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D er Schatten an der Tunnelwand wurde länger und länger, je mehr er sich den Freunden näherte. Er gehörte eindeutig zu einem Menschen. Greif knurrte und fletschte die Zähne.

Schönborn! , ging es Lukas durch den Kopf. Er ist hier! Er kommt, um uns zu vernichten …

Doch plötzlich wurde der Schatten wieder kleiner, er schrumpfte auf Normalgröße, auf Kindergröße … Nun war die Person gut zu erkennen.

Eine sehr kleine Person.

»Merlin!«, rief Lukas überrascht. »Du … hier …? Aber … aber …«

Auch die Freunde waren so verblüfft, dass ihnen die Worte fehlten. Merlin lächelte spitzbübisch. Er war immer noch der kleine achtjährige Lausbub, den sie das letzte Mal in der Nähe der Teufelsmauer gesehen hatten.

»Hier steckt ihr also!«, sagte er, ganz so, als hätten sie sich nur kurz aus den Augen verloren. »Hätte ich mir denken können, dass ihr Hänflinge zum Streicheln und Hätscheln der Tiere runter in den Zwinger geht.«

Die drei weißen Wölfe knurrten. Merlin hob die Hand, und das Knurren verstummte augenblicklich. Stattdessen winselten die Tiere jetzt freudig, als würden sie einen alten Spielkameraden begrüßen.

»Ich bin ein Freund aller Tiere«, erklärte Merlin achselzuckend. »Kann nichts dagegen machen. Die Biester lieben mich einfach. Ist ein bisschen so wie bei Franz von Assisi, diesem Mönch aus Italien. Der wurde auch ständig von Vögeln umflattert, ob er wollte oder nicht.«

»Wo bist du gewesen?«, fragte Lukas, nachdem die erste Überraschung sich gelegt hatte. »Und was, zum Teufel, machst du hier? Hast du Schönborn gesehen …? Meine Schwester? Und warum …«

»So viele Fragen!« Merlin verdrehte die Augen. »Was haltet ihr davon, wenn wir für ein weiteres Gespräch diesen stinkenden Pferch verlassen? Ich habe weiter oben eine wunderschöne Bibliothek entdeckt. Da lässt es sich prächtig reden.« Er betrat den Zwinger und kraulte dem riesigen Wolf am Nacken, der daraufhin wohlig ächzte.

»Braver Junge. Hat dich Lukas wieder hergestellt, ja? Ich wusste immer, dass er das kann.« Der Zauberer zwinkerte Lukas zu. »Nur er selbst hat zeitweise den Glauben an sich verloren.«

Merlin sah hinüber zu den Freunden. »Ach, wisst ihr was? Lasst uns vor der Bibliothek doch noch einen Abstecher in der Küche machen. Da roch es vorhin so verdächtig gut nach Apfelküchlein. Bei dieser Nachspeise kann ich einfach nicht widerstehen!«

Etwa eine halbe Stunde später saßen sie am Tisch der großen unterirdischen Bibliothek. Merlin hatte die Zauberbücher zur Seite geräumt und stattdessen Teller für alle gedeckt, auf denen frische duftende Apfelküchlein lagen. Vor dem kleinen Zauberer stapelten sich die meisten Küchlein, die er auch noch großzügig mit Honig übergossen hatte. Gierig verspeiste er ein Apfelküchlein nach dem anderen.

»So viel bring ja nicht mal ich runter«, sagte Paulus anerkennend.

»Ist auch schon eine Weile her, dass ich was Anständiges gegessen habe«, erwiderte Merlin mit vollem Mund. Honig tropfte ihm vom Kinn. Er lächelte selig. »Eines muss man Schönborn lassen. Seine magische Küche ist ganz ausgezeichnet!«

»Wenn du dann endlich satt bist, wären wir dir sehr zu Dank verpflichtet, ein paar Antworten auf unsere Fragen zu bekommen«, sagte Giovanni schmallippig. »Immerhin warst du für fast zwei Wochen wie vom Erdboden verschluckt. Man konnte fast meinen, du hättest uns im Stich gelassen.«

»Ihr sollt eure Antworten bekommen. Gleich.« Merlin nahm einen tiefen Schluck aus einem Becher mit Apfelsaft, rülpste lautstark und wischte sich mit der herausgerissenen Seite eines Zauberbuchs über den Mund.

