Noch vor den Alteigentümern waren ganz andere Landstreicher aus den schönsten Ecken Europas und den hässlichsten Deutschlands in unser Viertel geströmt. Mein Bruder und ich hatten auf der Bordsteinkante in der Kleinen Hamburger gesessen und auf Simon gewartet, als es passierte. Über ihr Kommen hatten uns keine Gerüchte erreicht, auch keine stillen Vorzeichen, die unbestimmte Erwartungen hätten schüren können. An diesem Nachmittag waren sie auf einmal da, die neuen Nachbarn, erschienen wie aus dem Nichts. Außerirdische, deren Heimatplanet im Sterben lag, halluzinierten wir: Ein schwarzer Nebel, scheinbar grundlos aus den Untiefen des Alls hervorgesickert, drohte ihre Erde zu ersticken. Über Fragen seiner Herkunft, seines Wesens, vor allem aber über der Frage, ob dieser toxische Nebel Ursache war oder Wirkung, war unter den dort führenden Köpfen ein elitärer, von Scharfschützen und genialen Bombenlegern geführter Bürgerkrieg ausgebrochen, sodass auch die letzte Hoffnung auf Rettung verloren ging.
In schillernden Raumanzügen krochen die Fremden aus ihren Fluchtkapseln, entfalteten mühsam die langgliedrigen Extremitäten, nachdem sie in künstlichem Schlaf ganze Galaxien wie Träume durchschifft hatten. Sie blinzelten ins Sonnenlicht, sogen vorsichtig die unbekannte Luft ein, sie schmeckte wunderbar. Jetzt erst begannen sie richtig zu atmen, blähten sich lustvoll auf und hauchten seufzend aus, dass ihr lautes Hm und Ah zwischen den Häusern widerhallte.
Wir erhoben uns von der Bordsteinkante und kletterten über die Motorhaube in die Rostkarre, die jemand für immer und ewig am Ende der Sackgasse geparkt hatte. Anton rutschte hinters Steuer, ich setzte mich auf den Beifahrersitz. Wir klappten die Sonnenblenden runter und kurbelten die getönten Scheiben hoch. Anton zischte, als ich vorschlug, unauffällig Kontakt aufzunehmen. Er schlug sich den Kragen seines grauen Mantels vors Gesicht, ich tat, als ob ich etwas im Handschuhfach suchen würde. Dann beobachteten wir aus den Augenwinkeln, wie die Fremden sich vor einem schmalen grauen Haus am Ende der Kleinen Hamburger versammelten. Sofort funkte Anton einen Bericht, keine Ahnung, wohin.
Ein Großer, Breitschultriger trat wie ein Krieger aus ihrer Gruppe hervor und klopfte mit der Faust mehrere Male in einem bestimmten Rhythmus, Tammtatammtamm, gegen die Haustür, eine Art Losung oder ein Zauber oder irgendetwas Extraterrestrisches, denn dass dort längst keiner mehr wohnte und niemals jemand öffnen würde, war für uns Menschen offensichtlich. Nichts geschah. Auch der Große schien nicht überrascht, er lüpfte seinen unsichtbaren breitkrempigen Schlapphut, verbeugte sich wie ein Ballerino, machte mit den ausgestreckten Armen eine kreisende, beschwörende Bewegung, ein stiller Augenblick der Konzentration. Die Schulter voran wuchtete er seinen Körper gegen die Tür, ein dumpfer Aufprall, einmal, noch einmal und wieder, er versuchte es mit Fußtritten, eins, zwei, verlor das Gleichgewicht, schrie etwas wie Scheiße, Mist, rappelte sich auf, trat noch einmal zu, diesmal mit Wut, aber wieder nichts. Mit rotem Schädel und bebenden Schultern stand er keuchend vor den anderen.
