DER PROVINZPOLITIKER MISCHT SICH EIN

NADERER: Herr Düringer gestatten sie, dass ich mich als geneigter Leser ihrer Ausführungen ab hier einmische? Aus meiner Sicht, auch wenn sie das nicht hören wollen, sind sie sehr wohl ein Politiker und ihr Einstieg in die Politik liegt vielleicht länger zurück als sie denken. Wollen sie diesbezüglich mit mir in einen Dialog treten?

DÜRINGER: Ich denke, das ist bereits geschehen. Mit wem habe ich das Vergnügen?

NADERER: Mit einem waschechten Provinzpolitiker. Naderer mein Name. Walter Naderer, Landtagsabgeordneter im NÖ Landtag. Den Vornamen könnens gleich wieder vergessen, seit der Schulzeit im Internat in Melk bin ich meinen Familiennamen als Rufnamen gewohnt, der ist jetzt quasi eine Marke geworden. „Der Naderer“ … meistens mit einer etwas geringschätzigen Betonung „da Nadara“, das ist mir aber wurscht, weil, wenn das jemand so ausspricht, fordert er mich zu einer Stellungnahme heraus und diese kann bisweilen markante Spuren hinterlassen.

DÜRINGER: Markante Spuren? Im Gesicht, oder wo?

NADERER: Nein, Herr Düringer, ich bin ja kein Kind aus Favoriten so wie sie. Bei uns auf dem Land werden Konflikte anders ausgetragen.

DÜRINGER: Jetzt müssens aber selber ein bisserl lachen?

NADERER: Schmunzeln vielleicht. Fakt ist, ich sage ganz einfach oft genau das, was ich mir denke, wenn dabei auch die Nachdenkphase unterschiedlich lange ausfallen kann. Vom reflexartigen Widerspruch bis zum durchdachten Statement oder Debattenbeitrag im öffentlichen Diskurs. Da kann es dann Sager geben, nach denen man sich „den Naderer“ gut merkt. Ich gehöre sicher nicht zum politischen Einheitsbrei.

DÜRINGER: Das behaupten aber alle. Das gilt es erst zu beweisen.

NADERER: Gerne, den Beweis kann ich liefern. Und weil sie gerade „gilt“ sagen: Wo ja, wie ich gerade gelesen habe, ihr Projekt den Namen GILT trägt …

DÜRINGER: Genau GILT! mit Rufzeichen.

NADERER: Da könnte man ja gleich das i auf den Kopf stellen.

DÜRINGER: Wie meinen sie das?

NADERER: „G!LT“ – das spart sogar einen Buchstaben.

DÜRINGER: Goa ned so bled?

NADERER: Und das obwohl ich ein Politiker bin!

DÜRINGER: Wenn ich jetzt so nebenbei ihre persönliche Vita google: Vom politischen Einheitsbrei sind sie wirklich weit entfernt. Ehemals ÖVP, dann Stronach und jetzt wilder Abgeordneter im NÖ Landtag. Das sind aber nicht unbedingt Referenzen, die Vertrauen schaffen.

NADERER: Dann lassen sie mich versuchen, ihr Vertrauen zu gewinnen. So von Politiker zu Politiker.

DÜRINGER: Nur zu. Die Zeit muss sein.

NADERER: Kennen sie die drei wichtigsten Gesprächsthemen der Mitteleuropäer zwischen 18 und 60 Jahren?5

DÜRINGER: Das Wetter vielleicht?

NADERER: Weit gefehlt: Es ist nicht das Wetter und schon gar nicht die Gesundheit oder besser Krankheit, weil ja Gesundheit selbstverständlich ist und nicht beredenswert?

DÜRINGER: Herr Naderer, jetzt machen sie es nicht spannender als nötig. Also, worüber reden wir dann?

NADERER: Wenn wir nun dabei beginnen, uns selbst zu analysieren und uns neben der Verhaltensform des Konsumenten sofort auch als Existenzialisten entlarven, ist es naheliegend, dass genau diese materielle Orientierung unsere größte Sorge sein wird. Das ist für knapp die Hälfte aller Unterhaltungen auch zutreffend, da geht es um Karriere und Einkommen, die internationale Statistik spricht über „Career & Money“. Da wir uns am häufigsten über den Job unterhalten, reflektieren wir dabei auch unser eigenes soziales Verhalten – und natürlich das anderer, was sich in der Tatsache spiegelt, dass unsere Beziehungsebenen und unsere Position im eigenen Umfeld statistisch das zweitwichtigste Gesprächsthema darstellen. Alle gestandenen Wiener unter uns wissen das, denn schon vor Generationen war der Tratsch an der Bassena, der praktisch der Damenwelt vorbehalten war, die gleichwertig einzustufende Analyse der eigenen sozialen Stellung im persönlichen Umfeld. Schon in dieser Form der alltäglichen Kommunikation kamen Dinge zur Sprache, die man streng sozialwissenschaftlich „Beziehungsformen von Personen der Öffentlichkeit“ nannte, also die außerehelichen Verhältnisse der Politiker und deren-Innen, auf gut Wienerisch: „Pantscherl“. Womit, sie ahnen es Herr Düringer, die Politik praktisch über Generationen das dritthäufigste Gesprächsthema sozialer Gruppen außerhalb des Familienverbandes war.

