Unter Wilden
Marl konnte nicht verhindern, dass die Grolldrummeln ihn mit sanftem Druck in ihr Lager verfrachteten. Die große Gruppe hielt zwar gebührenden Abstand zu dem brennenden Stab, umringte ihn aber die ganze Zeit, sodass Marl keine andere Wahl hatte, als mit ihnen zu gehen. Trotz der Mächte, die in dem Stab schlummerten, getraute er sich nicht, ihn gegen die felligen Wesen zu richten. Sie waren ihm zwanzig zu eins überlegen.
Die Grolldrummeln hausten tief im Wald, wo sie sich aus Ästen und Zweigen primitive, aber stabil aussehende Unterschlupfe errichtet hatten. Überall auf dem Boden lagen verstreute Knochen herum. Und weitere Abfälle, die deutlich machten, auf welche Art Opfer die kleinen Bestien üblicherweise Jagd machten: Stoffreste, zerbrochene Tonkrüge, ein Wagenrad … Marl entdeckte sogar einen kleinen Tisch, und vieles mehr, was die ehemaligen Besitzer wohl nicht mehr vermissen würden. Menschen schienen eindeutig die Hauptbeute der Grolldrummeln zu sein.
Marl jedoch behelligten die wilden Wesen immer noch nicht. Im Gegenteil, einige boten ihm Geschenke an: Wurzeln, Beeren und kunstvoll aus Farn gefertigte Püppchen. Ihr Blick war dabei entrückt auf den brennenden Stab gerichtet.
Da hast du ausnahmsweise mal Schwein gehabt, Schwarzer Marl.
Marl verstand immer noch nicht, warum die Grolldrummeln ihn hierhergebracht hatten. Inzwischen dämmerte ein trüber Morgen. Um das zu bemerken, hätte Marl noch nicht einmal den heller werdenden Himmel gebraucht, weil seine Blase sich diensteifrig wie jeden Tag um diese Zeit meldete. Ob ich ihnen wohl verständlich machen kann, dass ich mal pinkeln muss und sie mich dafür kurz allein hinter die Bäume gehen lassen?
Irrigerweise genierte sich Marl, vor den Grolldrummeln seine Notdurft zu verrichten.
Warum eigentlich? Den kleinen Schrumpelfinger da unten kann auf gar keinen Fall jemand mit einer gefährlichen Waffe verwechseln.
Marl verdrängte die bissige Bemerkung der Stimme in seinem Kopf und konzentrierte sich auf das, was vor ihm lag.
Immer mehr der Kreaturen kamen aus ihren Behausungen gekrochen. Erstaunlich viele Kinder – oder sollte man sie Jungtiere nennen – waren darunter. Die meisten von ihnen hielten ihre Mütter an den Händen und bunte, zusammengeknüllte Stoffreste an den Leib gepresst. Die Horde musste aus fast zweihundert Mitgliedern bestehen. Sie alle bestaunten den brennenden Stab – und Marl, der diesen langsam nicht mehr hochhalten konnte.
Früher gab es nicht so viele von ihnen in den Wäldern Kandorias. Entweder sind die verfluchten Jäger mittlerweile besonders schlecht, oder irgendetwas hat diese Wesen hierhergetrieben.
Ein ausgesprochen großes Exemplar bahnte sich einen Weg durch die Menge. Es trug einen beeindruckenden Kopfschmuck aus Narbenkrähenfedern und um den Hals – nicht weniger beeindruckend, wenn auch äußerst unappetitlich – eine Kette aus getrockneten, menschlichen Ohren. Sein heller Rattenschwanz war fast so lang wie er groß war und zuckte beim Gehen aufgeregt hin und her.
Vermutlich eine Art Häuptling
, mutmaßte Marl und deutete zur Sicherheit eine kleine Verbeugung an. Katzbuckeln konnte in einer solchen Situation nie schaden.
Das Wesen begann in seiner grollenden Sprache mit ihm zu reden.