Als eine drahtige Frau ihm auf die Schulter klapste, an ihm vorbeiwollte, um es selbst zu versuchen, hielt er sie mit entschiedener Geste zurück. Unbeirrt ging er wieder auf die Tür zu, packte diesmal die Klinke, stemmte sie hinunter, ruckelte, er spürte etwas, ein Klicken, ein Nachgeben, und stieß sie auf, pfeifend tänzelte er in den dunklen Hauseingang.
Keine Minute später hatten die Fremden die Straße wieder dem Nachmittag, der Sonne und der todmüden Stille überlassen, hatten uns wieder allein gelassen in unserer nichtsnutzigen Schrottkarre; Anton trat auf den Pedalen herum, ich kippte meinen Sitz zurück, um Spuckeblasen zu ziehen und zerspringen zu lassen.
»Komma … hier … « Kurze, aufgeregte Befehle aus der grauen, zertrümmerten Fassade, ich schreckte hoch, als wäre ein Schuss gefallen. Anton fasste mich am Arm, wir starrten hinaus, hoch oben, in einem der Fenster im obersten Stock, stieg eine Frau, nach ihr ein Mann aufs Fensterbrett. Sie setzten sich vorsichtig, hoben die fiebrig-glücklichen Gesichter der Sonne entgegen. Ihre Füße baumelten über dem Abgrund, schlenkerten vor und zurück, berührten die Hauswand, etwas Putz löste sich, schneite herab. Die Frau beugte sich vor, ließ den Blick zwischen ihren Knien hindurch über die Erde streifen. Als sie uns erkannte und uns mit einem Fingerzappeln zuwinkte, zuckte ich zurück in Deckung.
»Zu spät«, sagte Anton und löste wie zur Antwort die Hände vom Lenkrad.
Wieder drang ein dumpfes Rufen aus dem Inneren: »Kommt maa …«
Jetzt öffnete Anton die Wagentür. Ich blickte mich nach Simon um, der noch immer nicht aufgekreuzt war; was solls, dachte ich und kroch über die Motorhaube hinaus. Wir rannten los, über den von Rissen gezeichneten, bröckelnden Asphalt, auf die weit offene Tür zu.
Durch die staubschwere Luft wehte das Lachen der Fremden. Sie trampelten die brüchigen Treppen rauf und runter, redeten laut und in Fetzen miteinander, während sie vereinzelt von Zimmer zu Zimmer stolperten. Im Vorbeigehen strichen sie uns über die Köpfe, sagten »Hallo«, ohne auf Antwort zu warten. Eingeschmissene Fenster wurden aufgezerrt, dreckstarre Gardinen und Tapetenstreifen, die von der Decke bis zum Boden hingen, heruntergerissen, aus den Angeln getretene Türen krachten wie vom Blitz getroffene Baumriesen auf die seit Jahren unbetretenen Dielen.
Wir jagten durch die leeren Wohnungen, sprachen niemanden an, sprachen nur mit Blicken, unsere Tarnung brauchten wir nicht mehr. Wir wurden übersehen oder wahrgenommen, wir waren Natur, gehörten zu diesen Häusern wie die Tauben und Ratten.
Seit wir aus dem Kinderschlaf erwacht waren, zog es uns in den Leerstand, in die Bruch- und Trümmerbuden, wir spürten ihre schlummernde Kraft, lebten in der Faszination für die Märchenwelt des Verwahrlosten, kannten den Taumel, ein verschollenes, vor Urzeiten verlassenes Gebiet zu betreten, es wie im Rausch zu durchstreifen, zu entdecken, ein rostiges Taschenmesser oder eine bunte Zigarrenbüchse zu finden und als Beweis für die, die nicht dabei waren, mitzunehmen. Allein und unbemerkt hatten wir das Brachland unseres Viertels erforscht, ohne je Worte darüber zu verlieren. Jetzt waren Gleichgesinnte gelandet, die sahen, was wir immer schon geahnt hatten. Als wären es Kinder, die beglückt die an heimlichen Abenden gebastelten, gefalteten, bemalten Geschenke auspackten, beobachteten wir die Fremden, leise und aufmerksam, voller Zurückhaltung an diesem ersten Tag ihrer Ankunft, und hörten zu, wie sie laut und raumgreifend beschrieben, was wir blindlings als gottgegebenes Abenteuerland durchwandert hatten. Nichts taten wir lieber, als ihnen unser halbes Reich zu schenken.
