Kapitel 32
Erkrankungen der Gallenblas e
Dieses rechts an der Unterseite Ihrer Leber in seiner eigenen kleinen Grube versteckte 8 bis 12 Zentimeter lange und etwa halb so breite Organ, das die in der Leber produzierte Gallenflüssigkeit zwischenlagert und eindickt, gibt uns Rätsel auf. Die Gallenblase hat auch eine Geschichte zu erzählen. Und sie hat eine sehr bewegte Vergangenheit, eine lange Historie von Schlachten, Wunden und Kriegsabenteuern, lehrreich und erzählenswert.
Die Medizin sieht in ihr jedoch eher so etwas wie die Büchse der Pandora. Die möchte man eigentlich lieber nicht öffnen, denn sie könnte mehr an Wahrheit bergen, als irgendwer hören soll. Wir reden hier aber nicht über die engagierten Ärzte, die ihr ganzes Können aufbieten, um ihren Patienten Erleichterung zu verschaffen. Sorge um die Geheimnisse, die von der Gallenblase ausgeplaudert werden könnten, muss allein der Medizinbetrieb als übergreifendes Ganzes haben.
Die etablierte Medizin lenkt unser Augenmerk auf die Möglichkeit der Gallensteinbildung; damit sollen wir uns beschäftigen und unser Interesse möglichst nicht viel weiter treiben. Gallensteine gibt es wirklich, keine Frage. Wir sollen nur nicht weiter forschen, denn dabei würden wir auf die Blessuren der Gallenblase und auf die Wahrheiten hinter diesen Verletzungen stoßen.
Stellen Sie sich eine Gruppe von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen vor, die einen Teich untersuchen. Um sich ein Bild von seiner Lebendigkeit zu machen, können sie beispielsweise den Schlick am Boden analysieren. Biologen, spezialisierte Chemiker und naturbegeisterte Laien wissen, dass man diesem Schlick sehr viel über die Lebendigkeit des Teichs entnehmen kann.
In unserer Gallenblase gibt es ebenfalls eine solche Bodenschicht aus Ablagerungen aller Art. Die Mediziner sprechen hier meist einfach von »Schlamm« oder »Grieß«. Taucht so etwas im Ultraschall, CT oder in anderen Scans auf, wird der Arzt sagen, es handle sich um winzige Steinchen, um sich dann gleich wieder den schon wegen ihrer Größe gut sichtbaren Steinen zuzuwenden. Dieser in der Medizin durchaus bekannte Schlamm wird leider nicht genug gesiebt und hinreichend gesichtet. Ein genauerer Blick würde den Medizinern die Story von den tief verborgenen Dingen erzählen, ganz ähnlich der Geschichte, die sich mit der Verschmutzung unseres Bluts verbindet.
Bei der genauen Untersuchung des zähen Schlamms am Grund unserer Gallenblase würde sich Erschreckendes zeigen. Hier sind die Spuren der Einflüsse zu erkennen, die tagtäglich auf uns einstürmen – Spuren von all den Konservierungsmitteln und anderen giftigen Stoffen, die wir mit verschmutzter Luft, verseuchtem Wasser und belasteten Nahrungsmitteln aufnehmen. Hier hätten wir die Geschichte von allem, was wir im Laufe unseres Lebens durchgemacht haben, von der ganzen Umweltverschmutzung, über die wir inzwischen Bescheid wissen, bis zum noch größeren Reservoir anderer Schadstoffe, über die der Mantel des Schweigens gebreitet bleiben soll. Wären wir uns dessen bewusst, was alles zu geschehen hat, um auch nur ein Stück Plastikfolie herzustellen oder um aus Erdöl Benzin zu machen, und wüssten wir, was gewisse pharmazeutische Stoffe enthalten oder welche Pathogene unseren Weg kreuzen und in unserer Leber und Galle landen, es würde einen Tumult sondergleichen geben, und wir würden unsere Welt nie wieder so sehen wie bisher.
Stattdessen ist die Gallenblase irgendwie einsortiert und abgehakt, als hätte sie nichts Neues und Interessantes mehr zu bieten. Näherte man sich ihr in der richtigen Absicht und mit sauberen Forschungsmitteln, würde sie uns von den Giftfeldzügen erzählen, denen wir täglich ausgesetzt sind und deren Zeugnisse sich in ihrem Bodensatz verbergen. Sie würde uns zu den ältesten Chemieunternehmen führen, die seit dem Beginn der industriellen Revolution aktiv sind. Wahrhaftig, die Gallenblase, so klein sie ist, verdient unsere volle Aufmerksamkeit.
