KAPITEL 27
Ich darf fast gar nichts mehr«, sagte Derric zu den anderen am Mittagstisch, als sie über die Konsequenzen der Party am Maxwelton-Strand sprachen. »Einen Monat lang, ›und du kannst von Glück sagen, dass es nicht länger ist, aber deine Mom sagt, ein Monat reicht‹ … bla bla bla.« Er packte sein Schinkensandwich aus und warf die Folie mitten auf den Tisch.
Jenn MacDaniels warf ein: »Krass. Aber besser, als wenn dir deine Mutter die Geschichte von Sodom und Gomorrha vorliest. Zweimal! Als ob ich mich jeden Augenblick in eine Salzsäule verwandeln würde. Ha! Das hätte sie wohl gerne.« Sie biss von ihrem Sandwich mit Erdnussbutter und Marmelade ab und sagte zu Squat: »Und bei dir?«
»Meine Mutter denkt, ich werde wie mein Bruder«, informierte Squat sie. Er nahm ein Stück Möhre aus Jenns magerem Vorrat und tat so, als würde er einen Joint rauchen. »Viel Geheul, viel Gejammer: ›Ich habe als Mutter versagt!‹«
»Noch krasser«, sagte Jenn.
»Sprechstunde bei Ms Tatiana mit meiner Mutter«, stöhnte Hayley.
»Das ist das Allerschlimmste!«, rief Jenn aus und fragte Becca: »Du hast sicher Tee und Kekse bei Mrs Kinsale bekommen, oder?«
»Von wegen«, erwiderte diese, aber die anderen gaben keine Ruhe, bis sie fortfuhr. »Na gut, na gut. Aber es waren Waffeln«, um nicht mehr über die Unterhaltung mit Diana Kinsale nach der Maxwelton-Party erzählen zu müssen.
Doch darüber hätte sie sich keine Sorgen zu machen brauchen, denn Isis riss das Gespräch sofort an sich. Sie saßen an demselben Tisch wie immer, und Becca konnte hören, dass die meisten anderen in der Kantine ebenfalls hauptsächlich über die Party und das Feuer sprachen. Das war auch nicht weiter verwunderlich, denn viele der Schüler, die um sie herum saßen, waren dabei gewesen. Und genau darüber wollte Isis Martin sprechen.
»Ich habe niemandem von der Party erzählt«, erklärte sie. »Man könnte meinen, ich hätte ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Großmutter hat den ganzen Tag nicht aufgehört zu schimpfen. Dann hat sie meine Mutter angerufen und sich stundenlang bei ihr beklagt. Als hätten wir jemanden ermordet.«
Einen Augenblick lang herrschte Stille. Hayley war diejenige, die es aussprach: »Es ist jemand gestorben, Isis.«
Isis legte die Hand auf den Mund. Dann sagte sie: »Ich meinte nicht … Aber das Feuer ist doch erst ausgebrochen, nachdem sie uns umzingelt hatten. Und dass jemand in der Hütte gehaust hat, war bloß Zufall. Das hat sogar Großmutter gesagt, obwohl sie uns alles um die Ohren gehauen hat, was ihr so einfiel.«
»Wissen sie, wer es war?«, fragte Becca zu Derric gewandt, weil er es über seinen Vater am ehesten wissen konnte.
»Es war ein Junkie aus Oak Harbour«, erzählte er ihnen. »Er hat vor drei Monaten seine Eltern angegriffen und ist dann abgehauen. Seitdem hat ihn die Polizei gesucht.«
»Loser«, sagte Jenn.
»Trotzdem hat er nicht verdient zu sterben«, entgegnete Hayley leise.
»Das habe ich auch nicht gesagt«, gab Jenn zurück. »Ich hab nur gesagt, er war ein Loser. Er hat Feuer in der Hütte gemacht, obwohl das verboten ist.«
»Das haben wir auch«, erwiderte Becca.
