1 Terracotta-Blumentopf (Durchmesser: 32 cm)
1 runder Grillrost (Durchmesser: 30 cm)
Alufolie
fester, nicht brennbarer Untergrund (Steine)
Herstellungszeit: 5 Minuten
Ein kleiner Holzkohlegrill ist übrigens leicht selbst gemacht, wenn einen die Grilllust überfällt und man keinen Grill parat hat. Auch mit Kindern eignet sich dieses Projekt gut. Bestenfalls wird ein Terracotta-Topf genutzt, der sowieso schon zu Hause ist; dazu braucht es dann nur noch einen Grillrost. Ist kein Grillrost vorhanden, kann auch der Rost aus dem Backofen genutzt werden. Es geht nur darum, dass das Grillgut gut gebraten werden kann. Das sieht dann vielleicht nicht so schön aus, reicht aber für den Grillerfolg. (Profis mauern sich natürlich den eigenen Grill in den Garten. Man sollte sich vorher nur sicher sein, dass er bei der ganzen Arbeit auch tatsächlich lange genutzt wird.)
WAS IST ERLAUBT?
Der Blumentopfgrill kann als müllfreiere Alternative zum Einweggrill dienen. Da aber auch er sehr heiß werden kann und wenig Abstand zum Boden hat, muss der Boden gut geschützt werden. Einweggrills sind daher in vielen Städten verboten. In der „Stadtordnung” deiner Stadt findest du wahrscheinlich auch einen Abschnitt zum Grillen im Freien.
Hat der Terracotta-Topf doch einen Sprung bekommen, keine Sorge. Er kann ja trotzdem noch genutzt werden, um Dinge einzupflanzen.
1 Als Erstes wird der feuerfeste Terracotta-Topf so gut es geht mit Alufolie ausgelegt. Das muss keine neue, unbenutzte Folie sein. Die Alufolie schützt den Topf etwas vor der Hitze, damit nicht gleich beim ersten Grillversuch ein Sprung entsteht.
2 Der Topf wird dann auf größere Steine gesetzt, damit er gerade steht. Er kann sehr heiß werden, weshalb er nicht direkt auf dem Boden stehen sollte.
3 Nun wird die Kohle in der Alufolie platziert und angefeuert. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Kohle mindestens 5 cm Abstand zum Rost hat. Sonst liegt das Grillgut nachher direkt auf der Kohle auf.
4 Der Grillrost wird erst aufgelegt, wenn die Kohle fertig angefeuert ist.
