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„Er hat wirklich so viel Bargeld an Bord?“, fragte Jim Denton und zog sich die Wollstrickmaske zurecht.

„So an die zwanzig Riesen“, sagte Bob Jones.

„Er ist verrückt.“

„Das ist er unbestritten“, meinte Jones.

„Warum hat er was gegen Schecks?“

„Er will sein Geld herzeigen. Alle Welt soll sehen, wie reich dieser Angeber ist. Wenn er bloß irgendeine Summe auf ein Stück Papier schreibt, ist niemand beeindruckt, aber wenn ihm aus allen Taschen Banknoten heraushängen, lockt das die Puppen an, verstehst du? Mädchen sind wie Motten, Jim. Sie fliegen dorthin, wo’s am hellsten leuchtet. Und Ralph Willoby strahlt mit seinen Moneten wie ein riesiger Leuchtturm.“

Denton lachte. „Begreift er denn nicht, dass er, wenn er ständig so viel Geld bei sich hat, auch Leute wie uns anlockt?“

„Genau genommen ist das, was wir tun, eine erzieherische Maßnahme. Vielleicht wird’s ihm eine Lehre sein.“

,,’ne Lehre wird’s ihm auf jeden Fall sein, wenn wir von Bord gehen.“

„Wir erledigen die Sache ruckzuck, klar? Und dann fahren wir gleich zu Cameron.“

„Muss das sein?“, fragte Jim Denton.

„Du hast sie wohl nicht alle. Was soll die Frage? Cameron ist der Boss. Wenn ihm zu Ohren kommt, dass wir hier abgesahnt haben, ohne ihn daran zu beteiligen, schwimmen wir mit durchgeschnittener Kehle den Hudson runter.“

„Ich dachte ja nur ...“

„Überlass das Denken den Pferden, die haben größere Köpfe. Komm jetzt. Wir prägen der Party unseren Stempel auf!“ Bob Jones zog seine Pistole aus dem Gürtel, schraubte einen Schalldämpfer auf die Waffe und löste sich aus der Dunkelheit.