DÜRINGER: Also nicht das Wetter, nicht die Krankheiten und nicht der Sinn des Lebens oder gar banaler Sex sind in den vorderen Rängen der Gesprächsthemen zu finden?

NADERER: Richtig, Job vor Beziehung und Politik lautet das Ranking. Jeder, der auf politische Aussagen, Berichte, Ereignisse oder auch nur wahlkämpfende Politiker in irgendeiner Form reflektiert oder unelegant geschimpft hat, ist ein politischer Mensch.

DÜRINGER: Vom politischen Menschen zum Berufspolitiker ist es aber noch weit, oder?

NADERER: Nicht unbedingt, der Weg vom politischen Menschen zum originären – nicht ordinären – Politiker ist kürzer als sie denken. Bereits in dem Moment, wo sie eine im politischen Diskurs eingebrachte Meinung oder ein Argument deutlich vernehmbar unterstützen oder eben ablehnen, ergreifen sie in einem nicht privaten Umfeld PARTEI, beschäftigen sich mit der Sache des Volkes der „Res Publica“ und sind, republikanisch betrachtet, bereits Politiker. Dabei kann schon der Zufall ausreichen und sie werden aus einer Stammtischdiskussion heraus von einem zufällig anwesenden Parteifunktionär entdeckt, stehen bei der nächsten Bezirksvertretungs- oder Gemeinderatswahl auf dem Wahlvorschlag der Partei ihres Vertrauens und damit sind sie de facto Politiker. Das passiert häufiger, als sie denken. Zwischenzeitlich weniger aus Stammtischdiskussionen denn aus Blogs, also Diskussionsforen im Internet. Eine Umfrage unter 2.000 Kandidaten zur letzten Nationalratswahl hat dazu ergeben, dass etwa ⅔ davon angesprochen wurden, politisch tätig zu werden und nur ⅓ von sich aus den Weg in eine Parteiorganisation gefunden hat. Die meisten davon im Jugendalter als familiäre Erblast.

DÜRINGER: Sie wollen mich jetzt aber nicht für irgendeine Partei anwerben, Herr Naderer? Mich als Vehikel vor ihren politischen Karren spannen? Haben sie irgendeine politische Fehde auszutragen, bei der ich ihnen gerade gut hineinpasse?

NADERER: Keineswegs, für was halten sie mich?

DÜRINGER: Offen gestanden bin ich mir diesbezüglich noch nicht ganz sicher.

NADERER: Am besten, sie sehen mich als ihre Verbindung zur Bodenkontrolle. Sie heben ja gerne immer ein wenig ab, und da ist es nicht schlecht, wenn man sie ein wenig auf den Boden der tagespolitischen Realität zurückholt.

DÜRINGER: Ich möchte mit Tagespolitik nichts am Hut haben. Ich möchte einfach nur öffentlich sagen können, was ich mir denke.

NADERER: Ach so! Sie berufen sich wie die überwiegende Mehrheit aller öffentlich oder halböffentlich Diskutierenden auf ihr Grundrecht der freien Meinungsäußerung, ohne politische Absicht. Das ist nett, aber vollkommen belanglos. Denn wo beginnt Politik?

DÜRINGER: Und wo hört sie auf?

NADERER: Letztlich leider dort, wo der Krieg beginnt. Was ist aber Politik? Wikipedia sagt: „Politik bezeichnet die Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch verbindliche Entscheidungen. Sehr allgemein kann jegliche Einflussnahme, Gestaltung und Durchsetzung von Forderungen und Zielen in privaten oder öffentlichen Bereichen als Politik bezeichnet werden. Zumeist bezieht sich der Begriff nicht auf das Private, sondern auf die Öffentlichkeit und das Gemeinwesen im Ganzen.“6

DÜRINGER: Man soll nicht alles glauben, was in Wikipedia geschrieben steht.

NADERER: Es steht ihnen natürlich frei, diese Definition für Humbug zu erklären und politisches Handeln einzig den von ihnen als solchen legitimierten Akteuren aufzuerlegen, bloß herrscht da ein Widerspruch zur Feststellung, dass jegliche Einflussnahme, Gestaltung und Durchsetzung von Forderungen und Zielen in privaten oder öffentlichen Bereichen als Politik bezeichnet werden kann. – Na, wie sieht es jetzt aus? Wollen sie weiterhin ihre politischen Absichten abwürgen?

