In den letzten fünfundzwanzig Jahren haben wir zwar immer wieder mal mehr, mal weniger an den Büchern des einen oder der anderen mitgearbeitet, doch dies ist das erste Buch, das wir zusammen geschrieben haben. Und ohne die Hilfe so vieler anderer Menschen und Institutionen wäre es nie fertig geworden.
Da wir immer von den originalen Handschriften und frühesten gedruckten Quellen ausgehen, statt uns auf die bekannteren Zusammenfassungen von Dokumenten aus dem 19. und 20. Jahrhundert oder auf Sekundärliteratur zu verlassen, hatten wir eigentlich mit etwa sechs Monaten Arbeit in Paris beginnen wollen, um in die Archive abzutauchen, eine Aufgabe, die im Frühjahr 2020 plötzlich unmöglich wurde, als es wegen der Pandemie immer wieder zu Lockdowns kam. Glücklicherweise kamen uns die wunderbaren Kuratoren der Bibliothèque nationale de France und des Centre des Archives diplomatiques du ministère des Affaires étrangères zu Hilfe, indem sie uns digitalisierte Kopien der Handschriften schickten, die wir so unbedingt brauchten. Mit der hilfreichen Zuarbeit (besonders) der Kuratoren der British Library und der National Archives in Kew hatten wir schon im Sommer 2019 die wichtigsten Quellen im Vereinigten Königreich fotografiert oder digitale Kopien oder Mikrofilme erhalten. Diese Buch hätte ohne alle diese Einrichtungen nicht während der Covid-Pandemie geschrieben werden können.
Unsere von Herzen kommende Dankbarkeit gilt unserer Agentin in Großbritannien, Natasha Fairweather, und ihrem Assistenten Matthew Marland sowie unserer Agentin in den Vereinigten Staaten, Gráinne Fox, und ihrem Team, weil sie nie aufhörten, an dieses Projekt zu glauben, und uns immer wieder ermutigten und Vorschläge machten. Unsere Lektorinnen bei Bloomsbury, Alexis Kirschbaum und Jasmine Horsey, sowie Jonathan Jao bei Harper Collins waren großartig. Sie alle verdienen unseren Dank dafür, dass sie uns ohne Vorbehalte unterstützten, uns so unbedingt vertrauten, dass sie sich nicht einmischten, aber da waren, wenn wir sie brauchten. Zudem waren ihre konzentrierte Aufmerksamkeit und ihre verständnisvollen Überarbeitungen des Textes von unschätzbarem Wert, sie ließen uns unseren ersten Entwurf hinterfragen, neu überdenken und umschreiben: Das Buch wäre ohne ihre Hilfe unendlich schlichter. Wir möchten auch Lauren Whybrow danken, der Programmleiterin bei Bloomsbury, die uns half, das Buch so reibungslos zu Ende zu bringen, besonders, als wir gerade in einem wichtigen Moment selbst mit schweren Covid-Erkrankungen darniederlagen. Unser Korrektor Ben Brock arbeitete unglaublich hart am Text, um ihn zu dem besten zu machen, den wir vorlegen konnten, und wir danken ihm uneingeschränkt. Unsere Bildrechercheurin Emma Brown übertraf sich wie immer selbst und half uns, die Bilder zu beschaffen, die wir brauchten. Wir möchten auch gern Dr. Jonathan Foyle danken, der uns so bereitwillig seine Zeit widmete, um uns bei einigen Details der Architektur und der Inneneinrichtung zu helfen, sowie Dr. Matthew Shaw, dem Bibliothekar des Queen’s College, Oxford, und seinen Kollegen, die uns Handyfotos einiger Schlüsseldokumente schickten, die wir während der Lockdowns nicht selbst in Augenschein nehmen konnten. Dankbar sind wir auch für die Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der National Archives in Kew, der London Library, der Cambridge University Library, der Bodleian Library und der British Library, wie immer mit besonderem Dank an Dr. Andrea Clarke in der Abteilung für mittelalterliche und frühmoderne Handschriften und an die Kuratoren und Kuratorinnen eines halben Dutzends oder mehr französischer Stadtarchive, der Archive in Brüssel und anderswo, dem Apostolischen Archiv sowie der Bibliothek im Vatikan. Ein warmer Dank geht an Johns Kollegen und vor allem an seine Studentinnen und Studenten am Clare College, Cambridge, die weitaus vielfältiger, als sie sich vielleicht vorgestellt hatten, zu unserem Buch beitrugen.
Und schließlich, aber besonders wichtig: Nichts hätte je ohne die ständige Liebe und Unterstützung unserer Freunde und Freundinnen und unserer Familie (Menschen, Katzen und Hunde) entstehen können, die uns durch den ganzen Prozess begleiteten. Wir können es ihnen nie vergelten.
Das gemeinsame Forschen und Schreiben war eine Freude. Wir arbeiteten beide unabhängig voneinander an allen Themen des Buches, nicht nur an jeweils einzelnen Abschnitten, die dann zusammengestellt wurden; wir haben Stunden (oft mitten in der Nacht bei Tee und Haferkeksen) damit zugebracht, uns über die Motive, Zwänge und Schicksale der verschiedenen Charaktere den Kopf zu zerbrechen und darüber zu diskutieren, und wir haben jede Minute davon genossen. Würden wir es wieder tun? Sie dürfen gespannt sein!
London
25. April 2023