Zwei Wochen später …
Als ich draußen Reifen quietschen hörte, sprang ich von der Couch auf. Meine Rippen taten immer noch weh, aber es wurde jeden Tag besser. Bella neben mir stand ebenfalls hastig auf.
»Wer ist das?«, fragte sie mit ängstlicher Miene.
Ich ging zur Tür und schaute durchs Schlüsselloch. Slash, Smilers junger Cousin und Prospect bei den Hangmen, stand sichtlich nervös auf der Veranda. Ich öffnete die Tür. »Rider«, begrüßte er mich eilig, »wir brauchen deine Hilfe. Es geht um Smiler, Mann. Er ist verletzt.«
Ich reagierte sofort und zog so schnell es ging meine Schuhe an. Bella hinter mir tat dasselbe. Sie ließ mich nie aus den Augen.
Kaum saßen wir im Truck, raste Slash über die Schotterstraße zurück zum Clubhaus. »Was ist passiert?«, fragte ich.
»Der Blödmann ist von der Maschine gestürzt, direkt vor dem Quartier.«
»Was?«, fragte ich ungläubig. Smiler war einer der besten Fahrer, die ich kannte.
»Ich weiß! Weiß der Teufel, wie das passieren konnte«, sagte Slash. Ich erkannte an seiner Stimme, wie besorgt er war.
Smiler war der einzige Bruder, den ich je zu Gesicht bekam. Er hatte mich total überrascht, als er letzte Woche mit einem Sixpack Bier aufgetaucht war. Wir saßen die ganze Nacht draußen. Wir diskutierten nichts Weltbewegendes, aber verdammt, es fühlte sich so gut an, jemanden zu haben, mit dem man reden konnte … jemanden, der mich nicht wie alle anderen aufgegeben hatte.
Ich schuldete ihm mehr, als er von mir bekam.
»Ich habe keine medizinische Ausrüstung«, sagte ich zu Slash.
»Smiler hat alles in seinem Zimmer. Meinte, dass die sowieso dir gehört.«
»Was meint er damit?«, fragte Bella.
Ich ließ den Kopf hängen. »Ich war ein Heiler, schätze ich. Damals in der Gemeinde habe ich Medizin gelernt. Als ich bei den Hangmen lebte, war ich eine Art Arzt für sie. Nicht offiziell, aber ich konnte mit einfacheren Dingen umgehen. Dingen, die häufig in diesem Leben vorkommen – in ihrem Leben«, korrigierte ich mich.
In Bellas blauen Augen leuchtete eine ganz neue Art von Stolz. »Du bist ein Heiler? Wieso hast du mir das nie erzählt?«
Ich zuckte verlegen mit den Schultern. »Das war in meiner Vergangenheit, Baby. Ich dachte einfach nicht mehr daran, dass das mal mein Leben war.« Bella verschränkte ihre Hände mit meinen. Sie deckte mir immer den Rücken.
Slash hielt vor dem Clubhaus an. Ich erstarrte.
»Ich kann da nicht reingehen, Slash.« Der Junge schluckte nervös. »Wissen die Brüder, dass du mich gerufen hast? Weiß der Präs davon? Der wird fuchsteufelswild, wenn er mich hier sieht. Seine Anweisungen waren klar und deutlich: Ich habe hier nichts verloren.«
»Er hat gesagt, dass ich dich holen soll«, sagte Slash.
»Rider«, meinte Bella zweifelnd. Ich sah die Sorge in ihrem Gesicht, hörte sie in ihrer leisen Stimme. Sie wollte nicht, dass ich da reinging.
Bull tauchte neben dem Truck auf und riss die Tür auf. »Du wirst gebraucht«, sagte er kalt. »Raus mit dir. Halt den Kopf unten und mach nur das, was man dir sagt.«
Ich holte tief Luft und folgte ihm dann. Der kräftige Samoaner sah aus, als würde er jeden Moment durchdrehen.