Marl wollte schon resigniert und hilflos mit den Händen fuchteln, um zu signalisieren, dass er nichts verstand, da machte eine einfache Geste des Anführers der Horde klar, was er von ihm wollte. Bestimmt zeigte er auf einen großen Holzstapel, der in der Mitte des Lagers aufgeschichtet war.
Deswegen haben sie mich hierhergeschleppt, damit ich ihnen ein Feuerchen entzünde?
Marl zuckte mit den Schultern. Wer war er, dem Wunsch eines Anführers von zweihundert ihn umringenden, bewaffneten Wilden zu widersprechen – zumal es in ganz Meribor keinen zweiten gab, der so prima zündeln konnte. Also nickte er jovial und vollführte einen Halbkreis mit dem brennenden Stab, fast so, als würde er gerade die Krönung zum obersten Lichtpriester annehmen.
Der Häuptling gab ein etwas höheres Brummen von sich, reckte die fellige Hand in die Luft und rief seinen Leuten etwas zu.
Triumphierendes Grollen grollte auf.
Marl war fast versucht mit einzufallen, hatte aber Angst, versehentlich etwas Unflätiges zu grollen.
Der Häuptling stapfte mit seinen kurzen Beinen voran und Marl folgte ihm. Er wollte es zügig hinter sich bringen. Sein Rücken tat ihm weh und seine Blase war fast am Überlaufen. So langsam wurde es Zeit, dass er den sicher sehr schönen, nützlichen, aber doch recht unhandlichen Stab endlich einmal seiner eigentlichen Verwendung zuführen konnte: sich darauf abzustützen.
Flink hatten sie die mit Steinen eingefasste Feuerstelle erreicht. Sie war umringt von Waldblumensträußen, geschnitzten Figürchen, Glasscherben, Pelzen und allerlei verdorbenen Lebensmitteln, die wohl als Opfergaben gedacht waren.
Sie beten das Feuer an
, wurde Marl klar.
Du passt wunderbar zu diesen Wilden.
Der Häuptling stimmte ein durchdringendes Grollen an, das von dutzenden Kehlen aufgenommen wurde. Bald war es so laut und intensiv, dass Marl die Vibrationen körperlich spürte.
Sein animalischer Gastgeber zeigte auf das Holz.
Theatralisch ließ Marl den Flammenstab sinken, um es anzuzünden.
Das zeremonielle Brummen stoppte abrupt. Stille legte sich über das Lager. Irgendwo weinte ein Grolldrummelbaby.
Freudig sprangen die Flammen von der Spitze des Stabs in den Stapel getrockneten Holzes hinein und Augenblicke später knisterte ein stattliches Feuer.
Begeistertes Grollen.
Ich habe diesen Wilden Feuer geschenkt
, dachte Marl in einem Anflug von Großmannssucht. Was habe ich mir da nur Feines ausgesucht!
Er tätschelte seinen Stab liebevoll.
Nachdem Marl das Holz entzündet hatte, erlosch der Stab, ohne dass er genau zu sagen vermochte, warum. Die Wesen richteten nun ihre gesamte Aufmerksamkeit auf das schnell größer werdende Feuer. Sie begannen, brummend und kreischend um die Flammen zu springen, und warfen immer mehr Holz hinein. Für die wilden Kreaturen schien das Entfachen ihres Feuers ein echter Freudentag zu sein.
Marl seufzte. Für ihn war heute ganz und gar kein Tag zum Feiern. Die Grolldrummeln hatten ihn tief in den Wald hingeschleppt, weit weg von dem gut ausgebauten – von Gast- und Freudenhäusern gesäumten – Königsweg, den er eigentlich hatte nehmen wollen, um zu seinem Kind an der Ostküste zu gelangen. Noch schlimmer war, dass er kein Pferd und auch keine Ausrüstung mehr besaß. Resigniert ließ er sich auf einem umgefallenen Baumstamm nieder und genoss einen Moment einfach die Wärme und Schönheit der Flammen des inzwischen riesigen Feuers. Hoffentlich fackeln diese Verrückten nicht den ganzen Wald ab!