Stunden vergingen, die Erde kreiselte in die Nacht hinüber, Abendbrotzeit, Bettgehzeit, aber der Rausch hielt an, mein Tag glitt hinüber in einen traumreichen Schlaf, in dem ich durch Zimmer, Flure und über Treppen wandelte, ohne einem absehbaren Weg zu folgen. Jeder Raum, den ich betrat, so winzig er auch sein mochte, führte zu einer weiteren Tür, und immer neue Gänge taten sich auf. In einem verwinkelten Treppenhaus, das sich hinter überall abzweigenden Türen endlos fortzusetzen schien, verlor sich auch der letzte Rest von Orientierung. Ein kalter Wind pfiff einen Orgelton durch das Schlüsselloch einer klapprigen Tür, ich trat sie auf. Ich lief unter einem spitzen Glasdach, durch das kein Licht fiel, bog in einen schulterbreiten Flur ein, düster wie eine Felsenschlucht, der nach wenigen Schritten unmittelbar in einen weiten Saal mündete. Ich lief, ohne mich umzuschauen, suchte die nächste Tür, während die Mauern um mich in die Ferne rückten, bis sie sich am Horizont in Luft auflösten. Ich stolperte über glänzende Erde; für einen Augenblick blitzte das Bild eines Schlachtfelds auf, auf dem magere Überlebende die Gefallenen nach Brauchbarem abtasteten und sich ein Gewehr nach dem anderen über die Schultern hängten. Ich öffnete und schloss die Augen, rieb meine Wange über das Laken, seufzte und schlief wieder ein.
Am nächsten Tag tönte ein unruhiges Pochen, ein Dröhnen, Kreischen und Krachen aus der Kleinen Hamburger Nr. 5. Ein fauliges Sofa, Sessel und Unmengen von Brettern wurden über die Fensterbänke gestürzt, Tapetenfetzen flatterten wie flügellahme Graureiher zu den Fenstern hinaus. Anton und ich hatten wieder in der Schrottkarre Posten bezogen, es zuckte uns aber in den Beinen, nichts wie hin wollten wir, aber heute war die Haustür geschlossen.
Fußballspieler, Nachbarn oder einfach Schaulustige kamen vorbei, lehnten sich gegen unsere Motorhaube und schwatzten vor sich hin. Keiner fragte uns, ob wir etwas wüssten. Sie nuschelten sich die immer selben Gerüchte zu, spuckten aus oder klopften abschließend auf unser Autodach. Wenn einer der Fremden, der gerade eine alte Matratze oder einen zusammengeknüllten Teppich zum Fenster hinausgeschoben hatte, ihnen zuwinkte, gingen sie schnell weiter, als wäre nichts geschehen. Besetzer wurde mit einem Schulterzucken gemurmelt, und weitere Fragen schienen sich nicht zu stellen. Besetzer wurde ihre Herkunft, ihre Abstammung, ihre Hautfarbe, diese Leute waren nichts als Besetzer, von Anfang an, und niemand wusste irgendetwas über sie. Doch wir beobachteten weiter. Sie waren immer verkleidet, trugen aber keine Verkleidungen, sie spielten nicht Cowboy, Indianer, Roboter, Bär, Clown, unser übliches Faschingsrepertoire. Einer trug einen weiten Mantel mit Nerzkragen, darunter ein Netzhemd und eine kurze Hose, dazu Schnürstiefel, die bis unters Knie reichten. Eine trug einen aus Jeanshosen zusammengenähten Rock, eine schwarze Lederjacke und die Haare zu einem Igel geschoren; gleich am Abend bettelte ich meine Mutter an, mir die Haare wieder abzurasieren, aber sie meinte nur, dass sie doch nicht verrückt sei, sie sei ja froh, dass ihr Kind endlich nicht mehr wie ein Chemo-Patient aussehe. Ein anderer steckte in einem viel zu kleinem Jackett, hatte sich die knallpinke Krawatte wie ein Tuch um den Hals gebunden, die goldbraunen Cordhosen hochgekrempelt und trug graue, zerschlissene Turnschuhe – sie trugen irgendetwas, zusammengewürfelt aus unüberschaubaren Beständen, aber niemand sah aus wie unsere Eltern, wie wir, wie unsere Nachbarn, wie irgendeiner, der kein Besetzer war.
