Kleines Lexikon

(Häufige Begriffe)

Katoey:

Thailändische Bezeichnung für Transsexuelle, ihren Namen bekamen sie aus dem Englischen: „They cut their toys“, sie haben ihr Spielzeug abgeschnitten, aber manche haben es auch noch!!!

Ladyboy:

siehe Katoey (englische Bezeichnung).

Shorttime:

Wie der Name schon sagt, geht das Mädchen nur für kurze Zeit mit. Das kann aber im Verhältnis zur Long Time auch teuer werden.

Long Time Stay:

Mietfrau für die Zeit des Urlaubs (eine richtige Beziehung und für verliebte Trottel meistens der Anfang vom Ende)

Barfine:

Auslösesumme, die Man(n) der Bar zahlt, als Entschädigung für den Umsatzverlust (Getränkeumsatz). Die Barfine liegt zwischen 200 –300 Baht.

Freelancer:

Mädchen, die nicht in der Bar angestellt sind und auf eigene Faust wirtschaften.

Farang:

das sind wir! (westlicher, langnasiger Ausländer)

Sanuk:

Frei übersetzt bedeutet es Spaß, Vergnügen und ohne Fun geht in Thailand überhaupt nichts. Essen ist Supersanuk!!

Sabei:

Wohlbefinden, Zufriedenheit (alles muss schön für das Auge sein z.B. werden aus Früchten, phantasievolle Blumen, Vögel oder Fabelwesen geschnitzt, um das Auge des Betrachters, Gastes zu erfreuen. Neue und saubere Kleidung trägt der ärmste Thai (mehr Schein als Sein).

Mamasan:

Der japanische Begriff Mama-san bezeichnet meistens eine mütterlich geduldige Barfrau, die unermüdlich zuhören kann. In Thailand eher die Puffmutter mit kontrollierender Funktion im Sexgewerbe.

Dschai jen:

cool bleiben, beruhigt, besonnen, ruhiges Herz. Dem Farang, der sich künstlich aufregt, wird man mit „dschai jen jen“ auffordern sich zu mäßigen. Tut er dies nicht, kann es sein, dass man ihn im Restaurant einfach ignoriert. Und schneller geht es dann schon mal gar nicht!

Dschai ron:

das heiße Herz, aufgeregt, ungeduldig also quasi die Deutsche Mentalität!!

Mai pen rai:

halb so wild, macht nichts

Kleine Auswahl thailändischer Gerichte/Getränke

Suppengerichte:

Tom kaa gai:

Hühnersuppe mit Kokosnussmilch, Limonengras, Chilis

Tom yam gung:

Garnelensuppe, sauer scharf mit Limonengras, das thailändische Nationalgericht.

Kaau tom:

Reissuppe, wird meist zum Frühstück gegessen, mit verschiedenen Zutaten erhältlich (gut nach Alkoholexzessen)

Salate:

Som tham:

Papayasalat, grüne Papaya, Limonen, Fischsauce, Tomaten, Knoblauch, getrocknete Garnelen oder auch Krebse und sehr viel Chili... also höllisch scharf... auch ein Lieblingsgericht der Thailänder.

Lab pet:

scharfer Entensalat, gekocht und zerhackt, scharf (kommt aus dem Isaan Nordostthailand)

Lab gai:

scharfer Hühnersalat, gekocht und zerhackt

Nudeln:

Pat tai:

Bratnudeln mit Garnelen, Gemüse, Erdnüssen

Früchte:

Durian:

Stinkfrucht, Stachelfrucht

Rambutan:

Die Pflanze ist mit dem Litschibaum verwandt. Die rundlichen Früchte sind von einer roten Schale mit grünlich gelben Borsten umgeben. Das geleeartige, milchigweiße Fruchtfleisch schmeckt süß aromatisch.

Kanun:

Jackbaumfrucht(riesige, grünlich gelbe Früchte mit runden Stacheln)

Maprao:

Kokosnüsse

Bier und Whiskey:

Singha:

ist die bekannteste Marke, ein mildes leicht süßes Bier

Singha Draf:

die Starkbierversion!

Chang:

ist ein Lagerbier mit 6,4% Alkohol, dass von der Thai Beverage gebraut wird. Der Name Chang bedeutet Elefant.

Leo:

Billigplörre! Kann man aber trinken, wenn der Alkoholspiegel sinkt!!

Heineken:

kein thailändisches Bier sondern Niederländisches!!

Mekhong:

Thai Whiskey, der wie ein akzeptabler Weinbrand schmeckt und zu allen Gelegenheiten aufgetischt wird.

Sangsom:

Royal Thai Rum

Cocktails:

Singapore Sling:

Ist ein klassischer Cocktail aus Gin, Cherry, Brandy (einem Kirschlikör) und weiteren Zutaten.

Mai Thai

Ist ein klassischer Rum Cocktail aus Jamaica Rum, Curaco, Orgeat, Zuckersirup und Limettensaft:

Alkoholfreie Getränke/Softdrinks:

Nam:

Wasser

Tschah:

Tee

Nam som:

Orangensaft

Nam maprao:

die klare Kokosmilch junger grüner Kokosnüsse

Coca Cola/Fanta:

überall erhältlich aber dem thailändischen Geschmack angepasst und daher noch wesentlich süßer als bei uns.