|46|Kapitel 3

Zwischen den Weltkriegen:

Quadratische Löcher in runden Tells

Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte Petrie aus Ägypten nach Palästina zurück und grub bis in die 1920er Jahre eine Reihe von archäologischen Stätten aus. Im Laufe der Zeit drängten ihn neue Gesichter und eine neue Phase in der Biblischen Archäologie allmählich ein bisschen in den Hintergrund. Es war die Zeit des britischen Mandats, und britische Regierungsbeamte schufen die erste Altertümerbehörde in Palästina, das Department of Antiquities in Palestine. Etwa zur gleichen Zeit organisierten sie auch den ersten Antikendienst in Jordanien (Department of Antiquities in Jordan) und errichteten in den letzten Jahren der Mandatsregierung das Palestine Archaeological Museum in Ostjerusalem, um dort alle bisher gemachten Funde unterzubringen.

Damals begannen die Universitäten die nationalen Organisationen bei der Finanzierung von Grabungen im Heiligen Land abzulösen oder ihnen zumindest Konkurrenz zu machen. Viele der neuen Archäologen lehrten an Universitäten, Colleges oder Seminaren, |47|und so gingen bei ihnen Lehrtätigkeit und archäologische Arbeit oft Hand in Hand – sie suchten in der Feldforschung Beweise für ihre theologischen Glaubensüberzeugungen und ihre Lehre sowie wissenschaftliche Darstellungen und Interpretationen der biblischen Texte. Da diese Professoren in der Vorlesungszeit unterrichten mussten, waren ganzjährige Grabungen nicht mehr die Norm. Stattdessen fanden die Kampagnen jetzt vor allem im Sommer statt, wobei es allerdings wichtige Ausnahmen wie etwa in Megiddo gab.

Dieser Trend hat sich bis heute fortgesetzt, und die meisten ausländischen Archäologen, die auf diesem Gebiet arbeiten, haben ihr Standbein entweder an einer Universität oder an einem Museum und graben im Sommer. Auch viele einheimische Archäologen sind Professoren oder Kuratoren, andere arbeiten für Regierungsinstitutionen wie die israelische oder jordanische Antikenverwaltung.

In den 1920er Jahren erlangte William Foxwell Albright, Professor an der Johns Hopkins University, erstmals eine gewisse Bekanntheit. Es war der Beginn seiner jahrzehntelangen beherrschenden Stellung auf dem Feld der Biblischen Archäologie und bei der Ausbildung einiger führender Archäologen, Epigraphiker und Bibelwissenschaftler der nächsten Generation. Er war ein komplexer Charakter – ein beispielhafter Ausgräber, ein sorgfältiger Wissenschaftler und ein gläubiger Methodist. Albright wird oft als der Doyen der Biblischen Archäologie bezeichnet, auch aufgrund der schieren Menge seiner Schriften, der großen Zahl von Graduierten, die er betreute, und seines Beharrens darauf, dass die Bibel aus historischer Sicht grundsätzlich Recht habe und die Archäologie dazu dienen könne, das zu beweisen.

|48|Diese hier allzu stark vereinfacht dargestellten Überzeugungen wandelten sich zudem im Laufe der Jahrzehnte. Unzweifelhaft sind Albright allerdings das wissenschaftliche Fundament und die akademische Seriosität dieses noch jungen Fachs zuzuschreiben. So waren etwa vor allem Albrights Veröffentlichungen und sein Einfluss der Anstoß für die ersten echten Versuche, die Geschichte des Heiligen Landes in nachvollziehbare und unterscheidbare archäologische Phasen zu unterteilen. In seiner Schrift zum Tell el-Hesi einige Jahrzehnte zuvor hatte Petrie von einer frühen, mittleren und späteren jüdischen Zeit gesprochen. Ähnlich klassifizierte Macalister die Ergebnisse seiner Grabungen in Geser 1912 mit den Begriffen einer präsemitischen und der ersten bis vierten semitischen Zeit. 1922 schließlich kam Albright mit drei anderen Wissenschaftlern zusammen, um eine korrekte archäologische Chronologie zu entwickeln – angelehnt an das sogenannte System der drei Zeitalter, das der dänische Gelehrte C. J. Thomsen fast ein Jahrhundert zuvor entworfen hatte und dessen Grundlage die Steinzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit bildeten. In der nachfolgenden Veröffentlichung seiner Grabungen am Tell Beit Mirsim (1932) verwendete Albright die neue Terminologie zum ersten Mal in einer Publikation zur Biblischen Archäologie und unterteilte jedes der großen Zeitalter weiter, wie es ihm nötig erschien. So gab es etwa eine frühe, mittlere und späte Bronzezeit, die jeweils wiederum untergliedert wurden. Die Verfeinerung dieser Epocheneinteilung ist noch heute nicht abgeschlossen (siehe Tabelle).

