«B rüder, höret meine Warnung! An allen Ecken zeigt sich immer deutlicher, wie eine eiserne Rute drakonischer Strafgesetze auf die Weltbevölkerung einzuschlagen beginnt, während die wahren Urheber des Verderbens noch immer konsequent verschont bleiben. Doch das Strafgesetz ist genauso menschengemacht wie ihr neuer Gott und wie überhaupt alles, was sie in ihrer Parallelwelt geschaffen haben. Zeigt mir auch nur einen Baum, den sie nicht künstlich gepflanzt, ein Tier, das sie nicht unnatürlich domestiziert, und einen Menschen, den sie nicht gefügig gemacht haben.
Doch wir müssen uns ihren Regeln nicht beugen, denn es sind nicht Gottes Regeln. Und wir müssen uns ihrer Justiz nicht stellen, denn es ist nicht Gottes Justiz. Durch eine gerichtliche Klage können wir nicht gereinigt werden. Nur das Gottesgericht kann uns reinigen. Und dass Gott gerecht ist, wissen wir! Jesus ist gekommen, um zu retten, nicht zu richten. ‹Ich richte dich nicht!›, sagt er, als er die Ehebrecherin beim Fremdgehen erwischt. Die Leute wollen sie strafen, wollen sie auspeitschen oder steinigen, all das tun, was kleinliche Menschen in ihrem Größenwahn eben tun, denn sie lieben es, den Richter zu spielen. Jesus aber unterbindet es: ‹Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie!›
Brüder, die Teufel dort unten haben diese Geschichten vergessen. Sie schreiben ihre eigenen Geschichten. Sie haben uns die Antenne gebracht. Und wenn wir erst geschwächt genug sind, um nicht mehr klar denken zu können, wenn all unsere natürlichen Antennen in unseren Körpern mit diesem Ungetüm dort in Resonanz gegangen sind, unsere Immunsysteme geschwächt und wir und die Natur um uns herum krank sind, dann werden sie mit den Steinen kommen. Höret meine Worte, Brüder. Sie werden mit den Steinen kommen, um uns alle zu richten!»