»Unser Feuer war nicht verboten. Wir hatten eine Feuerstelle.«
»Du weißt, was ich meine.«
Dann waren wieder alle still, bis Isis erneut zu sprechen ansetzte: »Leute, ihr habt doch keinem erzählt, dass es meine Idee war, oder? Wir stecken da alle zusammen drin. Ich wollte nicht, dass so viel Alkohol im Spiel ist. Wir wollten bloß ein bisschen feiern. Feiern am Samstagabend. Sonst kann man ja hier nichts machen, und ich konnte doch nicht ahnen, dass das so ausartet, aber ich war nicht mal betrunken. Ihr?«
Alle sahen sich ungläubig an. Jenn sagte: »Wie du meinst«, stopfte ihr Sandwich in die Tasche und verabschiedete sich mit »Ich bin weg«.
Einer nach dem anderen tat es ihr nach.
Derric lief ganz langsam, als er und Becca zum Unterricht gingen, und sein Arm lag schwer auf ihrer Schulter. An der Tür zum Klassenzimmer zog er sie zur Seite und sagte ihr, was mit ihm los war. »Sie haben mir nicht nur Verbote aufgebrummt. Aber ich wollte es nicht vor den anderen sagen.«
Becca überkam eine Welle von Furcht. »Was ist denn?«
»Meine Mutter hat einen Termin beim Psychiater gemacht«, verriet er ihr. »Sie sagt, wir müssen meinem Problem auf den Grund gehen. Sie meinte, ich wär schon seit Monaten so verändert, und das wäre jetzt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Auf die Party bezogen.«
Becca berührte seine Wange. »Tut mir leid«, sagte sie. »Aber vielleicht … vielleicht ist das gar nicht so schlecht.«
»Doch. Es ist schlecht«, antwortete er. »Dabei kann nichts Gutes herauskommen.«
Sie widersprach ihm nicht. Stattdessen zog sie seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn. Sie dachte darüber nach, wie sehr sie Derric liebte und dass Liebe manchmal bedeutete, jemanden seinen Weg alleine finden zu lassen.
Becca sagte sich, dass sie durchaus versuchen könnte, etwas über Freude herauszufinden, ohne diese Information konkret zu nutzen. Durch einen Telefonanruf bei Derrics Kirche, unter dem Vorwand, einen Bericht für die Schule schreiben zu müssen, bekam sie den Namen von Derrics Waisenhaus in Kampala heraus: Children’s Hope. Jetzt brauchte sie einen Computer, aber sie wollte nicht die in der Schule benutzen.
Das South-Whidbey-Gemeindezentrum war ebenfalls nicht sicher, denn sie wollte nicht von einem der Kids, die dort herumhingen, beobachtet werden. Also ging sie in die Stadtbücherei, die in einem Fischerhäuschen neben dem Rathaus untergebracht war. In einem Raum, der hinter den Bücherregalen lag, traf sich eine Frauenlesegruppe, doch sonst war die Bücherei an diesem Nachmittag recht leer. Da an den Computern kein Mensch saß, loggte sie sich ein und versuchte, mehr über das Children’s Hope-Waisenhaus herauszufinden und wie man den Aufenthaltsort von Waisenkindern erfahren konnte, die dort gelebt hatten. Was sie erfuhr, war sehr ernüchternd. Das Waisenhaus, in dem Derric und seine Schwester untergebracht gewesen waren, hatte seine Tore geschlossen, und die Schließung schien endgültig zu sein. Sie wollte gerade auf einen Link klicken, um mehr darüber zu erfahren, als sie eine Stimme hinter sich hörte: »Googelst du wieder für den Kunstunterricht?«
Sie wandte sich um. Da war schon wieder Aidan Martin, und er sah so selbstgefällig drein, dass Becca stinkwütend wurde und schnippisch antwortete: »Was willst du eigentlich von mir? Jedes Mal, wenn ich was im Internet recherchiere, tauchst du auf. Ich finde das langsam unheimlich. Bist du ein Stalker oder was?« Dann zog sie ihren Stöpsel aus dem Ohr und hörte wenn sie nicht so ’ne Poserin wär.