Archäologische Epochen im Heiligen Land, ca. 8500 – 586 v. Chr. (leicht überarbeitet entnommen aus: Amihai Mazar, Archaeology of the Land of the Bibel. 10.000 – 586 BCE, London 1992, S. 30, Tabelle 2).

|49|Archäologische Epoche

Absolutes Datum

Wichtigste ethnische Gruppe oder politische Einheit

Präkeramisches Neolithikum A

ca. 8500 – 7500 v. Chr.

 

Präkeramisches Neolithikum B

7500 – 6000 v. Chr.

 

Keramisches Neolithikum A

6000 – 5000 v. Chr.

 

Keramisches Neolithikum B

5000 – 4300 v. Chr.

 

Chalkolithikum

4300 – 3300 v. Chr.

 

Frühe Bronzezeit I

3300 – 3050 v. Chr.

wahrscheinlich schon Kanaaniter

Frühe Bronzezeit II – III

3050 – 2300 v. Chr.

Kanaaniter

Frühe Bronzezeit IV/Mittlere Bronzezeit I

2300 – 2000 v. Chr.

Kanaaniter

Mittlere Bronzezeit IIA (auch MB II)

2000 – 1800/1750 v. Chr.

Kanaaniter

Mittlere Bronzezeit IIB – C (auch MB II und III)

1800/1750 – 1550 v. Chr.

Kanaaniter

Späte Bronzezeit I

1550 – 1400 v. Chr.

Kanaaniter

Späte Bronzezeit II A – B

1400 – 1200 v. Chr.

Kanaaniter

Eisenzeit IA

1200 – 1150 v. Chr.

Israeliten

Eisenzeit IB

1150 – 1000 v. Chr.

Israeliten

Eisenzeit IIA

1000 – 925 v. Chr.

Vereintes Königreich unter David und Salomo

Eisenzeit IIB

925 – 720 v. Chr.

Geteilte Reiche Israel und Juda

Eisenzeit IIC

720 – 586 v. Chr.

Königreich Juda

|50|Bei seinen Forschungen stützte sich Albright auf eine Kombination aus archäologischen Grabungen, Textanalyse und Bibelexegese (ein genaues Lesen des Textes) – ein auch heute noch häufig verwendeter Ansatz. Einfach gesagt, verwendete er die durch Grabungen erlangten Materialien in Verbindung mit dem biblischen Text wie auch mit außerbiblischen Inschriften, um seine Ergebnisse zu formulieren. Dabei mussten er und seine Studenten nicht nur die Techniken der Archäologie beherrschen, sondern dazu auch noch verschiedene antike Sprachen wie etwa Hebräisch, Akkadisch, Ugaritisch und Hethitisch. Seine Grabungen am Tell Beit Mirsim waren beispielhaft. Er griff Petries Ideen der Stratigraphie und der Keramikseriation in einer zuvor nicht dagewesenen Weise auf.

Albright verwendete die Ergebnisse seiner Grabungen und anderer Forschungen für zahlreiche Bücher, die sich teils an eine akademische Leserschaft, teils, wie etwa Von der Steinzeit zum Christentum, an ein breiteres Publikum richteten. Oft teilte er das akademische Jahr auf zwischen der Johns Hopkins University, wo er das Orientalische Seminar leitete, und seiner zweiten Heimat an der American School of Oriental Research in Jerusalem (die 1970 in William F. Albright Institute of Archaeological Research umbenannt wurde und heute gewöhnlich nur noch »the Albright« heißt). Albright arbeitete einen großen Teil der 1920er und 30er Jahre als Direktor der American School. Das im Jahr 1900 gegründete Institut ist das älteste amerikanische Wissenschaftszentrum zur Erforschung des Alten Orients im Nahen Osten. Etwa zur selben Zeit wurden auch andere von westlichen Staaten finanzierte archäologische Forschungszentren in Jerusalem gegründet (oder erweitert), darunter das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft |51|des Heiligen Landes, die École Biblique et Archeólogique Française und die British School of Archaeology.

In den 1930er und 1940er Jahren wechselte sich ein jüngerer Wissenschaftler, Nelson Glueck, mit Albright als Direktor der American School ab und ersetzte ihn schließlich. Glueck war 1926 nach Palästina gekommen, schon als ordinierter Rabbiner, aber mit dem Wunsch, Archäologie zu studieren. Er wurde Albrights Student an der American School, grub mit ihm am Tell Beit Mirsim und entwickelte sich schließlich zu einem Fachmann für Keramik wie auch für Stratigraphie.

