3 Stein am Rhein

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Das Städtchen präsentiert mittelalterliches Flair in R(h)einkultur

i Information

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Tourismus Stein am Rhein, Oberstadt 3, 8260 Stein am Rhein, Tel. 05 26 32 40 32, www.tourismus.steinamrhein.ch

Etwa 3300 Menschen leben in dem schmucken mittelalterlichen Städtchen am Untersee, wie der Rhein bei seinem breiten Ausfluss im Westen des Bodensees genannt wird, und mehr als 1 Mio. Tagesausflügler jährlich besuchen die fotogene Altstadt unterhalb der Burg Hohenklingen. Prunkstück des Ortes ist der Rathausplatz. Er ist umgeben von größtenteils gotischen Bürgerhäusern, deren Fachwerkgiebel, Erker und reiche Fassadenmalereien eine Augenweide sind.

p Sehenswert
St. Georgen

| Museum |

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Östlich des Rathausplatzes liegt der ehemalige Klosterkomplex St. Georgen, den eine auf das 11. Jh. zurückgehende romanische Säulenbasilika optisch dominiert. Das 1524 säkularisierte Benediktinerkloster beherbergt heute das Klostermuseum St. Georgen. Besondere Beachtung verdienen die Renaissancefresken im Festsaal.

Fischmarkt 3, www.klostersanktgeorgen.ch, April–Okt. Di–So 10–17 Uhr, 5 CHF, Kinder (bis 16 J.) frei

o Restaurants

€€€ | Burg Hohenklingen

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Die weithin sichtbare Burg entstand um 1200 aus einem wehrhaften Wohnturm. Gelungen renoviert, nimmt sie heute ein Restaurant auf, das wegen seiner Küche wie auch wegen der hier gebotenen Aussicht gesucht wird.

Hohenklingenstr. 1, Tel. 05 27 41 21 37, www.burghohenklingen.com, Mo geschl.

h In der Umgebung
Kartause Ittingen

| Museum |

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10 km südlich von Stein am Rhein erreicht man bei Frauenfeld die einstige Kartause Ittingen. Das 1152 von Augustinern gegründete Stift wurde 1461 an die Kartäuser verkauft. Das Kloster wurde 1848 aufgelöst, doch eine Stiftung betreibt in der umfassend restaurierten Anlage eine Begegnungsstätte, an die ein Gasthof, ein Klosterladen und zwei Museen angeschlossen sind. Das Ittinger Museum macht die 1703 im Rokokostil erneuerte Stiftskirche zugänglich. Der Kircheninnenraum ist üppig mit Deckenfresken und Stuckaturen ausgeschmückt. Das Kunstmuseum Thurgau zeigt naive Malerei, vor allem Werke des Thurgauer Künstlers Adolf Dietrich (1877–1957).

8532 Warth, www.kartause.ch, Museen: Mai–Sept. tgl. 11–18, Okt.–April Mo–Fr 14–17, Sa, So 11–17 Uhr, je 10 CHF, Kinder (bis 16 J.) frei