Aidan lächelte; es schien ihm nichts auszumachen, als Stalker bezeichnet zu werden. Als er sein Chemiebuch aufschlug und ein gefaltetes Stück Papier herausnahm, wusste Becca auch, warum. Er faltete es auf und legte es auf die Computertastatur. Es war einer der Flyer mit der Aufschrift »Haben Sie diese Frau gesehen?«.
Becca sagte nichts und war vor Angst wie gelähmt. Aidan stellte seinen Rucksack ab und wühlte darin herum, bis er die ersten Seiten einer Zeitung gefunden hatte. Sie sah, dass es der Herald aus Everett war, der nächstgelegenen großen Stadt auf dem Festland. Er reichte sie ihr und sagte: »Seite fünf«, und obwohl sie wusste, was sie wahrscheinlich dort finden würde, blätterte sie um. Ihr Herz vollführte Breakdance-Sprünge.
In der Zeitung war – genau wie im South Whidbey Record – ein Bericht über Laurel Armstrong und ihre Tochter Hannah abgedruckt, mit den gleichen Fotos. Becca hatte das Gefühl, als würden die Wände immer näherkommen. Doch sie schwor sich, dass sie dem Jungen nicht nachgeben würde, ganz gleich, was er von ihr wollte. Also sah sie erst auf die Zeitung und dann wieder zu ihm hoch und fragte: »Na und?«
»Komischer Zufall, oder?«
»Was ist ein Zufall? Ich versuche hier zu arbeiten, Aidan. Wenn du also was zu sagen hast, spuck es aus, anstatt um mich herumzuschleichen wie ein CIA-Agent.«
»Ich hab bloß die Tochter erkannt, mehr nicht.« Er sah ihr in die Augen und sie hörte kein Flüstern von ihm, was bedeutete, dass seine Worte und Gedanken völlig in Einklang waren: Er sagte die Wahrheit.
»Na und?«, sagte sie. »Dann ruf doch die Nummer auf dem Flyer an. Warum erzählst du mir, dass du ein kleines Mädchen in der Zeitung erkannt hast?«
»Das ist ja gerade der Zufall.«
»Was?«
»Es war das gleiche Mädchen, das du dir im Internet angesehen hast. Das weißt du doch noch, oder? Für deinen Kunstunterricht.« Bei »Kunstunterricht« malte er Anführungszeichen in die Luft und betrachtete sie mit einem wissenden Grinsen.
Dieses Grinsen ließ ihre Angst in Wut umschlagen und sie sagte: »Zufälle passieren immer wieder, klar? Genau wie der Zufall, dass du mit einem brennenden Holzstück herumspielst und kurz danach eine Hütte in Flammen aufgeht, in der jemand umkommt. Kapiert?«
Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig, und sie hörte er ist gestorben und ich war sauer, aber ich habe das nicht gewollt, weil …, und es war so deutlich, dass es sie fast erschreckte. Doch was sie noch mehr erschreckte, war die Vision, die das Flüstern begleitete: Fünf Sekunden lang sah sie einen Säugling in einem Kindersitz, der mit dem Rücken zur Fahrtrichtung angebracht war, und eine Hand, die dem Baby die Flasche gab. Dann brach die Vision ab, und sie und Aidan starrten einander an. So verharrten sie fünf Sekunden lang. Dann drehte sich Aidan auf dem Absatz um und verließ die Bücherei.
Becca blieb allein zurück, doch auf einmal hatte sie große Angst. Wer war dieser Junge? Und wozu war er fähig? Und warum brauchte sie ihn noch nicht einmal zu berühren, um seine Erinnerungen sehen zu können?