Trotz allem musste er über die kindliche Freude der Grolldrummel lächeln. Schließlich teilte er mit ihnen die Zuneigung zum Feuer, wie seine innere Stimme schon ganz richtig festgestellt hatte.
Ein stechendes Brennen in seiner rechten Hand lenkte Marl von seiner alten Liebe ab. Sein Blick wanderte zum Handrücken und den beiden kleinen, runden Wunden, die die Giftzähne der Viper geschlagen hatten. Zu seiner Bestürzung hatte sich die Bissstelle entzündet und war auch ein wenig angeschwollen. Außerdem zogen sich davon ausgehend zwei dunkle Striche über sein Handgelenk hinauf in Richtung Armbeuge. Wenn die mein Herz erreichen, dann ist es aus mit mir. Ich muss schleunigst weiter.
Zuerst musste er sich aber einmal erleichtern. Er nutzte dazu einfach den Baum, an dem er eben noch gelehnt hatte. Die Erleichterung, die ihm das verschaffte, war einfach unbeschreiblich. Er hätte noch Ewigkeiten so weitermachen können.
Eine kleine, dafür recht untersetzte Grolldrummel, die auf Marl und den Baum zugewankt kam, riss ihn aus seinen Gedanken. Beim Laufen sahen die felligen Wesen mit ihren kurzen Beinen ein bisschen so aus, als wären sie betrunken. Ein Wunder, dass sie nicht über ihren ekligen Schwanz stolperten.
Das bist du, nur mit Fell.
Er ignorierte den lästigen Rechthaber in seinem Kopf und versuchte so etwas wie ein Lächeln hinzubekommen. Wenn auch unfreiwillig, so war er doch Gast im Grolldrummeldorf und hatte nicht vor, seine Gastgeber gegen sich aufzubringen.
Das Wesen wich sofort panisch zwei Schritt vor ihm zurück, starrte auf Marls Gesicht und umklammerte erregt seinen Holzspeer, den es bei sich trug. Sein Schwanz schlug rhythmisch auf den Boden. Es deutete Marls gezwungenes Lächeln wohl als Geste der Bedrohung.
»Ganz ruhig, ich will dir nichts tun. Meine Zähne sind viel kleiner als deine. Siehst du!« Er öffnete den Mund, um seine Behauptung zu beweisen.
Wieder zuckte das Wesen erschrocken zurück.
Wohl besser, wenn man gar keine Zähne zeigt.
Er schloss den Mund.
Es schien genau die richtige Reaktion zu sein. Das kleine Wesen kam auf ihn zugestapft und zog Marl am Umhang.
»Ich habe leider nichts für dich, Großer. Meine Kleidung ist das Einzige, was ich neben dem Stab noch besitze …«, er machte eine kurze Pause und schaute in die Flammen, »… und Feuer habt ihr ja schon von mir bekommen.«
Die Grolldrummel legte den Kopf schief, als würde sie überlegen. Einen Moment später zupfte sie ihn erneut an seinem Hemd.
»Was?«, entfuhr es Marl barscher als beabsichtigt.
Sein Gegenüber brummte ihn beleidigt an, wich diesmal aber nicht zurück. Marls kleine Zähne schienen wohl keinen besonderen Schrecken zu verbreiten.
»Entschuldige, war ne lange Nacht.«
Überraschenderweise klopfte ihm das Wesen freundschaftlich auf die Schulter.
»Schon gut, du kannst ja nichts dafür.«
Es brummte versonnen und zog ihn diesmal am Arm.
»Willst du mir etwas zeigen?«, fragte Marl mit gerunzelter Stirn und hoffte, dass es sich dabei nicht um eine weitere Sammlung getrockneter Ohren handelte.
Die Grolldrummel brummte vergnügt und ging in Richtung Wald voraus.
