KAPITEL 43

Becca verließ den Hub im Laufschritt. Sie lief über die Straße und über einen Parkplatz, der hinter der Second Street lag. Am anderen Ende war eine ansteigende Wiese, wo sieben der unzähligen Kaninchen saßen, die in der Stadt lebten, und sich Winterspeck anfraßen. Oben auf der Anhöhe konnte man von der Cascade Street aus das Meer weit unter sich betrachten und die ferne Bergkette, die der Straße ihren Namen gab. Doch Becca konnte die Aussicht diesmal nicht genießen. Sie musste unbedingt jemanden finden, dem sie sich anvertrauen konnte. Sie musste es verstehen, musste Pläne schmieden, irgendetwas tun.

Sie lief in Richtung Cliff Motel. Es war nicht mehr weit, nur noch ein paar Häuserblocks in Richtung Sixth Street und Camano, und dort würde Derric sein. Sie könnte es ihm erzählen und ihn um Rat fragen, und er könnte ihr helfen. Nur … er wusste weder von dem Flüstern noch von Jeff Corrie noch von ihrer Mutter. Er wusste gar nichts. Debbie Grieder würde auch dort sein, ihre angebliche »Tante Debbie«, doch selbst Debbie kannte die Wahrheit nicht. Seth kannte sie teilweise, aber er war gerade nicht greifbar. Und sonst gab es niemanden. Niemanden, und was machte sie eigentlich alleine auf dieser Insel ohne ihre Mutter und ohne ihre Großmutter, die inzwischen tot war und die ihr mit ihren Ratschlägen immer durch die schlimmsten Augenblicke geholfen hatte? Denn ihre Großmutter hatte auch das Flüstern der anderen gehört, aber sie hatte gelernt, es zu kontrollieren und wie ein Radio ein- und auszuschalten, und wenn Becca das auch gekonnt hätte, dann hätte sie …

Becca zwang sich innezuhalten. Sie musste zur Ruhe kommen und ihre sich überschlagenden Gedanken in den Griff bekommen. Sie musste überlegen, welche Möglichkeiten sie hatte. Sie hatte im Internet nachgesehen. Das Gleiche hätte ihre Mutter von Kanada aus auch tun können. Wie sonst könnte sie wissen, wann es sicher genug war zurückzukehren? Sie hatten sich geeinigt, dass das erst dann der Fall sein würde, wenn man Jeff Corrie vor Gericht gestellt und ins Gefängnis geworfen hätte. Aber die aktuelle Situation war doch im Grunde noch viel sicherer. Und vielleicht hatte ihre Mom …

»Becca! Hey, Becca!«

Becca wirbelte herum. Hayley Cartwright war im Pick-up ihrer Eltern unterwegs und hatte am Straßenrand gehalten. Ihre jüngere Schwester war bei ihr, und sie lehnte sich aus dem Fenster. »Du siehst irgendwie durcheinander aus«, sagte sie lächelnd. »Soll ich dich mitnehmen?«

Als Becca Hayley sah, kam ihr eine Idee.

»Kannst du mich zu Diana Kinsales Haus fahren?«

Becca konnte den Gedanken an das Flüstern der anderen momentan nicht ertragen, und kaum saß sie im Wagen, holte sie ihre AUD-Box heraus, denn Hayley und Brooke füllten die Fahrerkabine mit ihren Gedanken. Eine der beiden dachte was soll das alles, sie macht ja sowieso nichts … und wir haben nie genug Geld … und denen wäre es auch egal, wenn ich tot wäre, und das war ziemlich ernüchternd. Die andere dachte da ist immer noch die Zigarette … und ich kann nicht, ich kann nicht … und wenn ich ihn noch mal frage … und wem soll ich glauben. Normalerweise hätte Becca versucht, die Informationen zu sortieren und sich darauf einen Reim zu machen, aber im Augenblick traute sie sich das nicht mehr zu. Deshalb steckte sie sich den Hörer fest ins Ohr, um das Flüstern auszublenden, selbst als zur Polizei gehen, aber kann ich das wirklich machen … durch die Luft schoss wie das Krachen eines Astes, der in Ralph Darrows Wald von einem Baum fiel.

Bis zu Diana war es nicht besonders weit, und die Fahrt dorthin führte lediglich ein Stück die serpentinenartig verlaufende Sandy Point Road entlang. Sie endete in einer scharfen Kurve und verlief weiter in Richtung Inselschnellstraße, die ein paar Kilometer weiter weg lag, und dort bog Hayley in die Clyde Street ab.

Dianas Hunde waren im Zwinger und fingen an zu bellen, als Hayley in die Auffahrt einbog. Oscar war nicht bei ihnen, sondern sicher im Haus bei Diana. Aber Becca ging nicht direkt zum Haus, sondern erst zu den Hunden und streichelte jedem von ihnen den Kopf. Sie bedauerte, dass sie nichts zum Naschen für sie dabei hatte und sprach leise mit ihnen. Da wurden die Hunde ruhiger, drängten sich am Zaun und beschnüffelten ihre Hände.

