Die Polizei hatte nur ein paar Minuten gebraucht. Schon hatten die Uniformierten den Treppenaufgang mit Flatterband abgesperrt, die glotzende Sekretärin des Immobilienmaklers unten in ihre Schranken gewiesen und mehrmals auf diese gewisse routinierte, wichtige Art von Sicherung des Tatorts gesprochen. Der Notarzt war hereingerauscht, hatte einige Minuten im Studio verbracht und war dann wieder verschwunden.
Eine junge Beamtin mit knallkurzer peppiger Frisur und Regenbogenbändchen am Handgelenk stellte sich vor, Kommissaranwärterin Tina Bruns, und bot ihr im großen Besprechungssaal einen Platz an. Sie holte ihr sogar ein Glas Wasser aus der Küche. Vielleicht dachte sie, Pamela stehe unter einer Art Schock oder so was. Aber war Schock nicht immer so ein Nebel, in dem alles unterzugehen schien? Nein, dann hatte sie sicher keinen Schock, denn es fühlte sich eher wie das Gegenteil an. Pamela hatte den Eindruck, alles noch sehr viel deutlicher wahrzunehmen als üblich. Die Stimmen der Polizisten, ein entferntes Martinshorn, eine schwere Autotür auf dem Parkplatz.
»Sie machen das großartig«, sagte Tina Bruns mit einem mitfühlenden Lächeln. »So ein Fund ist nicht einfach zu verdauen.«
Pamela verzog das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. »Ich bin nur froh, dass heute nicht Montag ist. Montags geht so was gar nicht, oder? Die Woche könnte man dann in die Tonne kloppen.« Die Beamtin lachte kurz, riss sich aber sofort wieder zusammen.
In diesem Moment tauchte im Flur ein großer, schlaksiger Kerl auf, der aus dem Bild der Uniformierten herausstach. Seine gebügelten Chinos und das ordentlich in den Bund gesteckte Hemd standen in seltsamem Kontrast zu dem zerknittert wirkenden Blouson, der seine besten Tage hinter sich hatte. Der Fremde warf kurz einen Blick ins Studio und kam dann durch die weit offen stehende Schiebetür in den Besprechungsraum. Bei seinem Eintreten sprang die Polizistin auf.
»Das ist der Erste Kriminalhauptkommissar«, raunte sie Pamela zu und rief dann: »Guten Morgen, Lennard.«
Er kam auf sie zu und blieb vor ihnen stehen, während hinter ihm in der Eingangshalle mehrere Personen in weißen Anzügen, deren Kapuzen bis weit in die Stirn reichten und die Pamela deswegen an Teletubbies erinnerten, Kurs auf das Studio nahmen.
»Moin, Tina! Tötungsdelikt, wie es scheint?«, begrüßte der Hauptkommissar die junge Frau.
Die nickte eifrig. »Der Notarzt hat eindeutig unnatürlichen Tod bestätigt. Ich habe bereits die Staatsanwältin benachrichtigt. Sie wird gleich hier sein.«
»Sehr gut gemacht!«
Tina Bruns errötete leicht vor Freude über das Lob.
»Diese Bürgerin hier hat das Opfer gefunden«, teilte sie dem Kommissar mit.
»Moin, Frau …?!«
»Schlonski. Pamela Schlonski.« Sie hielt ihm die Hand hin, die er ruhig ergriff.
»Kriminalhauptkommissar Vogt, Kripo Hattingen.« Warme Handfläche, geschmeidige Finger, angenehmer Druck von nicht zu kurzer, nicht zu langer Dauer. Sein Handschlag wollte irgendwie nicht zu dem reservierten Gesicht passen. Er nickte ihr von dort oben zu. Schien zu zögern.
In dem Augenblick, in dem Pamela aufstand, weil sie sich neben dem großen Mann so unangenehm winzig vorkam, zog er sich einen Stuhl heran, um sich zu setzen.
