Anmerkungen der Autorin und Danksagungen

Wenn es um das Stricken von Magie geht, weiß man nicht recht, was man nun glauben soll. Dasselbe ließe sich über die Legenden des Hudson-Tals sagen.

Der Ort Tarrytown in diesem Roman führt bekannte Wahrzeichen auf, doch das politische Geschehen habe ich frei erfunden. Das echte Tarrytown zum Beispiel hat ein Kuratorium anstelle eines Stadtrats. Außerdem ist Tarrytown Teil der Gemeinde Greenburg, was ich im Buch unterschlagen habe. In Tarrytown gibt es keinen Stadtteil namens Tappan Square, und mir diente auch keine bestimmte Gegend als Vorbild dafür. Bei den echten Schauplätzen Tarrytowns habe ich mir kleinere Freiheiten erlaubt.

Die Geschichte von Mad Anthonys Angriff auf Stony Point wird im Buch so dargestellt, wie ich sie in verschiedenen Quellen gelesen habe, wobei ich an einigen Stellen ein wenig feilen musste, um sie der Romanhandlung anzupassen (ich möchte mich hiermit bei Lieutenant Colonel François de Fleury entschuldigen, der in Wirklichkeit den ersten Preis gewonnen hat).

Was Bittys Behauptung über das Grab des wahren Kopflosen Reiters betrifft: Ungeachtet der Sagen, die sich um einen Grabstein bei der Old Dutch Church ranken und die Inspirationsquelle für Washington Irvings Geschichte waren, gibt es keinen Beleg dafür. Bitty beteiligt sich unwillentlich an der örtlichen Mythenbildung. Doch natürlich steht sie damit nicht allein da.

Die Theorie über die Entwicklung vom linkshändigen zum rechtshändigen Stricken lässt sich auf Richard Rutts »A History of Hand Knitting« zurückführen, doch ich muss hinzufügen, dass mir eine Strickhistorikerin sagte, sie halte diese eher für ein Märchen als für eine Tatsache. So oder so fand ich, die Geschichte würde wunderbar in den dicken Wälzer der Familie Van Ripper passen.

Manche der handgestrickten Dinge in diesem Buch wurden von großartigen Handarbeiten inspiriert, auf die ich im Internet gestoßen bin und von denen viele frei verfügbare Strickmuster haben. Ein Riesendank also an all die Fadenkünstler, die ihr Werk so großzügig online mit der Welt teilen. Auf meiner Website finden sich Links zu den Strickinspirationen für dieses Buch (allerdings ohne Zaubersprüche, so leid es mir tut).

Für die Entstehung dieses Romans waren so viele Menschen im wahrsten Sinne des Wortes lebensnotwendig. Ein riesengroßes Dankeschön geht an meine begnadete und inspirierende Lektorin Kara Cesare und die stets gewissenhafte und verständnisvolle Hannah Elnan. Ebenso bedanken möchte ich mich bei Jane Von Mehren, Jennifer Hershey und allen bei Random House, die sich so leidenschaftlich für meinen Text eingesetzt haben. Danke an Andrea Cirilio und Christina Hogrebe, deren Wärme und Klugheit mich immer wieder überwältigt haben, und an das gesamte Team der Agentur Jane Rotrosen. Danke auch an Sara Mascia von der Historical Society of Tarrytown and Sleepy Hollow, die mir bei der Recherche zu einer sehr obskuren Gegebenheit half (die es dann nicht einmal in die Endfassung des Buches geschafft hat!).

Ich danke auch Tia, die mich dazu gebracht hat, Stricken zu lernen, auch wenn ich darauf beharrte, es sei die langweiligste Sache der Welt. Meinem Mann, der mich nach Tarrytown führte, weil er wusste, wie sehr es mich inspirieren würde. Meinen Geschwistern und all meinen Kindheitsfreunden, die im Garten meiner Mutter herumgejagt sind. Den Mitgliedern meiner Kirche für ihre Unterstützung, insbesondere den Damen von der Lesegruppe. Und schließlich allen Menschen, die Bücher lieben, lesen, kaufen und über sie sprechen. Ich meine es ernst: Durch euch leuchtet meine Welt noch heller.