Dann klingelte Becca an der Tür. Doch sie wartete vergeblich. Zuerst dachte Becca, Diana wäre nicht zu Hause, auch wenn ihr Pick-up im Hof stand. Aber als sie durch die Glasscheibe neben der Haustür blickte, sah sie Dianas Handtasche am Haken hängen, und darunter, unter der Bank, standen ihre Ausgehschuhe, während ihre Hausschuhe nirgends zu sehen waren. Also musste sie im Haus sein.

In diesem Augenblick kam Oscar von der Glasveranda zur Tür getrottet. Sie konnte den Pudel durch die Scheibe hindurch sehen, und der Pudel sah sie auch. Mit seinen wissenden Augen schaute er sie direkt an, und sie wusste, dass er ihr etwas mitteilen wollte, und dass das nichts Gutes zu bedeuten hatte.

Plötzlich überkam Becca Panik. Sie drückte die Türklinke herunter. Die Tür war nicht abgeschlossen und sprang sofort auf. Typisch Whidbey Island, dachte sie. Sie ging hinein, und Oscar stupste sie zur Begrüßung lautlos an, ganz anders als seine Kollegen draußen. Er ging zur Glasveranda vor, wo Diana auf der Couch lag. Sie hatte sich die Decke bis zum Kinn hochgezogen. Ihre Haut war gelb, und sie hatte dunkle Ränder unter den Augen.

Einen kurzen, furchtbaren Moment lang dachte Becca, sie wäre tot und schrie auf. Da schlug Diana die Augen auf. Sie schien kein bisschen erschrocken, dass Becca plötzlich in ihrem Zimmer stand, sondern sagte nur: »Hallo, Becca. Ich hab ein kleines Nickerchen gemacht.« Dann setzte sie sich auf, stöhnte und rieb sich das Kreuz. »Hab mich wohl im Hof ein bisschen verausgabt. Wollte alles für den Herbst auf Vordermann bringen. Ich sag mir immer wieder, dass ich es langsamer angehen muss. Es braucht ja nicht alles auf einmal erledigt zu werden. Aber sobald ich einmal angefangen habe, kann ich nicht mehr aufhören. Albern, in meinem Alter.« Sie lächelte Becca aufmunternd zu.

Becca lächelte schwach zurück, woraufhin Diana sofort sagte: »Es ist was passiert. Setz dich neben mich. Hier. Du zitterst ja.«

Becca setzte sich neben sie, und Diana legte ihr den Arm um die Schultern. Sofort spürte Becca, wie sie eine Welle von Ruhe und Hochstimmung umhüllte. Sie gestattete sich, dieses Wohlgefühl einen Moment zu genießen, während ihr Blick durch das Zimmer schweifte. Dianas Pflanzen wirkten alle gesund und schienen gut zu gedeihen, doch auf ihrem Webstuhl hatte sich eine Staubschicht gebildet, was darauf schließen ließ, dass sie ihn seit Wochen nicht mehr angerührt hatte. Der Staub passte zu ihrer gelblichen Haut, den dunklen Augenringen und der Erschöpfung, die sie ausstrahlte. Nicht zum ersten Mal wünschte Becca sich, Diana würde sie an ihrem Flüstern teilhaben lassen.

»Es ist tatsächlich etwas passiert«, sagte Diana ruhig.

Eine Sekunde lang glaubte Becca, dass Diana ihre Gedanken gelesen hätte und jetzt etwas über sich selbst preisgeben würde. Doch als sie fortfuhr, wurde Becca klar, dass sie im Grunde das Gleiche zum Ausdruck bringen wollte wie Hayley Cartright, als sie sagte: »Du siehst durcheinander aus.« Jetzt war also der Augenblick gekommen, die Wahrheit zu erzählen. Die Frage war nur, ob sie die Kraft dazu haben würde.