»Wunderbar«, sagte sie und ließ sich wieder auf ihrem Platz nieder. »Auf Augenhöhe redet es sich doch irgendwie leichter, oder?« Er setzte sich und sah sie fragend an. »Na, Sie werden mir doch bestimmt jede Menge Fragen stellen wollen, oder? Ach so, ich bin übrigens die Reinigungskraft«, setzte sie hinzu. Vielleicht war ihm das nicht klar, denn sie trug natürlich keinen Kittel oder so was, sondern ihre bequeme verwaschene Jeans und ein rotes T-Shirt.
Er nickte kurz. »Na, dann erzählen Sie mal. Was hat sich hier abgespielt, bevor Sie uns gerufen haben?« In seiner dunklen Stimme schwang eine ungewohnte Melodie. Norddeutsch, entschied Pamela.
»Abgespielt kann man das echt nicht nennen. Ich meine, ich war schließlich allein hier, zum Putzen, und der einzige andere im Klub konnte auch nicht mehr viel abspielen lassen, wenn Sie verstehen, was ich meine. Am Anfang wusste ich gar nicht, dass heute was anders war als sonst. Sah schließlich alles wie immer aus. Ich bin wie immer um halb neun hier aufgeschlagen, hab in der Teeküche und dem Besprechungsraum Ordnung gemacht …«
»Ist Ihnen beim Hereinkommen etwas aufgefallen? Stand vielleicht die Tür offen?«
Pamela sah ihn mit exakt dem Augenaufschlag an, der ihrer Tochter signalisiert hätte, dass höfliche Menschen einander ausreden lassen. »Nein. Wie ich schon sagte: Es war alles wie immer. Ich hab aufgeschlossen wie jeden Mittwoch. Etwas Besonderes aufgefallen ist mir erst, als ich nach den Oberflächen in Küche, Besprechungsraum und Büro in die Dunkelkammer kam. Da war nämlich das Rotlicht an. Und diese Plastikwannen mit den Chemikalien zur Entwicklung standen da. Das ist sonst nie. Die Klubmitglieder räumen selbst auf, wenn sie das Labor benutzt haben.« Sie hielt kurz inne, um ihm die Gelegenheit zu geben nachzuhaken.
»Das Rotlicht war eingeschaltet, und die Wannen standen dort«, wiederholte Vogt mit Blick auf seine Kollegin Tina Bruns, die sich Notizen machte.
»Wie ich sage«, bestätigte Pamela. War er schwer von Kapee? Oder dachte er, sie sei es? Er wäre nicht der Erste, der dachte, eine Putzfrau könne ja nicht viel auf dem Kasten haben. »Sonst war aber nichts ungewöhnlich. Ich dachte noch, da war jemand aber flott unterwegs, hat es wohl eilig gehabt gestern und ist raus, ohne sauber zu machen. Na ja, und dann bin ich rüber ins Studio …« Der Stift der Polizistin kratzte über das Papier.
»Sie haben beim Anruf in unserer Zentrale angegeben, Sie hätten einen Mord zu melden«, sagte Vogt. »Wieso haben Sie dieses Wort verwendet?«
Pamela starrte ihn einen Moment lang an. »Was? Mord? Wieso ich gesagt hab, dass ich einen Mord melden muss? Ich sach ma so: Der Neumann war an den Stuhl gefesselt und, jetzt mal ehrlich, Herr Kommissar, sieht das Ganze für Sie nach einem Unfall aus?«, erwiderte sie dann. Wenn die Kripo sich mit solchen Fragen aufhielt, war es kein Wunder, dass ein hoher Prozentsatz der Mörder erst gar nicht vor Gericht kam, weil ihre Tat schlicht und ergreifend nicht als solche entdeckt wurde. Vogt antwortete nicht, doch seine Brauen konnte er nicht kontrollieren. Eine wanderte ein Stückchen nach oben. »Sie kannten Herrn Peter Neumann?«, erkundigte er sich dann und betonte das Herrn besonders.
