1. Workout

1. Warm-up-Übungen

Vergesst nie, euch vor dem Training ordentlich aufzuwärmen. Zur Verletzungsvermeidung und Vorbereitung auf das Training gehört ein kurzes Aufwärmprogramm einfach dazu. Los geht’s!

A)

  • Hampelmann
  • Auf der Stelle joggen
  • Schulterkreisen

B)

  • (imaginäres) Seilspringen
  • Schattenboxen
  • Armkreisen

C)

  • Ausfallschritt mit Oberkörperrotation
  • Standwaage
  • Sprints auf der Stelle

Abb. 1: Hampelmann, Ausgangsposition

Abb. 2: Hampelmann, Bewegung

Abb. 3: Ausfallschritt, Ausgangsposition

Abb. 4: Ausfallschritt mit Oberkörperrotation

Abb. 5: Standwaage

Super! Jetzt zum Muskeltraining:

2. Traumbody-Übungen

Übung 1: Beine, Po, unterer Rücken

Abb. 6: Kniebeuge, Ausgangsposition

Abb. 7: Kniebeuge, Bewegung

Kniebeuge

Füße deutlich über Hüftbreite stellen. Die Füße zeigen leicht nach außen. In die Hocke gehen. Rücken gerade, Rumpf leicht vorgeneigt. Knie nicht über die Fußspitzen.

Ich mache drei Durchgänge mit jeweils: 10- bis 15-mal, 60 Sekunden Pause.

Übung 2: Brust, Arme, Schulter, Bauch

Abb. 8: Liegestütz auf einer Treppe, Ausgangsposition

Abb. 9: Liegestütz auf einer Treppe, Bewegung

Abb. 10: Leicht variierter Liegestütz, Ausgangsposition

Abb. 11: Leicht variierter Liegestütz, Bewegung

Liegestütz auf den Knien (Leicht veränderte ­Variante)

Körperstreckung: Aus der Bauchlage auf den Knien in die Liegestützposition gehen. Arme nicht ganz durchstrecken, Oberschenkel und Rumpf etwa auf einer Linie. Unterschenkel kreuzen. Die Fingerspitzen zeigen nach vorn, den Kopf haltet ihr in Verlängerung der Wirbelsäule. Senkt den Körper ab, bis er fast den Boden berührt. Wichtig: Die Abwärtsbewegung führt ihr langsam aus. Versucht die Aufwärtsbewegung kraftvoll und explosiv durchzuführen. Variiert diese Übung, indem ihr den Abstand der Hände verändert.

Ich versuche 10-mal, danach 30 Sekunden Pause. Drei Durchgänge.

Übung 3: Arme, Schultern, Bauch

Abb. 12: Bergsteiger, Ausgangsposition

Abb. 13: Bergsteiger, Bewegung

Bergsteiger

Knie im Wechsel anziehen

Geht in die Stützposition, Hände sind unterhalb der Schultern. Beine und Rumpf bilden eine Linie. Kopf ist in Verlängerung der Wirbelsäule, Blick geht Richtung Boden. Zieht explosiv das rechte Knie nach vorn. Danach streckt ihr schnell das rechte Bein nach hinten, während ihr nun das linke Knie nach vorne zieht.

Ich mache 30 Sekunden zügig im Wechsel, danach 30 Sekunden Pause. Drei Durchgänge sind ideal.

Übung 4: Arme, Bauch, Po

Abb. 14: Unterarmstütz, Ausgangsposition

Abb. 15: Unterarmstütz mit angehobenem Bein

Unterarmstütz & Beinheben

Geht am Boden in die Stützstellung. Für die leichte Variante lehnt ihr einfach an einer Wand oder an einer Treppe. Die Unterarme liegen auf, Beine und Po bilden eine Linie. Spannt den Po bewusst an und löst das linke Bein gestreckt vom Boden. Wichtig: Legt den Kopf nicht zurück in den Nacken. Haltet den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule.

Bein noch höher. Hebt nun das Bein noch weiter an. Bewegt es nun 30 Sekunden lang auf und ab. Danach wiederholt ihr mit dem rechten Bein die Übung. Zieht die Schulterblätter bewusst zusammen. Vermeidet ein Hohlkreuz.

Ideal: Drei Durchgänge pro Seite.

Übung 5: Bauch, Taille, Arme

Abb. 16: Seitstütz, Ausgangsposition

Abb. 17: Seitstütz mit angehobenem Bein

Seitstütz & Beinheben

Ausgangsposition Seitstütz. Körpergewicht auf dem linken Unterarm und der linken Fußaußenkante. Nun das rechte Bein leicht anheben – kleine Auf- und Ab-Bewegungen.

Ich versuche die Übung 10-mal, danach Seitenwechsel, drei Durchgänge.

Schon nach einigen Minuten intensiven Trainings beginnt ihr, euren Stoffwechsel anzukurbeln. Muskeltraining ist übrigens das beste Mittel, um langfristig eine Top-Figur zu formen. Also konzentriert euch auf ein ausgewogenes Ganzkörpertraining statt langweiliger Ausdauersportarten.

Gibt es irgendwelche Bewegungen, die ihr nicht schmerzfrei ausüben könnt? Viele Menschen klagen über Knie- und Rückenschmerzen. Falls ihr Schmerzen bei einer Übung habt, lasst sie weg und fragt Christoph, ob es eine schonende Variante gibt.

Bei Fragen schreibt einfach eine E-Mail an: chris@aspire-therapy.de

3. Wöchentliche Erfolgskontrolle

In der untenstehenden Tabelle tragt ihr wöchentlich die Ergebnisse eures Fünf-Minuten-Fitnesstests ein! Pro Übung habt ihr eine Minute Zeit. Notiert, wie viele Wiederholungen ihr schafft. Wiederholt den Test jede Woche und seht anhand der Ergebnisse, wie sich eure Kondition verbessert.

Tabelle 1: Ergebniskontrolle des Fünf-Minuten-Fitnesstests

Ich hoffe, ihr seid an dieser Stelle ordentlich ausgepowert und auch ein kleines bisschen hungrig. Denn Christoph hat euch einige Ernährungstipps zusammengestellt. Gespannt?

4. Christophs Ernährungstipps – getestet und empfohlen von Kat€

Challenge 16: Checkt eure Essgewohnheiten

Überprüft in den nächsten Tagen, wie ihr euch ernährt. Tragt alles in eine Tabelle ein und identifiziert ungesunde Nahrungsmittel (ihr wisst schon: zu viel Fett, zu viel Zucker, zu viel Salz, zu viel Chemie). Gelingt es euch, die eine oder andere ungesunde Angewohnheit abzugewöhnen?

Tabelle 2: Ernährungsübersicht

Genug für heute! Ich bin sehr stolz auf euch, dass ihr es bis hierhin geschafft habt. Nun heißt es, erst einmal ausreichend Wasser trinken – und das gute Gewissen genießen.