55.
D
er große Parkplatz am Strand ist fast leer. Der Wind treibt eine leere Verpackung über den Beton und verteilt den feinen Sand in bizarren Mustern auf dem Grau. Die Bäckerei auf der rechten Seite ist geöffnet. Ich bestelle mir dort einen Coffee to go, der viel zu heiß ist, als dass man ihn sofort trinken könnte. Beim Rausgehen ziehe ich den Plastikdeckel ab, damit der Wind ihn etwas kühlt.
Ich gehe über die riesige Fläche, auf der im Sommer zahllose Autos von Touristen stehen werden, sich die Stille mit dem Kreischen von Kindern füllen wird und der Fahrradständer, den ich nun passiere, bis auf den letzten Platz besetzt ist. Ich gehe über den Weg durch die Dünen, der mit Holzbohlen bedeckt ist. Dann öffnet sich der Strand vor mir. Er ist so gut wie leer.
Das Meer ist unruhig. Im Sonnenlicht und unter dem klaren Himmel sieht es grün und türkis aus. Die Farben der See ändern sich ständig. Ich verlasse den Weg und gehe ans Ufer. Zuerst ist der Sand weich und pudrig. Er wird immer fester, verläuft in merkwürdigen Mustern, die die Flut hinterlassen hat, und ist schließlich hart wie Beton an der Wasserkante, die von schmutzig weißem Meerschaum umsäumt ist. Ich muss an Crema denken und trinke endlich einen Schluck. Der Kaffee ist immer noch sehr warm.
Neben mir steht ein Mann. Der Schaum trifft die Spitzen seiner Schuhe, aber es scheint ihn nicht zu interessieren. Er trägt eine Softshell-Jacke und blinzelt in die Sonne. Seine Haare sind grau, fast weiß, der Bart ebenfalls. Eine Weile stehen wir nebeneinander und sagen kein Wort. Ich trinke meinen Kaffee, ziehe dann mit der freien Hand die Schachtel Zigaretten hervor, nehme eine heraus und stecke sie mir an, was nicht ganz so einfach ist im Wind und mit einem Becher in der Hand.
Der Mann beobachtet mich. Schweigt. Er will mir das erste Wort überlassen.
»Wolltest du mich umbringen?«, frage ich endlich.
Der Mann schüttelt den Kopf.
»Nein. Niemals.«
»Und dich selbst?«
Er nickt. »Als es vorbei war, wurde mir klar, was ich getan habe. Es war, als ob man aus einem Albtraum aufwacht. Ich wollte alles rückgängig machen. Aber das ging nicht. Da sah ich dich oben an der Treppe stehen. Du bist zu ihr gegangen, an mir vorbei. Mir wurde bewusst, was ich auch dir angetan habe. Da wollte ich Schluss machen.«
»In meinem Zimmer.«
»Ja. Ich wollte mich dort von dir verabschieden. Ich war nicht in der Lage dazu, dich noch einmal anzusehen.«
»Du hast nicht Schluss gemacht.«
»Ich konnte es nicht. Ich konnte dich nicht alleine lassen.«
»Das hast du aber.«
»Der Gedanke an dich hat mich leben lassen. Ich wollte mich einige Male in meiner Zelle umbringen. Aber ich wusste, dass du da draußen bist. Ich konnte es nicht.«
»Es hätte für mich keine Rolle gespielt, ob du tot bist oder noch lebst.«
»Ich weiß. Aber ich konnte dich nicht allein auf der Welt lassen. Ich musste wissen, was aus dir geworden ist und ob es dir gut geht.«
»Jetzt weißt du es.«
»Jetzt weiß ich es.«
Ich ziehe an der Zigarette, inhaliere tief. »Warum hast du sie umgebracht?«
»Wir haben gestritten. Ich bin durchgedreht. Ich wollte sie und dich nicht verlieren. Aber sie hat mir die Entscheidung abgenommen. Ich hatte jede Macht über mein Leben verloren. Alles lag bei ihr. Wir schrien uns an. Ich war voller Wut. Dann schlug ich sie. Sie schlug zurück. Ich schlug härter. Sie wehrte sich. Die Schwelle war überschritten. Mir wurde klar, dass jetzt alles noch schlimmer wird. Dann verlor ich die Kontrolle. Es war, als ob ein Dämon von mir Macht ergriff.«
»Es ist einfach, es auf unbekannte, dunkle Mächte zu schieben.«
»Ich kann es nicht anders erklären. Es war, als ob die Bremsleitungen am Auto platzen.«
»Auch das ist zu einfach.«
»Ich bin zeitlebens ein gewalttätiger Mensch gewesen. In meiner Kindheit und Jugend habe ich viele andere verprügelt. Gewalt war für mich immer ein Weg, Probleme zu lösen, Liv. Es gab Vorstrafen. Im Gefängnis habe ich mit Therapeuten zahllose Gespräche über mich geführt. Warum ich so bin. Man kann sicher viele Dinge erklären, aber es gibt immer diesen Schalter in mir. Wenn jemand ihn drückt, werde ich ein anderer Mensch. Ich wäre normalerweise nach fünfzehn Jahren wieder draußen gewesen. Es gab Gründe, warum das nicht geschah. Vorfälle. Das Gefängnis ist ein brutaler Ort. Und ich … Ich bin wohl ein brutaler Mensch.«
Das wusste ich alles nicht. Zumindest nichts von den Vorfällen, die er andeutet. Ich kann mir vorstellen, worauf er anspielt. Schlägereien. Schwere Körperverletzungen. Ich höre das Echo, das Knacken von Johanns Genick. Man bricht es einem anderen nicht einfach so. Man muss wissen, wie es geht.