Becca musste unbedingt mit jemandem über Aidan sprechen und darüber, dass er es scheinbar auf sie abgesehen hatte. Und da kam Seth ihr gerade recht. Als sie Ralph Darrows Haus erreichte, stand sein VW auf dem Parkplatz. Dann sah sie, wie er die Wiese vor dem Haus seines Großvaters überquerte, und rief seinen Namen.
Er kam aus dem Wald und Gus sprang neben ihm her. Als Gus sie rufen hörte, bellte er fröhlich. Er lief auf sie zu, um sie zu begrüßen, und blieb auch nicht stehen, als Seth seinen Namen rief. Becca suchte schnell nach einem Stock, denn sie wusste, dass die stürmische Begrüßung des Hundes sie wahrscheinlich buchstäblich umhauen würde. Als er näherkam, rief sie: »Gus! Hol ihn!« und warf den Stock den Hügel hoch, den sie herabgekommen war. Gus folgte seiner Natur, das heißt, er folgte dem Stock, und Becca ging weiter auf Seth zu.
»Sag es Grandpa nicht«, bat Seth sie, als sie einander gegenüberstanden. »Aber ich glaub, er ist geistig zurückgeblieben, Beck.«
Becca wusste, dass er nicht seinen Großvater meinte. »Er hat halt ein ungestümes Temperament. Pass auf. Er bringt den Stock bestimmt zurück.«
Sie warteten und tatsächlich behielt sie recht: Er brachte einen Stock. Nur leider war es nicht der gleiche, den sie geworfen hatte. Als er stolz mit seiner Beute zu ihnen zurückgetrottet kam, kicherte sie und ergänzte: »Na ja, fast.« Dann fragte sie Seth: »Wo kommst du her?«
Er nickte in Richtung Wald. »Ich wollte Parker besuchen«, sagte er. »Aber er war nicht da.«
Irgendetwas in Seths Stimme verriet ihr, dass es sich um mehr handelte als nur um einen harmlosen Besuch. Sein Flüstern – muss es Hayley sagen, aber dann denkt sie, ich wollte wieder mit ihr … – füllte für sie die Lücken. Trotzdem fragte sie unschuldig: »Ach, ja?«, und forderte ihn somit indirekt auf, mit der Sprache herauszurücken.
Seth nahm Gus den Stock ab und warf ihn in die Richtung, aus der er gekommen war. »Ja«, antwortete er im gleichen Tonfall. Dann fügte er hinzu: »Die Jungs und ich wollen ihn fragen, ob er bei Triple Threat mitmachen will«, so als hätte sie sich das eigentlich denken können.
»Kann er das denn?«
»Wieso?«
»Muss er nicht wieder zurück nach Kanada?« Seit sie erfahren hatte, dass er aus Nelson stammte, hatte Becca über Parkers Rückkehr nach Kanada nachgedacht. Denn zu Hause könnte er Nachforschungen über Laurel anstellen und einen Kontakt zwischen ihr und Becca ermöglichen.
Seth wartete darauf, dass der Hund zurückkam. Aber Gus beschnüffelte gerade die Büsche auf dem Hügel. Seth rief ungeduldig seinen Namen und sagte schließlich zu Becca: »Wahrscheinlich schon.« Dann sah er sie reumütig an: »Na gut, ich wollte ihn abchecken.«
»Im Baumhaus?«
»Das auch.« Denn wenn der Typ Feuer meinte, als er gesagt hat, ich soll aufpassen, will ich ihn nicht in Hayleys Nähe haben.
Becca freute sich zwar, dass sie sein Flüstern so deutlich hören konnte, aber gleichzeitig wusste sie, dass Seth vermutlich eine wichtige Entdeckung gemacht hatte. Und sie fragte ihn danach.