Gallenblasenentzündung
Lebensmittelvergiftungen sind ein weltumspannendes Thema. Wo gefährliche Keime existieren, etwa Bakterien oder auch andere hochgiftige Mikroben, kann es zu solchen Vergiftungen kommen, die häufig mit einem nicht bemerkten Schlag gegen die Gallenblase einhergehen. Es kann eine zwanzig Jahre zurückliegende heftige Vergiftung mit Durchfall, Erbrechen, Fieber und starken Bauchschmerzen gewesen sein, derentwegen Sie sogar im Krankenhaus waren, aber auch wenn die Vergiftung einen relativ milden Verlauf mit zwei Tagen Brechreiz hatte, nach denen es langsam wieder aufwärtsging, hat die Gallenblase wahrscheinlich etwas abbekommen. Es liegt daran, dass die für solche Vergiftungen verantwortlichen Keime nicht in Magen und Darm bleiben, sondern auch in die Gallenblase gelangen.
Manchmal übersteht man eine auf die Gallenblase schlagende Lebensmittelvergiftung leichter, weil die Leber sich einschaltet und viel Galle produziert. Diese Galle verfügt außerdem über unbekannte selektive Kräfte, mit denen sie schädliche Mikroorganismen im Darm abtötet und die guten und nützlichen schützt. Tatsächlich ist Galle ein großartiges Probiotikum. Je gesünder die Leber, desto stärker ist die von ihr produzierte Gallenflüssigkeit, die dann auch noch optimal zusammengesetzt ist und den richtigen pH-Wert hat. Wenn wir älter werden, kann die Kraft der Galle abnehmen. Da auch die Gallenblase selbst durch Steine, Sediment und Schlamm schwächer wird und die Gallenflüssigkeit auch nicht mehr so schnell und in der richtigen Stärke geliefert werden kann, bedeutet das womöglich, dass wir bei unserer nächsten Lebensmittelvergiftung nicht mehr so gut wegkommen. Am Ende haben wir dann vielleicht eine entzündete oder chronisch verkrampfte Gallenblase. Bei schweren Lebensmittelvergiftungen, die einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen, bleiben viele gleich zur Gallenblasenentfernung dort.
In unserer Gallenblase können sich Bakterien von weit zurückliegenden Lebensmittelvergiftungen aufhalten, sie nisten sich dort gern ein. Darüber hinaus können auch ganz leichte Fälle von Lebensmittelvergiftung, bei denen keine Symptome einer Gallenblasenentzündung auftraten, Narben hinterlassen. Und wir können Streptokokken in uns tragen, die unsere Eltern an uns weitergegeben, die wir seit einer Halsentzündung in der Kindheit oder die wir uns irgendwo unterwegs eingefangen haben (mehr dazu in Kapitel 23 und 24). Solche Streptokokken gelangen auch in die Gallenblase und schwächen mit der Zeit ihre Auskleidung, wodurch Narbengewebe mit Spalten und Gruben entsteht.
Hier möchte ich anmerken, dass Streptokokken und E. coli auch für Divertikulose und Divertikulitis verantwortlich sind und dies auch ganz ähnlich vor sich geht wie in der Gallenblase. Diese Bakterien bereiten das Terrain, in dem sie erste kleine Löcher reißen, sodass sich die Darmwand an diesen Stellen infiziert, bis hier schließlich Ausbuchtungen entstehen, die »Divertikel« genannt werden. Man muss sich das wie bei diesen vom Specht gemeißelten Löchern vorstellen, die Spinnen, Ameisen, Nematoden und anderem Krabbelgetier behagliche Mulden bieten. In den Divertikeln des Dickdarms können sich Bakterien so verkriechen, dass sie vom Immunsystem nicht mehr bemerkt werden. Kommt draußen Nahrung vorbei, greifen sich die Bakterien etwas davon, denn schließlich leben sie ja auch nicht von der Hand in den Mund. Handelt es sich um gesunde Nahrung, ducken sich die Bakterien ganz tief ins Gewebe, damit sie nicht aus ihrer Höhle vertrieben werden. Besonders frisches Obst und Gemüse oder auch Kräuter agieren hier auch wieder fast wie ein Specht, der in die Tiefe sondiert, um sich die »Käfer« zu holen .
Aber zurück zur Gallenblase. Streptokokken okkupieren zu gern alle Schwachstellen, die offen bleiben, solange das Organ noch nicht vollständig geheilt ist. Der Specht, der die in der Tiefe versteckten Keime zutagefördert, ist in diesem Fall die Gallenflüssigkeit. Erstaunlicherweise hält starke gesunde Galle auch die Materialien bereit, die für die Gewebereparaturen in der Gallenblase benötigt werden. Davon weiß die medizinische Forschung noch nichts. Tatsächlich ist die gesunde Galle geradezu eine Schatztruhe voller Vitamine, Mineralstoffe und noch nicht beschriebener Verbindungen, die mit der Zeit die Innenauskleidung der Gallenblase wiederherstellen können.
