka, der mir damals so lieb und teuer war.»
«Franz Kafka ist ebenfalls in Travemünde gewesen, auch das weißt du sicherlich.»
Gesa nickte.
«Er soll hier barfuß am Strand entlanggelaufen sein. Zur damaligen Zeit quasi ein Skandal. Für einen Strandspaziergang ist es heute zu frisch, selbst mit Schuhen. Kannst du Fahrrad fahren, und vor allem: Machst du das gerne?»
An einem Kiosk hatten sie sich Fischbrötchen und zwei Flaschen Fanta besorgt. Da sie nicht wussten, wie sie ihre Verpflegung transportieren sollten, hatten sie in einem Souvenirladen zudem einen kleinen Rucksack aus Leinen besorgt, auf dem Heimathafen Travemünde zu lesen war. Ole hatte darauf bestanden, Gesa außerdem einen Kapuzenpullover zu kaufen. Er fürchtete, sie würde sich sonst einen Schnupfen holen. Nach verhaltenem Widerspruch entschied sich Gesa für ein Modell in Altrosa mit dem Aufdruck Travemünder Küstenkind.
So ausgerüstet, kamen die beiden zu einem Fahrradverleih.
«Ich muss Sie enttäuschen, wir schließen gleich», begrüßte sie der Mann in dem Geschäft mit Blick auf die Uhr.
Gesa ahnte, was nun folgen würde.
«Guter Mann», hob Ole an und hielt seinen Rucksack hoch. «Sie haben doch sicher ein großes Herz.»
Der Angesprochene schüttelte den Kopf. Nun zeigte Gesa mit dem Zeigefinger auf den Aufdruck Travemünder Küstenkind.
Der Fahrradverleiher lächelte schief. Ein Lächeln, welches Omi und Opi wollen es noch mal wissen zu bedeuten schien.
«Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, den man soeben beschenkt hat. Jean de La Bruyère», legte Ole nach.
Das Schicksal hatte ein Einsehen. Vielleicht war es auch Fan des Projekts Omi und Opi wollen es noch mal wissen .
Der Mann vom Fahrradverleih nickte jetzt. «Na meinetwegen, eine Stunde, und», er machte eine Pause, «ich kann Ihnen bloß ein Tandem anbieten. Schon mal gefahren?»
«Ja», logen Gesa und Ole wie aus einem Munde.
«Na dann. Vom Typ her hätte ich Sie eher für E-Bike-Kandidaten gehalten. So kann man sich täuschen.»
Als Gesa bezahlte, reichte ihr der Fahrradverleiher ein Faltblatt mit Hinweisen zum Tandemfahren. Gesa überflog die Tipps, Ole schob das Rad auf die Straße vor dem Geschäft. «Der Pilot soll erst mal allein üben. Lenkreaktion, Wendekreis, Bremsverhalten.»
«In Anbetracht der Zeitvorgabe schlage ich vor, wir überspringen das.» Ole schulterte den Rucksack mit der Verpflegung.
Gesa zog sich die Kapuze auf den Kopf.
«Da es gestern vor meinem Buchladen nicht geklappt hat, ich meine das sichere Führen, bewerbe ich mich hiermit um eine zweite Chance. Darf ich vorn sitzen? Darf ich dein Pilot sein?»
«Einverstanden.»
Sodann fuhren sie durch die herbstliche Dämmerung. Das Tandemfahren klappte wunderbar. Bei einer entspannten Reisegeschwindigkeit bestaunten die beiden den grandiosen Ausblick über die Lübecker Bucht, die zauberhaften Herbstfarben der Bäume und Sträucher, die steil abfallenden Klippen. Der Buchhändler machte seiner Funktion als Pilot alle Ehre. Es war, als hätte er im Leben nie etwas anderes getan, als Tandem zu fahren. Gesa erinnerte sich an das Faltblatt mit den Informationen. Anfahren, Schalten, Stoppen, das alles sollte vom Piloten angekündigt werden. Ole tat das nicht. Und das war auch nicht notwendig. Durch den späten Oktobernachmittag fuhr ein eingespieltes Team, das geschmeidig seine Abläufe koordinierte, ohne ein Wort zu wechseln. Schweigende Übereinkunft, stumme Eintracht, ein harmonisches Bündnis.
