4. Kapitel

Jan Dettendorf saß am Küchentisch und starrte durch das regen nasse Fenster nach draußen auf die Straße.

Sein Frühstückstoast mit Brombeergelee war inzwischen kalt geworden, er hatte nur einmal abgebissen. Dafür hatte er schon drei Becher starken schwarzen Tee getrunken. Er hielt den warmen Steingut-Pott umklammert und versuchte, nicht schon wieder loszuheulen wie ein kleines Kind.

Lisanne war tot. Als er heute Morgen aufgewacht war, hatte er im ersten Moment gedacht, die Ereignisse gestern wären nur ein Albtraum gewesen. Dann war sein Blick auf den Berg zerknüllter Papiertaschentücher neben seinem Bett, die halb leere Whiskyflasche und das Foto von Lisanne gefallen, das dagegenlehnte. Er hatte es gestern Abend noch von seiner Pinnwand genommen und bis kurz vor dem Einschlafen angestarrt. Sie war tatsächlich tot.

Er hatte stechende Kopfschmerzen. Der Druck in seinem Schädel schien seine Augäpfel aus den Höhlen pressen zu wollen, und seine Nebenhöhlen fühlten sich an wie ausbetoniert.

Lisanne war unwiderruflich tot. Gab es gestern einen Moment, an dem er »Halt!« hätte rufen können, und das alles wäre nie passiert? Lisanne wäre nicht zu ihrem Morgentraining aufgebrochen, sondern bei ihm im Bett geblieben. Er hatte diesen Moment verpasst, während sie … ein falscher Absprung, ein unglücklicher Sturz, der Tod.

Sie war immer so energisch gewesen, mutig, voller Pläne. Und sie hatte sich nie um die Meinung ihrer Mitmenschen geschert. »Weil ich es will!«, hatte sie ihm immer geantwortet, wenn er mal wieder Bedenken geäußert hatte, kleinkariert, übervorsichtig oder miesepetrig. »Wann, wenn nicht jetzt?«, hatte sie herausfordernd gefragt, wenn er zu ängstlich, zu müde oder zu bequem gewesen war. Er trank einen Schluck Tee. Sie würde ihren Traum, eines Tages mit Absalom bei der Military zu starten, nicht mehr verwirklichen können. Sie würden auch keine Reise ans Nordkap mehr machen. Ja, er würde nicht einmal mehr erfahren, ob sie ihn eines Tages vielleicht doch noch geheiratet hätte.

»Ich heirate nur, wenn ich schwanger bin«, hatte Lisanne ihm ein paar Mal lachend an den Kopf geworfen und dann ein wenig ernsthafter hinzugesetzt: »Und dagegen kann ich etwas tun.«

Er erinnerte sich daran, wie er eines Morgens beim Bettenmachen ein komisches Ding zwischen den Laken entdeckt hatte. Im ersten Moment hatte er nicht verstanden, was das kleine Kupfergebilde darstellen sollte, das er da zwischen seinen großen Fingern hielt. Dann war ihm aufgegangen, dass es ihre Spirale war, und kurz darauf, welche Möglichkeiten sich unverhofft vor ihm auftaten … Lisanne Dettendorf, na ja, es klang nicht überzeugend, aber sie hätte ja ihren Namen behalten können. Er schluckte krampfhaft und stand abrupt auf. Die Pferde mussten versorgt werden, die konnten schließlich nichts dafür, was gestern passiert war. Und ausgerechnet heute sollte der Hufschmied kommen. Er hatte gestern nicht daran gedacht, ihm abzusagen, und hundert andere Kleinigkeiten warteten darauf, erledigt zu werden.

»Wenn du Kummer hast, arbeite!«, hatte seine Oma ihm stets geraten. So einfach ist das nicht, hatte er daraufhin immer gedacht. Aber da er sie niemals verzagt, verheult oder missmutig gesehen hatte, war wohl etwas dran an ihrem Rat.

