Kleine Hack-Kunde: Tipps & Tricks
Es gibt viele verschiedene Sorten – und jede schmeckt anders. Wir verraten, was Sie unbedingt wissen sollten, um die leckersten Frikadellen und Braten zu zaubern
Die besten Tipps für die Verarbeitung
Fleisch einfrieren
Rohes Hackfleisch sollte am Tag des Einkaufs verarbeitet werden. Länger haltbar bleibt es tiefgefroren. Dafür in einem Gefrierbeutel flach ausrollen, dann friert es schneller durch und taut auch rascher wieder auf.
Teig kneten
Die Hände bleiben sauber, wenn Sie Hackfleisch, Brötchen, Ei und die Gewürzzutaten in einen großen Gefrierbeutel geben und die Masse dann kräftig durchkneten.
Gleichmäßiges Garen
Hacksteaks garen gleichmäßiger durch, wenn Sie in die Mitte jeweils ein kleines Loch stechen. So kann die Wärme auch von innen nach außen wirken. Hacksteaks im Backofen bei 200 °C ca. 20 Minuten garen.
Frikadellen formen
Gleichmäßig große Frikadellen können Sie mit einem Eisportionierer formen. Die Hackmasse damit kugelförmig ausstechen und dann etwas flacher drücken.
Schweine-Hack
Es wird aus grob entfettetem Schweinefleisch hergestellt und darf maximal 35 % Fett enthalten. Schweinehack wird pur oder vermischt mit Rinderhack als gemischtes Hack angeboten. Letzteres darf maximal 30 % Fett haben.
Mett/Hackepeter
Als Mett wird gewürztes grobes Hackfleisch vom Schwein bezeichnet. Neben Zwiebeln darf Mett Salz und Gewürze enthalten. Es wird meist roh auf Brot gegessen.
Rinder-Hack
Dieses Hackfleisch wird aus sehnenfreiem, fettarmem Muskelfleisch hergestellt. Der Fettgehalt von Rinderhack darf maximal 20 % betragen. Es wird mit Schweinehack zu gemischtem Hack verarbeitet (siehe links)
Beefsteak-Hack/Tatar
Es wird aus besonders magerem Rindfleisch, z. B. aus der Oberschale oder aus Filet-Enden hergestellt und ist feiner zerkleinert als Hackfleisch. Maximaler Fettgehalt: 6 %.