Die Herstellung

Bevor Sie sich ans Werk begeben, gilt es, einiges zu beachten. Hier die wichtigsten Punkte:

Denken Sie bitte daran, bei der Verarbeitung von Chili die richtige Schutzkleidung zu tragen, vor Beginn die Erste-Hilfe-Anweisungen zu lesen und ein Notfallset bereitzulegen, das sicherlich zum Einsatz kommen wird.

Das klingt nach Übertreibung, aber es entspricht meinen Erfahrungen, denn ich kenne niemanden, der bei der ersten Produktion eigener Saucen keine brennenden Augen hatte und nach Luft schnappend in der Ecke saß.

Je sauberer, ruhiger und konzentrierter man arbeitet, desto besser. Solange es gut aussieht und gut schmeckt, kann nichts schief gehen. Wenn Essig benötigt wird, nehmen Sie immer Ihren Lieblingsessig, egal ob Apfel-Wein-Branntwein-Malz oder aber eine andere Sorte, deren Säuregehalt zwischen 5 und 10 % liegt. Die Wahl des Chilis bleibt Ihnen überlassen.

In der Tabelle finden sich Anregungen, welcher Chili für welchen Geschmack der Richtige ist.

Mit Salz sollte man genauso sparsam umgehen wie mit Gemüsesorten, die den Organismus belasten, wie z. B. Zwiebeln, Kohl, Pilze und Wurzelgemüse. Was die Bekömmlichkeit angeht, ist es besser, die Chilisaucen zu kochen als sie ungekocht zu verwenden.

 

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