13
Kenzie
Meine Strategie ist, auf keinen Fall zu zeigen, was du in mir auslöst.
Etwas in mir machte einen Satz, als er das sagte und mich dabei auf diese Lyall-Art ansah, die keinen Zweifel daran ließ, wie er es meinte. Ich merkte, dass mein Magen anfing zu flirren, und die Spannung, die bereits mit ihm in den Camper gestiegen war, schraubte sich im Sekundentakt nach oben. Ich dachte daran, wie er ohne Shirt vor mir gestanden hatte mit diesem verflucht perfekten Körper, und plötzlich war es viel zu heiß in meinem Wagen. Aber trotzdem verringerte ich den Abstand zwischen uns, bis ich direkt vor Lyall stand.
»Und, wie läuft das so für dich?«, fragte ich leise und schaute ihm in seine unendlich dunklen Augen.
»Beschissen«, antwortete er ehrlich.
Unsere Blicke verflochten sich miteinander, und plötzlich war völlig klar, dass wir das Gleiche wollten, ohne auf irgendeine Stimme der Vernunft zu hören. Lyall beugte sich zu mir herunter, ich kam ihm entgegen, und in der nächsten Sekunde trafen seine Lippen auf meine. Als wäre es unausweichlich gewesen, als hätte er nicht mehr widerstehen können. Dabei war ich es, die keinen weiteren Moment mehr hätte warten können, um genau das hier zu tun.
Lyall musste meinen Mund nicht um Einlass bitten, denn ich öffnete ihn ohne Gegenwehr. Da war kein Moment von Zurückhaltung, von Zaudern oder Zögern. Ich legte meine Arme um seinen Hals, er schlang einen um meinen Körper, umfasste mit der anderen Hand meinen Nacken. Ich spürte seine feuchten Haare auf meiner Haut, als er mich erneut küsste, und wieder, und wieder. Unsere Zungen verschlangen sich ineinander, und mir entfuhr ein Laut, den ich von mir noch nie gehört hatte. Er brachte Lyall dazu, mich so eng an sich zu ziehen, dass ich jeden einzelnen seiner Muskeln spüren konnte. Wirklich jeden.
»Kenzie …«, raunte er leise, aber ich verschloss seinen Mund erneut mit einem Kuss. Meine Hände glitten aus seinem Nacken, denn ich wollte ihm näher sein, so nah wie nur möglich. Mit den Fingern fand ich den unteren Saum des Pullovers und schob sie darunter. Lyall strich mir die Haare aus dem Gesicht, seine Zunge vertiefte sich erneut in meinen Mund und ich fuhr mit den Händen über harte, angespannte Bauchmuskeln unter kühler, glatter Haut. Lyall stöhnte leise auf und revanchierte sich, indem er mir die Strickjacke über die Schultern herunterzog und seine Finger unter meinem Shirt die Wirbelsäule hinaufschickte.
»Dafür komme ich so was von in die Hölle …«, murmelte er an meinen Lippen.
»Ich komm mit«, keuchte ich atemlos. Er lachte dunkel, bevor er mich wieder küsste, auf diese gekonnte, ungezähmte Art, die mich jetzt schon hoffen ließ, er würde nie wieder damit aufhören. Im Gegenteil. Bei dem Gedanken, wie das hier weitergehen könnte, sammelte sich glühende Hitze in der Mitte meines Körpers und verteilte sich überall dort, wo er mich berührte.
Lyall hielt inne, dicht vor meinem Gesicht, strich mit dem Daumen über meine Unterlippe. »Sicher, Miss Bennet?«, flüsterte er, und es war wohl das Verführerischste, was ich je gehört hatte.
»Todsicher, Mister Darcy«, lautete meine prompte Antwort. Ich hatte längst aufgegeben, klar zu denken. Das war unmöglich mit Lyalls Mund auf meinem und seiner Haut unter meinen Händen. Ich wollte mehr davon, viel mehr. Scheißegal, ob es klug war oder nicht.