»Es war meine Schuld, dass wir San Diego verlassen haben, Mrs Kinsale«, begann sie schließlich. »Ich habe sein Flüstern gehört … seine Gedanken, verstehen Sie? Ich war mit ihm und meiner Mom in der Küche, und er dachte, ich hätte meinen Ohrstöpsel drin. Er hatte in meinem Zimmer herumgeschnüffelt und mein Tagebuch gelesen, und um ihn zu bestrafen, hatte ich beschlossen, in seinen Kopf einzudringen. Aber als ich dann seine Gedanken gehört habe …« Becca spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen, aber weinen war das Letzte, was sie jetzt wollte. Deshalb sprach sie rasch weiter. »Ich hab ihm bei seinen Geschäften geholfen, denn meine Mutter hatte ihm erzählt, dass ich mehr oder weniger hören könnte, was die Leute denken, und Sie sind der einzige Mensch, dessen Flüstern ich nicht hören konnte. Und das kann ich immer noch nicht, es sei denn, Sie wollen, dass ich es höre, aber das wissen Sie längst, oder nicht? Ich hab ihm immer Sandwiches, Kuchen und Kaffee ins Büro gebracht, und hinterher konnte ich ihm sagen, was seine Kunden gedacht haben. Er behauptete, so könnte er sie besser bei ihren Investitionen beraten, und ich habe ihm geglaubt. In Wirklichkeit aber hat er kräftig von ihren Gewinnen profitiert. Er und sein Partner Connor West. Ich wusste das nicht und meine Mutter auch nicht. Aber jetzt bin ich nicht mehr sicher. Vielleicht war er es ja gar nicht. Vielleicht hat nur Connor kräftig abgesahnt und ist deshalb verschwunden. Jeffs Flüstern habe ich entnommen, dass Connor tot ist, aber wie hätte er das wissen sollen, wenn er ihn nicht selbst umgebracht hatte und seine Leiche hatte verschwinden lassen? Und wenn er so seinen Freund behandelte, was würde er dann mit mir und meiner Mutter machen? Denn er wusste, dass ich mir alles zusammenreimen konnte, wenn ich den Hörer nicht im Ohr hatte, und das habe ich ja auch getan. Zur Polizei konnte ich nicht gehen, denn die hätten mir nicht geglaubt. Was hätte ich ihnen auch sagen sollen? ›Ich hab sein Flüstern gehört, das ist wie Gedanken lesen, nur nicht so genau, und ich kann immer nur raten, was die Leute meinen.‹ Wer hätte das denn geglaubt? Ich habe es meiner Mutter erzählt, und sie hat entschieden, dass wir fliehen müssen und es erst wieder sicher für uns wäre, wenn man Connors Leichnam gefunden und Jeff verhaftet hätte. Aber sie wusste, dass er uns verfolgen würde, deshalb sollte ich mich hier bei ihrer Freundin Carol Quinn verstecken. Doch Carol Quinn war tot und meine Mom war weg und ich konnte sie nicht mal mehr auf dem Handy erreichen, und das hat dann sowieso der Sheriff gefunden …«

»Schhh«, unterbrach Diana sie. »Jetzt ist mir alles klar.«

Bevor Diana anfing zu sprechen, hatte Becca gar nicht bemerkt, dass ihr die Tränen die Wangen hinunterliefen und auf ihre alte Fleecejacke tropften. Sie wischte ihr Gesicht am Ärmel ab, konnte aber nicht aufhören zu sprechen, denn es gab noch mehr zu erzählen, und das war schlimmer als alles, was sie vorausgeschickt hatte.

Sie fuhr fort: »Ich konnte mich auf dem Weg hierher endlich wieder zum Teil daran erinnern, was er genau gedacht hat. ›Tot ist nicht gleich tot heutzutage.‹ Zuerst ist mir das nicht eingefallen, als ich gesehen habe, dass Connor West …« Alles in ihr wehrte sich dagegen, doch dann zwang sie sich weiterzureden. »Mrs Kinsale, er war gar nicht tot. Ich dachte, Jeff meinte, dass er es so aussehen lassen wollte, dass Connor noch lebte, damit ihn keiner des Mordes an ihm bezichtigen konnte. Ich dachte, Jeff wollte das ganze Geld für sich behalten, und sobald die Polizei aufhören würde, nach Connors Leiche zu suchen, wäre er aus dem Schneider. Dass er es so hatte aussehen lassen, dass Connor das Geld veruntreut hat und mit dem Geld über alle Berge ist, und wenn er das seinem besten Freund angetan hat, was würde er dann mit uns machen, wenn er herausfand, dass ich Bescheid wusste? Also sind wir abgehauen, aber jetzt … Oh Gott, Mrs Kinsale, er lebt, genau wie Jeff Corrie es von Anfang an gesagt hat. Das habe ich in der Zeitung von San Diego gelesen. Er war in Mexiko. Irgendjemand hat ihn angezeigt oder erkannt oder so. Ist ja auch egal, auf jeden Fall hatte ich Unrecht. Und jetzt ist meine Mom … meine Mom …«

Beccas Oberkörper wurde von Schluchzern geschüttelt, und Diana drückte ihren Arm fester um ihre Schulter und sagte: »Jetzt sei mal einen Moment ruhig. Sag nichts mehr.«

»Aber ich muss es meiner Mom sagen«, protestierte Becca. »Wenn sie in Kanada ist – und vielleicht ist sie da gar nicht – muss ich ihr sagen, dass Jeff es nicht getan hat, denn Connor lebt noch. Und dass sie zurückkommen kann und wir nach Hause können.«

»Ruhig jetzt. Und tief durchatmen.«

Endlich hatte Becca alles gesagt, was sie loswerden wollte, und sie zwang sich, still zu sein. Ihre Atmung ging zunächst hektisch, doch bald beruhigte sie sich, und die Wärme von Dianas Umarmung wurde stärker, bis sie nur noch Ruhe und Frieden spürte. Schließlich ließ Diana sie los und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.

