GRETCHEN am Spinnrade allein.
Meine Ruh ist hin,
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Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Wo ich ihn nicht hab
Ist mir das Grab,
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Die ganze Welt
Ist mir vergällt.
Mein armer Kopf
Ist mir verrückt,
Mein armer Sinn
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Ist mir zerstückt.
Meine Ruh ist hin,
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
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Nach ihm nur schau ich
Zum Fenster hinaus,
Nach ihm nur geh ich
Aus dem Haus.
Sein hoher Gang,
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Sein’ edle Gestalt,
Seines Mundes Lächeln,
Seiner Augen Gewalt,
Und seiner Rede
Zauberfluss,
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Sein Händedruck,
Und ach sein Kuss!
Meine Ruh ist hin,
Mein Herz ist schwer,
Ich finde sie nimmer
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Und nimmermehr.
Mein Busen drängt
Sich nach ihm hin.
Ach dürft ich fassen
Und halten ihn!
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Und küssen ihn
So wie ich wollt,
An seinen Küssen
Vergehen sollt!