»So, jetzt geht’s mir besser«, sagte er schließlich und klopfte sich auf sein Bäuchlein. »Auf alle eure Fragen habe ich vermutlich keine Antworten, aber doch auf die meisten. Zunächst mal: Ich habe euch nicht im Stich gelassen, ich musste ein paar Nachforschungen anstellen.« Er zuckte die Achseln. »Tja, und dann überschlugen sich eben die Ereignisse. Aber wie ich sehe, seid ihr auch gut ohne mich zurechtgekommen.«

»Lass mich raten«, sagte Gwendolyn. »Diese Nachforschungen fingen in Quedlinburg an, ja? Dort warst du schon mal kurz verschwunden.«

Merlin nickte. »Ich war in der Bibliothek des Quedlinburger Stifts, um mehr über den Harz zu erfahren. Ich bin vielleicht ein mächtiger Zauberer, aber auch nicht allwissend. Naja, das meiste werdet ihr vermutlich jetzt auch schon so herausgefunden haben. Schönborn nutzt die Erzminen im Harz, um dort Waffen für seine Armee herzustellen.« Er hob die Hand. »Was aber noch schwerer wiegt: Er hat alle bösen Fabelwesen des Gebirges für seine Zwecke eingespannt! Sie sollen ihm dienen, wenn er seine finsteren Pläne schließlich zu Ende gebracht hat. All die Riesen, Berggeister, Irrlichter, Nebelhexen und was weiß ich noch alles … Er hat ihnen Leben eingehaucht!«

»Du meinst, er wird mit den Gefrorenen und diesen Fabelwesen gegen sämtliche Armeen in einen letzten großen Krieg ziehen?«, fragte Lukas. »Wir haben gesehen, wie die Gefrorenen den Kyffhäuser vor Kurzem verlassen haben …«

»Langsam, langsam, mein Junge.« Merlin knabberte an einem weiteren Apfelküchlein, aber sein größter Hunger schien gestillt. »Eines nach dem anderen! Schönborn mag über ein, zwei Kompanien Gefrorener verfügen, aber das ist noch lange kein Heer. Tja, und damit kommen wir zum unangenehmen Teil meines Berichts …« Er nahm einen weiteren Schluck Apfelsaft, dann fuhr er fort: »Der Kyffhäuser ist Schönborns dunkler Mittelpunkt, von hier aus will er später mal über das ganze Reich regieren. Aber vorher ruft er sein eigentliches Heer herbei. Die Gefrorenen und die bösen Fabelwesen helfen ihm nur dabei.«

»Und was für ein Heer soll das sein?«, fragte Gwendolyn. »Dänen? Schweden? Spanier …?«

»Nun, nicht ganz«, erwiderte Merlin. Er zögerte kurz. »Es sind die Heerscharen der Hölle.«

Eine ganze Weile lang sagte keiner etwas. Dann brach es aus Lukas heraus: »Die Heerscharen der Hölle? Schönborn will den Teufel und dessen Diener beschwören?« Ihn fröstelte bei dem Gedanken, dass ein ehemaliger Kardinal nun dem Teufel dienen sollte.

»So ist es leider.« Merlin nickte betrübt. »All die gefallenen Engel, die seit ihrem Sturz aus dem Himmel auf ihre Rache warten. Ihr kennt vermutlich die alte Geschichte aus der Bibel?«

»Hör mal, ich war Mönchsnovize!«, sagte Giovanni.