»Im Gefängnis haben sie mir beigebracht, mich zu kontrollieren, was nicht sofort gelang. War nicht leicht mit mir. Bis dahin war deine Mutter die Einzige, die wusste, dass es diesen Schalter gab. Sie hat gut auf ihn geachtet, ich ebenfalls. Aber am Ende half das alles nichts. Ich hatte ihn nicht mehr unter Kontrolle, als wir stritten und es klick in mir machte.«
»Du willst sie dafür verantwortlich machen, diesen Schalter umgelegt zu haben?«
»Nein. Sie konnte nichts dafür. Es liegt alles an mir.«
»Ich werde dir niemals vergeben.«
»Das erwarte ich nicht.«
»Was erwartest du dann?«
Er blickt aufs Meer, vergräbt die Hände in den Taschen. »Ich erwarte nichts. Es steht mir nicht zu. Ich kann immer noch nicht ermessen, was ich getan habe. Ich habe keine Erklärung dafür und keine Entschuldigung. Das Einzige, was ich tun kann, ist hier sein und dir anbieten, dir Antworten auf alle deine Fragen zu geben. Ich kann nicht anders. Ich bin dein Vater.«
Ich lache spöttisch auf. Er ignoriert es.
»Wenn du mich zum Teufel jagen willst«, sagt er, »jag mich zum Teufel.«
Ich ziehe erneut an der Zigarette. »Wie hast du mich gefunden?«
»Nachdem ich aus dem Gefängnis kam, habe ich mich auf die Suche gemacht. Aus dem Gefängnis heraus konnte ich nicht viel erreichen – auch nicht, als ich draußen war. Ich bekam nirgends Informationen. Also habe ich jemanden angeheuert, der sich damit auskennt.«
Ich muss husten. »Du hast einen Privatdetektiv auf mich angesetzt?«
Er nickt. »Ein früherer Polizist. Er hat keine Fragen gestellt, aber ich denke, er wusste, wer ich bin.«
»Und dann?«
»Dann habe ich dich beobachtet. Ich war froh zu sehen, dass trotz allem etwas aus dir geworden ist. Eine hübsche junge Frau mit einem ordentlichen Beruf. Und dieser Frederik scheint ein guter Kerl zu sein.«
Ich muss wieder spöttelnd auflachen. Er ignoriert es erneut.
»Du hast mich gestalkt.«
»So nennt man das wohl, ja.« Er zieht die Schultern an, atmetet die frische Luft ein. »Ich bin dir gefolgt, als du ans Meer fuhrst. Ich hatte den Plan, dich hier an der Küste anzusprechen. In aller Ruhe, dachte ich. Dann erst habe ich begriffen, was hier los war. Ich habe in der Zeitung gelesen, dass eine Frau verschwunden war. Ich wusste, dass sie deine Freundin war. Ich hatte die Befürchtung, dass du dich in Gefahr begeben würdest.«
»Wieso?«
»Ich habe mich in der Gegend umgehört, was man über das Verschwinden der Frau denkt. Ich habe mich über Vigga und Magnus und diesen Johann erkundigt, über ihre Firma. Ich habe meinen Detektiv angerufen und um weitere Informationen gebeten, um mir ein Bild zu verschaffen. Ich habe angenommen, dass Magnus seine Frau ermordet hat. Ich dachte, um eine Versicherungssumme zu kassieren. Oder aus einem Affekt heraus. Ich … Ich weiß, wie das ist.«
Ich schweige, trinke den Kaffeebecher leer und ziehe an der Zigarette, bis sie heiß in meinen Fingern glüht.