Nun ist es aber so, dass in dieser heutigen Welt kaum noch jemand gute Galle hat. Denken wir zum Vergleich an einen Farmer, der mit seinem schwer verdienten Geld ein Stück Land kaufen möchte. Jetzt geht er ein Stück in dieses Feld hinein und greift mit der Hand ein wenig Erde. Die braucht er gar nicht erst ins Labor zu geben, sondern seine Nase, seine Hand und sogar seine Zunge sagen ihm, dass dieser Boden nicht mit der gebührenden Achtung behandelt worden ist und es sich eigentlich nur um Dreck handelt. Und mit so etwas stehen wir jetzt auch da, nachdem wir unsere Leber so lange schlecht behandelt haben: mit schlechter Galle. Wäre sie das Land, dessen Kauf der Bauer erwägt, er würde den Deal ausschlagen.
Während die mit einer Lebensmittelvergiftung eingeschleusten schädlichen Mikroorganismen sofort Schäden in der Gallenblase erzeugen, wirken Streptokokken, die sich hier einnisten, erst nach einer ganzen Weile, und sie haben es wirklich alles andere als eilig. Jahre oder sogar Jahrzehnte lauern sie immer auf Chancen, die sich in schweren Zeiten für die Gallenblase bieten, etwa durch fettreiche Ernährung, von der die Galleproduktion der Leber zunehmend geschwächt wird. Irgendwann nutzen die Streptokokken eine Gelegenheit, die Gallenblase zu infizieren und eine mysteriöse Entzündung auszulösen, die den Arzt veranlasst, ein MRT, eine Ultraschalluntersuchung, ein CT, ein PET oder auch eine Röntgenuntersuchung anzuordnen. Oftmals wird dabei eine chronische geringgradige Gallenblaseninfektion übersehen.
Erfasst man sie doch, spricht häufig nicht genug für eine Entfernung der Gallenblase, was nicht unbedingt ein Nachteil ist. Es entsteht dabei dennoch eine verwirrende Situation sowohl für den Arzt als auch für den Patienten. Vor allem die Ärzte sind oft ratlos, wenn der Patient nur wenige oder gar keine Gallensteine hat, denn eigentlich erwartet man bei solchen Störungen ganze Stapel davon. Wenn sie vorhanden sind, erzeugen sie meist ein Druckgefühl rechts, und die Ärzte wissen das. Dann staunen sie nicht schlecht, wenn sie in der Gallenblase nur Grieß oder Schlamm vorfinden, falls sie überhaupt etwas ausmachen. Man sieht das zwar im Ultraschall, aber es ist nicht so gut zu erkennen wie Gallensteine, und der Arzt wird den Eindruck gewinnen, es liege nichts weiter Bemerkenswertes vor. Das Sediment findet jedoch seinen Weg in die kleinsten Ritzen und Unebenheiten der Gallenblasenauskleidung, und da schwache Gallenflüssigkeit nicht genügend »Spechtkraft« hat, um alle Keime aus ihren Verstecken zu holen, entsteht eine chronische Entzündung, die Krämpfe und wiederkehrende Schmerzen verursacht.
Wie gesagt, manchmal findet man die Infektion und die Entzündung einfach nicht, und die Cholezystektomie wird nicht durchgeführt. Es kommt aber auch vor, dass Gallenblasen entfernt werden, bei denen das gar nicht nötig gewesen wäre und eine bessere Ernährung (ohne trendige Fettdiät) sowie etwas Erholungszeit ausgereicht hätten. Selbst wenn man nie erfährt, was einem eigentlich fehlt, kann eine entzündete Gallenblase trotzdem wieder gesund werden. Und die operative Entfernung der Gallenblase ist nicht immer unnötig. Eine in ihrer Funktionsfähigkeit eingeschränkte Leber mit geschwächter Gallenproduktion, eine geschädigte Gallenblase und dazu all die Bakterien, mit denen wir es im Laufe eines Lebens zu tun bekommen, darunter völlig neue Streptokokkenunterarten und mit E. coli kontaminierte Nahrungsmittel – all das kann die Infektion der Gallenblase so weit fortschreiten lassen, dass im Scan bereits eine gangränöse Entartung zu erkennen ist.
Gallensteine
Aber was, wenn Sie es wirklich nur mit Gallensteinen und nicht mit einer Gallenblasenentzündung zu tun haben? Sprechen wir einmal über diese Steine. In der Medizin sind zwei Typen bekannt, Cholesterin- und Pigment- oder Bilirubinsteine. Letztere entstehen aus dem Bilirubin zerlegter roter Blutkörperchen. Sie bilden sich, wenn die Leber ständig mit Giftstoffen zu kämpfen hat. In der Auseinandersetzung mit Lösungsmitteln, Pestiziden, giftigen Metallen, Medikamenten, Alkohol und Kunststoffen, dazu einer fettreichen Ernährung, muss die Leber ununterbrochen Detox-Maßnahmen durchführen, und das kann den beschleunigten Untergang roter Blutkörperchen bedeuten. Die kann die Leber dann nicht mehr einfach entsorgen wie sonst, sondern ist gezwungen, sie zu sammeln. Sie verkleben zu Klumpen, die schließlich eine weiche, geleeartige Substanz bilden.
