Danksagung

D as Schreiben dieses Buchs war und ist mit großen persönlichen Risiken verbunden. Der Inhalt wird einigen Menschen nicht gefallen und ich gehe davon aus, dass man von verschiedenen Seiten versuchen wird, gegen mich, den Sender, den Verlag und meine Quellen vorzugehen.

Umso größer ist daher meine Dankbarkeit gegenüber meinem engsten Umfeld, meiner Familie, meinen Freundinnen und den Menschen, die mich in den vergangenen zwei Jahren, besonders jedoch in den vergangenen Monaten, in meinem Vorhaben unterstützt haben, diese unglaubliche Geschichte zu Papier zu bringen und damit den Weg für die Wahrheit zu ebnen. Sie alle haben die Recherche rund um das mysteriöse Verschwinden von Karl-Erivan Haub hautnah mitbekommen, von den ersten Dreharbeiten in Zermatt über die Treffen mit Christian Haubs engem Vertrauten bis hin zu den Lügen und Täuschungsmanövern, die uns die vergangenen Jahre begleitet haben. Sie waren in der dunkelsten Phase der Resignation bis hin zum Aufkommen neuer Spuren an meiner Seite. Sie sind nachts ans Telefon gegangen, wenn ich neue Ideen hatte, haben geduldig zugehört und Ratschläge gegeben. Sie alle wurden in den vergangenen Jahren zu Experten im Gesellschaftsrecht, kennen sich inzwischen mit Geldwäsche und der russischen Mafia aus, haben mit mir über Passwörter gerätselt und Reisedaten analysiert. Fast alle sind froh, nicht als Milliardäre geboren worden zu sein.

Ohne den unerschütterlichen Glauben dieser Menschen an mich wäre dieses Buch nie geschrieben worden. Diejenigen wissen, wen ich meine, und werden sich bei diesen Zeilen angesprochen fühlen.

Vielen Dank an meine Quellen, an Vadim . Menschen, die trotz des explosiven Umfelds aus russischer Organisierter Kriminalität, Geheimdiensten, gerissenen Anwälten und mächtigen Milliardären dennoch den Mut gefunden haben, mit mir offen zu sprechen, und immer wieder wertvolle Hinweise geliefert haben. Ohne sie würde die Öffentlichkeit nicht von den Bildern erfahren.

Vielen Dank, Sergej, ohne dich wären wir gleich zu Beginn der Recherche niemals so weit gekommen. Danke, dass du bereit warst, die Nächte am Telefon durchzuarbeiten, auf viele Wochenenden zu verzichten und so ein vertrauensvoller Recherchepartner warst. Und natürlich gilt mein Dank auch all meinen übrigen RTL-Kolleginnen und -Kollegen sowie meiner Chefredaktion, die mich bis zuletzt bei der Aufarbeitung der Hintergründe dieser unglaublichen Geschichte unterstützt haben und mir viele Freiheiten gewährten.

Auch bei den Lektorinnen und Lektoren des Verlags sowie all den involvierten Juristinnen und Juristen möchte ich mich bedanken: Es war ein großer, gemeinsamer Kraftakt, dieses Werk bis zur Veröffentlichung zu bringen.

Danke Tommy, dass Du mich bis hier her begleitet hast und immer und überall für meine vielen Fragen erreichbar warst.

Euch allen gilt mein aufrichtiger Dank.