Er redet weiter. »Ich habe das Haus beobachtet. Ich habe dich beobachtet. Ich bin durch die Dünen gewandert, habe mit einem Fernglas in die Fenster geschaut. Ich bin euch gefolgt, als ihr beim Leuchtturm wart. Dann kam dieser Abend. Ich war in den Dünen, schaute ins Fenster. Ich habe die Schreie bis nach draußen gehört, als du und Magnus euch gestritten habt. Ihr habt miteinander gerungen. Es schien um ein Buch zu gehen. Du bist die Treppe hinabgestürzt. Das konnte ich sehen. Ich war außer mir. Ich wollte einschreiten, konnte aber nicht. Ich wollte anonym die Polizei verständigen, traute mich aber nicht, weil man Anrufe zurückverfolgen kann. Eine Weile habe ich also nichts getan und wurde fast verrückt. Dann konnte ich nicht mehr und bin zum Haus, habe zig Male geklingelt und gegen die Tür gehämmert, bis Magnus endlich geöffnet hat. Er war ebenfalls außer sich. Ich habe dich am Boden liegen sehen, bewusstlos.«
Ich trete die Zigarette aus und zünde mir mit zitternden Fingern sofort die nächste an.
Er fährt fort. »Magnus wollte wissen, wer ich bin und was ich will, und mich abwimmeln. Ich habe ihn zur Seite gestoßen und bin zu dir gelaufen. Alles hat mich an damals erinnert. Die Küche, die Treppe, deine Mutter am Boden. Du hast am Kopf geblutet. Aber dir schien es gut zu gehen. Ich habe im Gefängnis mehrere Erste-Hilfe-Kurse gemacht, habe deinen Puls gefühlt, deine Pupillen angesehen. Du warst nur bewusstlos. Ich wollte deine Blutung stoppen. Magnus hat die ganze Zeit rumgeschrien, ich habe zurückgeschrien, dass ich ihm das Genick breche, falls du stirbst. Er zog dann ein Messer aus dem Küchenblock und bedrohte mich damit. Ich solle verschwinden. Er wollte die Polizei anrufen. Das konnte ich nicht zulassen. Ich wäre wieder ins Gefängnis gewandert. Einbruch und so was. Bedrohung.«
»Und dann«, frage ich im Ausatmen, »hat es klick gemacht?«
»Ich habe rotgesehen und bin auf Magnus losgegangen. Ich wollte ihn zwingen, den Mord an seiner Frau zuzugeben und dass er nun auch dich umbringen wollte. Er hat mich mit einem Schnitt verletzt. Ich habe ihm das Messer aus der Hand genommen und ihn zwingen wollen, den Mord an Vigga zuzugeben, aber er hat geschworen, dass er es nicht war. Er wollte mir das Messer aus der Hand reißen, gelangte dann an ein weiteres aus dem Messerblock. Da habe ich zugestochen. Wieder und wieder. Er ging zu Boden. War tot. Besser er als du, dachte ich. Ich wusste nicht, was ich tun soll. Ich hab das Buch in die Hand genommen, um zu begreifen, was es war. Die Haustür stand noch offen. Ich sah Lichter und hörte ein sich näherndes Auto. Außerdem schienst du wieder zu dir zu kommen. Durch die Haustür konnte ich nicht fliehen. Also bin ich ins Wohnzimmer gelaufen.«
Die Beine des Mannes, der wegläuft. Meine Hand an dem Messer, das in Magnus steckt.
»Dann kam Frederik. Er hat dich gesehen, war außer sich und rief die Polizei an. Er war zu aufgeregt, um mich zu bemerken. Ich habe das Haus durch die Terrassentür verlassen und tauchte ab.«
»Du hast Magnus ermordet«, sage ich. »Und mich wollten sie für den Mord verhaften.«
»Ich richte überall nur Unglück an.«
»Offensichtlich.«
»Ich habe angenommen, dass sie dich in das nächstgelegene Krankenhaus bringen. Dort habe ich mich einen Tag später erkundigt und hatte Gewissheit. Ich ging auf die Station, sah, dass deine Tür bewacht wird. Da erst wurde mir klar, dass die Polizei annehmen könnte, dass du Magnus umgebracht hast. Ich habe überlegt, was ich tun soll – und dann den Entschluss gefasst, mich zu stellen. Aber dann bist du geflohen. Ich sah dich in Schwesternkleidung nachts auf der Straße.«
Der alte Mann, als Lotte mir half …