Wenn Ihre Leber stark mit Giften belastet ist, wird sie im Inneren wärmer, als sie sein sollte. In der östlichen Medizin ist Leberhitze ein bekanntes Phänomen, aber auch hier nicht gänzlich verstanden. Es gibt darüber hinaus eine gute Form der Leberhitze, eine milde Erwärmung, zu der es kommt, wenn die Leber auf sanfte Art entschlackt wird. Bei zu nachdrücklicher Entschlackung jedoch wird das Organ pausenlos angetrieben und erhitzt sich zu stark. Stellen Sie sich vor, sie leihen einem Freund Ihren Wagen aus. Er steigt ein, betätigt die Zündung und lässt den Motor erst einmal aufheulen. Dann schauen Sie ihm nach, wie er die Straße hinunterfährt, an der Kreuzung halten muss und den Motor beim Anfahren wieder unnötig hochdreht. Sie nehmen sich vor, ihm bei der Rückkehr zu eröffnen, dass Sie ihm den Wagen nicht mehr ausleihen werden, und zehn Minuten später kommt ein Anruf von ihm, in dem er mitteilt, dass er liegengeblieben ist und auf den Abschleppwagen wartet. Als Sie schließlich die Werkstatt aufsuchen, stellt sich heraus, dass der Motor wegen Überhitzung irreparabel beschädigt ist.
Analog gilt: Wenn man die Leber durch zu viel Entschlackung in zu kurzer Zeit überhitzt, kann es für sie zu Aufgabenkonflikten kommen. Giftstoffe, die sie speichert, um Sie vor ihnen zu schützen, »reiben« sich so heftig an roten Blutkörperchen, dass sie miteinander verschmelzen. Diese Verschmelzungsprodukte verschiebt die Leber mit der Gallenflüssigkeit, die ja auch das Bilirubin der abgebauten roten Blutkörperchen enthält, in Richtung Gallenblase. Hier kommt es, weil die Gallenblase kühler ist als die Leber, zu einer Abkühlung der mit der Gallenflüssigkeit herangeführten Verschmelzungsprodukte, die sich dadurch in Pigmentsteine verwandeln. Würde man solche Steine ganz genau untersuchen, stellte sich heraus, was in der Leber tatsächlich los ist.
Cholesterinsteine bilden sich ganz ähnlich. Schlechtes Cholesterin verbindet sich in der überhitzten Leber mit Giftstoffen, und auch hier bilden sich daraus Steine, wenn die Masse in der Gallenblase abkühlt. Sogar gutes, gesundes Cholesterin kann auf diese Weise Cholesterinsteine bilden, wenn die Leber zu stark beansprucht ist und zu wenig Gallenflüssigkeit produziert. Eine fettreiche Ernährung (Eiweißdiäten sind, wie Sie sich erinnern, immer fettreich) beschleunigt die Bildung von Cholesterinsteinen.
Es ist wichtig, das zu wissen, denn je stärker die Leber überhitzt ist, desto radikaler fällt wegen der Temperaturdifferenz die anschließende Abkühlung in der Gallenblase aus. Die Gallenblase sitzt ja rechts unterhalb der Leber, wo sie unter günstigen Bedingungen durch das Blut und andere Flüssigkeiten gegen die Hitze der Leber abgeschirmt ist. Diese Flüssigkeit ist wissenschaftlich noch nicht erfasst, man geht davon aus, dass es sich einfach um Blut handelt. Tatsächlich ist aber eine sehr dünne Schicht eines schleimigen oder gelartigen Kühlmittels beteiligt, das zwischen den beiden Organen als Gleitmittel und kühlender Schutzschild wirkt. Die Leber erzeugt diesen Stoff für ihre Unterseite. Er ist mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Wüssten die Mediziner jedoch um sein Vorhandensein, könnten sie einen Abstrich machen und ihn unter dem Mikroskop betrachten. Jedenfalls ist die Gallenblase durch Blut und diese sehr dünne Zwischenlage vor der Hitze der Leber geschützt, und der Körper setzt alles daran, die Gallenblase so kühl wie möglich zu halten, ob sie Steine hat oder nicht. Wenn Sie noch relativ jung und frei von Gallensteinen sind, können Sie trotzdem starke Leberhitze haben und eine Gallenblase, die am besten zurechtkommt, wenn sie es kühl hat.