»Die Dinge werden akzeleriert, Becca. Hast du schon das Buch gelesen und weißt du, was ›akzelerieren‹ bedeutet? Die Ereignisse reißen dich mit. Das haben sie schon immer getan, aber inzwischen geht es wesentlich schneller. Und das ist gut so. Komm mit.«

Diana ging mit Becca durch die Tür der Glasveranda und auf die Terrasse. Von hier aus hatte man einen Blick auf die kleine Hat Island in der Saratoga-Passage mit ihren hoch aufragenden Bäumen und ihrer Handvoll Häuser. Während sie dort standen, flog ein Weißkopfseeadler über sie hinweg und hinaus aufs Meer, wobei er – auf der Suche nach Nahrung – den Kopf gesenkt hielt. Er entdeckte Beute und schoss in einem Blitz aus weißem Kopf und weißen Schwanzfedern erst in die Tiefe und dann – mit einem Fisch zwischen den Krallen – wieder in die Höhe.

Diana wandte sich zu ihr um. »Nichts auf der Welt geschieht aus Versehen. Es kommt einem so vor, aber so ist es nicht.«

»Aber es war doch ein Versehen«, widersprach Becca. »Was ich gehört habe und meiner Mutter gesagt habe. Nur deshalb sind wir aus San Diego geflohen.«

»Auch wenn der Grund für euer Weglaufen auf einem Irrtum beruhte …«, erklärte Diana. »Aber dass ihr weggelaufen und auf diese Insel gekommen seid, war kein Versehen. Noch ist dir vielleicht nicht klar, warum, aber das wird sich mit der Zeit geben.«

»Ich habe Parker Natalia nach meiner Mutter gefragt«, erzählte Becca ihr. »Er kommt nämlich aus Nelson, und da habe ich ihn gefragt, ob er sie kennt. Aber das tut er nicht. Er hat ihren Namen nie gehört. Was ist, wenn ihr etwas passiert ist?

»Das glaube ich nicht.«

»Aber Nelson ist eine kleine Stadt. Und seine Eltern haben dort ein Restaurant. Sie kennen fast alle Einwohner, denn ihr Restaurant ist ziemlich beliebt. Und dann wär sie doch sicher auch mal dorthin gegangen. Sie brauchte ja auch einen Job. Aber er hat gesagt …«

»Du bist ja auch Becca King, und bist es dann wieder nicht«, erklärte Diana. »Warum sollte sie noch ihren Namen tragen? Sie ist doch Laurel Armstrong, die man jetzt überall auf den Plakaten und in der Zeitung sieht, oder?« Als Becca nickte, fuhr Diana fort: »Warum sollte sie sich in Nelson also Laurel Armstrong nennen? Und warum sollte Parker Natalia sie kennen? Ich lebe seit dreißig Jahren hier am Rand von Langley und kenne auch längst nicht jeden. Dabei leben nur tausend Menschen in der Stadt. Man kann nicht erwarten, dass jemand alle Einwohner kennt. Die Menschen kommen und gehen. Außerdem musst du die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sie gar nicht nach Nelson gegangen ist. Vielleicht hat sie es sich anders überlegt oder einen anderen Ort entdeckt, der genauso sicher und nicht so weit entfernt ist, vielleicht sogar direkt hinter den Cascade Mountains. Vielleicht ist sie ganz in der Nähe geblieben, um auf dich aufzupassen und die Situation im Blick zu haben. Vielleicht hat sie sich auch in der Zeitung über Jeff Corrie informiert.«

»Und was soll ich jetzt machen? Einfach nur abwarten?«

Diana lächelte. »Du hast dir die Frage selbst beantwortet. Die große Lebensfrage.«

Becca war frustriert. Sie wollte eine Anleitung, wie sie vorgehen sollte, und einfach abwarten war für sie keine Lösung. Sie hatte das Gefühl, dass Diana Kinsale gleich wieder in ihre geheimnisvolle Yoda-Sprache verfallen würde. Und da lag sie gar nicht so falsch.

»Ich glaube daran, dass sich Enthüllungen in alltäglichen Dingen manifestieren. Heute hast du erfahren, dass die Gedanken von Jeff Corrie etwas anderes bedeutet haben, als du gedacht hast. Ich glaube, das musst du erst mal verdauen. Verdauen und abwarten.«

»Aber worauf soll ich warten?«

»Auf die Akzeleration.«