»Klar. Er war der Vorsitzende vom Klub. Hat mich vor drei Jahren eingestellt. Früher hat die Frau vom ehemaligen Vorsitzenden geputzt, ohne Bezahlung, zumindest wurde mir das so gesagt.« Sie hob ebenfalls die Brauen. »Aber als dann der Vorsitz wechselte … tja, da kam ich ins Spiel.«
»Sind Ihnen sonst noch Mitglieder des Fotoklubs bekannt?« Pamela überlegte kurz. »Ein paar, ja. Manchmal ist hier mittwochmorgens jemand im Studio, oder die Ausstellung wird von mehreren Leuten ab- und eine neue aufgehängt. Also, so eine Handvoll kenn ich vom Sehen. Aber mit Namen? Doch! Den Thomas Ruh, mit dem quatsch ich hin und wieder ein bisschen. Der ist Frührentner und kommt öfter nach dem Zeitungsaustragen gleich rein, um im Labor zu arbeiten. Manchmal ist er dann noch da, wenn ich hier aufschlage. Oder dieses junge Studentenpärchen, Dina und Max, die verschanzen sich im Studio, wenn ich da fertig bin. Ich glaub, die machen so Kostümbilder mit Elfenohren und so. Aber sonst …« Pamela legte den Kopf schief. »Nein, sonst wüsste ich keinen. Aber vorn in der Eingangshalle hängt ein großes Plakat, da sind alle Mitglieder drauf, mit Namen.«
Vogt deutete mit dem Finger auf den Notizblock seiner Kollegin, die sogleich eifrig kritzelte.
»Sorgst du dafür, dass der Fotograf auch eine Aufnahme vom Plakat macht?«, bat er sie und wandte sich dann an Pamela: »Wissen Sie, ob sich beispielsweise im Büro größere Mengen Geld befanden? Mitgliederbeiträge? Spenden? Etwas in der Art?«
»Wenn, dann im Schreibtisch, in den guck ich nicht rein. Mein Job sind der Boden und die Oberflächen, und das ist schon schwer genug bei dem ganzen Papierkram, der da immer rumliegt. Da muss ich immer um die Ordner rumfuckeln. Ach so, und in der Teeküche steht die Getränkekasse«, antwortete Pamela zögerlich, doch dann konnte sie einfach nicht anders und setzte hinzu: »Aber das war doch kein Raubüberfall. Ich meine, so wie das Studio aussieht? Ein schlichter Räuber hätte dem Neumann … ähm, Herrn Neumann, doch einfach eine übergebraten und dann nichts wie weg mit den Moneten, oder?«
Wieder sah der Kommissar sie so seltsam an. Seine Augen, die im Kontrast zu dem ultrakorrekt geschnittenen dunklen Haar irritierend hell waren, richtig grün waren die, wirkten irgendwie … müde und tatsächlich ein wenig ratlos.
»Dann frage ich anders: Wissen Sie von irgendwelchen Befindlichkeiten hier im Klub? Gab es Auseinandersetzungen zwischen den Mitgliedern? Neid? Missgunst? Eifersucht?« Aha, jetzt kam er auf den Punkt.
»An so was hab ich auch gleich gedacht«, sagte Pamela. »Ich mein, das sieht man doch, dass da einer so richtigen Brast auf Herrn Neumann hatte. Aber ganz ehrlich? Um da eine Idee zu haben, dazu kannte ich die Leute hier nicht gut genug. Also: Leider nein.«
Vogt nickte, als habe er nichts anderes erwartet. »Ist Ihnen denn sonst noch etwas aufgefallen, als Sie den Toten gefunden haben? Als Reinigungskraft kennen Sie die Räume doch gut.«
Pamela schloss kurz die Augen, um sich an die Szene im Zimmer gegenüber zu erinnern. Der Lehnstuhl, das silberne Klebeband, Neumanns weit aufgerissene Augen.