Die Leber kann so ausgebrannt sein, dass es ihr nicht mehr gelingt, genügend von diesem Kühlungsgel herzustellen. Die Gallenblase darf aber nicht überhitzt werden, und der Körper gibt sich alle Mühe, sie kühl zu halten, was wiederum zu vermehrter Steinbildung führen kann. Je stärker die Giftbelastung der Leber und in der Folge ihre Überhitzung, desto angestrengter ringt der Körper um Kühlung und erzeugt so einen ständigen Wechsel von heiß und kalt, der Symptome wie Hitzewallungen auslösen kann. Die werden dann gern als hormonell bedingt angesehen und auf das Konto der Wechseljahre verbucht. Tatsächlich kommt es in dieser Zeit, in der die Periode einer Frau zunehmend ausbleibt, deshalb zu Hitzewallungen, weil es viele Jahre dauert, bis die Giftbelastung der Leber diese Grenze erreicht. Die beiden Ereignisse fallen also eher zufällig zusammen. Die immer wieder auftretenden Phasen der Leberüberhitzung bringen nicht nur Hitzewallungen mit sich, sondern auch unerklärliche Schweißausbrüche, zunehmende Verdauungsschwäche, starke Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Depression, Traurigkeit, Ängste und Schlafstörungen. Alle diese Symptome können auch bei Männern auftreten, einfach weil sie nicht wirklich zu den Wechseljahren gehören. (Weshalb so viele Symptome fälschlich den Wechseljahren zugeordnet werden, habe ich in meinem Buch Mediale Medizin dargelegt.) Frauen werden in diesem Fall Hormone verschrieben, mit denen sich dann wieder die Leber herumschlagen muss, und zwar sowohl bei der konventionellen Hormonersatztherapie als auch bei der Substitution mit sogenannten bioidentischen Hormonen. Jede Hormonersatztherapie belastet die Leber noch weiter, statt sie zu unterstützen. Nach einiger Zeit kann es sein, dass die Leber diese starke Entgiftungshitze nicht mehr erzeugen kann, und das ist auch nicht gut. Eine Leber, die kühl bleibt, weil sie so gesund ist, dass sie ihren Motor nicht hochjagen muss, ist eine Sache. Wenn sie Jahre oder Jahrzehnte überhitzt war und jetzt so krank und ausgebrannt ist, dass sie keine Temperaturerhöhung mehr aufbringt, ist das etwas ganz anderes und wohl kaum gesund. Es bedeutet, dass sie nicht mehr so gut entgiften kann wie früher einmal.
Solange die Leber zuverlässig arbeitet, wirkt auch das körpereigene Mittel zur Verhinderung von Steinen, die Gallenflüssigkeit. Unter anderem hat die Galle für die Verdünnung des Bilirubins zu sorgen, und wenn sie stark genug ist, schafft sie das so leicht, wie Terpentin Farbe verdünnt. Dann können die Farbstoffe abgebauter roter Blutkörperchen nicht mehr verklumpen und dadurch zum Problem werden. Auch Cholesterin vermag die Gallenflüssigkeit zu verdünnen und so die Bildung von Cholesterinsteinen zu verhindern. Starke Galle dämpft auch die Überhitzung der Leber, sodass die Kühlfunktion der Gallenblase nicht so stark gefordert ist und in der Folge weniger Gallensteine entstehen. Bei einer überlasteten Leber ist die Produktion der Gallenflüssigkeit jedoch geschwächt, sodass uns ihre Schutzfunktion verloren geht. Auch die Erzeugung der von der Leber bereitgestellten, wissenschaftlich jedoch noch nicht beschriebenen Verbindung für die Auflösung der roten Blutkörperchen und die Verdünnung des Cholesterins geht zurück.
Sehr viele Menschen haben mit rätselhaften chronischen Schmerzen im Bauchraum oder unter dem Rippenbogen zu tun. Wenn die Ärzte keine Gallensteine finden und die Gallenblase nicht entzündet zu sein scheint, aber voller Grieß und Schlamm ist, kann oft keine Diagnose gestellt werden. Tatsächlich ist es so, dass eine mit Grieß und Schlamm gefüllte Gallenblase allein durch das Gewicht Beschwerden verursacht. Sie befindet sich ganz in der Nähe äußerst empfindlicher Nerven rings um die Leber und den Dickdarm; und wenn sie sich unter ihrem eigenen Gewicht bewegt, entsteht dadurch nicht nur Druck auf den Hals der Gallenblase, sondern auch auf die umgebenden Nerven, die dadurch gereizt werden. Solche Reizungen können Krämpfe der Gallenblase und andere Schmerzen auslösen. Man kann solche Schmerzen manchmal auflösen, indem man sich auf die Seite legt oder im Bett aufsetzt. Die Bewegungen der Gallenblase unter ihrem eigenen Gewicht ist die unbekannte Erklärung für die Tatsache, dass Betroffene manchmal plötzlich Erleichterung von ihren Schmerzen spüren. Auch Auflagen mit Rizinusöl wirken manchmal beruhigend und krampflösend. Bei jedem Menschen liegen die Verhältnisse ein wenig anders, und die genaue Platzierung der Auflage richtet sich einfach danach, was Ihnen angenehm ist. Als besonders günstig erweisen sich die rechte Bauchseite oder eine Auflage entlang des Rippenbogens bis zum Rücken.