Seine Artgenossen begannen jetzt als Mutprobe übers Feuer zu springen. Das konnte nicht lange gut gehen.
Vielleicht besser, hier nicht zu hocken, wenn der Erste hineinfällt.
Immerhin war Marl der Verursacher der Flammen. »Was soll’s.« Er zog sich stöhnend an seinem Stab empor und folgte seinem neuen Bekannten.
Das Fellknäuel führte ihn ein ganzes Stück vom Lager fort.
Als Marl schon nicht mehr glaubte, dass es ihm Gutes wollte, hörte er ein beschwingtes Wiehern zwischen den Bäumen. »Grauer!«, rief er freudig aus und lief auf sein Pferd zu. »Wo kommst du denn her?«
Das brave Tier stupste ihn mit der Nase an und genoss die Streicheleinheiten.
»Ich glaube, du bist das einzige Pferd, das ich kenne, dass keine Angst vor diesen Mistviechern hat. Brav!«, lobte er das Tier. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass sich seine gesamte Habe noch in den Satteltaschen befand, selbst die nach dem Gasthausbesuch verbliebenen achtundzwanzig Silberlinge sowie das scheußliche Hartbrot und das salzige Trockenfleisch, das die verfluchten Zauberer ihnen in ihrer unermesslichen Güte mitgegeben hatten.
Die Grolldrummel schnupperte übertrieben laut, als Marl seine Essensvorräte inspizierte.
»Vergiss es. Ich habe selbst kaum genug für mich. Mein Weg ist dank deinesgleichen sogar noch länger geworden.«
Die schwarzen Knopfaugen des Wesens wurden riesig. Verlegen knetete es seine vierfingrigen Fellhände und blickte Marl flehend an.
Der ließ sich sofort erweichen. »Na gut, ich will mal nicht so sein. Als Belohnung, weil du mich zu meinem Pferd gebracht hast.«
Hastig riss ihm das Wesen den braunen Fleischstreifen aus der Hand und verschlang ihn ohne irgendeine Geste der Dankbarkeit.
Gieriges Fellbündel.
Erst jetzt fiel Marls Blick auf das, was sich hinter dem Grauen befand – und das war das eigentliche Grauen: fünf erschlagene Weidmänner. Sofort erkannte er den Oberjäger. Mit glasigen Augen und zerfetzter Kehle starrte der in die Baumkronen. Sein graugrünes Wams war dunkel vom Blut. Alle Leichen wiesen schreckliche Bisswunden auf, die Grolldrummeln hatten schon von ihnen gekostet. Sie haben mich also doch nicht allein im Wald ausgesetzt.
Vermutlich hatten die Jäger Marl nur einen Schrecken einjagen wollen, um ihn dann mitsamt seinem Pferd zu verjagen. Leider war ihnen dabei die Grolldrummelhorde dazwischengekommen. Den ohnmächtigen Marl hatten die Wilden wohl für tot gehalten und – als Aas – erst mal ignoriert. Die frische Beute war wohl verlockender gewesen. Dann war das Aas allerdings urplötzlich wiederauferstanden und hatte sogar das heilige Feuer entfacht. So waren sie nicht umhingekommen, ihn für einen mächtigen Magier oder sogar einen Gott zu halten!
Noch. Die fünf werden nicht lange vorhalten, bei dieser riesigen Horde. Bald haben sie wieder Hunger.
Marl musste der Stimme recht geben. Ich muss hier eiligst weg.
Glücklicherweise war sein Pferd gesattelt und abreisebereit.
Gerade als Marl sich auf das Reittier schwingen wollte, zupfte es wieder an seiner Kleidung.
»Mehr bekommst du nicht. Nochmal falle ich nicht auf deine putzige Fellfratze herein, du verfressenes Ungetüm.«
Die Grolldrummel schüttelte den Kopf, als würde sie tatsächlich verstehen, was Marl gesagt hatte und zeigte erst auf sich, dann auf Marl und schließlich in Richtung des Sattels.