»Na, dann klär uns schon auf, Herr Lehrer«, stöhnte Gwendolyn. »Du wartest doch nur drauf.«

»Luzifer war der schönste und strahlendste der Engel«, erklärte Giovanni. »Deshalb auch sein Name: der Lichtträger. Doch Luzifer begehrte gegen Gott auf. Daraufhin warf Gott ihn mit seinen Gefährten aus dem Paradies und fegte ihn vom Antlitz der Erde. Seitdem lebt Luzifer als Teufel tief unten in der Hölle. Eine schöne Geschichte, aber …«

»Aber leider wahr«, ergänzte Merlin. »Bislang ist es dem Teufel nicht gelungen, auf die Erde zurückzukehren. Doch Schönborn will Luzifer und dessen Heerscharen für seine Zwecke einspannen. Er versucht, ihn an einem Ort zu beschwören, wo dies möglich ist.«

»Der Kyffhäuser?«, fragte Jerome.

»Eben nicht, du Dummkopf!« Merlin seufzte. »Das war unser Fehler, gleich von Beginn an. Im Berg, über dem Berg, unter dem Berg. Wir dachten, das stünde allein für den Kyffhäuser. Aber es steht auch für einen anderen Ort. Einen Ort, ganz in der Nähe, wo Schönborn den Teufel beschwören will!«

»Und wo ist dieser Ort?«, fragte Paulus.

Merlin stand auf und tippelte um den Tisch herum, bis er zu einem bestimmten Buch kam. In seiner Kindergestalt schaffte er es nicht, den Wälzer hochzuheben.

»Verflucht, kann mal einer das schwere Ding zwischen uns auf den Tisch legen?«, ächzte er.

Paulus tat ihm den Gefallen. Der Wälzer war kein Zauberbuch, sondern vielmehr ein altes Geschichtenbuch. Sagen aus dem Harz stand in fetten Lettern darauf.

»Ich habe das Buch schon vorhin hier auf dem Tisch entdeckt«, erklärte Merlin. »Schönborn muss kürzlich noch darin geblättert haben. Im Grunde weiß ich ja, was er vorhat. Aber dieses Buch verschaffte mir nochmal Gewissheit.« Der Magier schlug das zerfledderte Werk ziemlich weit vorne auf. Dort war eine Zeichnung zu sehen, die einen hohen Berg im Wald zeigte. Um den Berg flogen Hexen auf ihren Besen. Es folgten etliche Seiten Text, geschrieben in altdeutscher Sprache.

»Das ist der Brocken im Harz«, erklärte Merlin und deutete auf die Zeichnung. »Der höchste Berg der Gegend und ein uralter Beschwörungsplatz. Seit Urzeiten heißt es, dass dort der Teufel sein Unwesen treibt.«

»Im Berg, über dem Berg, unter dem Berg!«, rief Giovanni aufgeregt. »Der Teufel im Berg, darunter die Hölle, die Hexen darüber …«

Merlin winkte ab. »Das mit den Hexen auf dem Besen ist natürlich Blödsinn, das haben sich ein paar verklemmte Männer einfallen lassen, die Angst vor Frauen haben. Aber tatsächlich ist der Brocken ein Tor zur Hölle, so wie es überall auf der Welt magische Portale gibt. Die Gegensteine, wo wir gelandet sind, sind auch solch ein Portal. Oder der Heiligenberg, wo eure Reise anfing …«

»Heißt das, Schönborn ist eben auf dem Weg zum Brocken, um dort die Heerscharen der Hölle zu beschwören?«, hauchte Lukas.

»O ja! Und er ist nicht allein. Die Gefrorenen folgen ihm, außerdem alle bösen Fabelwesen aus dem Harz. Wir müssen ihn aufhalten.«

»Aber gegen all diese Kreaturen sind wir machtlos!«, sagte Giovanni.