Spülungen der Gallenblase
Leber- und Gallenblasenspülungen zum Austreiben von Steinen sind zurzeit sehr beliebt. Ein Verfahren, dem ich nicht zustimme, besteht darin, eine gewaltige Menge Olivenöl auf einmal zu trinken. Was passiert, wenn wir (je nach Empfehlung) 100, 200 oder sogar 300 und mehr Milliliter Öl trinken? Oder wenn wir einfach die Flasche ansetzen und Öl schlucken, bis wir nicht mehr können?
Anschließend haben die Leute oft das Gefühl, die Spülung habe etwas erbracht, weil sie in ihrem Stuhl geleeartige Kugeln und »Steine« finden. Diese Gebilde bestehen aber nur aus Öl, das sich mit Abfallstoffen verbunden hat. Ihr Verdauungssystem verpackt dieses Öl einfach zu kleinen Kugeln, die auch von unterschiedlicher Farbe sein können, je nachdem, was sich an Nahrung gerade in der Nähe befand. Jedenfalls handelt es sich nicht um Gallen- oder Lebersteine, die jetzt auf wunderbare Weise aus dem Körper vertrieben worden wären. Die Kugeln zeigen einfach an, dass der Körper weiß, wie er solche Ölmassen wieder loswird (mehr über Lebersteine in Kapitel 34).
Warum macht Ihr Körper das Ölspiel nicht mit, wenn Sie ihm doch einen Gefallen tun möchten? Weil Sie die Leber mit dieser Ölschwemme zwingen, extreme Mengen Gallenflüssigkeit zu produzieren. Das ist aus mehreren Gründen kein sinnvolles Vorgehen. Wenn Ihre Leber bereits geschwächt ist, gerät sie jetzt unter enormen Stress, weil sie mit äußerster Anstrengung eine Notration Gallenflüssigkeit für die Gallenblase bereitstellen muss. (Und woher sollten Sie wissen, dass Ihre Leber bereits geschwächt ist? Wir sind noch nicht so weit, dass Sie das in der Arztpraxis feststellen lassen könnten. Wenn bei Ihnen keine erhöhten Leberwerte gefunden werden, heißt das nicht, dass Ihre Leber gesund wäre.) Auf jeden Fall muss die Leber weiterhin und um jeden Preis die Bauchspeicheldrüse schützen und wird deshalb diese schon gefährliche Überlastung auf sich nehmen, in die sie nie getrieben werden sollte.
Wie Sie inzwischen wissen, ist die Galleproduktion bei den meisten Menschen geschwächt, weil ihre Leber träge und ihre Funktionsfähigkeit leicht eingeschränkt ist oder mit irgendetwas zu kämpfen hat. In diesem Zustand kann die Leber immer noch bedarfsgerecht Gallenflüssigkeit produzieren, aber die Menge wird jetzt schon ein wenig zurückgehen, und die Gallenflüssigkeit kann weniger stark sein. Die Leber fährt deren Erzeugung deshalb ein wenig zurück, weil sie noch so viele andere chemische Funktionen hat. Sie gibt dem Körper so viel Galle, dass er die nötige Zerlegung von Fetten wenigstens noch zu 50 Prozent bewältigen kann. Bei weniger, so viel weiß die Leber, wäre die Bauchspeicheldrüse gefährdet. Wie viel weniger Gallenflüssigkeit die Leber abgibt, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Eine gesündere Leber kann mehr und stärkere Galle produzieren, sodass im übrigen Körper weniger Opfer notwendig sind und die Bauchspeicheldrüse nicht durch Fett gefährdet ist. Wenn jemand eine träge, gestaute und überanstrengte Leber hat, das aber durch eine gesunde fettarme Ernährung ausgleicht, kann eine halbierte Galleproduktion ausreichen, um einerseits die Verdauung in Gang zu halten und andererseits der Leber zu erlauben, ihre vielen anderen wichtigen Funktionen zu erfüllen und auch für sich selbst zu sorgen. Das bedeutet für Ihre Leber und auch für Sie selbst ein längeres Leben.
Bei der Gelegenheit: Unsere normale westliche Ernährung, vor allem in den Vereinigten Staaten, ist sehr fettreich. Wir leben schon eine ganze Weile so, aber ganz besonders in der Gegenwart. Das hat einen großen Anteil an der verbreiteten Leberschwäche, die wiederum dafür sorgt, dass wir nicht genügend Galle für die Verdauung unserer Nahrung haben. All das geht auf Kosten der Bauchspeicheldrüse.