»Du willst mitkommen? Nein, nein, das geht auf gar keinen Fall. Grauer ist schon alt und ich bin leider nicht gerade ein Leichtgewicht, das schafft er nicht.« Das war gelogen. Die Grolldrummel war für ihre Art ziemlich klein und würde nicht viel mehr wiegen als ein stämmiges Kind, aber Marl wollte sich mit diesen Kreaturen keinen Moment länger abgeben als nötig. Wozu sie fähig waren, konnte er wenige Schritt entfernt sehen.
Die Grolldrummel zeigte auf das Lager, aus dem immer noch fröhliches Brummen herüberscholl – offensichtlich hatte sich doch noch niemand den felligen Hintern verbrannt – machte kurz den Mund auf, schloss ihn tonlos wieder und fuhr sich dann mit der Kralle quer über den Hals.
»Du elendes Mistvieh würdest also die anderen auf mich hetzen, wenn ich dich nicht mitnehme.«
Das Wesen gab ein erfreutes Grollen von sich und klatschte in die Hände, vermutlich begeistert darüber, dass Marl seine Drohung verstanden hatte.
Er grübelte einen kurzen Augenblick. Seine Hand mit dem Mal der Viper brannte immer schlimmer. Er musste sich sputen. Würde er zum Königsweg zurückreiten, verlöre er noch mehr Zeit. Der kürzeste Weg zur Höhle war allerdings quer durch bewaldetes Gebiet, in dem es kaum menschliche Siedlungen gab. Vielleicht konnte ihm die Kreatur unterwegs sogar nützlich sein. Sie kannte sich im Wald besser aus als er. Wenn ich ihn nicht mehr brauche oder er mich nervt, dann habe ich ja immer noch meinen Stab.
Marl umfasste Letzteren fester und schnürte ihn dann an der ledernen Satteltasche fest. »Warum willst du eigentlich mitkommen? Ihr habt es hier doch ganz nett«, redete er der Grolldrummel die Sache schön.
Das Wesen fuhr rhythmisch mit den Händen von oben nach unten und bewegte dabei hektisch die Finger. Dann rieb es sich über die Oberarme, als wäre ihm kalt. Anschließend tastete es wie ein Blinder vor sich in der Luft umher.
Hat das Vieh etwa Angst vor dem Schattenstaub?
Marl hätte nicht sagen können warum, aber die primitive Furcht dieser Kreatur vor derselben Gefahr, die auch ihn ängstigte, überzeugte ihn. »Also gut, aber es gibt kein Trockenfleisch mehr. Du kannst dir unterwegs selbst was fangen.«
Die Grolldrummel sprang vor Freude in die Luft, drehte sich um die eigene Achse und lief zu dem Oberjäger. Mit einem ekelhaften Reißen biss sie ein Stück aus dessen Oberschenkel heraus und begann es schmatzend zu verschlingen.
Marl wurde bei dem Anblick übel. Er verbesserte sich augenblicklich: »Du darfst keine Menschen fangen und fressen, wenn du mit mir kommst!«
Das Wesen kaute hastig und schluckte mehrmals heftig, um den großen Happen schnell herunterzuwürgen. Ein letzter Leckerbissen! Sein Maul war blutverschmiert. Gleichzeitig streckte es seine braunfelligen Arme aus, als wäre es ein überdimensionaler Säugling, der zu seiner Mutter auf den Arm wollte.
»Worauf habe ich mich da nur eingelassen?«, murmelte Marl seufzend. Unsanft hob er das Geschöpf hoch und setzte es in den Sattel.
Fröhlich brummend griff die Grolldrummel in die Mähne des Grauen, um sich daran festzuhalten.
Marl schwang sich dahinter und dirigierte das Pferd in die Richtung, die sein magisch veränderter Orientierungssinn ihm als Osten vorgab. Es war höchste Zeit, die Höhle und das Kind zu finden.