SIAN
Seine warme Haut auf meiner zu spüren, fühlt sich unglaublich an. Ich strecke den Hals, versuche wieder, ihn zu küssen, aber er wendet das Gesicht ab. »Küss mich.«
Doch anstatt es endlich zu tun, presst er mir eine Hand auf den Mund. Er zieht sich vollständig aus mir zurück, greift meine Hüfte und stößt so heftig in mich, dass ein brennender Schmerz durch mich hindurchschießt.
Ich kneife die Augen zusammen, versuche, die Beine zu schließen, da folgt der nächste Stoß. Es schmerzt, aber es ist berauschend zugleich.
Er beschleunigt das Tempo und presst seine Hand so fest auf meinen Mund, dass sie meinen Schrei dämpft.
Er beißt in meinen Hals, sieht mir in die Augen und vögelt mich.
Sein Blick brennt sich in meine Seele, der Schmerz tritt in den Hintergrund, der Rausch übernimmt. Ich will mehr.
Ich lasse meine Beine auf die Matratze sinken, vergrabe das Gesicht in seinem Kissen und schlinge eine Hand um seinen Nacken, während ich die andere zwischen uns schiebe und mich streichele. »Ich will -«
»Was willst du?«, raunt er in mein Ohr und küsst meinen Hals. Meine Beine zittern, mein Herz hämmert gegen die Rippen. Schweiß rinnt zwischen meinen Brüsten entlang. Ich bekomme nicht genug von ihm.
Ich drücke den Oberkörper ein Stück hoch und sehe ihn an.
Es ist das Beste, was ich je gesehen habe. Davions tätowierte Brust glänzt, sein Mund steht offen. Bei jeder Bewegung spannen sich seine Bauchmuskeln an.
Er stöhnt auf und legt den Kopf in den Nacken.
Gott, sein Anblick macht mich verrückt.
Ich sehe hinab zwischen meine Beine und beiße mir auf die Unterlippe. »Ja, Mr. Catano. Ich will -« Ich vergesse, den Rest, denn mein Verstand verabschiedet sich und mein Körper übernimmt die Kontrolle.
Mit einer Hand packt er meine Haare, reißt meinen Kopf zurück und dringt tiefer in mich ein. Er schiebt meine Hand beiseite und massiert mich und ein Zucken schießt durch meine Klit. »Ahh, ich …«
»Braves Mädchen.« Er beißt in meinen Hals. »So ist es gut.«
Fuck. Fuck .
Seine Worte treiben mich über den Abgrund. Ein Orgasmus, so stark wie noch nie, bricht wie eine Welle über mich ein. Ich erstarre, die Muskeln in mir ziehen sich rhythmisch zusammen.
Davions Stöße werden unkontrollierter. Er stöhnt, rammt sich in mich und krallt sich so fest in mein Haar, dass meine Kopfhaut brennt. »Fuck.«
Ich ringe nach Atem, streichele über seinen Rücken und schlinge meine Beine um seine Hüften. Er lässt mein Haar los, legt eine Hand an meine Wange und bewegt sich langsam in mir, bis er aus mir herausgleitet. Ich spüre das nasse Laken unter mir, schließe die Augen.