Ich eilte durch die Bar und fühlte dabei die harten Blicke der Brüder, die gerade da waren, aber ich hielt den Blick stur geradeaus gerichtet. Mein Herz hämmerte, als ich durch den Korridor zu Smilers Zimmer rannte. Ich stürmte durch die Tür und sah ihn auf dem Bett liegen. Jemand hatte ihm die Ledersachen ausgezogen, und seine rechte Seite war schlimm aufgerissen. »Shit«, schimpfte ich, als ich zu ihm kam. Ich sah ihm in die Augen. »Was ist passiert?«
Er atmete zischend vor Schmerz. »Aquaplaning.«
Ich sah Smiler stirnrunzelnd an, denn dem Fahrer, als den ich ihn kannte, wäre so was wie Aquaplaning nie passiert.
»Du musst ihn zusammenflicken. Und zwar zügig, damit wir dich schleunigst wieder loswerden«, sagte Bull. Bella stand in der Tür, immer in der Nähe.
Bull kam auf mich zu, und mir war klar, er würde mir Beine machen, wenn ich mich nicht rührte. Ich eilte zu meiner Arzttasche, die noch auf Smilers Kommode stand. Dann machte ich mich an die Arbeit und verließ mich dabei auf meinen inneren Autopiloten, als Jahre der Erfahrung die Führung übernahmen. Als ich Smilers Wunden versorgte und seine offenen Wunden nähte, machte etwas in mir Klick.
Das hatte ich immer gern gemacht. Ich war gut darin.
Es fühlte sich an, als sei das ich.
Jemand kam herein. Ich blickte auf und sah, dass Styx in der Tür stand. Ich hatte ihn zwei Wochen lang nicht gesehen. Als er meinem Blick begegnete, erstarrte ich.
Er hatte nach wie vor denselben mörderischen Blick wie immer, wenn er mich ansah. »Du bist hier, weil es sonst keinen anderen gibt«, signalisierte er. Er knirschte mit den Zähnen, und die Muskeln an seinem Hals traten hervor. Es machte ihn schier rasend, mich hier im Club zu haben.
Ich verstand es.
»Das hier bedeutet gar nichts. Die Regeln gelten auch nach heute weiter. Du siehst zu, dass du in deine Hütte kommst und da bleibst. Wenn du auch nur daran denkst, dich hier wieder einzuschleichen, überlebst du das nicht länger als zwei Minuten hier im Clubhaus. Kapiert? Du verarztest ihn und dann verpisst du dich wieder.«
Ich nickte und nahm meine Arbeit an Smiler wieder auf. Styx ging ein paar Minuten später. Bella stand gleich draußen an der Tür. Aber sie blieb in der Nähe.
Eine halbe Stunde später hatte ich ihn zusammengeflickt, so gut ich konnte. Alle anderen waren in der Bar. »Na also«, sagte ich und stellte die Arzttasche zurück auf die Kommode, »das sollte vorerst reichen.«
»Danke«, antwortete Smiler.
»Jemand sollte dir morgen die Verbände wechseln.«
Smiler schüttelte den Kopf. »Nee, du kannst ja noch mal vorbeikommen.«
»Smiler, das wird nicht gehen. Fordere es nicht heraus«, warnte ich, aber er schloss die Augen und blockte ab.
»Muss jetzt schlafen. Ich bin total zerschlagen von diesem Sturz.«
Ich kniff die Augen zusammen und fragte mich immer noch, wie ein so guter Fahrer wie er durch Aquaplaning stürzen konnte. Bevor ich mich umdrehte, um zur Tür zu gehen, warf ich einen Blick zurück und sah, dass Smiler mich musterte. Er schmunzelte und zwinkerte mir zu.
Und da wusste ich Bescheid … der Verrückte hatte das absichtlich getan. Ich schüttelte den Kopf und konnte gar nicht glauben, dass er so etwas Dämliches durchziehen würde, nur um mich wieder in den Club zu bringen. Doch als Smilers Schmunzeln zu einem Grinsen wurde, sah ich die Bestätigung in seinem Gesicht.