DÜRINGER: Die Frage sollten sie nicht mir stellen, sondern den Leserinnen und Lesern.

NADERER: Gerne. Also liebe Leserschaft: Wollen wir das System so hinnehmen, wie es uns frustriert zurücklässt oder studieren sie weiter sorgfältig dieses Buch, bringen demnächst ihren Hintern in die Höhe und beteiligen sich an der Möglichkeit zum zigtausendfachen Protest gegen etablierte Systemerhalter, Sesselkleber und Parasiten an den, auch mit ihren Steuern gefüllten Geldtöpfen. Als jemand, der das politische Geschäft auch von innen kennt: Die Chance, sich aktiv in die Politik dieses Landes einzumischen, war noch nie so groß und so nötig wie heute. Also diesmal G!LT’s.

DÜRINGER: Das klingt ganz so, als wären sie ein Sympathisant meiner Idee, Herr Naderer?

NADERER: Ich würde eher sagen ein Mitstreiter, jetzt einmal so von Politiker zu Politiker.

DÜRINGER: Ich bin kein Politiker, Herr Landtagsabgeordneter!

NADERER: Auch wenn sie sich jetzt wie ein trotziges Kind auf den Boden schmeißen und hundert Mal schreien „Ich bin kein Politiker“ … sie san a Politika, Herr Düringer! Da haben sie gar keine Wahl mehr.

DÜRINGER: Na gut, lassen wir das einmal so stehen. Ich habe keine Wahl mehr, aber alle anderen haben noch die Wahl und als gelernte, etwas zweifelnde Demokraten mit gelegentlich aufkeimenden, anarchischen Phantasien kennen sie ja die demokratiepolitische Auseinandersetzung über die schicksalsbestimmende Richtung einer Gesellschaft: die Wahl.

NADERER: Und diese Wahl beginnt mit einer grundsätzlichen Entscheidung …

DÜRINGER: Der Entscheidung ob man sich die Qual der Wahl überhaupt antun möchte.

NADERER: Wenn nun in der angeführten Definition von Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch verbindliche Entscheidungen die Rede ist, dann sei ihnen gewiss, dass die verbindlichste aller Entscheidungen jene ist, an dieser Wahl teilzunehmen oder nicht. Beleuchten wir daher beide Varianten genauer. Variante a) sie verweigern die Wahl! Das ist für eine eventuelle demokratische Revolution ganz schlecht. Bereits aus der Wahlbeteiligung kann sich Entscheidendes für die Zusammensetzung demokratiepolitisch festgelegter Gremien ergeben. Deshalb genau hier das erste Demokratie-Axiom des Systemkritikers: JE GERINGER DIE WAHLBETEILIGUNG BEI EINER WAHL IST, UMSO LEICHTER IST ES FÜR DIE ETABLIERTEN AKTEURE, IHRE ARBEITSWEISE FORTZUSETZEN!

DÜRINGER: Wie kommt man zu dieser Feststellung?

NADERER: Ganz einfach durch Bestandsanalyse. Politische Parteien haben Strukturen. Manche haben gefestigte, andere wieder äußerst lose geformte Strukturen, aber jede Wahlpartei hat eine mehr oder minder effiziente Organisation. Genau diese Form der Organisation entscheidet im Zusammenspiel mit der medialen Wahrnehmung über den Wahlerfolg. Also wenn sie wirklich das System stören wollen, brauchen sie zumindest eine Minimalstruktur. Sprich: Wenn sie, wie erwähnt, der Chauffeur sein wollen, der die Fuhre an den Bestimmungsort bringen soll, dann brauchen sie ein Vehikel. Der Taxler braucht ein Taxi, sie können ja nicht jede gültige Stimme bucklkraxn und in die Wahlzelle oder gar in den Nationalrat tragen.

DÜRINGER: Sie sprechen jetzt aber nicht von der Gründung einer politischen Partei, oder? Ich weigere mich nämlich, für irgendjemanden „Partei“ zu ergreifen.

NADERER: Für Gleichgesinnte auch nicht?

DÜRINGER: Sobald ich für etwas „Partei“ ergreife, ergreife ich zugleich gegen etwas anderes „Partei“.

NADERER: Werden wir da jetzt philosophisch? Von mir aus nennen wir es offiziell nicht Partei. Nennen wir es Bewegung, Liste, Initiative …

DÜRINGER: Ehrlich, g’fallt ihnen das? Bewegung, Liste, Initiative? Da schlaft mir gleich das Gesicht ein.