Von unserem Posten aus, tief in die Polster gerutscht, beobachteten wir die bunten, skurrilsten Gestalten. Ankömmlinge riefen das Haus an, brüllten Namen, die ihren Verkleidungen entsprachen, vielleicht waren es geheime Losungen, mutmaßten wir. Aus mehreren Fenstern wurden sie begrüßt, das schwere Tor wurde aufgesperrt, Umarmungen, Schulterklopfen, wieder Umarmungen, laut redend, gestikulierend und lachend, immer lachend, verschwanden sie ins Innere.
Bevor ich überhaupt begriff, was er vorhatte, hatte Anton die Autotür hinter sich zugeknallt. Er überquerte die Straße und drängte sich, als wäre es völlig normal, an den Besetzern vorbei, die ins Gespräch vertieft noch immer im Eingang der Kleinen Hamburger Nr. 5 standen. Ich duckte mich weit unters Armaturenbrett. Anton war drin. Minuten vergingen.
Ich öffnete die Tür, kroch auf den Bordstein, Kinn auf der Brust ging ich um das Auto herum, auf das große Tor zu, schlängelte mich, ohne sie zu berühren, zwischen den Beinen der Besetzer hindurch, die mir Platz machten, ohne mich weiter zu beachten, in den dunklen, muffigen Hauseingang. Schrott war aufgetürmt bis unter die Decke. Ich zwängte mich durch den schmalen, noch freien Gang, schob die Tür zum Hinterhof auf und schlüpfte hinaus.
Hier waren sie noch nicht gewesen, im viereckigen Hinterhof, von allen Seiten eingemauert wie ein breiter Schacht. Unter dem Blick der blinden, zerschlagenen oder restlos zersplitterten Fenster versuchten Birken, Holunder- und Fliederbüsche zu wachsen. Aus der morastigen Erde ragten vereinzelte Grashalme. Stille herrschte wie unter einer Glashaube. Ich war früher schon einmal hier gewesen, mit Simon und Anton. Anton war ins Vorderhaus, Simon ins Hinterhaus geklettert, mich hatte dieses mickrige Wäldchen angezogen. Ich war zwischen den dünnen Ästen herumgestakst, hatte mich an den ebenso dünnen Stämmen festgehalten, wenn ich auf der glitschigen Erde ausrutschte; in so einer Landschaft lebte Morla, die gigantische Sumpfschildkröte, die das Geheimnis zur Rettung ihrer Welt verschweigen wollte, verdammte Morla. In der Mitte des Hofs war mir ein großer Kasten aufgefallen. Mit beiden Händen hatte ich durch den schwarzen Dreck gewischt, der wie verkleckste Tinte auf der Oberseite verspritzt war, eine glatte, glänzende Oberfläche, ein Kühlschrank, umgekippt hatte er vor mir im Schlamm gelegen, eine große, versiegelte Truhe oder der getarnte Eingang zu einem unterirdischen Höhlenreich. Mit einem Ruck hatte ich den Deckel hochgerissen und ihn hintenüber geschleudert. Kein Lämpchen war aufgebrannt, trotzdem blendete das strahlend weiße Innere. Ein dunkler Gegenstand, groß wie eine Ledertasche, lag am Boden des Kühlschranks, ein fauliger, modriger Holzscheit, aufgeweicht von Regen- oder Tauwasser, ohne Schwierigkeiten konnte ich meine Fingerspitzen hineindrücken. Einige Male hatte ich ihn von einer Hand in die andere fallen lassen, irgendetwas stimmte nicht mit diesem Holz. Als ich den Scheit schüttelte, hatte ich etwas gegen die Innenwände stoßen gespürt. Das Holz am Ohr und die Augen geschlossen, sah ich tatsächlich einen glänzenden, aufrechten Zinnsoldaten vor mir, der, im Holz eingeschlossen, darauf wartete, befreit zu werden. Ich hatte den Kühlschrank wieder zugeklappt, den Scheit abgelegt, meine blaue Axt aus dem Gürtel gezogen. Unter den Axtschlägen war das Holz zerbröselt und in helle, feuchte Späne zerfallen. Ich hatte getan, was ich tun sollte, ich war mir sehr sicher gewesen.