Wenn man sehr viel Olivenöl auf einmal trinkt, gerät die Leber in Panik. Sie ist gezwungen, alle anderen Arbeiten einfach liegenzulassen: die Umwandlung von Hormonen, das Aufspüren und Abtöten von pathogenen Keimen, ihre Immunfunktionen, den Abbau roter Blutkörperchen und die vielen anderen chemischen Prozesse, von denen im ersten Teil die Rede war. All das wird jetzt ausgesetzt, und die Leber bietet ihre letzten Reserven auf, um Notfallgalle zu produzieren, und alles nur deshalb, weil jemand auf die Idee kam, Gallensteine mit Öl auszutreiben, und daraus eine Mode wurde. Ein typisches Beispiel für selbstgestrickte Heilverfahren, die nicht von viel Kenntnis der Vorgänge im Körper getrübt sind. Die Leber wird gezwungen, alles stehen- und liegenzulassen, um genügend Galle für diese 100 bis über 300 Milliliter Öl zu erzeugen, die wir in uns hineinschütten, ohne zu ahnen, dass wir damit eine Pankreatitis riskieren. Das ist dann eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die nicht von pathogenen Keimen ausgelöst wurde, wie sie in unserer Nahrung sein können, sondern durch den gewaltigen Stress, der für dieses Organ mit einer Gallenblasenspülung verbunden ist.
Die meisten Leute wissen nicht, dass schon unsere normale Ernährung die Bauchspeicheldrüse unter Stress setzt und dies auch für gesündere, aber eiweiß- und fettreiche Ernährungsformen und für ketogene (stark kohlenhydratreduzierte) Diäten gilt, die alle auf ein Schwinden der Gallereserven hinauslaufen. Jetzt noch eine Gallenblasenspülung, und die Leber muss sich abmühen, um den Schutz der Bauchspeicheldrüse zu gewährleisten. Manche fühlen sich dann entsprechend mies und halten das für Entgiftungssymptome, aber in Wirklichkeit ist ihnen nur übel, und nach ein, zwei Tagen haben sie sich von der Gallenblasenspülung erholt.
Ein weiteres Problem liegt darin, dass die massenhaft von der Leber produzierte Gallenflüssigkeit in der Gallenblase Steine lösen und in Richtung Zwölffingerdarm schwemmen kann. Handelt es sich um einen großen Stein, kann er sich im Gallengang verklemmen, sodass augenblicklich eine Entzündung entsteht und ein chirurgischer Eingriff notwendig wird. Ich habe das im Laufe der Jahre immer wieder erlebt, wenn die Leute nach einer missglückten und von mir niemals empfohlenen Gallenblasenspülung zu mir kamen.
Falls Sie sich nach einer solchen Spülung besser fühlen, dann deshalb, weil es Ihnen während der Spülung gar nicht gut ging. Nach einer solchen Rosskur wird so gut wie alles als Verbesserung empfunden – und täuscht Sie darüber hinweg, dass es Ihnen vor der »Steinkur« alles in allem besser ging. Wenn bei Ihnen nämlich ohnehin schon eine Leberträgheit vorliegt, erzeugt Ihre Leber nach der Spülung weniger Gallenflüssigkeit als vorher, wahrscheinlich nicht einmal mehr die Hälfte des täglichen Bedarfs, sondern nur noch etwa ein Drittel. Das sind für Ihre Bauchspeicheldrüse schon bedrohliche Verhältnisse, wenn sich die Leber nicht schnell wieder erholt. Gut möglich auch, dass jemand nach einer solchen Spülung zu einer trendigen eiweiß- und fettreichen Ernährungsform zurückkehrt, was wiederum die Bauchspeicheldrüse gefährdet, weil nicht genug Gallenflüssigkeit für die Verarbeitung dieser Fettmengen da ist. Nach einiger Zeit muss man sich dann eingestehen, dass man sich nicht so gut fühlt wie erhofft – und man fragt sich, ob man nicht wieder mal eine Gallenblasenspülung machen sollte. Das kann ein Teufelskreis werden, denn das Ergebnis der nächsten Spülung wird abermals hinter Ihren Erwartungen zurückbleiben, sodass bald wieder die nächste fällig wird – und so weiter. Es ist der Weg eines allmählichen Niedergangs.