Glueck steht vor allem für eine Reihe von Oberflächenerkundungen und Explorationen in Transjordanien, einem damals archäologisch relativ unerforschten Gebiet. Er brachte die Biblische Archäologie voran, indem er mehrere hundert antike Stätten in dieser Region, die den biblischen Reichen Edom, Moab und Ammon entsprach, identifizierte. Auch im Sinai, der Negev-Wüste und dem Jordantal suchte Glueck nach Siedlungsresten. Er war nicht nur Archäologe und Rabbiner, sondern auch Spion in Diensten des Office of Strategic Services – des Vorläufers der CIA. Wie Lawrence und Woolley vor dem Ersten Weltkrieg unter dem Deckmantel archäologischer Forschung im Negev militärische Aufklärungsarbeit geleistet hatten, so dienten auch Gluecks archäologische Oberflächenerkundungen vor dem Zweiten Weltkrieg als Tarnung bei der Suche nach Trinkwasserquellen und möglichen Fluchtrouten für den Fall, dass die Deutschen in Afrika siegen und daraufhin in Palästina einmarschieren würden.

Besonders auf seinen viel späteren Grabungen in Geser bildete Glueck zahlreiche zukünftige Archäologen aus, von denen viele |52|noch aktiv sind. Seine vielleicht größte Bekanntheit erlangte er allerdings, als er seine akademischen Meriten in der Archäologie mit seiner Ausbildung als Rabbiner verband und Präsident des Hebrew Union College in Cincinnati, Ohio, wurde, eine Position, die er von 1947 bis zu seinem Tod 1971 innehatte. Die Aufgabe des Hebrew Union College besteht zwar vorrangig darin, reformierte Rabbiner und Kantoren auszubilden, doch Glueck war überzeugt, dass archäologisches Wissen mit der Kenntnis der Bibel Hand in Hand gehen sollte. Deshalb setzte er sich dafür ein, in Jerusalem eine Außenstelle der Universität mit einer School of Biblical und Archaeological Studies (heute Nelson Glueck School of Biblical Archaeology auf dem Campus des HUC in Jerusalem) zu eröffnen.

In dieser Zeit zwischen den beiden Weltkriegen begannen James Henry Breasted und Archäologen vom Oriental Institute der University of Chicago eine wichtige Serie von Ausgrabungen in Megiddo. Finanziert von der Familie Rockefeller, lief die Expedition durchgehend von 1925 bis 1939 und endete erst bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Dies war die längste ununterbrochene Grabung an dieser Fundstätte, bis die noch heute andauernden Grabungen der Universität Tel Aviv im Jahr 1992 begannen.

Die Wissenschaftler aus Chicago lebten praktisch das ganze Jahr über an der Grabungsstätte und setzten hunderte einheimische und ägyptische Arbeiter ein, die manchmal ohne Aufsicht arbeiteten, während die amerikanischen Archäologen mit Malaria im Bett lagen, so krank, dass sie das Grabungshaus nicht verlassen konnten. Anfangs verwendeten sie in Megiddo eine neue Technik, die sogenannte Flächengrabung, bei der die stratigraphischen Schichten des Tells eine nach der anderen von oben nach unten |53|abgetragen wurden. Nachdem sie schließlich die ersten beiden Siedlungsschichten (Strata I und II, die hellenistische und persische Zeit) auf das Sorgfältigste »abgepellt« und die dritte Schicht (Stratum III, die neuassyrische Zeit) freigelegt hatten, ging den Ausgräbern langsam das Geld aus. Sie hatten genug von der Flächengrabung und wechselten zu konventionellen vertikalen Grabungstechniken. Dazu gehörte auch ein Stufenschnitt an der Seite des Hügels, mit dem sie schließlich bis auf den gewachsenen Fels vorstießen und die historische Abfolge in der Entwicklung der Stätte ermitteln konnten. Sie stellten fest, dass zwischen 3000 v. Chr. und 300 v. Chr. in Megiddo wenigstens zwanzig Städte mit Palästen, Tempeln, Elfenbeinschätzen und einer Fülle von Belegen für die Lebensweise der alten Völker Kanaans und Israels übereinandergebaut worden waren.

Im Zuge ihrer Arbeit bauten die Ausgräber aus Chicago eine Schmalspurbahn rund um die Spitze des Hügels, deren einziger Zweck darin bestand, die vielen Tonnen Erde abzutransportieren, die die Arbeiter abtrugen. Die Abraumhalden, die durch das Abladen dieser Erde in der Nähe des Tells entstanden, prägen heute die Landschaft von Megiddo – einschließlich der Blumen und Gräser, die dort im Frühling wachsen, und der auf ihnen weidenden Kühe im Sommer – und werden von Touristen oft fälschlich für Vorposten der antiken Stätte gehalten. Auf einem dieser Hügel fand ein einheimischer Kibbuznik, der in den 1950er Jahren seine Schafe und Ziegen dort weidete, ein Fragment des Gilgamesch-Epos auf einer Tontafel. Offensichtlich hatten die Ausgräber aus Chicago wie schon Schumacher vor ihnen hin und wieder antike Artefakte übersehen, die dann auf oder in den Abraumhalden landeten.