Er pfiff nach Roberta, zog in der Diele seine Gummistiefel und die alte Barbour-Jacke an und verließ das Haus. Er konnte gerade noch zur Seite springen, denn in diesem Moment bogen zwei Autos von der Hauptstraße auf den Hof ein und hielten vor Lisannes Häuschen an. Drei Männer und eine Frau stiegen aus. Er erkannte die Polizistin wieder, die gestern Abend schon einmal bei ihm gewesen war. Wie hieß sie noch gleich? Sie kam auf ihn zu und sprach ihn an:

»Morgen, Herr Dettendorf. Sie erinnern sich sicher. Pia Korittki, Mordkommission Lübeck. Unsere Leute von der Kriminaltechnik müssen heute das Haus von Frau Olsen untersuchen. Gestern hatten sie es nur versiegelt.«

»Moin«, antwortete Dettendorf bedächtig. »Brauchen Sie den Hausschlüssel? Sie war ja meine Mieterin.«

»Das würde die Sache vereinfachen«, sagte Pia.

»Ich nehme doch an, dass das seine Richtigkeit hat, die Durchsuchung und so?« Hoffentlich klang seine Stimme fest und nicht zu verheult. Er hatte plötzlich das Gefühl, Lisannes Privatsphäre schützen zu müssen, obwohl ihm die Frau, die im Nieselregen vor ihm stand, eigentlich sympathisch war. »Immerhin ist es ihr Haus … gewesen. Lisanne würde bestimmt nicht wollen …« Er geriet ins Stocken und sah die Kommissarin mit einer Mischung aus Ärger und Verzweiflung an.

»Wir haben einen richterlichen Beschluss, wenn Sie das meinen. Unsere Leute tun dort nur ihre Arbeit. Ich bin mir sicher, dass Frau Olsen das befürworten würde.«

Die Kommissarin hatte gut reden. Sie kannte Lisanne doch überhaupt nicht. »Ist das denn unbedingt notwendig? Es war doch nur ein Reitunfall«, wandte er trotzig ein.

Sie zögerte einen Moment und sah kurz zu den Ställen hinüber. Er beobachtete die feinen Regentröpfchen, die in ihren hellen Augenbrauen hingen.

»Ja. Es ist notwendig. Ich würde später gern noch einmal mit Ihnen sprechen. Sind Sie da?«

Er hatte das Gefühl, dass jeder Einwand sinnlos wäre. Ihre Augen waren graublau und kühl, der Farbton erinnerte ihn an die Ostsee im Winter. »Okay«, sagte er gedehnt. »Sie finden mich dort in einem der Ställe oder in meinem Büro, je nachdem …« Er zog einen Schlüsselbund aus der Tasche und löste einen der Schlüssel ab. »Bitte.«

Sie nahm den Schlüssel entgegen, produzierte ein, wie es ihm schien, aufmunterndes Lächeln, und bedankte sich knapp. Er sah ihr hinterher, wie sie zu den anderen hinüberging.

Lisanne hätte es gehasst, das wusste er. Aber er fühlte sich nicht in der Lage, daran noch irgendetwas zu ändern. Der Aufwand, den die Polizei trieb, schien ihm überzogen zu sein, und zum ersten Mal beschlichen ihn Zweifel daran, dass Lisannes Tod wirklich ein Unfall gewesen war. Aber was sollte denn sonst passiert sein? Sie war mit Absalom gestürzt …

Außerdem, wer hätte ein Interesse daran gehabt, ihr zu schaden? Oder hatte sie Feinde gehabt? Dettendorf musste an Lisannes Reifenpanne vor ein paar Tagen denken. Sie hatte nicht darüber sprechen wollen, aber trotzdem irgendwie besorgt ausgesehen … Vielleicht war sie mit ihrem Interesse an allem, was vor sich ging, und mit ihrer ständigen Einmischung einmal zu weit gegangen? Aber das gehörte schließlich zu ihrem Beruf. Als freie Journalistin konnte sie sich Zurückhaltung nicht leisten. Aber gab es denn irgendwelche Themen, die so brisant waren …? Er wollte lieber nicht darüber nachdenken. Die Polizei tat wahrscheinlich nur ihre Pflicht, wenn sie so viel wie möglich über Lisanne und ihr Leben in Erfahrung bringen wollte.