Wenn Sie vor der »Steinkur« mit großen Ölmengen eine starke Leber mit hohen Gallereserven hatten, muss diese Leber während der Spülung trotzdem viel schwerer arbeiten als sonst, aber wenigstens sind Sie nicht so gefährdet wie jemand mit einer geschwächten Leber und Bauchspeicheldrüse. Dumm nur, dass man nie so genau weiß, ob man zu den Menschen mit einer starken Leber und Bauchspeicheldrüse gehört oder nicht. Da wird die Spülung dann zum russischen Roulette, während es doch sicher besser wäre, vorher Bescheid zu wissen. Denn selbst wenn Leber und Bauchspeicheldrüse bei Ihnen von strahlender Gesundheit sind, könnte es doch sein, dass Sie einen Gallenstein haben, und weshalb sollten Sie da ein Risiko eingehen? Sicher, das Risiko dürfte bei Ihnen geringer sein als bei jemandem mit geschwächter Leber, einfach weil Ihre Leber so viel Gallenflüssigkeit nachpumpen kann, dass sogar ein im Gallengang steckender Stein weitergeschoben wird. Trotzdem, man weiß vorher nicht, ob man zu den Glücklichen gehört, und eine Gallenoperation ist sicher nicht die angenehmste Art, das herauszufinden. Tun Sie sich das nicht an. Es gibt Besseres, um die Entstehung von Steinen zu unterbinden, vorhandene aufzulösen und die Leber wiederherzustellen.
Die beste Steinkur: gute Ernährun g
In der heutigen Welt mit ihren großen Ideen lassen wir uns einreden, Schlechtes sei gut und Gutes schlecht. Bei all dem technischen Fortschritt fühlen wir uns superschlau, aber in mancher Hinsicht, zum Beispiel auf dem Gebiet der chronischen Krankheiten, steht unsere Gesellschaft ein bisschen dumm da. Wie sonst könnte es sein, dass diese der Medizin nach wie vor ein Rätsel sind und dass wir Experimente durchführen, die uns nicht gerade guttun? Gallenblasenspülungen sind so eine Sache, an der aber letztlich niemand schuld ist. Es ist nur so, dass niemand wirklich weiß, wie die Leber funktioniert und was sich Geheimnisvolles in unserer Gallenblase tut.
So lassen wir uns wie gesagt von manchen »Experten« einreden, Obst sei schlecht, obwohl es eigentlich unser Leben schützt. Wir meiden es, wir sehen es als Feind, wo es doch die Lösung ist, die uns befreit. Wir lassen uns Obstangst einjagen und glauben, wir müssten alle Kohlenhydrate meiden. Lassen Sie sich nicht von der eiweißreichen (und zugleich fettreichen) Ernährung mit ihren grünen Säften täuschen. Sie ist zwar besser als die Durchschnittsernährung mit viel Gebratenem und mit industriell verarbeiteter Nahrung, aber die Auflösung Ihrer Gallensteine dürfen Sie sich davon nicht versprechen. Bei dieser Ernährung können trotzdem Gallen- und Nierensteine entstehen. So gut natriumreiche Gemüse wie Spinat, Grünkohl, Rettiche, Sareptasenf (oder brauner Senf), Staudensellerie und Spargel für die Auflösung von Steinen sind, im Rahmen einer Eiweißdiät bewirken sie allenfalls etwas gegen das viele Fett, das die Leber so belastet.
Wenn Sie Steine auflösen möchten, müssen Sie den Fettverzehr einschränken, und das bedeutet bei pflanzlicher Ernährung ebenso wie bei einer Mischkost mit tierischen Produkten, dass Sie die Aufnahme von dichtem Eiweiß einschränken müssen. Gönnen Sie sich neben Tomaten und Grünzeug auch jede Menge Obst wie Kirschen, Beeren, Melonen, Zitronen, Limetten, Orangen, Grapefruit (wenn Sie die mögen) und kleine Mengen Ananas. Und lassen Sie sich nicht erzählen, Tomaten müssten von Samen und Schale befreit werden. Damit würden Sie nur auf sehr wichtige Nährstoffe verzichten, die Sie für die Heilung von sogenannten Autoimmunstörungen und anderen chronischen Krankheiten, aber auch für Leber, Bauchspeicheldrüse und Gallenblase brauchen. Unabhängig von Ihrer erlernten Einstellung zum Obst steht fest, dass sich Steine ohne reichlich Obst nicht auflösen. Ein Glas Zitronen- oder Limettenwasser morgens und abends ist ein wirklich einfaches und naheliegendes Mittel zur Unterstützung der Steinauflösung und der Leberreinigung. Gleiches gilt für frisch gepressten Saft aus grünem Spargel und allem anderen, was Sie noch mit in den Entsafter geben .
Wenn Sie schon Entzündungen der Gallenblase durchgemacht haben oder Steine und sonstige Beschwerden hatten oder wenn Ihre Gallenblase entfernt wurde und Sie nach der Lektüre dieses Kapitels endlich durchschauen, was dazu geführt hat, kommen Sie den Geheimnissen Ihres Körpers mit allem, was Sie für Ihre Leber und Gallenblase tun, einen Schritt näher. Und Sie können jetzt in das einstimmen, was Ihre Leber immer sagt: »Keine Angst, ich bin da, ich wende Schaden von dir ab.«