»Kenzie?« Eine Stimme drang von sehr weit entfernt an mein Ohr. Aber es war nicht Lyalls. Jetzt nicht
, dachte ich. »Kenzie, bist du wach?«
Es klopfte plötzlich an den Van, laut und blechern. Ich schrak auf wie aus einem Traum, sah Lyalls Gesicht direkt vor mir, seine schwarzen Augen, die nichts, absolut nichts außer dem gleichen Verlangen zeigten, das ich in jeder Faser meines Körpers spürte. Aber dann wurde es getrübt – von Erkenntnis. Der Erkenntnis, dass das hier vorbei war.
Es klopfte wieder, Lyall machte einen Schritt zurück, zog den geliehenen Pullover an seinen Platz und strich sich die Haare zurück. Ich traute meinen Knien nicht, als ich zur Seite trat und versuchte, irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Was für ein Kuss.
Ein Kuss, der mehr Sex gewesen war als jeder Sex in meinem bisherigen Leben. Wow.
»Aufstehen, du Schlafmütze!«, rief es von draußen. Im gleichen Moment schob mir Lyall die Strickjacke eilig wieder über die Schultern und brachte dann so viel Platz zwischen uns, wie es im Inneren von Loki möglich war. Das beruhigte meinen Atem aber nicht. Oder sonst irgendetwas in mir.
»Ich bin schon wach!«, rief ich zurück.
»Super! Ich habe Frühstück dabei.« Die Schiebetür klackte und Drew schob sie einen Spalt auf. Erst sah er mich und winkte mit einer Papiertüte. Dann fiel sein Blick auf Lyall und sein Gesicht wurde hart vor Abneigung. »Was hast du
denn hier zu suchen?«, fragte er unfreundlich.
»Hör auf damit, Drew«, sagte ich, bevor Lyall antworten konnte. »Das hier ist immer noch mein Camper. Wer sich darin aufhält, entscheide ich.«
»Und es ist mein
Campingplatz.« Drew sah ihn feindselig an. »Auf dem du ab sofort Hausverbot hast, Henderson.«
Ich schob mich vor Lyall und verschränkte die Arme. »Hat er nicht.«
»Oh doch. Und ich werde es durchsetzen, wenn er nicht verschwindet.«
»Na, das will ich sehen«, meinte Lyall.
»Kannst du.« Drew setzte drohend einen Fuß auf die Schwelle, aber ich ging dazwischen.
»Vergiss es, keine Prügeleien im Van.«
»Dann soll er verschwinden«, knurrte Drew.
»Das wird er n–«, begann ich, aber Lyall unterbrach mich.
»Lass gut sein, Kenzie. Ich bin schon weg.« Er berührte kurz meinen Arm und lächelte mich an, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde. So, als würde er das eben bereuen. »Wir sehen uns.« Damit stieg er aus meinem Wagen, stieß Drew mit der Schulter zur Seite und war im nächsten Moment außer Sicht.
Wir sehen uns.
Nach diesem Kuss war ein Wir sehen uns
alles, was ich bekam? Vielleicht sogar für alle Zeiten, wenn ich Lyalls Blick richtig gedeutet hatte. Langsam zog sich die Hitze in meinem Körper zurück und machte Platz für kalte Wut. Ich sah Drew an, der nach wie vor mit seiner Brötchentüte in der Tür stand.
»Spinnst du eigentlich?«, fuhr ich ihn an. »Hausverbot?
Was haben sie dir denn heute Morgen in den Kaffee geschüttet?« Paulas Sohn war einer der friedfertigsten Menschen, die ich kannte. Nur wenn er auf Lyall Henderson traf, war er plötzlich wie ausgewechselt.
