Zutaten für 4 Portionen
100 g Amaranthkörner
1-2 Knoblauchzehen
300 ml Wasser
Salz
4 Fleischtomaten
1 kleine Salatgurke
1 Bund Schnittlauch
1 Handvoll Petersilie
4 EL Himbeeressig
1 EL körniger Senf
Cayennepfeffer
8 EL natives Olivenöl
1 Amaranth mit Wasser, geschältem Knoblauch und 1/4 TL Salz aufkochen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 30 Minuten garen, bis er glasig ist. Dann von der Kochstelle nehmen und zugedeckt abkühlen lassen.
2 Inzwischen die Tomaten und die Gurke waschen und trockentupfen, dann klein würfeln. Den Schnittlauch und die Petersilie waschen, trockentupfen und fein zerkleinern. Alle Zutaten zum Amaranth geben.
3 Essig, Senf, eine kräftige Prise Cayennepfeffer und Öl hinzufügen und alles mischen. Den Salat mit Salz abschmecken und servieren.
Wissen
Amaranth wächst als Salatpflanze auch im Garten und nützt dem Boden, weil er mit seinen feinen Wurzeln die Erde lockert. Öko-Landwirte bauen Amaranth an, um Ackerböden zu regenerieren.
Gut für den Bauch
Amaranth pflegt den Darm ähnlich wie Ballaststoffe, ist aber besonders leicht verdaulich: Die winzigen Stärkemoleküle in den Körnern können laut Untersuchungen fünfmal schneller verdaut werden als zum Beispiel Maisstärke. Außerdem nehmen die Körner reichlich Wasser auf, sodass die Nahrung rasch transportiert wird. Als Salatpflanze wächst Amaranth im Garten, als Körner, Mehl und Flocken bekommt man ihn im Biohandel. Dazu gibt es auch eine ganze Auswahl von Gebäck, Müsli und Müsliriegeln mit den glutenfreien Körnern, denn sie gelten als sehr gesund: Eisen, Calcium und Magnesium sind in Amaranth um ein Vielfaches stärker vertreten als in Getreide – vom knochenfreundlichen Calcium enthält er sogar fünfmal mehr als Weizen, vom Nervenschoner Magnesium mehr als das Doppelte. Das Eisen aus den Körnern kann der Organismus mit Vitamin C gut verwerten, zum Beispiel mit Petersilie im Salat.