NADERER: Spätpubertäre Coolness ist hier fehl am Platz, darum geht es nicht. Was sie brauchen, ist ein Vehikel, das organisiert ist und eine Struktur hat. Glauben sie mir das einfach. Nur so hat der geneigte Nichtwähler eine Wahl, wobei wir wieder beim Thema sind. Sobald man die Wahlzelle betreten hat, hat man sich, im Gegensatz zum Nicht-wählen, für Variante b) entschieden: Variante b) sie gehen hin und wählen!

Da gibt es dann wieder zwei Optionen, die der ungültigen Stimme und die der gültigen Stimme. Für Ersteres gilt die Variante a) der verweigerten Wahlbeteiligung, da sie ein mathematisch festzulegendes Zahlenspiel nur dahingehend beeinflusst, dass zwar die Beteiligung erhöht wird, aber nicht die zuzuordnenden Stimmen pro zu vergebendem Mandat beeinflusst wären. Es gilt eben bei der Ergebnisermittlung nach einer Wahl nur jene Anzahl der abgegebenen Stimmen für das Ergebnis als bestimmend, die aus den gültigen und jenen Stimmen zugeordnet werden, die auch den tatsächlich in den Gremien vertretenen Parteien zugute kommen. Auch die Stimmen für Kleinparteien sind vergebene Liebesmüh und stärken wegen der völlig unverhältnismäßigen Zurechnung wieder nur die Stimmenstärkeren. Das hier angewandte Zählsystem nennt man das D’Hondtsche System der Mandatsermittlung mittels Wahlzahl und Zurechnung von Überhang und Reststimmen in mehreren Ermittlungsverfahren.

DÜRINGER: Buh! Jetzt bin ich gleich ein wenig überfordert.

NADERER: Das ist mir wurscht. Elementare Staatsbürgerkunde ist auch ein Erkenntnisgewinn für die ohnehin klugen Leser. Als politisch denkender Mensch und vielleicht bald selber Politiker haben sie zu wissen, wie Wahlergebnisse entstehen. Nicht minder verbindlich ist dann aber die tatsächliche Variante b), in der sie hingehen und eine Partei wählen, die eine reelle Chance hat, in den Nationalrat einzuziehen. Jeder, der eine gültige Stimme abgibt, beeinflusst ein Wahlergebnis etwa 3-mal so effektiv wie jene, die nicht hingehen oder ungültig wählen. Das lässt sich unter Heranziehung angeführter Umstände auch algorithmisch nachweisen. Und fragen sie jetzt nicht nach dem Beweis! Ich lehre hier nicht höhere Mathematik! Ein bisserl können sie mir schon vertrauen.

DÜRINGER: Na gut, jetzt wissen wir etwas mehr über das Zustandekommen von Wahlergebnissen, aber man kann von den Lesern nicht erwarten, dass sie jetzt aufspringen und sofort aktiv in den politischen Ring steigen.

NADERER: Das hieße ja, eine Meinung oder ein Argument formulieren, das Maul aufreißen, selbst wenn es unangenehm ist und seinen Standpunkt dann auch vertreten. Dabei wäre gerade diese Form der Artikulation jenes Grundrecht, das wir schon angesprochen haben. Daraus lässt sich das zweite Axiom des Systemkritikers ableiten: DAS GRUNDRECHT AUF FREIE MEINUNGSÄUSSERUNG SCHÜTZT UND FÖRDERT JENE, DIE EINE EIGENE MEINUNG IN DIE POLITISCHE DISKUSSION EINBRINGEN WOLLEN!

DÜRINGER: Was die eigene Meinung betrifft bin ich persönlich ja etwas skeptisch. Wie kann ich überprüfen, ob das, was ich denke, die Meinungen, die ich gerade mit mir herumtrage, überhaupt Produkte meiner eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse sind. Oder denke ich lediglich, was andere wollen, das ich denke. Und damit nichts anderes mache, als fremde, oftmals auch bezahlte Meinungen nachzuplappern, um in ihnen eine Bestätigung meiner selbstkreierten, von meinem sozialen Umfeld schablonenhaft vorgegebenen Wirklichkeit – meinem Weltbild – zu erlangen.

NADERER: Herr Düringer, ihre Gedankengänge in Ehren, aber wollen sie ihre Leserinnen und Leser verschrecken? Falls nicht, sollten sie einen Gang zurückschalten. Sie wollen die Leute ja zu etwas einladen und nicht verstören und verunsichern.

DÜRINGER: Mit Verlaub, Herr Landtagsabgeordneter, ihr Insiderwissen in Ehren, aber wenn ich jetzt vielleicht auch einmal in meinem Buch etwas sagen könnte, ohne unterbrochen zu werden.

NADERER: Selbstverständlich, es liegt mir fern, sie in ihrem Tatendrang zu stören. Sie können bei Fragen aber jederzeit auf mich zukommen.

DÜRINGER: Danke, Herr Naderer. Gehabt Euch wohl.

NADERER: Stets der Eure, Herr Düringer.