Er riss sich von dem Anblick von Lisannes Häuschen los, in das die Polizisten inzwischen verschwunden waren, und machte sich an die Arbeit. In einer halben Stunde sollte der Hufschmied kommen, es war noch genug zu tun.

Wie immer, wenn sie Schutzkleidung mit Überschuhen und Handschuhen trug, fühlte Pia sich wie ein Besucher aus einer fremden Galaxie.

Sie standen in einer kleinen Diele. Links führte eine steile Holztreppe ins obere Stockwerk, rechts stand eine alte Kiefernkommode zwischen zwei Türen, die in die Zimmer im Erdgeschoss führen mussten. Der Dielenboden war in mattem Weiß lackiert, vor der Haustür und der Kommode lagen Flickenteppiche. An einem Garderobenständer rechts neben der Eingangstür hingen eine Handtasche, ein dunkelblauer Parka und eine gesteppte Jacke aus rosa glänzendem Stoff. Zwei Paar Stiefel lagen darunter, außerdem ein schwarzer Rucksack und ein hölzerner Stiefelknecht. Es roch nach Pferd.

Pia öffnete die erste Zimmertür und betrat eine kleine Küche mit Sitzplatz unter dem Fenster. Von hier aus hatte Lisanne den Hof überblicken und zu den Ställen und auch zu Dettendorfs Wohnhaus schauen können.

Auf dem Tisch lagen ein Stapel Zeitungen und ein Telefon, dessen Akku leer war. Pia suchte die Station dazu und entdeckte sie auf der Arbeitsplatte, an derselben Steckerleiste angeschlossen wie Kaffeemaschine und Mikrowelle.

»Der Geschirrspüler ist noch an«, bemerkte sie zu Schelling, der sich mit ihr in der Küche umschaute. Sie stellte ihn ab.

Einfach, aber geschmackvoll, dachte sie, als sie die Blumentöpfchen auf der Fensterbank, die alten Holzmöbel und die modernen Küchengeräte betrachtete. Lisanne Olsen hatte mit wenigen Mitteln eine gemütliche Atmosphäre geschaffen. Ganz anders als drüben bei Jan Dettendorf.

Hinter der Küche befand sich ein kleines schwarz-weiß gekacheltes Duschbad. Der Raum war früher wahrscheinlich als Speisekammer genutzt und im Zuge der Renovierung umgebaut worden. Das Fenster war gekippt, auf der Ablage über dem Waschbecken standen aufgereiht Tiegel und Töpfchen einer teueren Kosmetikserie.

Das Wohnzimmer lag nach hinten raus und hatte zwei niedrige Sprossenfenster mit Blick in einen zugewachsenen Garten. Der Raum wirkte im Gegensatz zur Küche unbewohnt. Ein Designersofa mit gläsernem Beistelltisch und ein altes Klavier bildeten im Wesentlichen die Einrichtung. Auf dem Klavier standen gerahmte Fotos und ein paar Pokale. Pia sah sich die Bilder an: Pferdeköpfe, galoppierende Pferde im Schnee und auf der Wiese, stehende Pferde … nur eines davon mit Reiterin.

Obwohl Pia nicht wusste, wie Lisanne Olsen ausgesehen hatte, vermutete sie, dass sie die selbstbewusst in die Kamera lächelnde Frau auf dem Pferd war.

Keine Familienbilder, auch kein Bild von Jan Dettendorf, dafür ein weiteres Telefon, diesmal in der Station.