Drew funkelte mich an. »Du solltest mir dankbar sein, statt mich anzumaulen.«
»Dankbar? Was haben wir, 1840?« Ich schnaubte. »Falls es an dir vorbeigegangen ist, eine exklusive Info für dich: Man muss Frauen heute nicht mehr retten. Und mich schon gar nicht!«
»Wieso bist du so sauer? Hast du etwa mit ihm was am Laufen?« Er schaute mich aufmerksam an. »Oh Gott, hast du wirklich! Ich weiß, wie man aussieht, wenn man was mit Lyall Henderson hat – und du siehst genau so aus.«
»Ich habe nichts mit ihm!«, wehrte ich ab und fragte mich, ob man mir wirklich ansah, dass ich Lyall gerade geküsst hatte, als wäre es mein letzter Tag auf Erden. Und dass es vielleicht nicht dabei geblieben wäre, wenn Drew nicht geklopft hätte. Unauffällig griff ich mir in die Haare, um sie zu glätten.
»Aber nur, weil ich vorbeigekommen bin, oder?« Drew schien mir die Wahrheit vom Gesicht abzulesen. »Himmel, was hat der Typ nur an sich, dass jede Frau sofort ihr Gehirn abschaltet, wenn er auftaucht? Ist das sein Name oder das Bankkonto?«
Mein Ärger kochte erneut hoch. »Hältst du mich für so oberflächlich? Seit wann interessieren mich Geld oder irgendwelche Namen?«
»Seit seine Mutter eine der berühmtesten Innendesignerinnen der Welt ist? Und du an die UAL
willst?«
Ich starrte ihn an. »Du solltest jetzt besser gehen, Drew«, sagte ich wütend. »Wenn du ernsthaft glaubst, dass ich mit irgendjemandem ins Bett gehe, nur weil er gute Beziehungen hat, dann haben wir beide uns echt nichts mehr zu sagen.«
»Tut mir leid, das war nicht so gemeint. Es ist nur …« Drew sank auf die Sitzbank und sah mit einem Mal sehr blass aus. Blass und besorgt. »Ich mache mir Sorgen um dich, Kenzie. Der Typ ist keiner von den Guten, okay? Wenn man sich mit ihm einlässt, dann kann das richtig übel enden.«
Genervt stöhnte ich auf. »Ja, ich weiß. Lyall Henderson ist der Inbegriff des Bösen, er reißt nette Mädchen in den Abgrund, blabla. Das habe ich alles schon zigmal gehört. Aber ich bin keine Jungfrau in Nöten, Drew. Ich brauche euren Schutz nicht, ich kann gut selbst auf mich aufpassen.«
»Er ist ein verdammter Psychopath, dem andere Menschen völlig egal sind!«, beharrte Drew, und bei der Betonung des Wortes Psychopath
bekam ich kurz eine Gänsehaut.
»Das ist doch totaler Quatsch«, hielt ich trotzdem dagegen. Lyall war psychisch völlig in Ordnung, das sagte mir mein Gefühl. Sicher nicht einfach, sicher nicht immer freundlich, aber geistig vollkommen gesund.
»Ist es nicht.« Drews Stimme war plötzlich ganz leise. »Das letzte Mädchen, mit dem er zusammen war, hat man danach nie wieder gesehen.«
Ich starrte ihn an. »Was meinst du damit?«, brachte ich heraus.
»Glaubst du, dass ganz Kilmore ihn hasst, nur weil er jemanden abserviert hat?« Drew lachte bitter. »Nein. Vor drei Jahren, da … ist dieses Mädchen verschwunden. Lyall war in dem Sommer mit ihr zusammen, bevor sie als vermisst gemeldet wurde. Deswegen sind alle so. Weil wir wissen, dass er etwas damit zu tun hat. Auch wenn wir es nicht beweisen können.«
Ich versuchte seine Worte zu verdauen. »Ihr denkt, er hat ihr … etwas angetan?« Ein kalter Schauder wanderte über meinen Rücken, genau an der Stelle, wo Lyall mich vor fünf Minuten noch berührt hatte.