»Die Rollläden waren unten«, sagte sie. »Das ist sonst nie, wenn ich morgens komme. Manchmal macht die jemand zum Fotografieren runter. Wenn sie kein Tageslicht wollen, verstehen Sie? Aber danach ziehen sie die immer wieder hoch.« Die Polizistin machte sich eine Notiz. »Und der Wein. Mit Rotweinflecken kenn ich mich aus, wissen Sie. Das war bestimmt was Teures. Die Gläser wohl auch. Vielleicht hatte Herr Neumann jemanden … zu Besuch?«, mutmaßte Pamela.
Die Beamtin warf dem Kommissar einen fragenden Blick zu. »Wie kommen Sie darauf?«
»Bei der Menge an Scherben?! Das müssen mindestens zwei Gläser gewesen sein. Kristall oder so was Edles. Und dann war da ja noch die rote Rose.«
Vogt schwieg. Vielleicht wartete er, ob sie noch etwas hinzufügen wollte? Wieder senkte sie kurz die Lider. Der Raum, der umgekippte Tisch. Der Lehnstuhl inmitten etlicher Stative. Sie schlug die Augen wieder auf, runzelte die Stirn.
»Noch etwas? Irgendwas, was Sie irritiert hat?«, fragte der Kommissar, ihr Zögern richtig deutend.
»Da war keine Kamera«, erklärte Pamela entschlossen.
»Die Kamera wurde gestohlen?«
»Nein, nein. Ich meine nicht gestohlen. Ich meine, da war einfach keine. Und das, obwohl doch so viele Blitzlichter aufgebaut waren. Ist doch komisch, oder?«
Vogt war nicht anzusehen, ob er es auch komisch fand. In diesem Moment tauchte einer von den Teletubbies in der Tür zum Besprechungsraum auf. Vogt stand auf und ging zu ihm hinüber.
»Ich nehme noch Ihre Personalien auf, und dann dürfen Sie gehen«, sagte Tina Bruns zu Pamela. Sie notierte Adresse und Telefonnummer, dann erhoben sie sich. Tina Bruns’ Handy klingelte, und sie schaute aufs Display.
»Darf ich?«
»Klar. Ich find ja selbst raus.« Sie lächelten sich noch einmal zu, und die Beamtin ging, das Gespräch annehmend, hinüber zum Fenster.
Als Pamela sich der Tür näherte, in der immer noch der Kommissar mit dem in seinen Aufzug eingeschweißten Mitarbeiter der Spurensicherung stand, verstand sie noch, wie der Mann im weißen Papieranzug etwas von »genetischem Abgleich« sagte. »Das Stativ, mit dem wahrscheinlich die Kopfwunde zugefügt worden ist, ist sehr sorgfältig abgewischt worden. Auch an den aufgestellten Stativen und den Blitzlichtern ist nicht der Hauch eines Fingerabdrucks zu finden. Wahrscheinlich Handschuhe. Aber sonst wimmelt es im Raum von DNS. Ist nur die Frage, ob das hilfreich ist.«
Der Kommissar wandte sich ruckartig zu ihr um.
»Frau … ähm …?« Er blinzelte konzentriert, kam aber nicht drauf.
»Schlonski«, half Pamela ihm. »Pamela Schlonski. Mit Mädchennamen hieß ich Ewing. Meine Mutter hatte eine Schwäche für diese Serie, Dallas. Sie wissen schon, die Ehefrau von Bobby hieß doch so: Pamela Ewing.« Diesmal sprach sie es nicht deutsch, sondern breit amerikanisch aus. Der Teletubby prustete kurz los und verbarg dann sein Grinsen, indem er sich über sein Klemmbrett beugte.
Doch Vogt verzog keine Miene.
»Frau Schlonski, wissen Sie, ob nur bestimmte Mitglieder des Klubs das Studio nutzen? Sie erwähnten gerade ein Studentenpärchen. Gibt es noch andere, die sich regelmäßig in dem Raum aufhalten?«, erkundigte er sich. Pamela winkte ab.