Pia zuckte mit den Schultern. »Ich werde mal oben rumschauen, dann seid ihr dran«, sagte sie zu Schelling. »Sie scheint ein ordentlicher Mensch gewesen zu sein. Wenn ich mir vorstelle, jemand würde bei mir auftauchen, wenn ich unverhofft aus dem Leben gerissen werde …«

»Keine schöne Vorstellung«, sagte Schelling, »aber was soll’s. Man kriegt es ja nicht mehr mit.«

Die Holztreppe knarrte, als Pia nach oben ging. Fast hörte es sich so an, als wolle sie gegen die Eindringlinge protestieren. Im ersten Stock, der gleichzeitig das Dachgeschoss war, gab es nur zwei Zimmerchen unter den Schrägen. Im Schlafzimmer stand ein schlichtes Holzbett, das Bettzeug aus grauem Satin war ordentlich glatt gestrichen. Pia ging zum Nachttisch und nahm den Wecker in die behandschuhte Hand. Auf Viertel nach sechs eingestellt. Ihr Freund hatte ausgesagt, dass sie morgens immer früh reiten gegangen war. In der Nacht vor ihrem Tod hatte sie allerdings bei ihm drüben übernachtet.

»Was ist in der Dose dort?« Schelling war ihr gefolgt.

Pia hatte Mühe, das kleine silberne Metalldöschen mit den Handschuhen zu öffnen. Sie musterte den Inhalt: Ein angebrochenes Heftchen mit Antibabypillen. Sie stellte es zurück und richtete sich auf. Fast wäre sie mit dem Kopf gegen die Schräge gestoßen.

»Vorsicht!«, sagte Schelling. »Eine richtige Puppenstube ist das hier …«

Der zweite Raum war von Lisanne Olsen offensichtlich als Arbeitszimmer genutzt worden. Hier herrschte dieselbe Ordnung wie nebenan: Metallschränke, ein Bücherregal und ein großer Schreibtisch mit einem komfortablen Ledersessel davor. Auf der Arbeitsplatte stand ein zusammengeklapptes Notebook auf einer ledernen Schreibtischunterlage, ein paar Schreibblöcke und ein Stifthalter mit Kugelschreibern und Bleistiften lagen daneben. Zeitungen und Zeitschriften stapelten sich an einer Wand entlang. Die einzige Dekoration in Lisanne Olsens Büro waren ein paar Grafiken von Leuchttürmen hinter Glas und eine große Landkarte, die mit Heftzwecken an der rechten Schräge befestigt worden war. Zunächst war Pias Blick uninteressiert darüber hinweggeglitten, doch dann bemerkte sie, dass mehrere Linien und ein paar Bemerkungen auf die Karte gekritzelt worden waren. Sie trat einen Schritt näher.

Es war eine Karte von Kirchhagen und Umgebung in Din-A1-Format. Auch die Autobahn war abgebildet. Drei mit verschiedenen Farben markierte Linien durchschnitten die Landschaft, beschriftet mit Variante 1, Variante 2 und Variante 3. Zwei verliefen in unterschiedlichen Bögen östlich um Kirchhagen herum, die dritte verlief auf der westlichen Seite. Außerdem standen ein paar mit Bleistift gekritzelte Bemerkungen wie Biotop, Wasserlauf oder Hauskoppel Reuter auf der Karte. »Die sollten wir mitnehmen«, sagte sie zu Schelling. Sie wollte sich gerade abwenden, als ein einzelner Begriff auf der Karte ihre Aufmerksamkeit erregte.

»Was könnte das bedeuten?«, fragte sie. Neben der rosa markierten Linie befand sich ein rotes Kreuz. Darunter stand: Probebohrung 4 – Fundort Knochen.

Schelling runzelte die Stirn.

»Merkwürdig«, sagte Pia. Sie machte sich eine Notiz, bevor sie sich den Aktenschränken zuwandte. Aktenordner gleicher Farbe reihten sich sauber beschriftet auf den Regalböden.

