Du kannst dich nicht daran erinnern, wann du dich das letzte Mal so gefühlt hast. Alle anderen – alle – waren nur Imitationen. Die Kopie einer Kopie dessen, was du wirklich wolltest. Aber jetzt – jetzt bist du ganz nah dran.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht nimmst du die Schere. Die Kleine auf dem Boden schreit, das Klebeband über ihrem Mund spannt sich, doch du ignorierst sie. Sie ist nicht der wirkliche Preis, nur Mittel zum Zweck.
Du packst sie am Haar und zerrst ihren Kopf in den Nacken. Sie wehrt sich und du packst sie fester und schlägst ihren Kopf an die Wand.
»S ei still!«, flüsterst du. Du lässt ihr das Haar auf den Rücken fallen und nimmst dann eine einzelne Strähne davon auf.
Du nimmst die Schere. Du schneidest ihr das Haar.
Und dann schneidest du ihre Haut.