»Naja, vielleicht auch nicht.« Merlin zuckte die Achseln. »Ihr fragt euch, was ich in den letzten Tagen gemacht habe? Nun, ich war im Harz unterwegs. Dort gibt es nicht nur böse Fabelwesen, sondern auch viele gute. Ich habe sie aufgesucht, ihnen Leben eingehaucht und um ihre Hilfe gebeten. Auch ein menschliches Volk steht auf unserer Seite. Die Bewohner hier nennen sie die Tatern, sie sind in der alten Magie sehr bewandert …

»Du warst das, der Mama Toda besucht hat, als ich krank bei ihr in der Hütte lag!«, rief Lukas. »Ich hatte Fieber, ich dachte, es sei nur ein Traum …«

»Ja, ich war kurz da. Habe nachgesehen, ob es dir gut geht. Ich war immer viel näher bei euch, als ihr es ahntet.« Merlin grinste sein Lausbubengrinsen. »Bei dem Riesen am Auerberg musste ich allerdings kurz eingreifen und ihn mit ein bisschen Tamtam weglocken. Schließlich wollte ich nicht, dass er euch zu Brei schlägt.«

»Und bei dem Berggeist?«, fragte Lukas.

»Das warst du allein. Es war deine Kraft, Lukas, nicht die des Grimoriums! Du musstest sie nur neu entdecken! Deshalb habe ich euch auch allein gelassen. Ich wollte, dass du merkst, dass du auch allein ein großer Magier sein kannst! Auch ohne das Grimorium.«

»Das jetzt Schönborn besitzt«, seufzte Lukas.

»Ja, das ist nicht gut. Gar nicht gut.« Merlins Miene verdunkelte sich. »Es wird ihn bei der letzten großen Beschwörung stärken. Und ich fürchte auch, dass ihn noch etwas anderes stärken wird. Jemand anderer …« Der Zauberer sah Lukas eindringlich an. »Ich habe große Sorge, dass er Elsa für sein Ritual opfern will …«

Lukas sprang auf. »Er will was

»Elsa ist seine Tochter. Aber sie hat sich nicht so gehorsam gezeigt, wie er es erwartet hat.« Merlin seufzte tief. »Am Ende war sie seine Gegnerin, wenn wir dem großen Wolf Glauben schenken wollen. Ich denke, Schönborn hat sich jetzt anders entschieden. Er will Elsa auf dem Brocken opfern. Sie ist eine mächtige Zauberin, ein besseres Opfer für eine Teufelsbeschwörung gibt es nicht.«

»Aber das ist furchtbar!«, rief Lukas. »Wir müssen ihn aufhalten, sofort!«

»Das werden wir. Aber nicht, wenn wir überstürzt handeln.« Merlin drückte Lukas’ Hand. »Wir brauchen jetzt alle Kräfte, die wir auf uns vereinen können. Und wir müssen Schönborn wehtun, wo wir nur können.« Der Zauberer nickte entschlossen. »Gleich nachdem ich die guten Fabelwesen im Harz aufgesucht habe, all die Nixen, Venedigermännchen, weisen Frauen und sanften Riesen, bin ich hierhergekommen. Selbst für mich ist Schönborn zu stark, hier im Zentrum seiner Macht. Ich wollte dieses Zentrum zerstören. Und das können wir noch immer.«

»Was hast du vor, Merlin?«, fragte Paulus. »Schönborn zu Tode ärgern?«

»Nein, ich will seine Burg sprengen.«

»Du willst was?«, riefen die Freunde wie aus einem Mund.

Merlin deutete nach oben zur Decke. »Ich habe in der Anlage zwei Türme entdeckt, die wohl als Munitionsdepot dienen. Mein Plan sah vor, zunächst diese Höhlen hier zu untersuchen und dann den ganzen verfluchten Berg zu sprengen. Aber jetzt läuft uns die Zeit davon. Schönborn ist früher aufgebrochen, als ich erwartet habe. Wir müssen ihm sofort folgen, bevor er seine Kräfte bündeln kann!«

»Dann muss eben ein anderer die Burg sprengen«, meldete sich Jerome.