»Denk doch mal nach«, beschwor mich Drew. »Ein nettes, normales Mädchen verliebt sich in einen reichen Typen, der eigentlich nicht ihre Liga ist, sich aber komischerweise trotzdem für sie interessiert. Eine kurze Weile geht alles gut, aber bald fangen sie an, viel zu streiten, er betrügt sie, sie will ihn trotzdem nicht aufgeben – und eines Tages, nach einem richtig üblen Krach, verschwindet sie spurlos. Wie sieht das für dich aus?«
Ich schüttelte den Kopf und stemmte mich gegen das, was Drews Worte in mir auslösten. »Das kann hunderttausend Gründe haben. Vielleicht war es ihr hier in der Provinz zu langweilig, vielleicht hat sie jemand anderen kennengelernt und ist mit ihm durchgebrannt. Für mich klingt das nach Kleinstadtgewäsch. Wieso machst du dabei mit?«
»Weil ich sie kannte!«, fuhr Drew mich an. »Ich kannte sie, und ich weiß, dass sie nicht von hier wegwollte. Im Gegenteil, sie war gerne in Kilmore, sie kam aus Pitlochry und wollte hierherziehen, wenn sie erst genug Geld für eine Wohnung zusammen hätte. Und sie war furchtbar in Lyall verliebt, während der sie nur wie Dreck behandelt hat.« Er holte Luft. »Warum verteidigst du diesen Mistkerl? Du hast mir selbst gesagt, dass er unmöglich über dich geredet hat, als ihr euch das erste Mal begegnet seid.«
»Das ist meine Angelegenheit.« Seit heute hatte ich eine Ahnung, wieso er sich mir gegenüber so benahm, wenn andere Leute dabei waren. Und es hatte nichts damit zu tun, dass er ein schlechter Mensch war. Woran ich einfach nicht glauben wollte, schon gar nicht nach dem, was vorhin zwischen uns passiert war. »Gibt es eigentlich Beweise für deine Anschuldigungen? Irgendetwas, das bestätigt, dass Lyall mit ihrem Verschwinden zu tun hat?«
Drew sah mich unglücklich an. »Ich habe keine Beweise. Niemand hier hat welche. Dafür haben die Hendersons gesorgt.«
»Du meinst, die Familie hat etwas vertuscht? Bist du jetzt auch noch Verschwörungstheoretiker?«
»Kenzie, mach die Augen auf! Die Hendersons sind nicht nur eine der einflussreichsten Familien der Welt, sie sind auch für Kilmore unwahrscheinlich wichtig. Niemand hier darf es sich mit ihnen verscherzen. Ich dürfte dir eigentlich nicht einmal etwas darüber sagen, aber ich kann nicht zulassen, dass du die Nächste bist.« Ich konnte erkennen, dass Drew glaubte, was er sagte, und dass er mich um jeden Preis vor Lyall beschützen wollte. Aber wollte ich
es auch glauben? Jetzt, wo ich deutlich merkte, dass ich drauf und dran war, Lyall Henderson näher an mich heranzulassen? Wo ich spürte, wie gefährlich er tatsächlich war, aber auf völlig andere Art, als Drew meinte?
Es hatte mich völlig überrollt – dieses Verlangen danach, ihm die Klamotten herunterzureißen und mit ihm Sachen zu machen, die sonst erst nach ein paar Dates und sehr viel mehr Kennenlernen angesagt waren. Ich war nicht unerfahren, was Sex anging, schließlich hatte ich in den letzten Jahren zwei Beziehungen gehabt. Und es war gut gewesen, mit Arthur und später mit Miles, ich hatte gedacht, so fühlt sich Leidenschaft an. Aber seit heute wusste ich: Das war der größte Irrtum aller Zeiten.