»Ich wollte eingreifen, dir helfen, aber eine Passantin kam mir zuvor. Ich wartete im Auto. Du hast das Haus wieder verlassen und ein Fahrrad gestohlen. Ich bin dir hinterhergefahren, wollte dich mitnehmen. Aber dann dachte ich, es wäre besser, das nicht zu tun. Also bin ich dir weiter gefolgt. Ich wusste nicht, was du vorhast. Ich ahnte es nur. In der Bäckerei sah ich dann, dass du dein Äußeres verändert hast. Du hast entschlossen gewirkt. Wie eine Frau mit einem Plan. Mir wurde klar, dass du klären willst, was hinter dem Verschwinden deiner Freundin steckt. Ich wollte dich ansprechen, aber entschied, dass der Moment nicht passend war. Du hast dich dann mit Frederik an der Fischerhütte getroffen und bist an der Bushaltestelle gestanden. Das war sehr leichtsinnig. Deswegen habe ich angehalten und dir angeboten, dich mitzunehmen. Als du dann sagtest, dass dein Ziel in Århus liegt, war mir klar, dass du zu Johann wolltest.«
»Du hast mir Viggas Tagebuch in den Rucksack gesteckt, als wir die kurze Pause machten, nicht?«
»Ja. Ich habe in dem Tagebuch gelesen. Ich hatte gesehen, dass du mit Magnus um das Buch gestritten hast. Nachdem du geflohen warst, hast du das ganze Haus durchsucht. Ich dachte: vielleicht nach dem Tagebuch. Mir war klar, dass es wichtig für dich ist.«
»Dir musste auch klar sein, dass du dich damit verrätst.«
Er zuckt mit den Schultern. »Ich habe am Isbjerget im Wagen gewartet. Konnte ja schlecht mit in die Wohnung rein. Konnte dich auch kaum von deinem Vorhaben abhalten, obwohl ich kurz davor war. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus im Auto und wollte wenigstens hoch vor die Wohnungstür und lauschen. Dann sah ich dich auf dem Dach und auf den Balkonen. Und bin eingeschritten.«
»Man hätte dich sehen können.«
»Ich weiß. Aber er wollte dich umbringen.«
»Du hast Johann das Genick gebrochen.«
»Besser er als du.«
»Das hast du schon einmal gesagt.«
»Ja.«
»Du hast zwei Menschen umgebracht!«
»Um dich zu retten.«
Ich schweige. Er schweigt. Schaut aufs Meer hinaus.
»Du hast es in der Hand«, sagt er nach einer Weile. »Du kannst es der Polizei erzählen. Ich werde jedes deiner Worte bestätigen.«
»Die Polizei geht davon aus, dass Johann Magnus ermordet hat und sich beim Sturz vom Isbjerget das Genick gebrochen hat. Wie du gesagt hast.«
»Du musst mich nicht schützen.«
»Ich schütze dich nicht.«
»Doch, tust du. Aber du kannst es jederzeit aufgeben und die Wahrheit erzählen. Du solltest nicht meinetwegen lügen. Ich will nicht, dass du damit lebst.«
Ich trete die Zigarette aus. »Ich tue es nicht deinetwegen«, sage ich. »Ich tue es meinetwegen. Und weil ich vielleicht noch mehr Antworten von dir brauche. Um zu verstehen, wer ich bin und warum ich so bin.«
»Du kannst mich jederzeit im Gefängnis besuchen, und wir reden.«
»Ich weiß.«
Wieder schweigen wir. »Am Ende«, sagt er dann, »wirst du das Richtige tun.«
»Ich bin mir nicht sicher.«
»Doch. Wirst du. Denn ich bin der, der immer die falschen Entscheidungen trifft. Ich werde dich jetzt allein lassen und nicht wieder in deinem Leben auftauchen, Liv.«
Er zieht eine Karte aus der Tasche. Darauf steht eine Telefonnummer.
»Wenn du dich entscheidest, der Polizei die Wahrheit zu erzählen, sag es mir, und ich stelle mich. Wenn du Fragen hast, ruf mich an. Unter der Nummer kannst du mich jederzeit erreichen.«
»Wohin gehst du?«
»Das weiß ich noch nicht. Aber ich bin immer da. Irgendwo.«
Ich betrachte ihn von der Seite. Er blickt mich an. Ich habe seine Augen und diesen Zug um den Mund.
»Okay«, sage ich dann.
Ich drehe mich um und gehe zurück zum Parkplatz, lasse ihn dort stehen. Bevor ich die Dünen passiere, werfe ich einen Blick zurück und sehe, dass er sich noch keinen Zentimeter bewegt hat. Dann verschwindet er aus meinem Blickfeld. Ich berühre das Kreuz an der Kette, die ich immer noch trage. Ich habe sie reparieren lassen. Lotte hatte ich versprochen, dass ich ihr den Anhänger zurückgeben werde, wenn ich ihn nicht mehr brauche. Und ich glaube, ich brauche ihn jetzt nicht mehr. Außerdem schulde ich ihr noch Geld.
Ich setze den Wagen zurück und sehe im Rückspiegel den geparkten BMW verschwinden, als ich auf die Küstenstraße fahre, auf der mir ein Leichenwagen entgegenkommt. Er ist schwarz wie das Wasser vom Fjord. Schwarz wie der Abgrund in mir. Festen Boden spüre ich noch nicht unter meinen Schuhen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich ihn mit den Zehenspitzen erreichen könnte. Das reicht noch längst nicht aus, um fest zu stehen.
Doch es ist besser als nichts.