Er erzählte ihr von dem Telefongespräch mit dem Bassisten von BC Django 21 und was dabei herausgekommen war. »Und jetzt sag mir nicht, dass es dumm von mir war, ihn anzurufen, denn ich werde nicht zulassen, dass sich Hayley auf irgendeinen Pyromanen einlässt, der ihr den Kopf verdreht. Am Ende folgt sie ihm noch nach Kanada und macht sich ihr Leben kaputt.«
Becca wusste, dass er sich etwas vormachte, zumindest teilweise. Seth hatte die Trennung von Hayley noch lange nicht verwunden, ganz gleich, was er sagte. Aber gegen seinen Wunsch, sie zu beschützen, konnte sie nichts einwenden, denn wenn es um Derric ginge, würde sie genau das Gleiche tun.
Also sagte sie: »Verstehe. Nur … Warum hast du dann das Baumhaus durchsucht?«
»Wenn er wirklich auf Zündeln steht, wär der Wald doch der ideale Ort. Oder auch, um sein Zeug zu verstecken. Oder … Ich weiß auch nicht. Ich musste mich einfach vergewissern. Denn wenn er sich verstellt, kann das alle möglichen Gründe haben.«
Von diesem Thema konnte Becca geschickt zu Aidan Martin überleiten. Sie teilte Seth ihre Befürchtungen mit. Doch sie sagte nur, dass sie sich von ihm verfolgt fühlte, dass sie Angst hätte und dass es sie beunruhigte, dass er sich so sehr für Hannah Armstrong interessierte. »Er ist total seltsam, Seth«, vertraute sie ihm an. »Er ist immer da, wo ich auch bin, und beobachtet mich. Immer wieder taucht er auf …«
»Vielleicht steht er auf dich.«
»Das glaube ich nicht.«
»Wenn du mit Derric zusammen bist, kommt er nicht, oder?«
»Nein, aber …«
»Siehst du. Weißt du, manche Jungs sind total hilflos, wenn es darum geht, ein Mädchen anzusprechen. Sie denken nur, wie klasse sie ist und dass sie sie kennenlernen wollen, benehmen sich aber wie die letzten Idioten.«
»So ist das nicht bei ihm. Bei dem könnte ich mir eher vorstellen, dass er Amok läuft.«
Seth ließ die Information sacken und starrte auf seine Sandalen. »Wenn du das wirklich glaubst, musst du das jemandem sagen.«
»Tu ich ja. Ich sage es dir.«
»Du weißt, was ich meine. Geh zum Schuldirektor. Oder zu Derrics Vater. Er kann den Jungen überprüfen.«
Das war das Letzte, was sie gebrauchen konnte. Der stellvertretende Sheriff von Island County durfte auf keinen Fall Wind davon bekommen, dass Aidan Martin vermutete, dass sie irgendwelche Geheimnisse hatte. Also sagte sie: »Ganz gleich, wem ich es erzähle, er wird wissen wollen, was er gesagt oder getan hat und was ich gesehen habe. Und was soll ich dann sagen? ›Ich finde ihn unheimlich‹? Wohl kaum. Alles, was er macht, ist, dass er immer dort auftaucht, wo ich ihn gerade überhaupt nicht gebrauchen kann. Aber ich muss ihn davon abhalten, die Telefonnummer auf dem Laurel Armstrong-Handzettel anzurufen und jemandem zu erzählen, dass eine gewisse Becca King etwas über die vermisste Frau wissen muss, weil sie sie im Internet aufgerufen hat. Und zwar lange bevor die Handzettel im Umlauf waren.«
Seth überlegte und schlug dann vor: »Wenn er was gegen dich in der Hand hat, müssen wir auch etwas über ihn in Erfahrung bringen. Wenn er weiß, dass wir was haben, das wir gegen ihn verwenden können, wird er sich hüten, ein Wort über dich, Hannah Armstrong oder ihre Mutter zu verlieren. Meinst du, es gibt da was?«
Becca dachte an Aidan, seine Worte, sein Flüstern und an ihre Vision. Dann sagte sie: »Ja. Ich glaube, es gibt da was.«