»Und wer soll das sein?«, fragte Giovanni.

»C’est moi !« Jerome blickte ernst in die Runde. »Ihr habt richtig verstanden, ich werde es tun. Jemand muss ja auch die Harzschützen und die anderen Gefangenen warnen, bevor dort oben alles in die Luft fliegt. Außerdem können die Männer und Frauen mir helfen.«

»Aber Jerome, du kannst doch nicht …«, begann Lukas.

Doch sein Freund schüttelte entschieden den Kopf. »Das ist meine Aufgabe, Lukas. Giovanni hat immer die besten Ideen, Paulus schlägt alle Türen ein, Gwendolyn trifft mit ihrem Bogen einen Vogelschiss im Flug, und du, Lukas, naja, du bist eben unser Anführer. Das da oben ist meine Aufgabe.« Jerome lächelte schmal. »Und wenn ihr meint, ich finde den Weg nicht zurück, weil ich zu blöd bin … Wir haben ja Markierungen hinterlassen. Und vielleicht begleitet mich ja auch eine dieser charmanten Leuchtkugeln.«

Lukas wollte weiter protestieren, doch Merlin schnitt ihm das Wort ab.

»Dann ist es also entschieden. Wir werden auf dem schnellsten Weg den Kyffhäuser verlassen und zum Brocken aufbrechen«, sagte der Zauberer. »Jerome, die verbliebenen Harzschützen und Gefangenen sprengen die Burg. Kein Stein dieses unheimlichen Baus soll auf dem anderen bleiben!«

»Aber so eine Sprengung ist sehr gefährlich«, versuchte es Lukas ein letztes Mal. »Außerdem sind dort oben vielleicht immer noch Wachen, ganz zu schweigen von den Flederkatzen und …«

»Ah, jetzt hör schon auf!«, entgegnete Jerome. Er zog sein Rapier. »Ich werde diesen Biestern schon heimleuchten! Ich bin vielleicht nicht der Schlauste von euch, aber immer noch der geschickteste Kämpfer. Schon vergessen?«

»Hauptsache, du denkst vor dem Kampf nicht allzu lange nach«, seufzte Giovanni. »Aber du hast wohl recht, jeder von uns hat eben seine Stärken und Schwächen.«

Merlin gab Jerome ein paar letzte Anweisungen und erklärte ihm, wo die Türme mit dem Schießpulver zu finden waren. Lukas drückte seinen Freund ein letztes Mal. Schließlich wandte sich Jerome von ihnen ab und verließ eilig die Bibliothek. Zu seiner Freude sah Lukas, dass ihm gleich drei der Leuchtkugeln folgten. Die Dinger schienen den kleinen Franzosen wirklich zu mögen.

»Und wo gehen wir jetzt hin?«, fragte Gwendolyn.

»Ich habe weiter unten einen versteckten Ausgang entdeckt«, sagte Merlin. »Er ist gar nicht weit von hier. Ich denke, auch Elsa hat ihn benutzt. Das dürfte der kürzeste Weg nach draußen sein.«

»Wie weit ist es zum Brocken?«, wollte Lukas wissen. »Wir müssen so schnell wie möglich …«

»Ich denke, ich weiß, wie wir am schnellsten dorthin gelangen«, unterbrach ihn Merlin. »Schnell und vor allem auch sicher.« Der Zauberer stopfte sich ein letztes Apfelküchlein in den Mund und stand auf. »Lasst uns nochmal runter zum Zwinger gehen«, sagte er mit vollem Mund. »Und nehmt ein paar von den Küchlein mit. Ich denke, unsere drei Wölfe sind kleine Schleckermäuler.«

»Du willst doch nicht …«, fing Lukas an.

Merlin grinste. »Tiere lieben mich, schon vergessen? Außerdem wollte ich schon immer mal auf einem großen weißen Wolf reiten.«