Inzwischen waren die Späne modrig und schwarz. Mit einem Stock schob ich sie herum, schnipste sie weg.
»Was machst du denn?«, sagte eine tiefe Stimme. In der Tür zum Hinterhaus stand ein Mann mit langen, klebrigen Haaren.
Was machst du denn, wollte ich zurückrufen, aber stocherte nur weiter im Dreck.
»Hallo«, sagte der Mann, nicht unfreundlich, nur ungeduldig und einen Hauch gereizt. Man musste antworten, auch hier, auch jetzt.
»Ich suche meinen Bruder«, sagte ich und pochte mit dem Stock auf den leeren Kühlschrank, einen Augenblick lang überlegte ich, ihn wieder zu öffnen, um noch einmal nachzusehen, vielleicht –
»Wie heißt er«, unterbrach mich wieder der Mann.
»Anton«, sagte ich.
Da trat er einen Schritt auf mich zu, in den Hof hinaus, holte Luft und brüllte.
Antons Name schmetterte zwischen den Mauern hin und her, arbeitete sich die Stockwerke hinauf, über die Dächer hinaus. Ich erstarrte. Über Jahre waren wir wie Indianer auf versteckten Trampelpfaden durch die Trümmer geschlichen.
Wieder brüllte er, »Ahn-toon«, mit einer Stimme, die aus einer anderen Welt zu stammen schien, so rau und kräftig, mutig und voller Überzeugung. Die stumme Sumpflandschaft, gefüllt vom Schweigen der Morla, am sterbenden Ende Phantásiens, erzitterte unter dem Ruf des Besetzers. Staub rieselte aus den ausgehöhlten Fugen der Mauern, loser Putz bröckelte herab, die Blätter der jungen Birken tänzelten an ihren Stielen.
»Und du?«, fragte der Mann.
»Andrej.«
Wieder blähte er sich auf und schrie jetzt meinen Namen: »Ahn-drreh«, das »Ahn« tief und lang gezogen, als würde er auf einem Kriegshorn blasen, das »drreh« wie ein Tusch, der abrupt ein Spektakel beendet. Tauben flatterten auf, helle Stimmen lachten in offenen Fenstern.
»Ahn-drreh.«
Jemand schüttete einen Eimer klaren Wassers in hohem Bogen zum Fenster hinaus, ein Schwall, der in tausend Tropfen zerstob und wie ein kurzer, wundersamer Regenguss aus klarem Himmel auf uns niederfiel. Ich wischte mir das Wasser von den Wangen, von der Stirn, über die Lippen.
Der Mann lachte mich an.
»Bernardo«, sagte er und legte sich die Hand auf die Brust. »Du darfst hier alles tun, überallhin, das ist keine Ruine mehr, der Verfall ist vorbei. Aber wir müssen das Tor schließen, das ist so, es geht nicht anders. Klopft, und wenn keiner hört, trommelt, tretet gegen die Tür, brüllt und ruft uns, bis einer öffnet. Keine Angst«, erklärte er und stakste in seinen eigenen Spuren am Rand des Innenhofs entlang ins Vorderhaus.