»Klar, da wuseln alle Mitglieder irgendwann mal durch. Gucken Sie mal auf die Liste an der Innenseite der Tür. Die ist pickepacke voll. Und immer andere Namen. Nee, im Studio macht hier jeder mal was. Wäre ja auch schön blöd, das nicht zu machen, oder? Ich meine, die latzen hier einen ordentlichen Klumpen jeden Monat. Muss ja auch. Das kostet ja alles, was die so auffahren.« Wieder dieser merkwürdige Blick aus den hellen Augen. Ein wenig Verwunderung und jede Menge Skepsis lagen darin. Der würde doch wohl nicht denken, dass sie irgendwas mit dieser unappetitlichen Sache mit dem Neumann zu tun hatte?
»Alles klar. Heißt also, wir konzentrieren uns mal besser aufs Opfer selbst. Sonst kommen wir mit genetischem Abgleich nicht weiter«, meinte der Mann in Schutzkleidung und verschwand wieder. Einen Augenblick standen Pamela und der Kommissar nebeneinander und sahen dem geschäftigen Treiben im Studio zu.
»Wie ist das jetzt mit meiner Box mit den Reinigungssachen?«, wollte Pamela schließlich wissen. Vogt zuckte zusammen, als habe er vergessen, dass sie neben ihm stand.
»Hm?«
»Mein Möppel und die Putzbox? Kann ich die mitnehmen?«
Kurz starrte er sie an, als hätte sie Chinesisch gesprochen, doch dann schien er den Inhalt ihrer Worte zu begreifen.
»Da dürfte nichts dagegensprechen. Sind das die Sachen vorn neben der Eingangstür? Ja? – Tina?« Er winkte die Beamtin heran, die das Handygespräch gerade beendet hatte. »Wirf doch bitte kurz einen Blick auf die Arbeitsutensilien von Frau Schlonski? Sie darf die Sachen dann mitnehmen.« Tina Bruns nickte und schob sich an ihnen vorbei.
»Und was ist mit meiner Arbeit hier?«, setzte Pamela hinzu. Vogt sah sie ratlos an. Herrje, ein Ass im Kombinieren schien der ja nicht zu sein. Pamela sah für den Mordfall die Felle schwimmen. »Na, ich hab ja noch nicht gewischt. Die Toiletten sind noch dran. Und die Spülmaschine räum ich auch immer aus, wenn ich mit allem anderen fertig bin.«
Der Kommissar betrachtete sie mit einem Ausdruck in den hellen Augen, bei dem Pamela sich plötzlich ein bisschen unbeholfen fühlte. Das kam nicht oft vor. Sie hatte schließlich ein Standing. So leicht brachte niemand sie aus dem Konzept. Seine offensichtliche Irritation begann sie zu ärgern.
»Das hier ist ein Tatort. Solange wir nicht alle Spuren genommen haben, darf nichts verändert werden.«
»Na, das hätte ich lieber mal schon gewusst, als ich vorhin hier reinkam. Dann hätt ich mir das ganze Gerödel gespart und Ihnen noch ein paar Spuren mehr dagelassen«, erwiderte sie.
»Sie konnten ja nicht wissen, dass das besser gewesen wäre«, erwiderte Vogt. Der Typ war wirklich staubtrocken. Hatte der überhaupt kapiert, dass sie einen Scherz gemacht hatte? »Wenn Sie meiner Kollegin Ihre Personalien gegeben haben, haben Sie frei.«
Ein leises Schnauben konnte sie nun wirklich nicht unterdrücken.
»Frei? Nee, ganz sicher nicht. Ich hab noch den ganzen Arbeitstag vor mir. Meine Frage war, wann ich hier den Rest erledigen kann.« Sie warf einen Blick auf einen der Männer in den Teletubby-Anzügen, der nun mit einem feinen Pulver und Pinsel an der Türklinke zum Studio beschäftigt war. Wahrscheinlich würde sie eher noch mal ganz von vorn beginnen müssen, wenn diese Beamtenhorde hier durchgewalzt war.