Damit das Aufräumen nach dem Grillen schneller geht, können alle mithelfen: Wenn jeder etwas rein in die Küche trägt oder verpackt, ist das Groß-Reine-Machen halb so schlimm. Die Reste in den Kühlschrank oder einfrieren, Brot in Wachspapier einschlagen und für morgen hinlegen: Bestenfalls bleibt kein Müll übrig. Falls doch zu viel über ist und du nicht alles selbst in den nächsten Tagen essen kannst, wäre es gut, wenn die Gäste etwas mitnehmen würden. Du könntest sie bereits vorher bitten, eigene Behälter für Reste mitzubringen.
Vor allem wenn unterwegs gegrillt wird, ist es wichtig, alle Reste von Verpackungen, Lebensmitteln usw. richtig zu entsorgen und nicht einfach draußen liegen zu lassen oder alles in einen Mülleimer zu stopfen, statt den Müll zu trennen.
In die gelbe Tonne oder den gelben Sack kommen Dinge wie Kronkorken, Konservendosen oder Styroporschalen, sofern du nicht in einer Region wohnst, wo Dosen & Co. in eigene Wertstofftonnen kommen. Es gibt auch Initiativen, die Kronkorken sammeln – dort können sie abgegeben werden. Alufolie und Schalen gehören je nach Region in den Restmüll, leere Gläser und Weinflaschen in den Container – wenn du sie nicht upcyceln willst oder du nicht gerade Mehrwegweinflaschen gekauft hast, die es mittlerweile ebenfalls gibt. Die Kohle kommt, wenn sie ganz kalt ist, in einer Tüte in den Restmüll.
Essensreste, die nicht aufbewahrt werden sollen, gehören in den Bio-Müll, auf den Kompost, in die Wurmkiste oder in den Bokashi-Eimer. Hier muss nur darauf geachtet werden, was reingegeben werden kann und was nicht.