Er hatte es tatsächlich getan.
Ich räusperte mich und versuchte das, was er mir gerade zu verstehen gegeben hatte, zu verarbeiten. Aber offenbar zeigten Smilers Schmerzmittel inzwischen Wirkung. Nur Sekunden später war der Bruder am Schnarchen.
Total benommen ging ich zur Bar, eine nervöse Bella an meiner Seite. Sie winkte ihren Schwestern zu, die in der Ecke saßen. Ein paar Brüder standen auf, als wollten sie auf mich los. Bella versteifte sich.
Ich wollte gerade gehen, als sich mir jemand in den Weg stellte. Mein Puls jagte vor Schreck in die Höhe, als ich sah, dass es Ky war. Er hasste mich von allen am meisten, und das war an sich schon ein verdammter Kraftakt. Ich konnte es in seinem Gesicht sehen, während ich auf ihn zukam – verdammt, jedes Mal, wenn er mich ansah.
»Bella, geh und plaudere mit deinen Schwestern«, befahl er in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.
Sie klammerte sich fester an mich, und Kys Augen loderten wütend auf. Ich wandte mich an Bella und sagte: »Geh nur, Baby. Mir passiert schon nichts.« Sie zögerte, aber ich nickte, und sie tat, worum ich sie gebeten hatte.
Ky sah mich an, als wäre er bloß einen Schritt davon entfernt, mir die Kehle durchzuschneiden, dann schaute er sich in der Bar um, um sicherzugehen, dass niemand zuhörte, und sagte: »Die Klanwichser, mit denen du in der Scheißsekte zusammengearbeitet hast. Ich brauche Infos über die Verträge, die ihr gemacht habt. Du erzählst mir, was die verkauft haben.«
Ich antwortete nicht sofort. Ky kam noch näher auf mich zu und forderte mich mit seinem Blick heraus, Nein zu sagen. »Okay«, sagte ich.
Ky griff in seine Kutte, holte ein Notizbuch und einen Stift heraus und drückte mir beides an die Brust. »Ich brauche den Mist jetzt.«
Ich stellte mich an den Tisch neben mir und versuchte mich an alle Vereinbarungen zu erinnern, alle Geschäfte, die wir abgeschlossen hatten, und die Namen der Verantwortlichen. Ky ließ mich dabei keine Sekunde aus den Augen.
Ich registrierte, dass andere mich umringten. Als ich aufblickte, standen Viking, Flame und AK neben Ky. Sie sahen aus, als wollten sie mich ebenso gern abmurksen wie der VP.
»Was zum Teufel will der Pisser hier?«, knurrte Viking.
»Er besorgt mir Infos. Und danach haut er ab, bevor ich ihn skalpiere.«
»Infos worüber?«, fragte AK kalt.
Ky seufzte. »Ich habe noch nicht mit Styx darüber geredet – ihr wisst schon, die kommende Hochzeit und der ganze Mist, der ihn beschäftigt. Aber ich will los und Phebe holen. Das muss sein. Nach allem, was die Braut für uns getan hat, lasse ich sie nicht bei diesen Skinheads.«
»Hat hier einer Skinheads gesagt?« Cowboy und Hush kamen dazu.
Ich schrieb schneller, denn ich wollte nur schleunigst nach Hause, bevor einer von den Jungs beschloss, sich Styx zu widersetzen. Hier im Clubhaus zu sein war, als würde man neben dem Teufel persönlich stehen. Nun da ich Bella hatte, würde ich mich nie wieder einem Risiko aussetzen, das mich das Leben kosten konnte.
»Li wird keine Ruhe finden, bis ihre Schwester wieder da ist. Also hole ich sie zurück, und das muss passieren, ehe Styx in ein paar Monaten in den Hafen der Ehe einläuft. Schnell rein und wieder raus. Und danach bloß noch Friede, Freude, Eierkuchen.«
»Wer geht?«, fragte Cowboy.