«Ich hoffe, es stört dich nicht, dass wir eine Reise unternehmen, die sich so beziehungsweise so ähnlich in der Literatur wiederfindet», rief Ole gegen den Fahrtwind.
Gesa nahm eine Hand vom Lenker und streichelte Ole als Antwort kurz über die Schulter.
Am Aussichtspunkt Hermannshöhe machten sie Rast. Die Sonne war kurz davor, im Meer zu versinken. Auf der Wasseroberfläche spiegelte sich ein letzter, romantischer Gruß in Orangerot. Ole packte die Fischbrötchen aus und schraubte eine Fanta-Flasche auf.
«Das mit dem Tandemfahren hat erstaunlich gut funktioniert», sagte Gesa kauend. «Man könnte fast meinen, das wäre seit Jahren unser gemeinsames Hobby. Dabei kennen wir uns erst seit gestern.»
Ole lächelte. «Das gibt mir Mut für unser Vorhaben. Wir haben schließlich immer noch ein Kündigungsproblem, das wir lösen müssen. Und ich wollte dir noch von meiner Idee erzählen.»
Gesa hielt im Kauen inne. «Ich bin gespannt», gab sie zu. Ihre verdrängte Ängstlichkeit hatte sich erneut auf sie gestürzt.
«Nun, ich möchte gerne deinen Bruder Gero mit ins Boot holen», begann Ole. «Ich hatte erst an so etwas wie eine Bonus-Karte gedacht, doch die Idee würde ich inzwischen verwerfen. Das Kombinationsvorteilspaket geht mir hingegen nicht aus dem Kopf. Es funktioniert so: Meine Kunden kaufen ein Buch. Dazu bekommen sie deine Versicherung und, vorausgesetzt, Gero steigt mit ein, einen Rabatt-Gutschein für einen Sarg oder eine Urne nach Wahl. Gestorben wird schließlich immer.»
Einen Augenblick schwieg Gesa. Ihr Schweigen wurde begleitet von zwei Möwen, die kreischend in der Luft wirbelten, die Reste der Fischbrötchen im Visier. «Das klingt gut, aber auch kompliziert. Um ehrlich zu sein, das mit dem Gutschein für einen Sarg ist ein bisschen makaber. Außerdem», Gesa wischte sich über den Mund, «müsste ich bei deinem Plan deine Buchhandlung betreten, und wenn ich noch einmal wegrenne wie von der Tarantel gestochen, macht das einen sehr unprofessionellen Eindruck. Wahrscheinlich würde sich das herumsprechen, und dann verkaufen wir gar nichts.»
«Da hast du recht. Deine Buchangst müssen wir angehen. Wie kann ich dir dabei behilflich sein?»
Gesa versuchte, in sich hineinzuhören. Eine Tandem-Tour à la Thomas Mann war eine Sache. Sich wohlaufgehoben zu fühlen bei einem Buchhändler, war eine weitere Sache. Das alles waren wundervolle Sachen. Aber eine Buchhandlung zu betreten, war eine andere Sache, und zwar eine grauenhafte. Allein beim Gedanken daran hatte Gesa das Gefühl, ihr Herz würde einen Schlag pausieren. «Ich fürchte, ich muss dich leider enttäuschen.»
Ole griff nach Gesas Hand. «Das Konzept ist noch nicht bis ins Letzte durchdacht.» Ole sah auf seine Armbanduhr. «Ich fürchte, wir müssen zurück. Wir finden eine Lösung, die sogar mit Buchangst zu bewerkstelligen ist. Das Wichtigste ist, dass wir, nun, wie soll ich es ausdrücken, uns gefunden haben.» Ole errötete.