|54|Die Archäologen waren der Ansicht, sie hätten in Megiddo das Werk Salomos vor sich. Verschiedene Bauten der Fundstätte identifizierten sie als Ställe und beriefen sich vor allem auf die Beschreibung im 1. Buch der Könige, wo von »Wagenstädten« Salomos die Rede ist: »Salomo beschaffte sich Wagen und Besatzung dazu. Er hatte vierzehnhundert Wagen und zwölftausend Mann als Besatzung und brachte sie in die Wagenstädte sowie in die Umgebung des Königs nach Jerusalem« (1 Kön 10,26). Die korrekte Identifizierung dieser Gebäude wurde in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ausgiebig diskutiert. Einige Forscher hielten sie ebenfalls für Ställe, für andere waren es Lagerhäuser, Kasernen, Marktplätze oder Bauten mit anderen, noch nicht geklärten Aufgaben. Im Jahr 1998 legte die Expedition der Universität Tel Aviv in Megiddo einen weiteren »Stall« frei und beendete damit die Debatte. Es waren verschiedene Merkmale auszumachen, die als Indizien dafür gelten konnten, dass man zu Recht von Ställen ausgegangen war. Ganz und gar nicht klar ist leider, ob diese Ställe von Salomo errichtet wurden. Es kann genauso gut Omri, Ahab, Jerobeam II. oder ein anderer jener Könige gewesen sein, die lange nach Salomos Tod im Nordreich Israel lebten und herrschten.

Interessanterweise hatte zu ebender Zeit, als die Archäologen aus Chicago in Megiddo arbeiteten, ein weiteres Archäologenteam, die sogenannte Joint Expedition, nicht weit entfernt die Grabungen an der Stätte des antiken Samaria wiederaufgenommen, das einst die Hauptstadt des Nordreiches Israel gewesen war und schon im Zentrum der von Reisner geleiteten Expedition der Harvard University gestanden hatte. Als Mitglieder dieser neuen Forschungsgruppe gruben dort von 1931 bis 1935 Archäologen der British |55|School of Archaeology in Jerusalem, des Palestine Exploration Fund und der Hebräischen Universität Jerusalem sowie verschiedener anderer Institutionen. Unter diesen Archäologen war auch Kathleen Kenyon, die ihre archäologische Lauf bahn als Mitarbeiterin von Gertrude Caton-Thompson in Südafrika und von Mortimer Wheeler in Großbritannien begonnen hatte. Dies war ihre erste Grabung in Palästina, doch berühmt sollte sie erst später durch ihre Arbeit in Jericho und Jerusalem werden.

Als Kenyon sich der Gruppe in Samaria anschloss, brachte sie eine revolutionäre Grabungsmethode mit, die Wheeler in England entwickelt hatte. Bei diesem System achten die Ausgräber sorgfältig auf Unterschiede in Farbe, Zusammensetzung und anderen Charakteristika des Bodens und der antiken Überreste. Die Sammeleimer (oder -kästen) für Keramik und Artefakte werden jedesmal ausgetauscht, wenn ein Unterschied festgestellt wird, so dass das eigentliche Graben in Einklang mit der zu beobachtenden Schichtenfolge abläuft (und nicht einfach immer zehn Zentimeter auf einmal abgetragen werden, wie es einige frühere Ausgräber gemacht hatten). Mehr noch: Es wird in genau fünf auf fünf Meter großen Quadraten gearbeitet, wobei 1 Meter breite Sektionen – die sogenannten Kontrollstege – zwischen den Quadraten stehen bleiben. Diese Stege dienen nicht nur als Wege für die Archäologen und Arbeiter. Ihre vertikalen Flächen, die »Profile«, zeigen auch deutlich die Geschichte des freigelegten Gebiets. Eine Schicht nach der anderen wird am Ende der Kampagne gezeichnet und fotografiert und schließlich in den Grabungsberichten veröffentlicht, so dass die Stratigraphie der Stätte immer wieder neu untersucht werden kann, falls das nötig werden sollte, und zwar |56|nicht nur von den Ausgräbern selbst, sondern auch von späteren Archäologen.

Diese neue, genauere stratigraphische Grabung, die wohl die sorgfältigste und sinnvollste Vorgehensweise ist, wurde als die Wheeler-Kenyon-Methode bekannt. Sie ist noch immer die wichtigste Methode bei Grabungen im Heiligen Land und anderswo, wurde allerdings von einigen israelischen Archäologen bis zu einem gewissen Punkt modifiziert: Sie verwenden sie in Verbindung mit großangelegten Flächengrabungen, um gleichzeitig kontrolliert mehr von jeder einzelnen Schicht einer Stätte freizulegen.