»Ich«, meinte Ky schulterzuckend.
»Du hast gerade erst ein Kind gekriegt«, meinte Hush.
Ky zuckte wieder mit den Schultern, und AK trat vor. »Oh nein. Du bleibst hier bei deinem Mädchen und der Kleinen. Ich mach das.«
Ky starrte AK an. »Und wieso solltest du das tun?«
AK zuckte mit den Schultern. »Ich mache das. Mehr musst du nicht wissen.«
»Tja dann.« Viking stellte sich neben seinen Freund. »Wenn mein Bruder AK geht, dann bin ich Teufel noch mal dabei. Ich liebe es, mit dem Klan zu spielen. Verspricht immer so richtig gute Zeiten.«
»Dann gehe ich auch«, knurrte Flame, und das Psychotrio stand da wie eine undurchdringbare Einheit.
Cowboy stellte seine Whiskeyflasche auf den Tisch, auf dem ich gerade schrieb, und wandte sich an Hush. »Willst du auch ein bisschen Action mit den White-Power-Typen, Mann? Muss doch so was wie dein Geburtsrecht sein, die Wichser fertigzumachen.«
Hush lächelte, und in seinen blauen Augen schimmerte Aufregung. »Ich bin immer dabei, wenn’s darum geht, weißen angelsächsischen Protestanten in den Stammbaum zu spucken.«
Cowboy pfiff aufgeregt. »Dann ist der Louisiana-Trupp dabei.«
»Da werden Governor Ayers und Landry aber sauer sein. Aber die haben es nicht anders verdient. Die haben sich zu oft mit uns angelegt, um es gut sein zu lassen«, meinte AK.
Alle Brüder nickten zustimmend.
»Seid ihr sicher, dass ihr da rein wollt?«, fragte der VP. Alle nickten wieder. Ky drehte sich erneut zu mir um. »Je früher du die Infos rüberschiebst, desto besser, verdammt.« Ich schrieb alles auf, was ich noch wusste, und gab es dann Ky. »Das bedeutet gar nichts«, schimpfte der. »Und jetzt geh mir aus den Augen und sieh zu, dass du in deine Scheißhütte kommst. Meine Kraft, dir kein Messer in den Schädel zu jagen, geht ziemlich schnell flöten.«
Kys Haltung machte mich langsam, aber sicher sauer. Ich begriff, dass alle stinksauer auf mich waren. Allerdings konnte ich auch nicht alles runterschlucken. Doch da drückte eine Hand meinen Arm. »Rider?«, sagte Bella leise und warf den Männern besorgte Blicke zu. »Ich will nach Hause.«
Wortlos nahm ich ihre Hand. Ich spürte, wie die Brüder mir nachsahen, als ich ging. Aber ausnahmsweise kümmerte es mich nicht. Nicht mit Bella an meiner Seite. Sie beruhigte mich.
Wir gingen hinaus und an dem Bild von Hades vorbei, das an der Clubwand aufgemalt war und das ich vor so langer Zeit zum ersten Mal gesehen hatte. Ich seufzte tief. So viel war in den fünf Jahren seither passiert. Manches gut, das meiste schlecht. Nun war ich aber hier. Früher blickte ich Hades immer in die seelenlosen Augen und sah nichts als Finsternis und Sünde darin. Doch wenn ich jetzt in sein böses Gesicht blickte, sah ich nur Befreiung.
Freiheit.
Überleben.
Liebe.
Bella drückte meine Hand und sah mich mit ihren eisblauen Augen an. Ein Lächeln spielte um ihre Lippen.
Ich umfasste ihre Wangen. »Gehen wir nach Hause.«
Stunden später lag Bellas Kopf auf meiner Brust, während ich zu Atem zu kommen versuchte. Wir lagen schweißnass auf dem Boden – wir hatten es nicht einmal bis ins Bett geschafft. Die Bodendielen waren unbequem in meinem Kreuz.