»Bitte, du musst mir vertrauen«, sagte Drew eindringlich. »Lyall Henderson benutzt Frauen wie die Handtücher des Grand
und wirft sie dann auf den Müll. Bei der anderen hat es genauso angefangen wie bei dir. Er sucht nicht mehr nach denen, die sich ihm eh an den Hals werfen, sondern ist auf jemanden aus, der nicht so leicht zu haben ist. Sonst ist es keine Herausforderung für ihn. Dann zieht er seine komplette Heiß-Kalt-Show ab, ist mal abweisend, dann wieder charmant, gibt dir das Gefühl, dass er sich nicht von dir fernhalten kann … und sobald du dann ein paarmal mit ihm schläfst, serviert er dich ab. Nur nicht auf normale Art. Er nimmt alles, was du ihm bis dahin anvertraut hast, und macht dich damit richtig fertig. Ada hat das nicht stillschweigend hingenommen und am gleichen Abend ist sie verschwunden. Und weißt du, wer zuletzt mit ihr gesehen wurde? Lyall.« Drew holte Luft. »Er hat einen Psycho-Knacks, Kenzie, auch wenn er es sehr gut versteckt. Lass dich von ihm nicht blenden.«
Ich starrte Drew an, während seine Worte in mein Bewusstsein sickerten. Konnte es sein, dass Lyall wirklich der Teufel war, wie alle behaupteten? Sein Wechsel vom arroganten Snob zum normalen netten Kerl, war das etwa Ausdruck eines gestörten Geistes? Nein, er hatte das nur gemacht, damit niemand dachte, er hätte Interesse an mir. Ja, aber warum hat er das?,
gab eine zweifelnde Stimme in meinem Kopf zu bedenken. Warum interessiert er sich ausgerechnet für dich? Du passt doch gar nicht zu einem Typen wie ihm.
»Wer war sie?«, fragte ich, weil ich mich in meinen Gedanken verhedderte. »Dieses Mädchen, das verschwunden ist?«
»Sie hieß Ada Warner, aber mehr kann ich dir dazu nicht sagen. Meine Mum ist auf den Auftrag bei den Hendersons angewiesen. Ich will nicht, dass sie Ärger bekommt.«
Ich schwieg und meine Gedanken rannten weiter, ich suchte Parallelen zu meinen Begegnungen mit Lyall … und wurde fündig. Ich war schließlich keine Frau, der Schlaf mit mir und vergiss mich danach
auf die Stirn geschrieben stand. Und sein widersprüchliches Verhalten war exakt das, was Drew beschrieben hatte. Wir hatten diesen Moment im Supermarkt gehabt, er hatte mich danach auf Abstand gehalten, wieder an sich herangelassen, wir hatten gestritten, er hatte mir erklärt, warum er sich so verhielt … und mich dann geküsst. Etwas, das allein bei der Erinnerung daran erneut meine Knie weich werden ließ. Nur dass es jetzt kein angenehmes Gefühl mehr war.
Was wusste ich schon über Lyall? Über das, was er im Sinn hatte? Ich war sicher gewesen, dass wir das Gleiche fühlten, diese unglaubliche Anziehung zwischen uns, die sich auch mit viel Willenskraft nicht in Schach halten ließ. Aber alles, was Drew gesagt hatte, warf auf Lyall ein völlig anderes Licht, das verdammt grell war und mir Angst machte. Angst, dass meine Menschenkenntnis mich bei ihm im Stich ließ.
»Versprich mir, dass du dich nicht auf ihn einlässt, Kenzie«, beschwor mich Drew. »Ich weiß, dass du echt tough bist, sonst hättest du den Tod deiner Mum niemals so gut weggesteckt. Aber Ada … die war auch tough. Und deswegen glaub mir: Er kann sogar dich zerstören. Bitte gib ihm keine Gelegenheit dazu.«
Ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte, also nickte ich. »Okay«, brachte ich heraus.
Dabei war rein gar nichts okay.