»Da gibt es noch einiges zu sichten. Komisch, das Arbeitszimmer einer Journalistin hatte ich mir anders vorgestellt …«, sagte Schelling.

»Wie denn?«

»Irgendwie lebendiger, nicht so … steril.«

»Sie war wohl viel unterwegs«, antwortete Pia mit Blick auf den zugeklappten Laptop auf der Arbeitsfläche. Lisanne Olsen musste ständig aufgeräumt haben, um in dem beengten Häuschen Ordnung halten zu können. Sie schien diszipliniert gewesen zu sein, was wohl auch notwendig war, wenn man freiberuflich arbeitete.

Pia sah auf ihre Armbanduhr. »Ich lass euch jetzt in Ruhe hier arbeiten. Drüben wartet Jan Dettendorf auf mich.«

»Nicht allzu sehnsüchtig, fürchte ich«, antwortete Schelling.

Pia ging hinaus auf den Hof und atmete tief durch. Endlich bekam sie wieder Luft durch die Nase. Vielleicht lag es ja an der frischen Landluft … Sie fand Jan Dettendorf hinter dem Stallgebäude, wo er gerade eine volle Schubkarre mit dampfendem Mist und Stroh über ein schmales Holzbrett auf den Misthaufen balancierte. Er leerte die Karre und schob sie wieder hinunter. Als er Pia entdeckte, stiefelte er direkt durch die stinkende Jauche auf sie zu. Sein Gesicht war gerötet, und eine feuchte Haarsträhne hing ihm in die Stirn.

»Ich bin sofort fertig. Wir können uns drinnen unterhalten. Wenn Sie wollen, schauen Sie sich hier um, bis ich so weit bin. Die meisten Pferde stehen bei diesem Wetter im Stall. Und das«, er deutete mit einer knappen Kopfbewegung hinter sich, »sind die sterblichen Überreste von Absalom, Lisannes Pferd. Er wird nachher abgeholt.«

Der Kadaver lag halb verborgen hinter Mist und Stroh und hob sich kaum von der dunklen Mauer dahinter ab.

»Ist das Pferd denn schon untersucht worden?«, fragte sie argwöhnisch.

»Ein totes Pferd? Dr. Freese hat ihn doch selbst eingeschläfert.«

»Bevor die Spurensicherung ihn nicht untersucht hat, darf der Kadaver nicht abgeholt werden«, ordnete sie an.

Dettendorf schnaubte leise, ein Geräusch, das er vielleicht von seinen Pferden übernommen hatte. Er schob die leere Karre in Richtung Stalltür. Als er außer Sichtweite war, umrundete Pia den Misthaufen.

Das Pferd lag dort wie ein weggeworfenes Spielzeug. Die Leichenstarre hielt noch an. Die Beine ragten grotesk in die Luft, der Hals war verdreht und das Maul leicht geöffnet. Es entblößte eine Reihe langer gelblicher Zähne. Die Augäpfel waren unter einer milchigen Schicht verborgen.

Pia umrundete den leblosen Körper. Der Rumpf des Tiers wirkte geradezu gewaltig. Dort, wo Sattel und Zaumzeug gewesen waren, hatte das Pferd während des Rittes geschwitzt, und das Fell sah aus wie von Raureif überzogen.

Pia guckte sich die Vorderläufe genauer an. Das Fell war mit geronnenem Blut dunkel verkrustet. Wo Fell und Haut zerfetzt waren, lagen Sehnen und Knochen bloß. Pia musste sich zwingen, ganz nah heranzugehen. Gut möglich, dass die Verletzungen an den Vorderläufen von einem Stahlseil herrührten. Der Tierarzt und auch die Spurensicherung mussten sich das noch einmal genauer ansehen und vor allem fotografisch sichern, bevor der Kadaver abgeholt wurde.

Sie zog ihr Mobiltelefon hervor, um das alles zu veranlassen. Dann wandte sie sich in Richtung Wohnhaus.