Aber das kümmerte mich nicht sonderlich.
Ich strich Bella durchs Haar. Sie seufzte und stützte sich auf den Ellbogen. Lächelnd fuhr sie über meine raspelkurzen Haare. »Wenn du damit nicht aufhörst, werde ich noch wund«, witzelte ich.
Sie lächelte schelmisch und bewegte die Finger weiter an meinen kurzen Bart, um dort dasselbe zu tun. »Ich mag, wie sich beides anfühlt«, sagte sie atemlos. Sie küsste mich und löste sich nur wieder von mir, um sich auf mich zu legen. »Wir sollten versuchen, ins Bett zu kommen«, meinte sie, aber ich hörte das widerstrebende Lächeln in ihrer Stimme.
»Bald«, meinte ich heiser. »Bald.«
Bella legte den Kopf schief, und Liebe leuchtete in ihrem Gesicht.
»Bella?«
»Ja?«
»Bist du glücklich? Ist alles, was du durchmachen musstest, was wir immer noch durchmachen, es wert für dich?«, seufzte ich. »Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich dir ein besseres Leben vorenthalte.«
Bellas Miene wurde ernst, und sie griff nach meiner Hand. Nach meiner linken Hand, an deren Ringfinger noch der Ehering steckte – ich hatte ihn nie abgenommen.
Bella hob den Ring an ihren Mund, drückte einen Kuss darauf und strich lächelnd mit dem Daumen darüber. Sie stahl mir das Herz. Da sagte sie: »Mrs Bella Carter«, und ich erstarrte. Ihr Blick traf meinen, als sie diesen Nachnamen aussprach. Ich wollte ihn hassen und alles, wofür er stand … aber der Stolz in ihrem Gesicht machte mir das unmöglich.
Mrs Bella Carter.
Ich schluckte. »Du weißt, dass unsere Hochzeit nicht rechtsgültig war, Bella. Wir wurden im Orden verheiratet. Das ist nicht einmal real.«
Sie griff meine Hand fester. »Doch, ist es«, widersprach sie. »Unsere Ehe ist real. Ich glaube daran, und wir leben danach.« Sie blickte wieder auf den Ring. »Und wenn das nicht genügt als ein Gelübde von mir an dich, dann wisse dies: Es ist mein ewiges Recht, dich zu lieben. Und um dieses Recht werde ich kämpfen, bis die Sonne meines Lebens untergeht.«
»Bella«, hauchte ich.
»Es ist wahr, Rider. Ich bin glücklich, und ich bin dein. Dies ist mein Traum.«
Bella stockte der Atem, als ich ihr ein Lächeln schenkte. Denn es war die Wahrheit. Sie war mein.
Sie war meine Frau.
Ich drückte Bella sanft wieder auf meine Brust und schloss die Augen. Ich hütete diesen Moment wie einen Schatz. Jede einzelne Sekunde, die ich atmete, war kostbar für mich. Ich hatte überlebt, während so viele umgekommen waren. Und ich hatte eine Liebe, die ich nie zu gewinnen geglaubt hatte.
Ich wusste nicht, wie die Tage, die vor uns lagen, aussehen würden. Keine Ahnung, wie es mit mir und dem Club weiterging. Aber genau da, in diesem Moment, wollte ich nur die wundervolle Frau in meinen Armen spüren. Die Frau, die durch eine Mauer aus Stein hindurch mein Herz gewonnen hatte. Die mit unvergleichlicher Stärke um mich gekämpft hatte … und für die ich sterben würde, um sie zu schützen.
Ich konzentrierte mich ausschließlich auf den Moment und ließ die Vergangenheit davonschweben. Denn nur das war wichtig. Keine Religion, keine Pflicht, kein Club … nur wir. Nur sie.
Die Frau in meinen Armen.
Mein Herz.
Meine Seele …
… meine allertiefste Erlösung.